DE1617742A1 - Reinigungsmittel fuer Zahnprothesen - Google Patents

Reinigungsmittel fuer Zahnprothesen

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DE1617742A1
DE1617742A1 DE19671617742 DE1617742A DE1617742A1 DE 1617742 A1 DE1617742 A1 DE 1617742A1 DE 19671617742 DE19671617742 DE 19671617742 DE 1617742 A DE1617742 A DE 1617742A DE 1617742 A1 DE1617742 A1 DE 1617742A1
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cyanoferrate
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sodium
sodium carbonate
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DE19671617742
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Hill William H
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Peter Strong & Co Inc
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Description

  • "Reinigungsmittel für Zahnprothesen" Die Erfindung betrifft Reinigungsmittel für Zahnprothesen und Verfahren zu ihrer Herstellung und beschäftigt sich speziell mit einer Kombination von festen Chemikalien zu Mischungen, die nach dem Einrühren in ein flüssiges Medium mit au#ergewühnlicher Wirksamkeit zur Entfernung von Ablagerungen, die sich im Munde auf Zahnprothesen bilden können, geeignet sind. Solche Ablagerungen sind z.B. Beläge von Speisen, Tabakflecke und Flecke anderer Herkunft, speichel und Schleim, Speisereste, Steinbeläge und dergleichen mehr.
  • Bie erfindungsgemässen Präparate zum Reinigen von herausnehmbaren Zahnprothesen und zur Entfernung der Beläge, die sich darauf im Munde gebildet haben, bestehen Im wesentlichen aus einer Mischungs yon Kaliumpersulfat, Natriumperborat und Natriumcarbonat oder aus einer Mischung von Natriumperborat, Kaliumpersulfat, Trinatriumphosphat und Natriumcarbonat un.d. sind stabile, praktisch trockene, geruchlose, rieselfähige, nicht verbackende, nicht zerfliessende und nicht hygroskopische Mischungen der festen Substanzen. Die festen Bestandteile werden in körniger oder feinteilIge Form und vorzugsweise in granulierter Form miteinander vermischt, sodass sich ein Präparat ergibt, das in einem Behälter rieselfähig bleibt und das beim Einstreuen in Wasser keine @eigung zur Bildung einer Schwimmschicht zeigt, und das mit Wasser klare, ungetrübte Lösungen ergibt.
  • Die Mischungsverhältnisse der Komponenten, mit welchen gute Erfolge ersielt werden, sind vorxugsweise wie folgt: a) Kaliumpersulfat 5 - 25 Gewichtsteile Natriumperborat 10 - 50 n Natriumcarbonat 10 - 50 " b) Natriumperborat 10 - 50 " " Kaliumpersulfat 5 -20 " " Trinatriumphosphat 10 - 50 * " Natriumcarbonat 10 - 50 " " Das Natriumperborat kann In Form des @onohydrats oder des Tetrahydrat@ verwendet werden. Das Natriumcarbonat ist vorzugsw@ise des Monohydrat. Das Trinatriumphosphat, welches als volles Mydrat mit 12 Molekülen Kristallwasser erhältlich ist, wird vorzugsweise als Monohydrat oder als Halbhydrat einge-@etzt.
  • Zu den oben angegebenen Bestandteilen können noch weitere Zusätze hinzugegeben werden Natriumhexam.taphosphat (NaPO3)6 wird vorzugsweise in der glasigen, gebrochenen und nicht angepassten Form verwendet. Auch andere Natrimmetaphosphate der Form (NaPO3)n mit n = 2 oder mehr können eingesetzt werden.
  • Weitere brauchbare Phosphate sind Natrium-tripolyphosphat oder -pyrophosphat. Die Mischung erhält vorzugsweise geringe Zusätze eines Farbstoffes und eines grenzflächenaktiven Mittels.
  • Phenolphthalein ergibt eine ansprechende rosa Färbung, wenn es in der richtigen Menge angewandt wird. Ein grenzflächenaktives Mittel wie ffi @Nacconol NR" (Natriumdodecylbenzolsulfonat) wird in einer solchen Menge zugesetzt, die geringer ist als dass sich beim Vermischen des Präparates mit Wasser ein beständiger Schaum oder eine störende Schaumschicht bilden würden. Anstelle des Natriumdodecylbensolaulfonats können auch andere grensflächenaktive Mittel verwendet werden wie z.B. @Duponol C" (Natriumsalze von Fettalkohol-Schwefelsäureestern wie etwa Natriumlaurylsulfat), ), nichtionische grenzflächenaktive Mittel wie etwa @Triton X-100" (wasserlösliches Isooctyl-phenoxy-polyäthoxyäthanol). @dowfax 9 N 9" (Nonyl-Phenol-Äthylenoxidaddukt mit 9 - 10 Oxäthylgruppen). $Das grensflächenaktive Mittel sollte in alkalischen Lösungen ausreichend stabil sein und günstigerweise in fester Form vorliegen, damit es leichter in die Mischung ingearbeitet werden kann, doch ist dies nicht absolut notwendig.
  • Ein kolloidale Kieselsäure kann der Mischung ebenfalls in geringen Mengen zugefügt werden, um sie rieselfähig zu er halten und ein Verbacken auch unter ungünstigen äusseren Bedingungen zu verhindern, Für die vorliegenden Mischungen wird #Cab-O-Sil" besonders bevorzugt. Wird eine nach diesen Gesichtspunkten zusammengestellte Mischung in Wasser eingestreut, so ergibt sich eine durchsichtige, klare Flüssigkeit, da die Kieselsäureteilchen so ausserordentlich klein ufld durchscheinend sind, dass sie bei den angewandten tonsentrationen mit dem unbewaffneten Auge nicht oder nur bei besonders genauem Hinsehen bemerkt werden können.
  • #Cab-O-Sil" ist eine kolloidale, submikroskopische, pyrogene Kieselsäure, die in einem heissen gasförmigen Medium durch eine Dampfphasenhydrolyse in der Flamme bei hoher Temperatur (ungefähr 1100 oC) aus einer Siliciumverbindung wie etwa Siliciumtetrachlorid hergestellt wird. Sie ist von Kieselgel, das durch Fällung ton Kieselsäure aus einer wässrigen silikat-Lösung und Erhärtenlassen der Fällung gewonnen wird, grundsätzlich verschieden. Ein so erhaltenes Kieselgel weist eine durch eine extreme Porosität verursachte sehr grosse innere Oberfläche auf, während @Cab-O-Sil" eine ausserordentlich grosse äussere Oberfläche und praktisch keine Porosität besitzt. @Cab-O-Sil" enthält keine wasserlöslichen anorganischen Salze. Es-ist von sehr hoher chemischer Reinheit, der Wassergehalt ist gering und die Teilchen gen praktisch in freier, nicht aggregierter Form vor. die Eigenschaften und die Zusammensetzung einer "Cab-O-Sil"-Marke sind wie folgt: Kieselsäuregehalt der Trockensubstanz 99,0 @ 99,7 % freie Feuchtigkeit (105 oC) 0,2 @ 1,5 % Glühverlust der Trockensubstanz bei 1 000 0C 0,2 p 1,0 % CaO, MgO 0,000 % Fe2O3, Al2O3 0,01 % Teilchengrössenbereich 0,015 - 0,020 um spezifische Oberfläche 175 - 200 m2/g spezifisches Gewicht 2,1 Farbe weiß Brechungsindex 1 ,55 pH-Wert der 4-% igen wässrigen Dispersion 3,5 - 4,2 Schüttdichte 40 - 112 g/l Eine feinere Sorte von @Cab-O-sil" mit einer Teilchengrösse im Bereich zwischen 0,007 und 0,010 um hat eine spezifische Oberfläche von ungefähr 325 m2/g und einen Brechungsindex von 1,46; die übrigen Eigenschaften sind die gleichen wie beim weniger feinteiligen Präparat.
  • Die verschiedenen @Cab-O-Sil"-Sorten können gegeneinander ausgetauscht werden Ei wurde gefunden, das es - abgesehen von den in völlig untergeordneter Menge vorhandenen Bestandteilen (Fabrstoff, grenzflächenaktives Mittel) - nicht günstig ist, die chemischen Substanzen in feinpulvriger Form zu verwenden. Sie werden vielmehr vorzugweise und mit Vorteil in granulierter Form eingesetzt mit Teilchengrössen, die überwiegend im Bereich zwischen ungefähr 0,25 und 1,68 mm und mit dem Hauptanteil im Ber@ioh zwischen ungefähr 0,35 und 0,84 mm liegen. Es hat sich als unwesentlich erwiesen, wenn kleinere Anteile gröber als 1,68 @m eipd oder eine Feinheit von ungefähr 0,15 mm bis 0,18 mm aufweisen.
  • Falls gewünscht, können die @ben gegebenen Misohungen für mancherlei Zwecke mit enzymatisch wirkenden Mitteln versehen werden. Katalase in einem Mengenanteil von ungefähr 0,001 bis 0,1 Gewichts-%, bezogen auf das Gewicht der Mischung, wie auch pflanzliche Peroxidasen begünstigen die Gasentwicklung aue den Peroxyverbindungen. Proteolytische Enzyme in solchen Misohungen begünstigen die Auflösung von erhärteten Schleimstoffen in den festen Gebiss-Ablagerungen. Ungefähr 0,01 bis 0,02 % der letztgenannten Enzyme, als welche vorzugsweise Pankreas-Rxtrakte und Papain verwendet werden, reichen für die Agestrebte Wirkung aus, Weiter wurde gefunden, dass es einige Metallkomplexe gibtD die ala wirksame Katalysatoren für eine kräftigere Gasentwicklung, d.h. eine erhöhte geschwindigkeit der Gasbildung, ip Verbindung mit den oben beschriebenen Präparaten zur Reinigung von Zahnprothesen verwendet werden können, ohne dass dadurch deren günstige Eigenschaften beeinträchtigt werden.
  • Zu Diesen Komplexen gehören u.a. diejenigen mit der allgemeinen Formel M@ [Fe(CN)@(NO)@] Bn welcher mit M Wasserstoff (H) oder eine Reihs von verschie denen Kationen bezeichnet ist, und in welcher x = 2 bis 4, y = 1 1 6 6 und z = o bis 1 sein kann. Auch das Eisen kann durch andere Metalle wie Kobalt, Nickel, Mangen, Kupfer und andere ersetzt werden. Verbindungen, die sich als Katalysatoren in Reinigungsmitteln für Zahnprothesen besonders eignen, sind unter anderem die Salze der folgenden Säuren, die der oben angegebenen allgemeinen Formel entsprechen, und die stabilen Säuren selbst : H2 [Fe(CN)5(NO)] H3 [Fe(CN)6] H4 [Fe(CN)6] Für die. Zwecke der vorliegenden erfindung werden Verbindungen bevorzugt, die in fester Form vorliegen und stabil Bind. Für die Herstellung der erfindungsgemässen Reinigungsmittel für Zahnprothesen ist es ungünstig oder unerwünscht, solche Verbindungen zu verwenden, die nicht fest oder nicht stabil sind, die sich z.B. leicht oxidieren lassen oder die leicht zerfallen und dabei HCN (Blausäure) abgeben, oder zu unerwünschten Gerüchen führen, oder die zu leicht flüchtige Komponenten in die Mischung einbringen. Die Hexacy anoeisen(II)-säure mit der Formel 114 [Fe(CN)6] ist z.B. eine stabile weisse Festsubstanz, dir in Wasser, Äthanol, Methanol oder anderen alkoholen löslich ist, Sie ergibt eine klare Lösung in Wasser und bewirkt in Verbindung mit einem Reinigungsmittel für Zahnprothesen, das peroxidische Verbindungen enghält, eine wesentlich intensivere Gasentwichklung. er Preis dieeer Verbindung ist jedoch so hoch, dass sie für kommerzielle Reinigungspräparate für Zahnprothesen nicht in Frage kommt.
  • Bei den oben angegebenen Säuren lässt sich der Wasserstoff teilweise oder vollständig durch Natrium, Kalium, Calcium, Barium oder andere Alkali- und Erdalkali-Metalle für sich oder in Kombination unter Berücksichtigung der Ionenladungen, ersetzen.
  • Jedes Element oder jede Gruppe von Elementen, die miteinander verbunden sind, die ein Kation bilden kann oder ein Kation ist, kann den Wasserstoff in den oben angegebenen Säureformeln ersetzen. Elementgruppen der beschriebenen Art sind z,B.
  • NH4+, VO2+, UO22+, MoO22+ oder WO22+. Insgesamt kann der Wasserstoff durch eine Vielzahl von Kationen oder Metallen aus den Gruppen IA, IB, IIA, IIB, IIIA, IIIB, IVA, IV3, VA, VB, VIA, VIB, VII und VIII des periodischen Systems der Elemente teilwese oder ganz ersetzt werden.
  • Die Verbindungen, die erfindungsgemäss als Katalysatoren in Betracht kommen, werden allgemein als Cyanoferrate oder Prussiate beselchnet, woau hier auch die Nitroprussiate wie z.B.
  • Na2[Fe (CN)5(NO)] oder K2[Fe(CN)5(NO)] gezählt werden. Die Cyanoferrat-Anionen haben insofern günstige Eigenschaften, als sie eine gesteigerte Gasentwicklung bewirken und eich weder in einem sauerstoffproduzierenden Medium noch in stark alkalischen Lösungen zersetzen. Die wasserlöslichen Hexacyanoferrate (II) und Hexacyanoferrate (III) und ebenso auch die Xitropussiate geben gelbe L4eungen und bilden. mit den Komponenten der oben beschriebenen Reinigungsmittel für Zahnprothesen keine festen Niederschläge. Darüber hinaus behalten sie ihre katalytische Wirkung bei, sodass sie tA Stunden nach dem Ansetzen einer Mischung bei einer weiteren Zugabe er Komponenten des Reinigungsmittels erneut eine beschleunigte Gasentwicklung bewirken.
  • Verschiedene Handelsmarken von Preu#isch Blau ergeben mit den oben beschriebenen Reinigungsmschungen eine sehr gute Gasentwicklung, wie sie auch bei Verwendung von frisch gefälltem Turnbulls Blau (aus Eisen (II) sulfat und Kaliumhexacyanoferrat(III)) beobachtet wird. Mit diesen Verbindungen bildet sich eine Ausfällung, da der Kationen indolge einer doppelten Umsetzung mit aktiven Bestandteilen des Reinigungsmittels in der Lösung in fester Form ausfällen, während die Anionen als Prussiate in Lösung gehen.
  • Neben den oben beschriebenen Cyanoferraten seien auch andere Verbindungen erwähnt, wie z.B. die komplexen Eisencyanide von aliphatisohen Basen, aromatishen Basen, heterocyclischen Basen, von Alkaloiden und, anderen basischen Verbindungen. Die organischen Hexacyanoferrate (II) sind im allgemeinen ebenfalls gefärbte kristalline Verbindungen, welche üblicherweise unscchmelzbar, in kaltem Wasser unlöslich oder nur wenig löslich und bei Raumtemperatur verhältnismässing beständig sind. Die Hexacyanoferrate (II) von Disminoverbindungen sind leicht weniger stabil und weniger gut löslich.
  • Von den komplexen Cyaniden werden die. mit Eisen im Anion besonders empfohlen. Von den Hexacyanoverbindungen werden die Hexacyanoferrate (II) einschlisslich der Hexacyanoeisen(II)-säure den Hexacyanoferraten(III) und der Hexaoyanoeisen(III)-Säure zur Herstellung der erfindungsgemässen Produkte vorgesogen. Die Hexacyanoferrate(11) sind stabiler und billiger im Preis. Die Hexacyanoferrate(III) sind dagegen im allgemeinen weniger stabil und teurer. Im Falle der Kobaltkomplexe gilt bezüglich der Stabilität jedoch das Entgegengesetzte: die Hexacyanokobalt(II)-Komplexe sind weniger stabil als die Hexacyanokobalt(III)-Komplexe.
  • Dde am besten geeigneten Hexacyanoverbindungen sind die löslichen alkaliprussiate, einschliesslioh Natrium- und Kaliumhexacyanoferrat(II). Diese bilen in Gegenwart der erforderlichen Menge von Reinigungsmaterial in Wasser im wesentlichen beständige, Klare Lüsungen von einer nicht unangenehment gelben Fabe. Ammondiumhexacyanoferrat(II) sei zwar erwähnt, doch ist die bei seiner Verwendung zu beobachtende Entwicklung von Ammoniak nicht immer erwünscht.
  • Die Prussiate zeigen sehr unterschiedliche Löslichkeiten. ii. löslichen und die unlöslichen Cyanoferrate sind im allgemeinen als Katalysatoren Jedoch gleich wirksam. Die unlöslichen geben mit der alkalischen Lösung der Reinigungsmischung eine chemische Umsetzung in der Weise, dass der anionische Teil des unlöslichen Katalysators mit den alkalischen Bestandteilen der Reinigungsmischung ein lösliches Prussiat bildet, Je nach Art und Entstehungsweise des unlöslichen Katalysators ein lösliches Hexacyanoferrat(II) oder Hexacyanoferrat(III). Wenn z.B. ein blauer fester Katalysator unter Verwendung eines wasserlöslichen Hexacyanoferrats(II) hergestellt wurde, so bildet sich in der Reinigungslösung ein Hexacyanoferrat(II). Wenn das unlösliche Blaupigment unter Verwendung ?ea löslichen Hexacyanoferrats(III) hergestellt wurde, so bildet sich durch Umsetzung mit der Reinigungsmischung wieder das wasserlösliche Hexacyanoferrat(III) zurück. In jedem Fall wird das mehrwertige Metallion, das als Kation in dem unlöslichen Blaupigment enthalten ist, in der Lösung des Reinigungsmittels abgespalten und in das entsprechende Hydroxid, Carbonat, Phosphat, Borat oder Mischungen davon übergeführt, Je nach dem, welche Anionen in der reinigungslösung für Zahnprothesen @ugegen sid.
  • Von den wasserlöslichen Prussiaten ergibt Calciun-hexacyanoferrat(II), Ca2[Fe(CN)6], eine gute Gasentwicklung, Barlumhexacyanoferrat(II), Ba2[Fe(CN)6], eine ganz ausgezeichnete Gasentwicklung und Calcimu-Kalium-hexacyanoferrat(II) K2Ca[Fe(CN)6], eine ausgeseichnete Gasentwicklung, doch bildet sich in allen Fällen in der Reinigungsmitteillösung während der Gasentwicklung allmählich ein flockiger Niderschlag.
  • Indem die gewünschte Gasentwicklung und andere günstige Ergebnisse erzielt werden, ergibt sich eine durchaus unewünschte und sich ungünstig unswirkende Trübung, wenn Prussiate als Katalysatoren verwendet werden, bei welchen der Wasserstoff der zugchörigen Säuren teilweise oder gans durch Calcium oder @in anderes Erdalkalimetall oder @in anderes mehrwertiges Metallkation zersetzt ist. Auch bei K2CA [Fe(CN)6] z.B, entsteht in der Lösung des Reinigungsmittels eine leichte T,-rü bung, Eine derartige Trübung kann dadurch vermindert odr ganz vermieden werden, dass in die Rezeptur des Reinigungsmittels für Zahnprothesen ein komplexbildendes Mittel wie Hexametaphosphat, Tripolyphosphat, Pyrophosphat oder auch Äthylendiamintetraacetat oder ein ähnliches gelatinierendes Agens mit aufgenommen wird.
  • Es ist ein Vorteil, wenn Katalysatoren oder Katalysatormischungen-verwendet werden, welche die geringste Kristallwas-Sermenge enthalten. Dieser Gesichtspunkt gilt auch für die anderen Bestandteile der Reinigungsmischung für Zahnprothesen.
  • Der rund dafür besteht hauptsächlich darin, ein zusammenbakken der Teilchen der fertigen Mischung zu unterbinden und eine vorzeitige katalytische Wirkung oder lokale Zersetzung weitgehend zu verhindern, wodurch die Lagerfähigkeit des Reinigungspräparates erhöht wird9 Im allgemeinen sind die unlöslichen Prussiate in dieser Hinsicht besonders vorteilhaft, da sie tür gewöhnlich kein Kristallwasser enthalten.
  • Die festen Reinigungsmischungen der vorliegenden Erfindung enthalten feste Katalysatoren, die in Wasser löslich oder unlöslich sind. Wenn eine derartige Mischung zur Herstellung einer Reinigungslösung zum Einlegen der Zahnprothese in Wasser eingetragen wird4 so gehen die wasserlöslichen Bestandteile, darunter auch die peroxidischen Verbindungen wie Persulat, Percarbonat oder Perborat in Lösung und die Gasentwicklung setst ein0 Solange der Katalysator noch im festen Zustand vorliegt, ist die katalytische Wirkung am deutlichsten auegeprägt und die Gasentwicklung ist bei einem gegebenen Katälysator unter diesen Umständen am intensivsten. Die Gasentwicklung geht von den Punkten aus, an denen sich die festen Teilchen und -- die Flüssigkeit berühren. Die Wirkung ist aufden Raum un jedes Katalysatorteilchen begrenzt und es gibt immer eine Zone oder Schicht 5 in welcher das katalytische Material in einem gegebenen System die höchste Konzentration erreicht. Infolgedessen ist der katalytische Effekt in dieser Zone oder Schicht in nächster Nähe der Katalysatoroberfläche am grössten, sodass sich eine lebhafte, örtlich begrnzte Gasentwicklung ergibt, welche im allgemeinen ein Verbacken der löslichen Bestandteile des Reinigungsmit@els bei der Reinigungswirkung verhindert diese Verhältnisse halten so lange an, als noch das Prussiat-Anion in den festen Katalysatorteilchen in der Reinigungslösung vorhanden ist. dieser ersten P@ase, solange der Lüsevorgang des Katalysators noch nicht @bgeschlossen ist, ergibt sich somit die kräftigste Gasentwichlung. Wenn dann keine festen Teilchen des Katalysators, die das Prussiat-Anion enthalten, mehr vorhanden sind, geht die katalytische Wirkung zurück; die Gasentwicklung hält dann zwar noch an, doch ist sie-dann eine zeitlang weniger heftig und setzt schliesslich ganz aus, wenn da3 gesamte peroxidische Material verbraucht ist. Es findet somit eine stufenweise Reaktion statt : anfänglich erfolgt eine beschleunigte Gasentwicklung, die sich in der. zweiten Phase schliesslich yerlangsamt und gleichmässiger wird.
  • Bei bestimmten. gemischten Katalysatoren wird ein Cyanoferrat oder ein eyanidischer Metallkomplex, der nur schwer löslich ist, mit einem solchen mit höherer Löslichkeit gemischt, sodass sich in der Anfangsphase eine noch heftigere Gasentwicklung ergibt. Dieses Vorgehen erwies sich besonders dann als angebracht, wenn das Reinigungsmittel für Zahnprothesen, das eine peroxidische Verbindung und einen Katalysator enthält, in Tablettenform angewandt werden soll, da die anfängliche Gasentwicklung dann heftig genug ist, um die Tabletten nach dem EinweFfeq in Wasser zu sprengen und zu zerteilen. Dieser Effekt kann bei Tabletten ausserdem dadurch hervorgerufen werden, dass der Hexacyanoferrat(II)-Katalysator, der in der fe ste@ Mischung des Reinigungsmittels füx Zahnprothesen enthalte ist, mit einem geringen Anteil eine3 Äthylendiamintetraaoetat-Komplexes mit einem Schwermetall (Eisen, Mangan, Kupfer oder Kobalt) oder einem Nitritocobattat(III) oder Hexacyanocobaltat(III) versetzt wird. Der gewünschte kaltaytische Anfangseffekt kann entweder durch die Art des Katalysators oder durch das Mengenverhältnis von aktiverem su weniger aktivem Katalysator in einer Katalysatormisohung bestimmt werden.
  • Eine einzelne katalytisch wirksame Verbindung kann der Reinigungsmischung für Zahnprothesen in einem Anteil von ungefähr 0,1 bis 1,0% (unter Umständen bis zu5 %), bezogen auf das Gewicht der diachung, zugesetzt werden. Der Gesamtanteil der obep beschriebenen Katalysator-Mischung kann andererseits erheblich niedriger gehalten werden, meist, reicht ein Anteil von 0,01 bis 9,2 %, bezogen, auf das Gewicht der Mischung, aus, Die Teilchengrösse der löslichen Katalysatoren liegt vorzugsweise zwischen ungefähr 0,25 und 0,84 mm oder auch zwischen ungefähr 0,15 und 0,84 mm, während die wasserunlöslichen Ka@ talysatoren, die oft kolloidaler Natur sind, Teilchengrössen von einigen Mikrons oder von Bruchteilen einee Mikrons aufweisen.
  • Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der vorliegenden Erfindung: Beispiel 1 Natriumperborat 30 Gewichtsteile Kaliumpersulfat 20 n Trinatriumphosphat 30 " natriumcarbonat 2Q n Phenolphthalein 0,01 Naccanol NR (Natriumdodecylbenzolsulfonat) 0,04 Natriumhexametaphosphat 0,25 Diese festen Bestandteile werden in feinkörniger, aber nicht pulvriger Form, vorzugsweise in der angegebenen Reihenfolge miteinander vermischt, Ejn halber Teelöffel dieser Mischung ergibt in etwa 1/4 Liter Wasser ene Lösung, deren pH-Wert ungefähr zwischen 11,6 und 12 liegt.
  • Beispiel 2 Natriumperborat 40 " Kaliumpersulfat 10 Trinatriumphosphat 20 " Natriumcarbonat 30 " Ein halber Teelöffel dieser aus feinkörnigen Substanzen hergestellten Mischung ergibt mit 1/4 Liter Wasser eine Lösung, deren pH-Wert swischen ungefähr 11,5 und 12 liegt Beispiel 3 Natriumperborat 30 Gewichteteile Kaliumpersulfat 20 " tri-Natriumphosphat 30 " Natriumcarbonat 20 Phenolphthalein 0,01 Nacoanol NR 0,04 Natriumhexametaphosphat 0,25 @CAB-O-SIL" 0,5 Preussisch Blau 0,1 Wird von der obigen Mischung ein halber Teelöffel voll in ungefähr ein Viertel Liter warmes Wasser gsgeben, so färbt sich diesen zuerst violett, dann verändert sic@ die Farbe über fuchsia nach rosa und schliesslich wird die Lösung farblos.
  • Unter Umständen erscheint in der Lösung eine geringe Menge von schwach hellbraunen Flöckchen. Die Gasentwicklung der Reinigungslösung ist ausgezeichnet.
  • Beispiel 4 - Natriumperborat 30 Gewicht steile Kaliumpersulfat 20 " tri-Natriumphosphat 30 n Natriumcarbonat 20 u Phenolphthalein 0,01 Naccanol NR 0,2 Natriumhexametaphosphat 0,25 25 @CAB-O-SIL" 0,5 " Kalium-hexacyanoferrat(III) 0,5 " Ein halber Teelöffel dieser Mischung wurde zu ungefähr e@nem Viertel Liter warmen Wassers (ungefähr 43 oC) gegeben. D@s Wasser färbte sich zunächst rosa, dann verblasste die Farbe und die Lösung wurde hell und war nur noch leicht gelb gefärbt.
  • Die Gasentwicklung war ganz ausgezeichnet.
  • Beispiel 5 Das Rezept ist @nlich dem von Beispiel 3, doch wird d,aa al.
  • Katalysator zugesetzte Preussisch Blau durch einen Gewichtsteil Natriumnitroprussiat ersetzt. Die anfängliche Farbe der Lösung nach Zusatz der Reinigungsmischung ist ein Rosa-orange, welches sich allmählich nach einem bräunlichen Rosa verfärbt.
  • Zum Schluss wird die Lösung hell und intensiv gelb gefärbt.
  • Die Gasentwicklung ist sehr heftig, besonders am Anfang.
  • Bespiel 6 Natriumperborat 30 Gewichtsteile Kaliumpersulfat 20 tri-Natriumphosphat 30 Natriumcarbonat 20 1 Phenolphthalein 0,02 Nacconol NR 0t02 Natriumhexametaphosphat O,45 Natriumchlorid 0,8 @CAB-O-SIL" 1,0 Kaliumhexacyanoferrat(II) 0,2 Wird von dieser Mischung ein halber Teelöffel in ungefähr 1/4 Liter warmes Wasser eingetragen, so erhält man eine kräftig rosa gefärbte Lösung, die mit der Zeit allmählich verblasst und farblos wird. Die Gasentwicklung ist sehr gute besonders zu Anfang und solange am Boden des Behälters nooh festes Salz vorhanden ist.
  • Beispiel 7 tri-Natriumphosphat 20 Gewichtsteile Natriumtripolyphosphat 20 Natriumperborat 20 Natriumcarbonat 20 Kaliumpersulfat 20 Phenolphthalein 0,0? n @Duponol C" 0,5 Natriumhexametaphosphat 0, " @CAB-O-SIL" 0,5 " Calcium-Kaliumhexacyanoferrat(II) K2Ca[Fe(CN)6] 0,2 " Wird ein halber Teelöffel dieser Mischung in warmes Wasser gegeben, so wird die Lösung intensiv rosa und eine kräftige Gasentwioklung setst sofort ein. Die Gasbläschen sind sehr klein, und wegen der verhältnismässig hohen Konzentration des grenzflächenaktiven Mittels bildet sich auf der Oberfläche der Flüssigkeit eine Schaumschicht. lurch gelegontliche Umrühren wird der Zerfall der Schaumschicht und das Klarwerden der Flüssigkeit begünstigt. Im Verlauf von 20 Minuten verschwindet die. rosa Färbung und di., Lösung ist kristallklar.
  • Beispiel @ tri-Natriumphosphat 20 Gewichtsteile Natriumhexametaphosphat (eingestellt) 20 Natriumperborat 20 Natriumcarbonat 20 u Kaliumpersulfat 20 Phenolphthalein 0,02 @Duponol C" 0,1 @CaB-O-SIL" 0,5 Calcium-Kalium-hexacyanoferrat(II) 0,1 Mit dieser Mischung wurden ganz ähnliche Beobachtungen gemacht wie mit der von Beispiel 79 die Gasentwicklung ist allerdings etwas weniger heftig und die Schaumschicht weniger dicht und weniger voluminös als dort.
  • Die zu reinigende Zahnprothese wird in die wässrige Reinigungelösung eingelegt und ein verhältnismässig kurze Zeit darin belassen. Dann wird die Prothese herausgenommon und mit frischer Wasser abgespült, worauf sie wieder eingesetzt erden kann. Für die Reinigungslösung ist e bezeichnend, dass die Prothese durch die Behandlung keinen Merklichen Geschmack annimmt@ Die Farbe des Indikators bleicht normalerweise innerhalb von 24 Stunden aus; dies dient als Zeichen dafür, daes die Lösung gebraucht und für eine nochnalige Benützung nicht mehr frisch genug ist. Bestimmte Bestandteile wie z.B. die Perborate wirken als starke Desinfektionsmittel und die beschriebene Behandlung der Prothese wirkt den Mundgeruch entgegen, der sich bei der Benütsung von Prothesen entwictelt.
  • Bei der Anwendung der oben beschriebenen Produkte sur Reinigung von Zahnprothesen kann die zu reinigende Prothese so lane als gewünscht in der Lsun des jeweils gewählten Präparates belassen werden, ohen dass sie dadurch Schaden nimmt. Eine halbe bis ene Stunde oder auch weniger reicht für gewöhnlich aus, um eine vollständige Reinigung zu ersielen. Ein Abbürsten der Prothese mit der Löung ist, nicht notwendig un sollte insbesondere dann vermieden werden, wenn die Prothese unter Verwendung von bestimmten Kunststoffmaterialien hergestellt worden ist die dadurch leicht beschädigt werden. konnten Die Anwendung eines festen Reinigungsmittels oder einer Lösung davon und Abreiben der Prothese mit der Hand reichen für gewohnlich aus, um auch in schwierigeren Fällen die festen Abscheidungen zu erweichen und zu entfernen.

Claims (14)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1 Präparat zum Reinigen von herausne,hmbaren Zahnprothesen und zur Entfernung der Ablagerungen, die sich darauf gebilbet haben, dadurch gekennzeichnet, dass es im wesentlichen aus einer Mischung von Kaliumpersulfat, Natriumperborat und Natriuncarbonat besteht.
  2. 2. Präparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es ausser den genannten Bestandteilen, poch Trinatriumphosphat enthält.
  3. 3, Präparat zum Reinigen von herausnehmbaren Zahnprothesen, das beim Zutritt ton Wasser unter, Gasentwicklung reagiert, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem Perborat, einem Persulfat und Natriumcarbonat als Hauptbestandteilen besteht und in geringer Menge eine die Gasentwicklung aktivierende Verbindung enthält, ia welcher ein Anion der allgemeinen Formel [Me(CN)y (NO)s;] vorhanden ist, in welcher y = 1 bis 6 und z = O bis 1 und Me q Eisen, Kobalt, Nickel, Mangan oder Kupfer aeip k,ann.
  4. 4. Präparat nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, das es als Hauptbestandteile ein Perborat, ein Persulfat, Natriumcarbonat und Trinatriumphosphat und in geringer Menge eine die Gasentwioklung aktivierende Verbindung enthält, die sich aus einem anionischen Cyanometallrest und einem kationisohen Rest susammenset@t, der Wasserstoff, ein Metall und ein organischer Rest sein kann.
  5. 5. Präparat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daaa es als Hauptbestandteile ein Perborat, ein Persulfat, Natriumcarbonat und Trinatriumphosphat und in geringer Menge ein die Gasentwicklung aktivierendes Cyanoferrat enthält,-dessen kationischer Bestandteil Wasserstoff oder ein Metall ist.
  6. -6. Präparat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Cyanoferrat ein Alk@ihexacyanoferrat(II) ist.
  7. 7. Präparat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daee -das Cyanoferrat ein Alkalihexacyanoferrat(III) iet.
  8. 8. Präparanach Anepruch 5, dadurch Gekennzeichnet, dass das Cyanoferrat Kaliumhexacyanoferrat(II) ist.
  9. 9. Präparat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, das das Cyanoferrat Kaliumhexacyanoferrat(III) ist.
  10. 10. Präparat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der anionische Cyanoferratrest [Fe(CN)y(NO)z] ist, mit y = 1 bia 6 uni 1 = 0 bis 1.
  11. 11, Präparat zum Reinigen von herausnehmbaren Zahnprotheeen, dadurch Zekennseichnet, dass es eine peroxidische Verbindung, die in einem wässrigen Medium unter Bildung von Gasbläschen Sauerstoff in Freiheit aetzt, und ein Metallcyanoferrat enthält, das in antsprechender Konzentration diese Gasentwicklung be-@chleunigt.
  12. 12. Präparat zum Reinigen von herausnehmbaren Zahnprothesen, dadurch gekennzeichnet, dass es als Hauptbestandteile Natriumperborat, Kaliumpersulfat, Trinatriumphosphat und Natriumcarbonat und in geringer Menge eine submikroskopis,che pyrogene Kieselsäure, zu elsäure, die durch Dampfphasenhydrolyse von Siliciumtetrachlorid bei er Temperatur hergestellt wurde, und ein Metallcyanoferrat enthält.
  13. 13. Präparat zum Reinigen von herausnehmbaren Zahnprothesen, dadurch gekennzeichnet, dass es als Hauptbestandteile Natriumperborat, Kaliumpersulfat, Trinatriumphosphat und Natriumcarbonat und in geringe Menge ein Alkylbenzolsulfonat, Fettalkoholsulfat oder Nonyl-phenoläthylenoxidaddukt aus Netzmittel sowie ein Metallcyanoferrat enthält.
  14. 14. Präparat zum Reinigen von herausnehmbaren Zahnprothesen, dadurch gekennzeichnet, das es als Hauptbestandteile Natriumperborat, Kaliumpersulfat, Trinatriumphosphat und Natriumcarbonat und in geringerer Menge ein Polyphosphat oder ein Äthylendiamintetraacetat als gelatbildendes Mittel sowie ein Metallcyanoferrat enthält0
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT397766B (de) * 1991-06-21 1994-06-27 Altwirth Oskar Reinigungsmittel für zahnprothesen

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