DE1618755U - Geraet zum nachweis der detergent-wirkung. - Google Patents

Geraet zum nachweis der detergent-wirkung.

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DE1618755U
DE1618755U DE1950K0001794 DEK0001794U DE1618755U DE 1618755 U DE1618755 U DE 1618755U DE 1950K0001794 DE1950K0001794 DE 1950K0001794 DE K0001794 U DEK0001794 U DE K0001794U DE 1618755 U DE1618755 U DE 1618755U
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Theodor Kluber
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Blatt 2
Anlage zur Gebrauchsauster-Anmeldung THEODOR KLüßEH, iiünchen 25, Geisenhausenerstraße 7 vom 7.12.1950
B β s c h r^e^i^b^u η g
Gerät sum Nachwels der Detergent-Wirkung von chemischen Stoffen bezw, fUschungen derartiger Stoffe mit Schmierölen.
Durch die Entwicklung auf dem Gebiet der Schmieröl-Zusätze ist es von ausschlaggebender Bedeutung, einmal die Detergent-Wirkung eines reinen Stoffes qualitativ begutachten zu können und zum anderen bei fertigen Schmierölen den qualitativen und quantitativen Nachweis von Betergent-Wirkungen erbringen zu können. Dazu wurde ein Gerät entwickelt. Das Gerät enthält 1.) eine Tube mit Prüf paste f$) 2.) einen Kunststoff-Beeher [ S) ■ 3·) einen Glasstab f J *■)
4.) ein Tropf glas (%)
5.) ein Zentrifugenröhrchen.[UJ
A Kachweis der Detergent-wirkung von reinen vichtaieröl-Zusützen oder Chemikalien:
15 g der Prüf paste aus der Tube werden im Kunst stoff-Becher nacheinander mit 5, 10, 15 usw. Tropfen des zu untersuchenden ochraieröl-Zusatzes aus dem Tropfglas eine Minute lang innig mit dem Glasstab verrührt. Tritt bei einer Zugabe bis zu zwanzig Tropfen eine Verflüssigung der Prüf paste ein, was durch einfaches Ablaufen der verflüssigten Paste am Glasstab zu beobachten ist, so liegt ein© für Schmieröl-Zusätze geeignete Detergent-Wirkung vor. Die Zugabe von mehr als zwanzig Tropfen Substanz zur Erzielung der Verflüssigung sseigt, daß eine geringfügige Detergent-Wirkung zwar vorhanden ist, aber unter Umständen ist die Verwendung eines solchen Stoffes al· Schmieröl-Zusatz nicht mehr wirtschaftlich.
B nachweis von Öetergent-Zusätzen in ^clmderölen« a) - qualitativer Kachweis -,
Bei Schmierölen sind nur wenige Prozente von Detergent-Zusätzen u.U. vorhanden. Man kann die Detergent -Wirkung trotzdem nachweisen, wenn man in der unter A beschriebenen feeise zu 100 Gewichtsteilen* 60 Gewichtsteile des zu untersuchenden Schmieröles innig eine Minute lang beimengt und dann die Verflüssigung wie bei A prüft. Durch Vergleiche (blinde Proben) mit jeweils gleich viskosen, zuaatzfreien Schmierölen läßt sich eine Detergent-Wirkung einwandfrei ermitteln.
Bei Schmierölen mit einer Viskosität von mehr als 12OE/50< > läßt sich dieser Test nicht mehr eindeutig durchführen.
♦/.
Blatt }
Anlage aur Gebrauchsmuster-Anmeldung THKODOE KLÜBER, München 25, Geisenhausenerstraße 7 vom 7.12.1950
b) - qualitativer nachweis -.
I-±an kann Letergeiit-Zusätze in Schmierölen auch mit Hilfe einer Zentrifuge nachweisen, indem man 15 g der Prüf paste mit zehn Tropfen des zu untersuchenden Schmieröles innig verrührt, diese; löschung in das Zentrifugenröhrchen füllt und in einer Motoren-Eentrifuge bei 2400 Umdrehungen pro . iinute 10 bis 60 Minuten lang eentrlt'ugiert. Zu gleicher üeit wird in der Zentrifuge auch eine idschung von 15 g Prüfpaste ndt zehn Tropfen eines von i'etergent-^usätzen freien ilineralöles gleicher Viskosität abgeschleudert (blindprobe}, liach einer gewissen £entrifugierzeit, die sich nach der Viskosität des untersuchten . chmieröles richtet, vergleicht man eic in beiden roller, oben abgeschiedene ülschicht:
ein Detergent-zusatz ist vorhanden, wenn die ülschicht gegenüber der i->lindprobe deutlich versiindert ist und außerdem eine erheb-. liehe -junkclfärbung oder Vrübung aufweist.
c) · vjuantitativer Nachweis -.
Der nach U l) brsciiriebene qualitative !'!fichweis kann durch die
der abgeschiedenen ölmenge und durch iiesfmn^ der VrU-quantitativ gestaltet werden.

Claims (7)

  1. Blatt 4
    Anlage zur Gebrauchsmuster-Anmeldung THEODOR ELUBER1 liünchcn 25, Geisenhausenerstraße 7 vom 7.12·195Ο
    Schutz - Anspruch
    Gerät zum Kachweis der Betergent-Wirkung von chemischen Stoffen bezw. Mischungen derartiger Stoff© mit Schmierölen, gekennzeichnet durch
    1·) eine Tube mit Prüfpaste
  2. 2.) einen Kunststoff»Becher
  3. 3·) einen Glasstab
  4. 4·) ein Tropfglas
  5. 5.) ein üentrifugenröhrchen.
  6. München, den
  7. 7.Öezeiaber 1950
    T H I;. 0 D ü Jv KLO Ii I·: R
    München 25 Geisenhausenerstr.7
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