DE1792377A1 - Reinigungsmittel fuer Zahnprothesen - Google Patents
Reinigungsmittel fuer ZahnprothesenInfo
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Description
Peter, Strong & Company, Inc., 415 Lexington Avenue,
STew York, N.Y., 1001? / U.S.A.
Reinigungsmittel für Zahnprothesen
Die Erfindung betrifft Präparate zum Reinigen von Zahnprothesen
und Verfahren zu ihrer Herstellung und beschäftigt sich speziell mit neuartigen Kombinationen von festen Chemikalien in
den Mischungen, die wirksam werden, wenn diese Mischungen in
einem flüssiges Medium dispergiert werden, wo sie eine besonders
intensive Wirkung in bezug auf die Entfernung von Ablagerungen aus dem Mund wie z.B. Verfärbungen durch bestimmte Speisen, üJabak und dergleichen, Mu ο in, Speisereste, Zahnbeläge und
Zahnstein entfalten.
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Mischungen von festen Bestandteiles, die eise oder mehrere
paroxidische Bestandteile enthalten, ergeben die Möglichkeit,
in einem flüssigen Medium eine Gasentwicklung hervorzurufen,
«eiche die Entfernung von Ablagerungen auf Zahnprothesen wirksam
unterstützt. Bs ist bekannt* dass diesen Reinigungsmischungen,
die eine peroxidiache Verbindung entealten, bestimm
te Metallkomplexe zugesetst werden können, um eine katalytisch gesteigerte oder kontrollierte Gasentwicklung für ein
wirksameres Moussieren zu erzielen, ohne dabei die für die
Verwendung als Reinigungsmittel für Zahnprothesen erwünschten Eigenschaften dieser Mischungen-au beeinträchtigen. Der
vorliegenden Erfindung liegt die Teststeilung zugrunde, dass
neben anorganischen Schwermetallkomplexen bestimmte organische Säuren in Verbindung mit Schwermetallen und Ionenaustauscher-Materialien
in Verbindung mit Schwermetallen - alles Materialien, die im nachfolgenden ausführlicher beschrieben
werden - erwünschte katalytisehe Wirkungen auf die Sauerstoff-Entwicklung
zeigen, sodass sie mit Vorteil für Mischungen zum
Reinigen von Zahnprothesen verwendet werden.
Es ist schon vorgeschlagen worden, für die Reinigung τοα herausnehmbaren Zahnprothesen und zur Entfernung von darauf befindlichen
Ablagerungen stabile, im wesentlichen trockene, geruchlose, rieselfähige, nicht klumpende, nicht zerfliessende
und nicht hygroskopische Präparateaischungea zu verwenden.
Die festen Bestandteile dieser Mischungen werden in granulier-
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ter oder pulvriger, vorsngeweise Überwiegend in feinkörniger
Form miteinander vermischt9 sodass ale in einem Behälter rieeelfähig bleiben« and die dann, wenn sie in Wasser eingetragen werden» klare wässrige Lösungen ohne Trübung ergeben und
nicht das« neigen, eine Sehwimmschicht auszubilden.
Derartige Haehungen bastenen int wesentlichen aue einer Korn»
bination von Ealiumperozodieulfat» Natriumperborat und Natriumcarbonat oder ans Mischungen von Natriumperborat, Kaliurap@roxodieulf.at, irl-latrluaphosphat und Natriumcarbonat. Die
folgenden Rezeptoren geben die Kengenanteile wieder, mit denen man sehr brauchbare Präparate erhältt
A) Kaliuaperoacodieiilfat
Natriumperborat
Natriumcarbonat
B) JSfatrioaperborat
Kaliuaperoxodisulfat
5 - 25 Gewichtsteile
10-50 « "
10-50 " H
10-50 ■ ■ "
5 . 20 « «·■
10 - 50 "
10 - 50 ·
M ti
Das Natriimperborat kann das Vonohydrat oder das Tetrahydrat
sein. Bas Jlatriimoarbonat ist Torzugswelae das Honohydrat.
Das tri-Iatrlumpnospoat ist in voll hydratisierter Form mit
12 Molekfüen Srletallwasser handelsüblich; für den vorliegenden Zweck verwendet »an aber vorzugsweise das Monohydrat
oder das llalbhydrat.
hinzukommen. Hatriiamheiametaphoöphat (NaP0*)g kann vor züge-
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wa Y
weise in der glasigen, gemahlenen und nicht eingestellten
JPorm zugesetzt werden« Auch an andere Natriummetaphoephate
mit der Formel (HaPOz)n, mit η » 2 oder mehr, ist asu erinnern.
Weitere brauchbare Verbindungen sind Hatrlumtripolyphosphat,
. Pyrophosphate, Hatrlumheptaphoephat oder Hatriummeteilikat.
Ein derartiges Präparat erhält weiterhin vorzugsweise geringe Zusätze von Färbetoffen und von einem grenzflächenaktiven
Mittel. Phenolphthalein, in den richtigen Konzentrationen
angewandt, ergibt eine ansprechende Rosafärbung. Ein grenz·
fläohenaktives Mittel wie z.B. Nacconol ITE (Natrium-dodecylbenzolsulfonat) wird in einer -solchen Menge hinzugegeben, die
unter derjenigen liegt, die ausreicht, um einen beständigen
Schaum zu geben, wenn das Präparat in fässer eingetragen wird. Anstelle des genannten grenzflächenaktiven Mittels können auch
andere verwendet werden wie z.B. Duponol C (Natriumsalze von
£ höheren Alky!schwefelsäuren, z.B. Natrium-laurylsulfat), nichtionische grenzflächenaktive Mittel wiez.B. Triton X-100
(wasserlöslicher Isoootylphenol-polyglykoläther), Dowfai
9 H 9 (üronylphenol-polyglykoläther mit 9 bis 10 ölykoläthergruppen). Das grenzflächenaktive Mittel sollte in alkalischen
Lösungen ausreichend stabil sein und ausserdem als Festeubstanz zur Verfügung stehen, damit es leicht in die Mischung
eingearbeitet werden kann, doch ist dies nicht entscheidend.
Ein Zusatz von geringen Mengen eines kolloidalen Siliciumdioxide ist zweckmässig, um die Mischung auch unter ungüneti-
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gen äusseren Bedingungen rleselfähig zu halten und Verklumpungen zu vermeiden· Für die vorliegenden Mischungen wird
Cab-O-Sil besonders bevorzugt. Mischungen, die nach den hier
angegebenen Bezepten mit Zusätzen von Cab-O-Sil versehen sind, ergeben beim Verteilen In Wasser eine klare Flüssigkeit, da
die Teilchen so ausserordentlich klein und überdies durchscheinend sind, dass sie in den angewandten Konzentrationen
mit dem unbewaffneten Auge nicht oder doch nur sehr schwer
zu erkennen sind.
Cab-O-Sil ist ein kolloidales, submikroskopisches, pyrogenes
Siliciumdioxid, das in einem heiaaen gasförmigen Medium durch Dampfphaaenhydrolyse einer Siliciumverbindung wie Sillciumtetrachlorid in einer Flamme bei hohen Temperaturen (ungefähr
1 100 0C) hergestellt wird. Ee 1st deutlich verschieden von
Kieselgel, wie es durch Fällung der Kieselsäure aus einer wässrigen Silikatlösung und Altern der Fällung hergestellt
wird. Bas auf eine solche Weise erhaltene Sllloagel weist
eine hohe innere Porosität auf9 während bei Cab-O-Sil die
äussere Oberfläche enorm ausgedehnt und keine innere Porosität vorhanden ist.
Cab-O-Sil enthält keine wasserlöslichen anorganischen Salze.
Bs 1st von hoher chemischer Heinhelt, enthält nur sehr wenig
fässer und besteht aus Teilchen, die nahezu vollständig in
freier, nicht aggregierter Form vorliegen. Die Eigenschaften
und die Zusammensetzung einer Cab-O-Sil-Sortθ sind wie folgtJ
^ .., 109846/1754 ßAD
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freie Feuchtigkeit (105 0C) 0,2 - 1,5 *
OeO +MgO 0,000 £
Fe2O3 ·¥ Al2O5 0,01 St
spezifische Oberfläche 175 - 200 ar/
spezifisches Gewloht 2,1
Farbe weis
pH-Wert einer 4-^igen wässrigen Die·
persion 3,5 - 4,2
Eine feinere Cab-O-Sil-Sorte mit einer Teilohengröase im Bereich von 0,007 bis 0,010 ji hat eine spezifische Oberfläche
von 325 m /g, einen Brechungsindex von 1,46 und im übrigen
die oben aufgeführten Eigenschaften.
Die verschiedenen Sorten 70η Cab-O-Sil können gegeneinander
ausgetauscht werden.
Ss hat sich gezeigt, dass es am besten ist, die Chemikalien,
abgesehen yon dem Farbstoff oder der farbgebenden Substanz
und dem gisizflächenaktiven Mittel, die nur in geringen Mengen zugegen sind, nicht in einer feinpulvrigen Form eu verwenden. Es ist vielmehr von Vorteil, sie vorzugsweise in
feinkörniger Form mit Teüfcfaengröaeen vorwiegend im Bereich
zwisohen ungefähr 1,68 und ungefähr 0,25 und sit einem Sauptantell im Bereioh zwischen ungefähr 0,84 und 0,42 ttm anzuwenden. Es hat sich als unbedenklich erwiesen, wenn geringe Men
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wa
genanteile gröberen Materials τοη Über ungefähr 1,68 ma und
feineren Materials τοπ 0,18 tola 0,15 ism sugegen sind.
Die folgenden Beispiele, mit 0 und JJ beseiohnet, dienen sur
Erläuterung dieser erweiterten Rezepturenι
ο) Die folgenden festen Bestandteile wurden in fein verteilter,
aber körniger form vorzugsweise In der angegebenen Reihenfolge
miteinander vermiecht. Die bevorzugten Mengenanteile sind in
Gewiontateilen angegeben.
Vatriumperborat | 30 Gewiohtsteile |
S&llumperoxodisulfat | 20 «· « |
tri-Hatriumphosphat | 30 · w |
natriumcarbonat | 20 « ■ · |
Phenolphthalein | 0,01 ■ ' " " |
Hacoonol HE (Hatrium-dodeoyl- |
bensol-sulfonat) 0,04
fiatriumhexaaetaphosphat 0,25 * "
Cab«O-Sil 0,5-1,0 · «
D) Sie folgenden Beetandteile, deren Mengen in Gewichtsteilen
angegeben sind, wurden fein granuliert und miteinander vermischt*
tri-Hatriumphoephat 20 « «
latrlumoarbonat 30 * *
öewünschtenfallB und für spesielle Zwecke können die oben angegebenen fräparatemlsohungen vorzugsweise Zusätse von En«ymen oder enzyaatiech wirksamen Mitteln erhalten· Katalase
in einem Mengenanteil von ungefähr 0,001 bis 0,1 Gewichte-^
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BAD
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wa g
der Miaohung und ebenso die aus Pflanzenmaterial stammende
Peroxidase begünstigen die Gasentwicklung. Proteolytieche
Enzyme als Bestandteile solcher Mischungen unterstützen die Auflösung von erhärtetem Mucin in hartnäckigen Ablagerungen
auf der Prothese. Ungefähr 0,01 bis 0,02 Gewichts-^ dieser
Enzyme ergeben eine ausreichende Wirksamkeit. Als in dieser Weise •w&pfeease- enzymatisch wirksame Präparate kommen Pankreaeeztrakte und Papain in Betracht.
Ein halber Teelöffel des Produkte nach Rezept C ergibt beim
Vermischen mit ungefähr 1/4 1 Wasser eine Lösung mit einem pH-Wert von ungefähr 11,6 bis 12,0. Eine gleich hergestellte
Lösung des Präparates nach Rezept Z) weist einen pH-Wert von
ungefähr 11,5 bis 12,0 auf.
Es 1st weiterhin bekannt, dass bestimmte Metallkomplexe als wirksame Katalysatoren für eine lebhaftere Gasentwicklung
oder eine erhöhte Geschwindigkeit der Gasentwicklung in Reinigungsmitteln für Zahnprothesen in der angegebenen Weise
verwendet werden können, während die übrigen gewünschten Eigenschaften erhalten bleiben. Ton diesen Komplexen sind
besonders diejenigen zu erwähnen, welche der allgemeinen Formel Itx[Fe(CV)7(NQQ gentigen, in welcher M gleich H ist,
oder In welcher E durch zahlreiche Kationen ersetzt sein kann; χ kann 2 bis 4 sein, y eine Zahl zwischen 1 und 6 und ζ 0 bis
1. Auch das Elsen kann durch Co, Hi, Mn, Ou und andere
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wa
Metalle ersetzt sein. Verbindungen, die für den Gebrauch als
Katalysatoren in Reinigungsmitteln für Zahnprothesen besonders
erwünscht sind, umfassen u.a. Salze der folgenden Säuren nit
den unten angeführten Formeln und die Säuren selbst, soweit
sie ausreichend stabil sind.
Verbindungen, die in stabiler fester Form vorliegen, werden
für die Zwecke der vorliegenden. Erfindung bevorzugt. Für die
Verwendung in Reinigungsmitteln für Zahnprothesen erscheinen
Verbindungen, die nicht stabil oder nicht in fester Form vorliegen, unpraktisch oder unerwünscht· Diea gilt besonders
für Verbindungen, die leicht oxidierbar sind oder die leicht zerfallen und dabei HCIf (Cyanwasserstoffsäure) oder übelriechende Zersetzungsprodukte liefern, oder die unerwünschte Bestandteile mit zu grosser Flüchtigkeit einführen. Die Hexacyanoelsen(II)-säure zum Beispiel mit der Formel H^ JFe(ON)H
1st eine stabile welsse Festsubstanz, die in Wasser, Methanol,
Äthanol und in anderen Alkoholen löslich ist. Sie ergibt eine klare Lösung und erhöht wirksam die Geschwindigkeit der
Oasentwloklung in einem wässrigen Medium, wenn el· in Verbindung mit einem Reinigungsmittel für Zahnprothesen verwendet
wird, das eine peroxidische Vorbindung enthält· Wagen der
hohen Kosten ist diese Verbindung für die Verwendung in
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einem Reinigungemittel für Zahnprothesen, das sich verkaufen lassen eoll, jedoch uninteressant.
Der Wasserstoff in den oben angegebenen Säuren kann teilweise
oder ganz durch Natrium, Kalium, Calcium, Barium und andere Alkali- und Brdalkalimetalle» einzeln oder in gegenseitiger
α Kombination, ersetzt werden, wobei ihre Wertigkeiten entsprechend zu berücksichtigen sind.
Jedes Element oder jede als einheitlicher Rest auftretende Gruppe von Elementen, die kationischer Art ist oder kationisch
auftreten kann, kommt als Ersatz für den Wasserstoff in den oben angegebenen Säureformeln in Frage· Derartige Reste sind
NIL-, 1Γ0- UO2-» MoO2- oder IfO2-Ionen. Unter Hinweis auf
das Periodische System der chemischen Elemente lässt sieh feststellen, dass der Wasserstoff teilweise oder vollständig
^ duroh viele Metalle oder Kationen, etwa aus den Gruppen IA,
IB, IIA, HB,IHA, IHB, IVA, IVB, VA, TB, VIA, VEB, VII und
VIII, ersetzt werden kann·
Bestimmte Verbindungen, die als Katalysatoren für die hier
beschriebenen Zwecke zu erwähnen sind, werden allgemein als Cyanoferrate oder Pruaaiate bezeichnet; zu ihnen gehören besonders auch die Nitroprussiate wie z.B. Na2 und K2IFe(ON)C(N
Die Oyanoferrat-Anlonen haben laatöfern erwünschte Eigenschaften,
als sie die Gasentwioklung steigern und sich in einem Sauerstot/
erzeugenden Medium oder in stark alkalischen Lösungen nicht zersetzen. Die wasserlöslichen Hexaoyanoferrate-(II) und
':*yi:m --^ 1098 4 6/ 175 4 BAD original
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«(III) und auch die, Sltroprussiate ergeben gelbe Lösungen
und bilden in Gegenwart der Bestandteile der torn beschriebenen Reinigungsmittelmischungen keine festen Niederschläge.
Darüber hinaus beobachtete man bei ihrer Verwendung als Katalysatoren nach einer ersten Periode ihrer Anwesenheit für 24
Stunden In einer Reinigerlösung eine aufs neue beschleunigte
aktive Gasentwicklung, wenn weiteres Reinigungsmittel in die alte Lesung eingetragen wurde.
Verschiedene handelsübliche Sorten von Berliner oder Miloriblau ergeben mit den welter vorn angegebenen Reinigungsmittel
mischungen eine sehr gute Gasentwicklung! dies gilt z.B. auch
für frisch hergestelltes Turnbulls-Slau aus Eisen(II)-sulfat
und Kalium-hexaoyanoferrat(ZII). Mit diesem und ähnlichen
anderen Verbindungen bildet eioh eine Ausfällung, da ihre
Kationen infolge einer doppelten Umsetzung mit den aktiven
Bestandteilen der Reinigungsmittelmischung sich in Form von
festen Verbindungen ausscheiden, während die Anlonen als lösliche Pruseiate in Lösung gehen.
Heben den oben beschriebenen Cyanoferraten seien auoh andere
Verbindungen erwähnt, welche die komplexen Eisencyanide in
Verbindung mit aliphatischen Basen, aromatischen Basen, heterocyclischen Basen, alt Alkaloiden und anderen basischen Verbindungen enthalten. Die organischen Cyanoferrate sind Im
allgemeinen ebenfalls farbige kristalline Verbindungen, die
für gewöhnlich nicht schmelzbar, in kaltem Wasser nicht oder
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nur in geringem Umfang löslich und bei Zimmertemperatur verhältnismässig
stabil sind. Die Ferrocyanide von Diaminoverblndungen neigen dazu, verhältnlsmässig weniger stabil und
sohlechter löslich zu sein.
Von den Cyanverbindungen sind diejenigen besonders zu empfehlen,
die Eisen im Anion enthalten. Ton den Hexacyanbverbindungen
werden die Hexacyanoferrate(II), einsohliesslich der
Hexacyanoeisen(IX)-Säure, H, pe(CN)^ , gegenüber den Hexacyanoferraten(III),
einschliesslioh der Hexaoyanoeisen(III)-Säure.
H- pe(CH)J, für die Verwendung bei den erfindungsgemässen
fieinigungsmitteln bevorzugt. Sie Hexaoyanoferrate(II) sind
stabiler und billiger· Die Hexacyanoferrate(III) sind im allgemeinen
weniger stabil und teurer. Lediglich im Falle des Kotalts gilt für die Stabilität das umgekehrte; die komplexen
Cyanokobaltate(II) sind weniger stabil als die Cyanokobaltate(lll).
günstigsten Hexaoyanoverbindungen sind die löslichen Alkaliprussiate,
besonders die Natrium- und Kalium-hexaoyanoferrate(II).
Diese ergeben praktisch dauerhafte, klare lösungen mit einer gefälligen gelben Farbe, wenn sie entsprechend
der erforderlichen Menge von Reinigungsmittel in Wasser vorliegen. Auch Ammoniumhexacyanoferrat(ll) ist zu erwähnen,
doch ist die bei dessen Verwendung zu beobachtende Freisetzung von Ammoniak nicht immer erwünscht.
^■^■*"; ■ -" 10 9 8 4 6/1754 BAD original
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Die Prussiate unterscheiden sich in ihrer Löslichkeit beträchtlich. In bezug auf ihre katalytische Wirksamkeit sind die
löslichen und die unlöslichen Cyanoferrate im allgemeinen
gleichwertig· Die unlöslichen davon setzen sich in einer Lösung der Reinigungsmischung mit deren alkalischen Bestandteilen chemisch in der Weise um, dass aus dem anionischen Teil
des unlöslichen Katalysators und den Alkalikomponenten der Reinigungsmischung lösliche Hexacyanoferrate gebildet werden.
Je nach dem, um welche Art von Verbindung es sich bei dem unlöslichen Katalysator gehandelt hat, erhält man lösliche Hexaoyanof errate(II) oder Hexaoyanoferrate(III). Wenn z.Bo ein
blauer fester Katalysator aus einem wasserlöslichen Hexacyanof errat (II) erhalten wurde, so bildet sich in der Lösung des
Reinigungsmittels ©in lösliches Hexacyanoferrat(II) wieder zurück· Wurde das unlösliche Blaupigment jedoch aus einem löslichen Hexacyanoferrat(III) hergestellt, so bildet sich bei
der Umsetzung dieses Pigments mit der Lösung der übrigen Bestandteile des Reinigungsmittels wieder ein wasserlösliches
Hexacyanoferrat(III). In jedem Fall wird das mehrwertige Metallion, welches das Kation des unlöslichen Blaupigments bildet, iß der Lösung des Reinigungsmittels unter Bildung des
entsprechenden Hydroxide, Carbonate, Phosphate oder Mischungen davon, abgespalten, je nach dem, welche Anionen in der Lösung des Reinigungsmittels für Zahnprothesen zugegen sind.
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we fl
eyanoferrat(II), Ca2 IFe(CS)^j, eine gate Gasentwicklung, Bariumhexacyanoferrat(II), Ba2[Pe(CIfLX , ergibt eine gase ausgezeichnete Gasentwicklung, ebenso das Kaliue-CaleiuM-hexaoyanoferrat(II), KgCa 5e(CH)T]» doch steigt in jedes Fall in
der Lösung des Reinigungsmittels während der Gasentwicklung
α ein flockiger Niederschlag auf.
Wenn auch die gewünschte Gasentwicklung und andere brauchbare
Srgebniaae erzielt werden können? so ist doch das Auftreten
einer Trübung oder eines Schleiers, wie sich bei der Verwendung von Prusaiaten als Katalysatoren ergibt, in welchen der
Wasserstoff der Säuren teilweise oder ganz durch Calcium oder
ein anderes Erdalkali· oder ein anderes sehrwertlges Metall ersetzt ist, wie z.B. in K2Ca pe (CF) J , Bit welchem nur eine
leichte trübung in der Lüsung dee Reinigungsmittels hervor-
_ gerufen wird, sehr τοη Machteil· Sie Bildung einer solchen
Trübung lässt sich jedoch weitgehend unterdrücken oder vermeiden, wenn die Rezeptur der Reinigungsaisehung durch Aufnahme eines geeigneten koaplexhildenden Mittels erweitert
wird. Als solchejkompiexitlldettde Mittel lcoanen in frage:
Hexametaphosphat, Tripolyphosphat oder ^yrophosphat, oder
auch Ithylendiamin-tetraessigsäure bzw» daait verwandte chelatbildend« Mittel.
Ss ist von Vorteil, solche Katalysatoren oder Xatalysatormischungen zu verwenden, die ein Miniauw von Kristallwasser
enthalten· Dies gilt in gleicher Weise auch für die anderen
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/Γ
Bestandteile der Beinigungsratsefcung. Der hauptaächliohe Grund
dafür ist, ein Zusammenbacken der Bestandteile der Reinigungemischung aussuschliessen und sii vermeiden, daaa eine Torseitige tatalytische Wirkung oder ein« örtliche Zersetzung sustande
kommt. Unter Berückeiohtigung dieses TJmetandes ergibt sich eine
wesentlich bessere Lagerfähigkelt der fertigen Reinigungemi-8chung. In dieser Hinsicht sind die unlöslichen PrusBiate im
allgemeinen τοη Vorteil, da sie für gewöhnlich kein Kristallwasser enthalten.
Die unter den genannten Voraussetzungen zusammengestellten,
festen Heinigungemlsohungen enthalten feste Katalysatoren, die
in Wasser löslich oder unlöslich sein können. Wenn eine dieser festen Mischungen zur Reinigung einer herausnehmbaren Zahnprothese in Wasser eingetragen wird, gehen die wasserlöslichen
Bestandteile, einsohliesslich der peroxidischen Verbindung wie
Perborat, Peroxodieulfat oder Percarbonat, allmählich in Lösung und die Gasentwicklung setzt ein. Während der Katalysator weiterhin im festen Zustand rerbleibt, ist die katalytisch© Wirkung sehr ausgeprägt und die Gasentwicklung ist für
einen gegebenen Katalysator am heftigsten, line derartige Gasentwicklung erfolgt besonders lebhaft an Stellen, an denen
die Flüssigkeit nit den festen feilohen in Berührung kommt,
um jedes feste Katalysatorteilchen 1st die Wirkung lokalisiert
und es gibt eine Zone oder Schicht, in welcher bei einem gegebenen System die höchste Konsentration des katalytisch
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wirksamen Materials herrscht. Infolgedessen ist die katalytische Wirkimg in der Zone oder Schicht an stärksten, die
unmittelbar an die Iatalyeatoroberflache anechlieset. Auf
diese Weise ergibt sieh eine lebhafte örtliche Gasentwicklung,
die im allgemeinen ein Verbacken der löellchen Bestandteile
der Mischung in der in Benützung befindlichen Reinigungslusung verhindert. Diese Bedingungen dauern so lange an, als
die festen Teilchen des in der Eeinigungslösung befindlichen
Katalysators noch das Prussiat-Anion oder katalytisches Material enthalten. Me Gasentwicklung bleibt während der ersten
Phase, während welcher der Katalysator allmählich in Lösung geht, am lebhaftesten« Sobald keine festen Teilchen eines
Katalysators mehr zugegen sind* lässt die kataiytisohe Wirkung nach, sodass die Gasentwicklung zwar fortdauert, aber
weniger lebhaft voreich geht. Sohliesalich fcöriPäle Gasentwicklung ganz auf, wenn das gesamte peroxidische Material verbraucht ist. Ss ergibt sich also, mit anderen Worten, eine
abgestufte Gasentwicklung in der Weise, dass sie anfänglich rascher for sich geht und zum Schluss gleichmäaaiger und beständiger wird.
Mit bestimmten gemischten Katalysatoren, etwa ein Cyanoferrat
oder Metallcyanokompiex von geringer Löslichkeit in Mischung
mit einem ebensolohen mit besserer Löslichkeit, lässt sich eine kräftigere anfängliche Gasentwicklung erzielen· Dies
hat sich ale besonders günstig erwiesen, wenn das Präparat,
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wa L·»
ti
das die Bestandteile des Reinigungsmittels und darunter auch
die peroxidis.che Verbindung und eine Katalysatormischung enthält, in Uablettenform angewandt werden soll, da die Katalysatormisehung dann eine anfängliche Gasentwicklung verursacht,
die heftig genug ist, um solche Tabletten nach dem Einbringen
in Wasser zum Zerfallen ssu bringen. In Tabletten kann dieser Effekt auch dadurch erzielt werden» dass der Hexacyanoferrat»
(II)-Katalysator, der in der Fräparatemisohung sum Reinigen
von Zahnprothesen enthalten ist, mit einer geringen Menge eines
komplexen Salzes der Xthylendiamintetraesslgsäure mit einem
Schwermetall (Eisen, Mangan, Kupfer oder Kobalt) oder mit einem Kobalt(III)-nitrit oder einem Kobalt(III)-oyanid vermischt wird. Der gewünschte katalytische Anfangseffekt lässt
sich durch die Art des Katalysators oder durch das Mischungsverhältnis einstellen, in welchem ein stärker aktiver und
ein weniger stark aktiver Katalysator In einer Katalysator- *i
mischung vorgegeben werden·
Eine einfache Katalysator-Verbindung kann in einem Präparat zum Reinigen von Zahnprothesen in einem Mengenanteil von im
wesentlichen 0,1 bis 1 (oder bis zu 5) Gewichts-^, bezogen
auf das Gewicht der gesamten Mischung,enthalten sein. Der
Gesamtanteil einer. Katalysatormischung der oben beschriebenen Art und anderer hier beschriebener Katalysatoren kann auch
nur 0,01 bis 0,2 Gewichts-^ der gesamten Präparatemiechung
betragen« Die Grosse der Teilchen des löslichen Katalysators
liegt vorzugsweise im Bereich der Slebfraktion eines 20- und
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eines 60~Maechen8iebee (feilonengrSseen swiecteen ungefähr 0#84
und 0,25 aa) oder auch eines 20- und eines lOO-Maachensiebee
(leilobengrussen «wischen ungefähr 0,84 und 0,15 am) See Ü.So-Standardsiebeatses· während die waeeerunlöslichan Katalysatoren, die häufig kolloidaler lätar «ind, Seilcbengröaaen in
Bereich von einigen Milcron und Bruenteilen eines itUcrone aufweinen.
Zur Srläuterung der alt katalytleoh wirlceaaen Zusatsen rer-•ehenen Präparatesiscbungen sub Beinigen von ZalmprotlieBen
dienen die folgenden Beispiele«
tri*IatrluApbO8phat 30 ■ ■
Oab-0-Sil 0,5 · ·
Wird von dieser Mischung ein halber Teelöffel Toll Im ungefähr
1/4 liter wärmen Wassers eingetragen, so färbt sich das Wasser
zunächst violett, daim niagenta, dann wird es rosa vmä schlieaalloh farblos. In der Lösung erscheint vielleicht eise sehr
geringe Menge eines hellbraun gefärbten, flockigen Ii*d*rsohlages. Sie Gaaentwlcklung in der Löatmg de«
ist auageiseichnet«
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A 10 743 | Λ | Hatriueperborat | 50 Gewichtsteile | 4? 0C) gegeben· Bas Vaeser |
22.8.1968 | Beispiel 2 | Kaliumperoxodirolfat | 20 . ■ . ■ | . dann hellt sieh die Farbe |
tri-latriuMphoapfcat | 30 " · , | |||
HatrinBomrbonat | 20 · " | |||
Kacconol SE | 0,2 " * . | |||
Phenolphtfcaleiii | 0f01 · ■ | |||
Satriuahexametapboeplimt | 0,25 ·■■■'·. | |||
Cab-0-Sil | 0,5 ■ ■ . · | |||
Kelii»-2ieiacjaaoferrat(lII) | 0,5 " · | |||
Ein halber Teelöffel dieser Ifieehttng wurde *u ungefähr 1/2 | ||||
Liter wärmen Yasser« (von ungefShr | ||||
färbt sicii aafänKlicii krlftl* rosa | ||||
su einem Blase-roes saf und aehliesslich wird die Löeung
unter UaetaodeB gaas fcell mit einem echwaohen Gelbetioh.
Die öaeentwicklunÄ ist gane aasgeseichnet.
Haoh dea Hexept T<m Beispiel 1» Jedoch unter Verwendung von
1 Gewichtsteil litropraseid-Iatriu» anstelle τοπ O9I Gewichtfi
te Ilen Prenssisen Blau, warde eine neue Mischung hergestellt·
Die anfängliche KJeungsfarbe dieser Heinigungsmisohung 1st
orange-rosa, diese farbe geht dann über in ein Braun-rosa
und hellt unter Ueatäaden echlieselich su einem intensiven
OeIb auf · Me Gasentwlckliing 1st - besonders am Anfang -aueserordentllch heftig·
«AD OBJGiNAU 109846/1754- BAD^n.
A 10 743 | Natriumperborat | 30 Gewiohtsteile |
22.8.1968 | Kaliumperoxodlsulfat | 20 » " |
wa ^0 | trl-Natriumphosphat | 30 » w |
Beispiel 4 | Natriumcarbonat | 20 · ' · · |
Phenolphthalein | 0,02 M H | |
Nacconol NR | 0,02 " " | |
Natriumhexametaphosphat | 0,45 " " | |
Natriumchlorid | 0,8 n " | |
Oab-0-Sil | 1,0 " " | |
Kalium-hexacyanoferrat(II) | 0,2 « " | |
Die Lösung, die man mit einem halben Teelöffel dieses Präparates und ungefähr einem viertel Liter «armem Wasser enthält,
ist zunächst kräftig rosa gefärbt; die Farbe verblasst aber
mit der Zeit, sodass die Lösung schliesalich farblos werden kann. Sie anfängliche Gasentwicklung ist sehr gut, speziell,
solange noch festes Salz am Boden des Behälters vorhanden ist,
tri-Natriumphosphat | 20 dewichtsteile |
Natrium*tripolyphosphat | 20 " « |
Natriumperborat | 20 » " |
Natriumcarbonat | 20 · « |
Kaliumperoxodisulfat | 20 " μ |
Phenolphthalein | 0,02 « " |
Duponol 0 | 0,5 « V |
Natriumhexametaphosphat | 0«5 M N |
Gab-O-Sil | 0,5 " " |
Kalium-Calciym-hexacyanoferrat(II) | |
K2Oa[Pe(CN6J | 0,2 "■ « |
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Bel Zusats eines halben Teelöffels dieser Mlsohung zn warmem
Wasser ergibt sich eine kräftig rosa gefärbte Lösung und eine
kräftige Gasentwicklung aetst sofort ein. Die Gasbläschen
sind sehr fein und auf der FlUssigkeitsoberfläohe bildet sich
wegen der Yerhältnlsmässig hohen Konzentration des grenzflächenaktiven Mittele eine Sohaumschioht aus. Duron gelegentliches umrühren kann die Schaumsehlcht aber leicht zerstört
und ein Klarwerden der Flüssigkeit beschleunigt werden. Im
Verlauf von etwa 20 Minuten verschwindet die rosa farbe und die Lösung ist dann kristallklar.
tri-Hatriumphosphat 20 Gewichtsteile
(eingestellt) 20 · »
Buponol 0 0,1 " ·
Oab-0-Sil 0,5 " *
Mit diesem Präparat wurden ganz ähnliche Beobachtungen gemacht wie mit dem von Beispiel 3, nur war hier die Gasentwicklung etwas weniger lebhaft und die Sohaumschicht weniger dicht und weniger hoch als bei der Mischung von Beispiel 5.
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Se wurde nun gefunden, dass auch Schwermetallverbindungen
einer komplexbildenden Aminopolycarbonsäure und Schwormetallverbindungen eines Kationenaustauscherharsea als hoohwirksame Aktivierungemittel für die beschriebenen Präparate
zum Heinigen von Zahnprothesen verwendet werden können.
Produkte, die Schwermetalle in chelatieierter Fora, und somit
sehr wenig ionisiert enthalten, wie z.B. ein Schwermetallaalζ
einer nicht cyclischen Aminopolycarbonsäure, können auf einfache Weise ohne einen Gehalt an Kristallwasser erhalten
werden. Als Bestandteile von Präparaten sum Reinigen von
Zahnprothesen verursachen sie viel weniger leicht eine vorzeitige Sauerstoffentwicklung und ergeben somit Präparate,
die im festen Zustand erheblich besser lagerfähig sind. Sie durch die Aminopolycarbonsäuren wie z.B. Äthylendlaminte-P traessigsäure (bekannt als JLDTA und unter verschiedenen Harkenbezeichnungen im Handel), nitrilotriessigsäure, Diäthylentrlamin-pentaessigsäure, Hydroxyäthyl-äthylendlamintriesslgsäure und andere, gebundenen Schwermetalle werden als aktivierende Mittel in Lösung wirksam, sodasa sie ale homogene
Katalysatoren zu bezeichnen sind. Verbindungen der folgenden Arts Hatrlum-Kobalt-A'BTA, Natriua-Iupfer-ÄDTA, Natrium-Hickel-ÄDTA, Natrium-Eisen(III)-ADTA, latrium-Eisen-(XI)-A])TA, Natrium-Mangan-ÄDTA, Hon(»triua-Eisen(lI)-hydr«
oxyäthyläthylendiamin-triaoetat und Mononatriue-Kupferhydroxyäthyläthylendiamin-triaoetat ergeben dann, wenn sie
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in den Mischungen der Beispiele 1 bis 6 anstelle der dort
angegebenen Metallkomplexe in glelctten Anteilen oder in katalytisch wirksaxen Mengen bis su 5 36 vorhanden aind, verschiedene Inteneitäten der Gasentwicklung. Die Kobalt-,
Kupfer-und Eisen(III)-Verbindungen der genannten Art ergeben eine ausgeeeichnete Gasentwicklung. Die Gasentwicklung
mit den anderen Metallen variiert von schwach bei lickel bis
BU recht gut bei den Eisen(II)- und den Mangan-Verbindungen.
Werden die oben aufgeführten Schwerxetalle durch ein Katlönenaustausohematerial gebunden* so ergeben sich Produkte» die
auf die Sauerstoffentwicklung der weiter vorn angeführten
Reinigungsmittel in Wasser eine ausgezeichnete aktivierende
Wirkung ausüben· Biese Wirkung Igest sich durch Variation der Teilchengrösse dieser Produkte zur Regulierung der Gasentwicklung ausnütsen. Diese als polymere Salse dieser
Schwermetalle ansusehenden Produkte sind in Wasser unlöslich und werden als heterogene Katalysatoren wirksaa. Sie sind
in fein verteilter (Siebfraktion 100- bis 200-Hasehen8leh
und 400- bis 600-Maeoheneieb) oder in körniger Form (Siebfraktion 10- bis 50-Maecheneieb) erhältlich. Verwendbar
Sind die verschiedenen Siebfraktionen einsohllessllch dem
sogenannten Mikropulver. Sie katalytische Wirkung ist bei
den gröberen Produkten weniger heftig. Wenn sich die trokkenen Teilchen nur schwer mit Wasser benetzen lassen, so kann
diese Schwierigkeit dadurch behoben werden, dass das Produkt
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mit einer verdünnten Lösung eines kationischen, anionischen
oder nichtionogenen grenzflächenaktiven Mittels gewaschen wird.
Man kennt zwei Klassen von Kationenaustaußcherharzen, die
stark sauren und die schwach sauren Harze; beide eignen sich φ zur Herstellung der als Aktivierungemittel dienenden Schwermetallverbindungen·
Die stark sauren Kationenaustauscherharze wie die vom Typ des
kernsulfonierten Polystyrols sind meist solche« bei welchen
eine Polystyrol-polyeulfonsäure mit Divinylbensol vernetzt
ist» Die schwach sauren Kationenaustauscherharze sind solche
vom Oarboneäure-Typ, wie sie ζ.B. durch Kopolymerisation von
Methacrylsäure und Bivinylbenzol hergestellt werden. Wenn
diese Ionenaustauscher in der Wasserstoff- oder in der Nat- m riumform vorliegen, können sie in bJcannter Weise in einer
lonenaustauscherkolonne oder in einem Batch-Versuch mit einem
der weiter vorn genannten Schwermetalle beladen werden. Es ist auch möglich, ein Schwermetall-lthylendiamintetraaoetat
mit einem Anionenaustausoherharz umzusetzen (z.B. mit einem
basischen Anionenauetauscherharz mit quarternären Ammoniumgruppen),
da in dieser komplex gebundenen Form die Metalle anionisch sind und demzufolge mit Anionenaustattscherharzen
reagieren. Die verschiedenen Auetausoherharze werden unter
verschiedenen Markenbezeichnungen in den Handel gebracht,
z.B. Ajaberiite (Böhm ä Haas Comp.), Bowex (Dow Chemical Co.),
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ν ; BADORlQiNAt*
ν ; BADORlQiNAt*
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wa
wa
und andere. Bei zahlreichen Gasentwicklungaversuchen, bei
welchen die oben genannten Agentien anstelle der in den Beispielen
1 bis 6 verwendeten Aktivierungsmittel in praktisch den gleichen Mengenanteilen oder als Zusatz zu den weiter vorn
angegebenen Mischungen A, B, C und D benutzt wurden, konnte
eine gute bis ganz ausgezeichnete Gasentwicklung erzielt werden.
Andere Materialien mit einer Austauschkapäsität für Kationen,
wie z.B. verschiedene natürliche und künstliche Zeolithe, können ebenfalls für die vorliegenden Zwecke verwendet werden.
Sine zu reinigende Zahnprothese wird in eine wässrige Lösung
eingelegt, die als Reinigungsmittel dient, und für eine verhältnismässig
kurze Zelt darin belassen. Die Prothese wird danach wieder herausgenommen, mit frischem fasser abgespült
und wieder in den Mund eingesetzt. Bs ist für das Reinigungsmittel
typisch, dass an einer derart behandelten Zahnprothese kein Nachgeschmack festzustellen 1st. Die von dem Indikator
herrührende Farbe verblasst für gewöhnlich innerhalb 24 Stun*
den und dies dient als ein Zeichen dafür, dass die Lösung schon gebraucht und für eine neuerliche Verwendung nicht mehr frisch
genug ist. Bestimmte Bestandteile der erfindungsgemässen Präparate
wie z.B. die Perborate sind zugleich starke Desinfektionsmittel; die oben beschriebene Behandlung der Prothesen
wirkt daher dem sogenannten „Gehiasatem* entgegen, der sich
sonst bei Trägern von Zahnprothesen entwickelt.
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22.8.1968
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Beim Gebrauch der oben beschriebenen Präparate aim Reinigen
von Zahnprothesen kann die au reinigend® Prothese in einer
Lösung der ausgewählten Zusammensetzung so lange als gewünscht
belassen werden, ohne dass die Prothese dadurch Schaden nimmt» Eine halbe bis eine Stunde, notfalls auch weniger, reichen
aber für gewöhnlich aus, um eine vollständige Reinigung zu erzielen· Sin A-bbüraten der Prothese ait der lösung ist
nicht erforderlich und sollte sogar vermieden werden, da manche
Kunststoffe, die zur Herstellung von Sahnprotheaec verwendet
werden, dabei leicht beschädigt werden können. Die Anwendung
eines festen Reinigungsmittels oder einer Lösung davon
und das Abreiben der Prothese Bit den Fingern reichen im
allgemeinen aus» um auch in hartnäckigen Fällen die Ablagerungen und Reste au erweichen und zu entfernen,
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Claims (2)
- A 10 74322.8=1968Patentansprüche1· Präparat au» Reinigen τοη Zahnprothesen, das eine sauerstoff abgebende Peroxyrerbindung sua Entwickeln τοη Gasbläschen in eines wässrigen Meäiu» enthält, dadurch gekennzeichnet, dass es al» weiteren Bestandteil ein organisches Material enthält, das entweder eine Awinepoljcarbonsaure in Terbindung mit einem Schwermetall oder ein Efttionenaustaneeherhars, ebenfalls in Verbindung Bit einen Schwermetall, ist, wobei durch dessen Jtengenanf eil die öaeentwieklung und Bildung τοη Gasbläschen gesteuert wird» die sieh ergibt« wenn das Präparat in Wasser eingetragen wird«
- 2. Präparat «bsi Beinigen von Zahnprothesen nach Anspruch 1, dadurch gekennseielinet, dass es als weiteren Bestandteil eine Arainopolyearboößäure enthalt, die alt einem Schwermetall verbunden ist, wobei durch dessen Hangenanteil die Gasentwicklung und Bildung von (!asbläseaen gesteuert wird, die sich ergibt, wenn das Präparat in Wasser eingetragen wird·3» Präparat stm Eeicigen τοη Zahnprothesen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es als weiteren Bestandteil ein Kationenaystauselierisarz enthält, das mit einem Schwermetall beladen ist» wobei durcii dessen Xengenanteil die Gasentwicklung und Bildung von Qaabläachen gesteuert wird, die sich ergibt, wenn das Präparat in Wasser eingetragen wird.1038A&/1754A 10 743 Sl22,8„1968
wa4« Präparat zum Heinigen von Zahnprothesen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwermetall eines aus der folgenden Gruppe ist: Kobalt, Nickel, Mangan, Kupier und Eisen*φ 5. Präparat zum Reinigen von Zahnprothesen, das im wesentlichen aus einer Mischung von Natriumperborat, Kaliumperoxodisulfat, Natriumcarbonat und tri-Natriumphosphat besteht, und als weiteren Bestandteil in gleiehmässiger Verteilung ein Aktivierungsmittel enthält, und das beim Eintragen in Wasser Gasbläschen erzeugt, dadurch gekennzeichnet, dass das Aktivierungsmittel eine Aminopolycarboneäure in Verbindung mit. einem Schwermetall oder ein lonenaustauscherharz ist, das mit einem Schwermetall beladen ist, wobei das Schwermetall eines aus der folgenden Gruppe ist: Kobalt, Nickel» Mangan, Kupfer und.Eisen, und wobei durch den Mengenanteil dieses Aktivators die Gasentwicklung und Bildung von Gasbläschen gesteuert wird.109846/1754 BAD original
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