DE1648860A1 - Verfahren und Mittel zur Bestimmung der Bakterienkonzentration in einem Medium - Google Patents
Verfahren und Mittel zur Bestimmung der Bakterienkonzentration in einem MediumInfo
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Description
I-ilti;^! "ur r3^Gti..,:.iunt; der Bakt^rienlcon^enr. ration
la 3inei,i Median.
Die UvilnCuii·-* bi>f/elf fr. ';in Verfall fen zur Bestimmung der Bakterienkon;;:
ent tia ti ou In einsru Medium soviie eine hier'für brauchbare Indil:atoi"/r:]:'rlclitu:i;3
und ihr Ho x's teilung ν erfahren.
Die !Crfinducj;: bascliäftlji- sich insbesondere «iit in wasserlöslichen
Clen und Insbesondere Cclineidölon enthaltenen Bakterien, eignet
r.icli aber uuoh zur Besbiuraung der Bakterienkonzentration in anderen
liedieii, xvie Straliltriebwerks-Treibstoffen und anderen
Erdölprodukten sox^ie in Molkereiprodulcten, und fernerhin für medizinische
Dia^noseiiwecke, z,B. suv Erraittlung von Infektionen des
IIarnsy afc ems.
Die Erfindung v/ird nachstehend sv/ar in Be^ug auf lösliehe öle
beschrieben, ist aber, was zu bedenken ist, auch auf andere öle
und Medien anwendbar,
L"sliche öle sind komplexe Gemische aus öl und sonstigen Materialien,
die; mit V/asser vermischt stabile Emulsionen bilden. Normale
mjeise enthalten sie emulgierbare Petroleumöle oder Erdöl-Fettülßcinische.
Die Emulgatoren bestehen im allgemeinen aus Seifen von 15rdülsulforiaum, Harz, Tallöl oder Fettsäuren; es gibt aber auch
brauchbare synthetische Emulgatoren.
Emulsionen löslicher öle benutzt man in der Industrie als Kühlmittel
,-.JOViIe alis Schmierstoff beim Schneiden, Bohren und Schleifen
von Metall. .'lie dienen fernerhin zur Reibungsniinderung, Wärmezer-
109833/1828 BAD 0RlGINAu
~2 ~ 164888Q
streuung, zur Verlängerung der Lebensdauer· -vcn
sowie zur Verbesserung der OberfläGhengiätte der bearbeiteten
lierkstüeke» Sie können fernerhin das Verwerfen aiascMnell bearbeiteten Metalls verhindern und hinterlassen auf dem Fertteerzeugnis einen RastSchutzfilm aus öl.
Viele Bakterien wachsen in Emulsionen löslicher öle und verursachen
unerwünschte Ersehoinungen, wie üblen Geruch und Erniedrigung des ρττ-Wertes und dadurch bedingtes: Zusammenbrechen der
Emulsion. Die Bakterien können fernerhin Infektionen z.B. der Haut hervorrufen und stellen insbesondere bei Nichtbeachtung von
Hygienevorschriften eine industrielle Gefahr dar.
Eine Hauptschwierigkeit bei der Beschäftigung mit Bakterien in
Medien wie löslichen ölen besteht im Fehlen einer Feldmethode aur
Bestimmung der Konzentration von im Medium vorhandenen Bakterien,
und daher erstrebt die Erfindung in erster Linie die Schaffung eines
bequemen und einfachen Verfahrens zur Bestimmung der Anwesenheit
und Konzentration von Bakterien in solchen Medien und weiterhin die Schaffung eines vergleichsweise billigon und bequemen
Testindikators für dieses Verfahren und ein Herstellungsverfahren
für ihn.
Die Erfindung besteht daher aus einem Verfahren zur Bestimmung der
Konzentration lebensfähiger Bakterien in einem Medium, dessen Kennzeichen
darin besteht, dass man eine Indikatorvorrichtung in das zu untersuchende Medium eintaucht oder sonstwie mit ihm in Berührung
bringt, auf oder in der sich eine Substanz befindet, welche in Gegenwart von Bakterien eine solche Farbänderung erfahrern kann,
1Q9fc33/1826
" 5- 164886Ö
dass letztere die Konzentration, der lebensfähigen Bakterien im
Mediu... anzeigt.
Die Erfindung besteht fernerhin aus einem Bestimmungsmittel für
üiß Kdiij"v*tration lebender Bakterien in einem Medium mit dem
Koumeio^en, dass es aus einer Indikatorvorrichtung besteht, auf
odor in der SiCi-1 eine Substanz befindet, Vielehe in Gegenwart von
Bakterien eine solche Farbänderung erfahren kann, dass diese
KnöTirv; hei:,i Eintauchon der Vorrichtung in ein au untersuchendes
Medium oder bei sonstiger Berührung mit ihm die Konzentration
de;' im Medium vorhandenen Bakterien anzeigt.
Pernerhin besteht die Erfindung auch noch aus einem Verfahren
üur Her*; teilung eines Testindikators zur* Bestimmung', der Konzentration
lebensfähiger Bakterien in einem Medium, dessen Kennzeichen darin besteht, dass man auf einem Stück absorbierenden Materials
verschiedene Bezirke mit Losungen von Methylenblau und einem Zusat!
imprägniert, der das Methylenblau im angewendeten Material zurückzuhalten vermag, und das so imprägnierte Materialstück in
Streife-α schneidet, wobei die Lösungen das Methylenblau in unterschiedlicher
Konzentration enthalten, sodass Bezirke mit streifenlängs
zunehmender Methylenblaukonzentration entstehen.
Die Substanz kann auf oder in verschiedenen Teilen der Indikatorvorrichtung
in unterschiedlicher Konzentration vorhanden sein,sodass die Konzentration der im Medium vorhandenen, lebensfähigen
Bakterien durch das Ausmass der in diesen verschiedenen Teilen
der Indikatorvorrichtung auftretenden Farbänderung angezeigt wird.
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BAD ORIGINAL
Diese Substanz kann solcher Art sein, dacs sie infolge Gaucrctöffentzugs
aus dem .Medium durch die von Bakterien gebildete Red-uktase
eine Farbänderung erleidet, und besteht vorzugsweise aus Methylenblau,
Die Erfindung ist jedoch nicht auf die "erwendung von Methylenblau'
• beschränkt, vielmehr kann man auch andere BaLterlenstoffwechsel anzeigende
Verbindungen verwenden. GewünschtenfalIs kann dor Test-'
indikator auch zwei oder- mehrere solcher.öubstandren tragen..
De1- Testindikator kann aus absorbierendem M.otorialj i;;.B.-Filterpapier.
. bestehen. -
Vorzugsweise wird di^ Substanz in eine Ziis aminen: ätzung eingebracht,
die einen Zusatz' enthält, welcher sie _auf oder in dem Τ^ε ο indikator zurückzuhalten
vermag. Ein geei~^ter Zusatz dieser /u.-*t iat Albumin.-Man
kann aber statt dessen hierfür aucL andere Substanzen, z.B.
Alginate s vervfenden, vjobei llatriumalginat v/erren seiner vergleichsweise
hohen Löslichkeit den Vorzug verdient.
Ein-typisches"- Ausführungsbeispiel besteht darin, dass man Methylenblau
und Albumin auf Filtrierpapier aufbringt und auschliesäend d&a
■ Albumin durch 30 Minuten langes Austrocknen bei 650C denaturiert.
Das Methylenblau kann man in Gewichts/Volumen-Konzentrationen von l:8000
bis 1:40000 Teilen Verdünnungsmittel, aufbringen. Einfachorv.'eise
bringt man das Methylenblau in den Konzontrationsstufen
1:8000, 1:1β000, 1:2^000, 1:32000 und 1:40000 auf verschiedene
Bezirke des Materials auf.
v Zv/ecks erleichterten, weiteren Verständnisses der Erfindung werden
nachstehend ein Verfahren zur Herstellung eines erfindungsgernäsoen
Testindikators und seine Anwendungsweise beschrieben.
109833/1926
BAD ORiGiNAl.
De;nge.iilU3G vje-rdeii auf einem Stück absorbierendem Material, z.B.
Filtrierpapier, durch parallele Linien Bezirke aufgezeichnet,und
/wird
aiii Boi-.irk. u-.δ den anderen'uiit einer Methylenbiau-Älburainlösung imprägniert,
vjofür Flethylenblaulosungen mit den Gewichts-Voluuen-Konaentrabionen
l:8000, I:l6000, 1:2^000, 1:32000 und 1:64000-benutzt
worden.
Nach-Imprägnierung mit den verschiedenen Lösungen wird das Papier
30 Minuten lang bei o5°C getrocknet, wodurch nicht nur das Papier
.ijetroeknot, sondern auch das Methylenblau durch das VJas-serunl'jslich-Liaohon
den Albuuins "fixiert" und so daran gehindert wird, bei der g
nachstehend' erläuterten Untersuchung des Mediums in dieses "auszulaufen"
. ■ ' - -
iJacb dem Trocknen -,jird das Stück Filtrierpapier oder sonstiges
absorbier end αο· Material .nit einer Unterlage aus steiferem Material
vorteilen und senkrecht zu den Trennlinien zwischen den mit den verochiedcnartigeii
Lösungen imprägnier ten Bezirken streifenweise zerschnitten. Auf diese Weise erhält man langrechteckige Streifen, die
je in Längerichbung abwechselnd gefärbte und ungefärbte Querbezirke
aufweisen, wobei die gefärbten Bezirke streifenlängs zunehmend in- . '
tensiver gefärbt sind. ■
Vor Iagebrauclvnahme werden die Streifen in der Weise geeicht, dass
ßi&ri ijie genormte Zeit lang in verschiedene Medien eintaucht, die
bekannte Konzentrationen von lebensfähigen Bakterien enthalten. Durch
Beobachtung öor so entfärbten Bezirke kann man dann das Entfärbungsauotnass
in ntreifoulangs-r-iohtung mit der Konzentration der in einem
Modium vorhandenen, lnbensfähigen Bakterien in Beziehung setzen.
BAD
Im praktischen Gebrauch braucht man also nur einen Streifen die
genormte Zeit lang in ein Medium einzutauchen und das Ausnif-^c dor
Entfärbung zu beobachten. Dann kann man durch Vergleich mit einer
auf Grund der Eichversuche hergestellten Noruif arbskala eine uo/nimitative
Aussage ubev die Konzentration aee in den Mediut.; vorhahd^non,
lebensfähigen Bakterien ablesen. Die Praxis hat gefolgt, öoc:; oino
Eintauchzelt' von 10 bis 20 Minuten ausreicht, aber den Umstrnden
entsprechend variiert werden kann.
Die weissen Zwischenstreifen helfen bei der Bestimmung, we Io LrJ
Bezirke ganz oder /teilweise entfärbt sind, da eine Ctatidardweioa-™
fläche insbesondere- dann die Beurteilung verbessert, v/erm das
Medium die Streifen anfärbt.
Um die Ablesung von .Testergebnissen zu erleichtern, kann .nan auf
die gefärbten Streifenbezirke ein Zeichen, z.B. das Viort "verunreinigt",
oder eine sonstige Markierung in einer Farbe aufdrucken ocer
sonstwie aufbringen, die praktisch mit der Farbe des ' am sohv/ächsten
getönten Bezirks übereinstimmt. Das Zeichen wird mit unver;;aschbarer
Tinte oder sonstigem färbenden .Material erzeugt, das durch Berührung
tk mit dem Medium nicht beeinträchtigt wird. In diesem Fall wird- de.?
dunkelste, für den Test zweck zu entfärbende Bezirk durch der. am
dunkelsten gefärbten angezeigt, in dem das Zeichen bei oder nach
Berührung mit dem Medium sichtbar wird. ■-.-,·
Die Erfindung-wird durch die nachstehenden, nicht einschränkenden
Beispiele erläutert» In jedem Falle wurden gefriergetrocknete Kulturen"
von aus verunreinigten Kühlflüssigkeiten oder Turbinenölen.
gewonnenen Organismen mit Peptonwasser rehydratisiert und 5 bis 6
Stunden lang bei 37°C inkubiert. Die Mengen lebensfähiger Bakterien,
die in den verschiedenen Kulturen vorhanden waren, wurden dann nach
— i - "
α·\., ai'fiuöui^sgemänseii Verfahren bestimmt und die Ergebnisse mit.-
ö"i, Ζί"^\ηχ~οΐ- verglichen,■ welche nach der bekannten "Miles■■ & Misra"
Kof-iodF1, sinke j. Ilyc· ;2§. (1933), 732, durchgeführt- worden waren.
Pur die Durchführung des erfindungsgernässen Verfahrens benutzte man
;it.iT-i.-°-u aus 1-Io.l-Filtrierpapier, die In Längsrichtung in zehn
.iior'.ro -ir!:e aufgeteilt und so behandelt waren,, dass je ein Abschnitt
u:.; den - crx-n-en mit einer Methylenblau-Albuininlösung imprägniert wai'.
Die ΙΊν,/"yl^nblau-Konr^ntratior; nahm streif enlängs. in der Weise au,
d-.co oic im ersten gefärbten Bezirk (im Gevilchts-Volumenverhältnis)
1:''GüfC. betrug, während für- die übrigen vier gefärbten Bezirke ~g
"üüSJ-i'-o Lösungen mit Mpthylenblaukonzentrationen von 1:52000,
1:2 OCC, 1:löOOO und l:8000 benutzt vmrden,
Dei äo"-· Untersuchung viurdeii die. Peptonwasser-Kulturen j'e in zwei
T-^iIe -eteilt, von denen Jeweils--der eine nach dem" erfindungsgei;;llGaea
Y-.Tfahi.'er: und der andere liacl"' der Miles & Misra-Methode auf
'iahteri-ir.koncentration -untersucht wurde. Im. ersteren-FaIIe wurden
die nrUpai'iei'lon Streifen 15 Minuten lang in die 57 warme Brühe
eingetaucht und danacli'herausgenommen, worauf die entfärbten Besirke
notiert wurden. '
Die so gevjonnenen Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle
in geordneter Folge zusammengestellt. In der ersten Spalte ist
die Anzahl der entfärbten Bezirke angegeben, wobei mit der Zählung
bei dem Bezirk mit der niedrigsten Methyleriblaükonzentration begonnen
wurde. Bei den durch ein Kreuz gekennzeichneten Versuchen war auch noch der nachfolgende Bezirk etwas entfärbt. .""."-'"
109833/182^ _ 8 -
SADORiGINAL
Kr-findung.;.
. Anzahl ent-'■*färbt er· Be-
. Anzahl ent-'■*färbt er· Be-
, Anzahl lobensfllhiger Organismen je ml (nach Miles & Misra)1·. , , » ,
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Aus ol^yie Tabelle ir,t irslchtlic^, dass -viinchen der Anzahl der
oar.fD.'bcc:ii Bezirks und der Konzentration der lebensfähigen Bakterien
in dsu.i die jovjailige Verfärbung ergebenden Medium eine Beziehung
folgend er Ar,-, besteht: -
iUiv;ahl der entfachten Grösseiiordnung^ der Bakterien-
R^täirlre konzentration
___ - (-ungefähre Anzahl/ml)
ΙΟ5'"- ΙΟ4
ίο?. - 1O6V-
107 - 108
lö*7 und darüber
-v'u&'srise Medien, ;.;.B. Motorenti-jibstoffe, *./erden in der IJeise
uat-".i-;-;u?läb, fiass-;aaii eina ab^einespeiie Menge davon- mit der gleichen
Il'-vn;-;o Rin.'iBi'-Lösu-i-? verriii .:ο"'γγ,. indem wan sie beispielsvjeise 3 Minu-.-.OU
l-Vnr; ii-Ί eineivi Yoc'r.o.x J R - Mlccber x-ei-arbeitefc, die Schichten
ai-'j-i VJi^a1U' trennen lässt und di« wlissri^e Schicht mit dem erfindun^o^UitKiien
Repj.ira :ai".reifo!"i in angegebeaer Weise untersucht.
Du. i,l':rhoi jedoch nicht alle Bakterien in die wässrige Phase überonVv-).j
'.υιό« i-ian das Messergebnis noch mit einem Korrekturfaktpr
vorsehen, um eine wahre Airzeigje über die Bakterienkonzentrat lon im
,-.u οi'ha-lten._ Man erfährt diesen Faktor für ein bestimmtes
in d^i" VJ eis o, das ο man einer gemessenen Menge davon die Bakterien'durch
ein Mikroporenfilter■entzieht und die extrahierten
Bakterien auf-der platte auszählt. Solche mikroporösen Filter werden
von der Millipore Filter Corp., Bedforä, Mass., V.St»Am. unter
der ne'/.eichnung "Millipore" in den Handel gebracht. Die BakterienaunzähJimp;
kann beispielsweise nach der im Handbook of Practical Bacteriology, rj, Aufl., beschriebenen Mäckie & McCartney-Methode in
der Modifikation gemHss den von der Milliporci Filter Corp. herausge-
10883371828
■■'-.:.■ BAD ORIGlNAU
gebenen Technical Data Manuals ADM ίθ und ADM 30 "crfoi.^en·; 'r)t::-.Ot .
dessen kann man auch eine probe des Mediums auf eineu Gculter-^il-.-c
hen zähl er oder ein-e.n ähnlichen Gerät auf seinen Gesaratger-alt an
Bakterien untersuchen. Da aber dieser Zähler keinen Untersci led
zwischen lebensfähigen Bakterien und anderen itn Medium Vorhand fine n.
Teilchen macht, ist diese Zählmethode weniger zuverlässig als oie
ersterwähnte.
l»Tenn man für die einzelnen nicht-wässrigen Medien den ,Korrektur-,
faktor festgestellt hat, kann man das erfindungsgei.Usse Vorfahr"=.-.
auf sie in gleicher Heise anwenden, wie es bei wässrigen Medien.
benutzt wird. .
Die Erfindung schafft, somit eine vergleichsweise einfachere>ueh,e,
schnelle und wirtschaftliche Feldmethode zur Bestimmung der Bakterienkonzentrat
ion in einem Medium. Man erkennt mehr und mehr das Problem der bakteriellen Verseuchung von löslichen ölen,"Motcrentreibstoffen
und sonstigen Medien, und die Erfindung hilft kräftig · bei der Lösung dieses Problems. Ersichtlicherweise ist die -Erfindung
in Bezug auf Verunreinigungen durch Bakterien vielseitig verschiedener Art anwendbar. .
Claims (1)
- Gastrol LimitedGulld-ΓοΓά ; -Haus Udv: ales, .AustralienP at e Uta n.s.p rü c .Ix e1) ^erfahren zur Bestimmung der Konzentration lebensfähiger 3f..kt-3ri^v. in einem Mediuu, dadurch gekennzeichnet, dass man in das ::u untersuchende Medium eine Indikatorvorrichtung eintaucht oder soasi-v.-ic mit Um in Berührung bringt, auf oder in der sich eine Gubstan.; befindet, vrelche in Gegenwart \*-oii Bakterien eine solche Farb£indOä.'un;: orfahreii kann, dass letztere die Konzentration der | l^bou:-f■hi.T'^n bakterien im Medium anzeigt.Ir)'"Vorfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ;jra eine Indikatorvorrlchtung vervjendet, bei der die Substanz auf r-ri'U' i; veröchiedonen Bezirken In unterschled'lielier Konzeiitratibn ν orr. τ. id en int ixnd das aus mass der in diesen Bezirken auftretenden Farbäiv.i"X1UHg als Mass für die Bakterienkonzentration "verwendet-·") Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,σ ρ rs i.-an eine Indikatorvorrichtung verwendet, bei der die Substanz/isteiner ^usammensetnung einverleibt,- welche einen Zusatz enthält, der die ßuostanr; im Gebrauchs falle auf oder In der Indikatcrv or richtung iurilolchalton kann. ' . ;. -" _."" _ - -■__' ;h) Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Indikafcorvorriehtung verwendet, die Methylenblau als Substanz enthält. -"■"..3) Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch-gekennzeichnet, dass man eine'ihdikatorvorrichtungverwendat, die Albumin als Zusatz109833/1616BADiORIGlNW.enthält.ο) Verfahren nach Anspruch 'J oder 3, dadurch ^RkeiinOPiah dass rään die Indikatorvorrichtung IG bit; 2c Minuten laug in das Medium eintaucht.7) Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass man das Ausmas-s der*Farbänderung durch Vergleich mit einer Nornifarbskala feststellt.8) Mittel sur Bestimmung der Konzentration lebensfähiger Bakterien in einem Medium, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einer Indikatorvorrichtung besteht, auf oder in der sich eine Substanz befindet, welche in Gegenwart von Bakterien eine solche Farbänderung"erfahren kann, dass diese Änderung beim Eintauchen der Vorrichtung in ein zu untersuchendes Medium oder bei sonstiger-«Berührung hiit ihm die Konzentration- der im Medium vorhandenen Bakterien angeigt. . - .. " ■. 9) Mittel nach Anspruch S, dadurch pokemv,;-lohnet, dass die Substanz auf oder in verschiedenen Bezirken der Indikatorvcrrichtung in unterschiedlicher Konzentration vorhanden ist.10) Mittel nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, • dass die Substanz einer Zusammensetzung einverleibt ist, -Vielehe einen Zusatz enthält, der die 3ubstanz im Gebrauchsfalle auf oder in der Indikatorvorrichtung zurückhalten kann. '-.--.109833/1828 aan™^"BAD QRJGiNAL11) Mittel nach einen] der Ansprüche 8 bis IG, dadurch gekennzeichnet, dass die Substanz aus Methylenblau besteht.12) Mittel nach Anspruch lOj da.durch gekennzeichnet, cl-;»f3S der Zusatz aus Albumin besteht..15) MIutel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, da-3α daß Albumin durch Trocknung denaturiert ist«: . l'li) Mittel nac1· Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dnßs der Zusatz aus eine;,-!..Alginat .besteht.15) Mittel nach einem der Ansprüche 8 bis 1^, dadurch ^ekennseichriet, dass die Indikatorvorrichtung aus Filtrierpapier oder πonstigern absorbierendem Material besteht». -l5) Mittel nach nineni der Ansprüche 8 bis 15, dadurch jjeke.r-"anlehnet, dass die Indikatorvorrichtung ans einein Streifen beuteln-, der in Längsrichtung in eine Heilte von Bezirken unterteilt i.jt, welche die Substanz in streifenlängs, wachsender Konzentration \ eritlialten. .17) Mittel nach Anspruch l6> dadurch gekennzeichnet t dass die i/;of;i,rbtou Bezirke durch ungefärbte Bezirke voneinander getrennt18) Verfahf/en /.Ut* He cat el lung einec Indikatorvorrichtttiig -;ur BentlniLiUng der Kbiii-jentratlon lebensfähiger Bakterien In einem Medium, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Stück absorbierendes Material bezirksv/eisQ mit unterschiedlich konzentrierten Methylen-109833/1326 BAD originalblaulösungen, die auch noclr einen das Methylenblau im Mauerial fixierenden Zusatz enthalten, imprägniert und nach'!^.cU^nincn:.;: derart streif env/eise. unterteilt, dass die Methylenblau': «^irl:^ streifenlängs fortschreitend kennen1!-rioctor nind.19) Verfahren nach Anspruch 13, oadur-h r :-ol;em"-: -i ;\c,v*.':., dass man" die methjrleiiblau-imprägnierten TlszlS-zn duioVi ..ici.t .;c erle voneinander trennt»BAD ORIGINAL
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1648860A1 true DE1648860A1 (de) | 1971-08-12 |
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