DE1617731A1 - Pharmazeutische Praeparate - Google Patents

Pharmazeutische Praeparate

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DE1617731A1
DE1617731A1 DE19671617731 DE1617731A DE1617731A1 DE 1617731 A1 DE1617731 A1 DE 1617731A1 DE 19671617731 DE19671617731 DE 19671617731 DE 1617731 A DE1617731 A DE 1617731A DE 1617731 A1 DE1617731 A1 DE 1617731A1
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DE
Germany
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acid
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coo
methyl
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DE19671617731
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English (en)
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Ebert William Robley
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Philips Roxane Inc
Original Assignee
Philips Roxane Inc
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K31/00Medicinal preparations containing organic active ingredients
    • A61K31/60Salicylic acid; Derivatives thereof

Description

1117731
P .Io 17 731.4-41
Philr) s Roxarte Inc.
Abschrift
uPharmazeutische Präparate" -: ' Die r/riindung betrifft neue pharmazeutische Präparate.
Es ist bekannt, daß 2-Hethyl-3-o-tolyl-china5olinoni--4(:3H) und ilfiurcadditionssalze desselben als''beruhigende, und hypno- " tisicrende Kittel benutzt: werden können.; Trotz ausgedehnter Untorsucliungsarbcit hat es sich bisher aus wirtschaftlichen und physiologischen Gründen nicht als möglich erwiesen, diese Verbindungen als Arialgetikä einzuwenden. ,-,.,--
Es sind z. B, yersuche gemacht mit einem synergistischien, harzartigen Realrtionsprodukt von Codein und 2—Methyl—3~-otolyl-rchinazolinon-4(3H); (New England Journal of Medicine, 252, 1108-1111 (1950))· Dies hatte jedoch den Nachteil, daß verhältnismäßig große Mengen Codein verwendet werden mußten, v/as infolge Giftigkeit und möglicherweise infolge Gewöhnung Gefahr mit sich brachte, ■ \ ; ; ;:
£s hfit fiic]a nunmehr uberraschendervreise als möglich ergeben, 2-Methyl-3-o-tolyl-chinazolinon-4(3I-l) und Säure- ;
ι additionssalze desselben in Präpararfcen anzuwenden, die ; j sich als zuverlässige, langzeitig wirksame Analgene anv/ende|i ! lassen. . -.-. : f -----
1(i% : 109815Λ1
Dementsprechend betrifft die Erfindung.;ein Verfahren zur. Herstellung pharmazeutischer Präparate und ist dadurch gekennzeichnet, daß 2-Hethyl-3-o-tolyl-chinazolinon-4(3H) oder ein Säureadditionssalz desselben, das mit einer pharmakologisch akzeptablen Säure gebildet ist, gei!einsam mit einem inerten Träger mit einem Ü ling der Formel I vermischt vird:
wobei R., ein ΐ/asserstoffatom, ein Alkalimetallatom, eine Kethy1- öder Amino-Gruppe
eine Gruppe der Formel II
Kethyl- öder Amino-Gruppe und R0 - OH,-OCOCII7. ,-G;>O-,II, eine
coo —(\ Λ Ii
OR-
oder eine Gruppe der Formel III
COO-AlOH-COO —(v /) ΙΓΙ
OR,
bezeichnen, wobei R7 ein Ivasserstoffatom oder eine Acetyl-Gruppe darstellt. Unter den Salicylaten, die bei der praktischen Durchführung der vorliegenden Erfindung anwendbar sind, können Verbindungen genannt werden, vie· z. B. Acetylsalizylsäure, Acetylsalicylsalicylsäure, .Salicylschv/efelsäure, Hatriumsylicylat, Kaliumsalicylat, salicylamid, Aluminiumacetylsalicylat. Obgleich es zu.bevorzugen ist, Acetylsaiicylsäure anzuwenden, liefern die anderen Salicylate auch gute Resultate. Insbesondere hat es sich ergeben, daß ein Präparat, mit guten schmerzstillenden Eigenschaften
■."■■■. ' ■ ' . BAD0RK31NAL
109815/1Ö44
D -
erhalten wird, wenn ein Gewichtsteil 2-nethyl--3-o-toly.l-4(5II).-chinazolinon oder einer Säureadditionssalz desselben mit e'bwa 10 bis 50 Gewichtsteilen Salicylat-innig vermischt wird. Die besten Resultate ergeben sich durch Anwendung von etwa 5 bis 35 Gewichtsteilen Salicylat.
i.-ie Präparate nach der Erfindung lassen sich durch übliche Verfahren verabreichen. . " .' .
Gute Resultate können erzielt werden, wenn nach dem Drally-Verfahren verabreicht wird. Zu diesem Zweck können die Präparate in For:,i von Tabletten, Kapseln oder in einer cüiüeren oral zu verabreichenden Dosierungsfona wie Lösungen oder iJuEpciisipnen entsprechend dem ViunDch des Arztes'hergestellt werden».
iss hot sich gezeigt, daß eine verhältnismäßig kleine Ilenge des 2-liethyl-3--o~tolyl-chinazolinon-4(3H) und/oder dessen Saureadditionssalze notwendig ist,- um die gewünschte analytische Wirkung zu erhalten. Gute Resultate werden erzielt, viGi'ui jede Dosis etwa 10 bis 70 mg 2-IIethyl—3-o-tQlylchinazolinon-4(3H) und/oder dessen pharmazeutisch akzeptable JäurordditionssBlze und vorzugsweise etwa 20 bis ^O ng cliesei' Verbindung-enthalt..
2-nethyl-3-o-tolyl-chinazolinon-4(3H) und Säureadditions-GOlzo desselben aus pharmakologisch-akzeptablen Säuren kann auch mit oalic;-lsäure und den 'erwähnten Abkömmlingen der-,'--οΤοοΊΐ zu Präparaten kombiniert vrerden, die als Schlal-■•Liittol mit analgetificher Wirkung benutzt werden köxm.en. Golche Präparate enthalten die zuerst genannte Verbindung und den Calicy!säure-(Abkömmling) in einem Verhältnis Von etwa 1:3 Gewichtsteileri, z. B. .75 rag 2-Iiethyl-3-o-tolylcliinazolinon-4(3ri)" und .200.mg Salicylsäure pro Tablette. Die gewünschte Dosierungν ist -gewöhnlich 1 bis 2 Tabletten pro Tag.
BAD ORIGINAL
Die Bestandteile der Präparate lassen sich durch jedes bekannte Verfahren innig miteinander vermischen. Die üblichen Gleitmittel, Zersetzungsmittel, Füllstoffe, Farbstoffe, Konservierungsmittel, Abdeckschichten, Geschmacksmittel, "Lösungsmittel, Emulgatoren und andere gewöhnlich , bei der Herstellung verwendete Stoffe sind anwendbar.
Die analgetische Wirkung der Präparate nach der Erfindung wurde bei den.nachfolgenden Versuchen festgestellt. Das im allgemeinen gewählte Kriterium bei Experimentalises sung der analgetischen Wirkung eines Arzneis ist der. Reflex von w Tieren bei Schrnerzstimulanz. Die Versuchsresultate bei Tieren entsprechen gut den klinisch-therapeutischen Resultaten. Die Reflexe von Tieren bei durch Wärme verursachtem
wurden
Schmerz in normalen und entzündeten Geweben/nach der folgenden Methode gemessenι
Α.. Methode
10 bis 20 Tiere (Ratten und Mäuse) annähernd gleichen Alters wurden beliebig für jede Prüfgruppe ausgewählt. In jeder Gruppe wurden die gleichen Anzahlen jeden Geschlechtes verwendet.
|. Von jeder der zu prüfenden Verbindungen wurden verschiedene Dosen zwischen 25 und 400 mg/kg Prüftieron oral durch eine Magensonde verabreicht.
Prüfverbindungen Kodierung
Acetylsalicylsäure USP A
Codeinphosphat B
• 2-Methyl-3-o-tolyl-chinazolin-4(3Ii)-h3rdrochlorid C
Präparat von 2-Methyl-3-o~tolyl-
chinazolinon-4-(3H)-hydrochlorid 20 mg
und Acetylsalicylsäure 325 mg D
Dextropropoxypheii-hydrochlorid-
Acetylsalicylsäure, phenacetin und Coffein
(käuflich erhältlich unter dem Namen j^p ofi!^·"
von Darvon G) bei ii. Lilly & Co.) E
10 98157184U
Bei der ersten-Reihe von Untersuchungen wurde jede Gruppe von Versuchstieren in einen Glaszylinder in ein "Wasserbad geführt, das thermostatisch auf +' 0,1 C genau bei jedem Versuch geregelt wurde-» Die Reaktionszeit der Versuchs- tiere in Sekunden vor dem Lecken der Pfote "wurde verschiedene Male bei jedem Tier geraessen.Wenn ein Tier nichtinnerhalb 120 Sekunden ansprach, wurde es entfernt. " - , :
Bei der zweiten Versuchsreihe wurde das rechte Hinterbein der Versuchstiere entzündet durch Behandlung mit Senföl ^fahrend etwa 5 Sekunden. Eine Stunde später wurde die Reaktionszeit der Tiere auf Wärme wie bei der ersten Versuchsreihe gemessen. Die Tiere wurden darauf mit der zu prüfenden Verbindung behandelt und nach einer bestimmten Zeit wurde die Reaktion gemessen. *
B. Resultate
1. Reaktion auf Schmerz infolge Wärme in normalem Gewebe bei Hausen und Ratten:
a. Mäuse: Die bei Mäusen erzielten Resultate sind in der Tabelle I angegeben;
Tabelle I:
109815/1844
Prüf
material
50 mittlere Zeit i 5 .8 Reaktionszeit (sek) Minuten 9 .0 60 nach 10 .7 Dosierung .6 L&Lnuten 11 . Ό
Dos.
(rne/k
100 0 .5 + 4 .2 30 .1 + 7 .6 24 Minuten 6 .1 120 3 .5 ± 10 .6
keine 200 17 .4 ± 4 21 •5 + 10 .7 17 .6 + 10 .2 26 .6 ± 10 .7
25 16 .5 3 .4 17 .9 + 10 .2 20 .6 + 10 .6 19 .1 10 .2
A 50 17 .9 ± 4 .0 18 .0 + 8 .1 19 •5 + 11 .1 18 .2 ± 36 .6
100 17 .2 ± 4 .6 18 6 ± 21 .1 20 .2 + 12 .9 21 .2 + 25 .0
200 13 .2 2 ,8 20 •5 ± 36 ,0 18 .5 + 36 .8 37 .9 ± 25 .8
"D 12.5 14 ,1 + 5 ,3 28 .3 + 30 .6 30 .6 + 38 .8 25 .6 32 .0
Ϊ5 25 14 .3 £ 4, 4 35 •1 + 12 ,3 47 ,6 ± 7 .1 29 .6 9 .7
50 16 .3 ± 3. 4 64 .0 + ,6 22. Λ ± 7. ,4 29 ,5 4 0
50 19 5 3. 9 23 >5 + 18'. 6 21. 2 + 23. 9 25. 8 + 14. .6
C 100 ■16. 7 + 2. 7 24. 6 + 0 38. 0 + 10, 2 21. 0 11. 0
200 15, 4 + 4. 5 43. 9 + 6. 6 24. 0 + 10, 4 27. 4 + ■ 8, 5
400 13. 2 + 4. 5 18. 7 ± 6. 3 18. 0 + 6. 8 24, 8 + 18, 1
25 15. 0 Hh 4. 4 16. 6 + 5. 6 15. 1 ± 8. 4 21, 6 + 10. 8
U 50 14. 3 + 2. 6 16. 1 + 11. 4 20. 5 ± 8. 2 16. 1 25. 2
100 14. 6 + 4. 3 18. 8 + A* 2 18. 5 + 7. 7 19. 4' + 13. 8
200 10. Ό mm* 3. 8 20. 4 + 2. 8 .15. 0 + 4. 2 38. 0 4; 10. 9
12. 9 i 5. 2 16. 8 + 10. 2 12. 4 £ 9. 6 24. 0 + 8.
12. 5 12. 7 + 11. 4 + 21. ±
13. 17. 5 ± 19.
109816/1844
Das Haterial A hatte keine analgetische Wirkung bei diesen Versuchen bei Dosierungen'bis 200 mg/kg. Das .Material- C in beiden Dosierungen von 25 und 50 mg/kg erhöhte die SchBierzrealitionszeit, aber die motorische JUrtiyität der Tiere verringerte sich bei allen Dosierungen. Anscheinend ist die Priniärvilrkung des Materials C vielmehr die eines hypnotischen Sedativums als die eines wirklichen Änalgens,-•Das Material D verlängerte die Reaktionszeit in· hohem Maße bei allen Dosierungen (100, 200, 400 mg/kg), ohne daß die motorische Aktivität verringert "wurde. Das Material E zeigt sich als verhältnismäpig langsam wirkendes Änalgen mit Spitsenv/erten etvfa zwei Stunden nach der Behandlung,
B. Ratten: Die erhaltenen Resultate sind in der Tabelle II angegeben:
Tabelle Ηί
100815/1844
e -
Pr-
pr
Do
if-
Ip ar.
3.
oi/kp;)
llittl.
lcviclit
Tiere (pj
•••itt:
0 Zc.
.5 L. Rcaktiom 3 T( C . oil; i: 20 ± in',r j ΰ "ο.";. τι '-' -L- \ 1 *
τ ί ~!~
ο.-.. 6
t\
116 34 .4 Lt 2
3
38. 5 .χ; η C! + Ib. 4 120 " 1 'T 15 f;" 5
50 124 28 .9
.8
JL. 19. 0 38. 0
8
± 6 ± 31. 2 29. 1 ± -■ί' ·"
A 100
200
138
122
25
24
.9 ± 11. 1 37. 2 + 0 ± 15.
19.
ι.: 37. ± 14
11
(
ViOO 141 20 . 0 Hh 15.
12.
0
6
55. Q ±
±
8 ± 25. 8 54. i: f - ■■ .9
25 66 12 .4 ± 8. 0 16. 4 ± t".
( ι
i 6. 43. f t τ - .0
B 50
100
80
71
15
17
.5 3. 1 12.
62.
-I- f. -I. 13.
45.
■j 13. 5 j.
200 69 18 .6 5.
5.
4 >1 ±
±
1
I
L-- 19. 4 ± 1 1J
12.5 71 38 ,1 ± 5. •3 23. 7
r:.
i 15. ■'_ 105. ± f.
• --'
C 25 ■ 69 " ■ 41 .0 Ί * r 12. 2 20. 3 20. V.. 13. ± ·!;
50 67 42 4 ± 13. 7 35. 11. 0
O
19. - .1
DO 110 56 6 + 9 46. 16. ί .. /:θ. 1 ι

i
D 100
200
122
118
55.
36.
0 ± 13. h 5.
26.
27.
19.
ί. .47. ι'; .C
400 117 35. Λ.
I
T
12.
O
_■■ ·
/l
i-.
62. OO
/.".-/-. ·
8
5
45. J; .7
50 f »ι "j
' - OO
15. L
4
± V:. J 20. 11. 1 Λ
Γ,
±
±
ι.': ι
E 100
200
75
73
12.
16.
9 i _.^ · 19.
27.
15.
10.
•ί.'. ί
400 73 21. i 4.
7.
58. 53. '•1 .
10. 70.
— Ο —
109 8 15/ 184Λ
BAD ORIGINAL
WM73A
Den "i.r-torial .. zeigte analgetische Eigenschaften .bei den Ratten in Dosierungen von iüü, 200und 400 mg/kg. Das ; _atorial C -"erringerte die Schöierzreaktionszeiteii bei Dotierungen Von 12,5 und 25· mg/kg, Deis riaterial D verlängerte die Gchaorzrealrtioiiszeit bei allen Dosierungen,, aber eineerliGblicIxG· Verlängerung mirde nur bei" der höchsten Dp si ermig fjei'unden (4üÖ mg/kg). Das Material E zeigte die gleiche ii"ku:-i,y \-ie das Material D,und die verLängerte Reaktioiis- -ioit '.airdi-- νοϊ- allen bei der Dosierung '.von 400 mg/kg or--
Z. ilcxlr... bei Sclii.ierz infolge ¥ärme in entzündeten Jjev/eben Ul j lic^ultate der Behandlung von Geweben bei iiaus'en und lattan ^iI ßonrCül zuui Erhöhen der Schmerzreaktion "sind in der Tabelle 11 angegeben: .. .--. / -.. ;-
A.rten llealttionszeit nach Behandlung 30 Minuten 90 Hin, 15tO Hin. 24 Stunden
..v.usz-
Licit ten
10 llinuten . 5.0 + 1*5
11.3+4.6;
b.7 ± 2,fa
7.7 + 2.4
fc..-3 +.2,5
8.5 + 2:3
10.1+4.0
11,0 +1.6
9.0 ± 2.Ί
11.Ί + 2.9
BeI don nachfolgenden Versuchen mirden die Prüf mater ialien 'y'j ITinute-yi nach der Senfölbehandlung verabreicht. Die iiGsnunsc'xi erfolifbon 1, 2 und 24 Stunden naah der oralen Verabreichung des I-iaterials. Die Resultate sind Vie folgt:
o. uäune: Die bei Hausen erhaltenen Resultate sind in der 'Dabello IV angegeben; -■..'""
Tabelle IV;
109 a 15/18 44
I
I
3rüf-
sräp.
Jos.
[mg/
Λ 50 vor .5 ± 1 .O mittlere ] 30 ileaktionszeit 2 VJl 4 6 90 r (P C (in I.J ek _ .) n.?< .1 1 II 30 !••in.) 3. 1
j kg) 100 .5 ± 1 .6 nach .8 Infizierung 1 .2 97 VJ! .4 4-1 in ·■ ~s- Dr cib 14- "in. .6 1 I 4 υ L,Cl. 2. ρ
200 .4 + 2 .5 .3 Hin 1 .9 it 6 .0 ± 2 .1 150 U VjJ .5 1 4-1- 6. -
400 .1 -fl 3 .1 VJl . 5 14- 2 8 VJi .1 l-f 2 .6 O
* J 4
7 ± .4 8 .0 ± 4. 5
D 25 .1 !+ 5 .3 5 .2 1+ 9 ■0. 1 ο + .0 7, η
CJ
± 2 .1 3 .7 ± .-' · --'
50 .9 I4- 7 .6 VJ! .5 ± 2 .3 9 6 . 3 14- 3 .9 7. 3 4-1 Cv! .3 0 . ο ± ^' · 7
100 Cl
>O
+ 5 .G 5 .5 4-1 2. 4 6 10 .5 4-1 2 .5 5. 9 14- 4 p 9 .4 4-1 1. 7
Γ( 200 Infizie- .4 +I 6 .0 6 .6 2. 1 ό. CvJ .2 i 2 1 11. 9 ± 4 ο .7 ± 3. 7
12.5 7 .4 ± 2 .3 6 ,7 14- O. 6 7 4 .5 ± 4 υ 13. 7 + 4 .4 5 .7 14- 1. 5
25 7 . O l-f 3 .7 5 4 14- 1. 1 5 .0 14- 7 1 14. 1 ± 4 ► -' e. .7 4- 4. 2
50 7 5 I4- 3 .9 VJl 5 + O. 5 . 6 14- 1. π 16. 4 + 1 .0 7 .5 4-1 5. ί >
D 50 8 6 l-f 4 9 2 5 l-f 3. 11 .5 14- 1. 2 3. 7 4-1 O
£--
2 3 .7 14- 3. 5
100 Ί 1 I+ 4, 9 3. 3 O. 15 .1 ± 2. 4 U. 0 ■± 0 .4 ± 9. 4
200 12 9 ± VJl VJl 4. 4 4-1 2. U. '7 4-1 3. G 6. 4 + 1 4-1 5.
MDO 15 3 ± 1. 5 10. 8 4-1 6. 30. 8 ± 4. O 13. 9 Jh 4. 4 6 O
» ^~
± 1.
E 25 15 8 O O 10. ± 1. 5. CvJ ± G. .3 12. 6 4-1 12, 6 9 .3 4-1 2. G
50 8 6 1. 3 8. 9 ± 1. 4. 5 14- VJl VJl 14. ir 4-1 ο · 7 .8 ± 2. 9
100 10 5 + - 1. 3 14. 2 + O. 4. 4 + 1. 6 21. 8 14- 1. 4 6. .3 + 5
200 10, 9 2. 7 4. O 14- 2. 6. 8 +1 1. 8 4. 9 0. 9 6. 0 + 1
10. 4. 5 14- 3 -fl I 1. 3 4. 5 4 14-
-1. 3. + 1. 6. 9 2. 4 ■Hl
10. 5. i 9. I ^1
9.
5.
5.
6.
7.
- 11 BAD
109815/1844
Λ\τ:Γ ücs.in den Kriteriuns der Reaktion d.es entzündeten Gegeben zeigt da et Ilaterlal .' eine erhebliche analgetische \.irr.ung "bei fill ca Konzentrationen (50, IGO, 20ü mg/kg). Da bei ':Ü0 mg/kg leichte bis maßige neurologische öyinptone (größere • .actloiTigkeit und jieizbarkelt) £estg-ontellf v/urden, . i-"urde diese Gruppe nicht auigenommen. Das Katorial C in Dosierungen von 12,5 unci 25 mg/kg führte eine Verringerung der motorifichnn /.ktivität der Iläuse und bei 50 mg/kg Däiflliclilceit nit nicli. _ -
Obgleich erhöhte Reaktionsseiten bei allen Dosierungen festgestellt vairden, i;ar die vorherrschende.-plia-rmazologisehe ™ '. irkung die eines h^notisehen Sedatlvuins, Das Material D in Dosierungen von 100 ng/'kg oder mehr erhöhte erheblich die rjchmeriirecktionszeit. Das I'aterial E war nur. "Wirksam.-bei der Dosierung von 100 mg/kg, vni.hrend das Ilaterial B die Cclrnei'sreaktionszeit nach 1 und 2 Stunden bei Dosierungen von 25 ng/kg oder mehr verlängerte.
b. Ratten: Die bei Ratten erhaltenen Resultate sind in der Tabelle V angegeben: .
Tabelle V:
■■--;. - 12 -
1MM i:5 /1844
- 1
Prüf- 50 vor b + mittlere Reaktionszeit ie- ο nach Infiz. ± 1. k 90 2 Prap. 1, (in SgIi.) 150 6 Hin. 5 .0 1 30 6 iilil. J'
p räp.
Dos.
100 XnXiZ
run/?;
2 + 2. 1 30 Hin. ± 2. b 7. ο Hin. 5. ο. ± 1· 7 0 1 2^ ο 3td.
Og/
kg)
200 7. 2 + ρ 5.6 + .0. 9 ο 2 ± 1. 8.. 3 + 2. 3 1 1 . ^-^
400 8. 2 ■+ 1. 7 6.5 + 2. 7 - O 5 + 4. 10. C + 2. 6 8 ·:-'. 4- '"
25 6. 8 + 4. C 5.0 + 1. 7 10. 0 ± 6. 13. υ + 4. + 10.1 ■j Ί , · C +"! .1
A. 50 10. 7 + 3. 2 6.7 ± 2. 1 16. 7 ± 10. . verabr. ηε,οΐι 19. C- ± ?· .+ 10 0 1 I + "i .'';
100 10. 2 + 2. 2 7.1 + 2. 0 20. 0 + 6. 24. ί', ± 5. 7 1 9. 6 C-, .4
200 10. 7 + ο 4 9.1 ± 1. 0 19. 0 ± 9. 3 25. 1 ± '' · 9 - i -^
12.5 10. 9 + 2. 6 7.6 ± 1. η 31. 2 + 1. 3 27. ± Ί· 2 1 C α. ν • £.-
B 25 10. 7 ± 1. 1 8.6 + 1. 4 7. ο + 2. 9 6. Q ± '!· 0 1 1. ± Z .0
50 7. 4 ■ + C- m 6 0.9 + 2. η
ei.
8. 3 ± 1. 2 ο. ± 5. 4 * 2 ± '■ .C
50 ο. 6 + 3. 8 O C
υ. O
± 1. 5 8. ρ + 4. 0 7 6 1 - * 1 ± ϊ ■ ~ -
C 100 10. 8 + 4. 9 C- .j ± 1. 5 11. Q ± 3 15. 4 + -· 0 '■"■· _" ι r"
*■[■· t
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200 10. 2 + 3. 6 6.4 + 2. 12. 1 + 5. 8 9. /.;. ± 6. 1. ± :; .6
400 11. 6 + 6. 6 6.0 ± 3. 3 15. 9 + 6. 6 13. --< ι '">
"Γ iC ·
± 4· .1
50 16. 7 + 7. 3 7.2 ± 1. 7 19. 0 + 6 19. 0 ± 4·· 0. (5 ±3 . '->
D 100 21. O + 6. 11.8 ± 2. 1 13. 6 + 2. 1 10. 'J + 8· 1. 7 -r ■'_ . ί
200 15. 6 + 1. 1 7.1 + 2. 0 13. 0 + 3. ι* — 14. + Q-* Ii · -j. 9 .4
400 12. 6 + 3. 9.1 _ 1. 0 13. 6 ± 14. 2 14. 0. ± Ί .0
12. 5. 7.6 23. + 4 16. f ^ . υ
Εξι 17. 8.6 _- ■· + ■ '· .4
0
5
'1
C-
6
9
~ 13 -
109815/18:44
BAD ORIGINAL
3e:L don Versuchen mit infizierten Ratten hatten die •Materialien Δ, B, E und B alle eine analgetisehe Wirkung in allen iioriierungeii. Das Material C zeigte sedative Eigenschaften, aber keine analgetische Wirkung, - :
i'jwiQT den vorstehend Öeschriebenen Analgenversuchen wurde "die "Tailflick caudal immersion" Methode (Schi/anzreäktlon bei Eintr.uc}iou) bei Ratten durchgeführt. Dieser Versuch ist kritisclier für die analgetische. V-Urkung als der Versuch mit der heißen Platte naeli Beispiel 4, da dieser Versuch größere. Liapfindlichkeit und bessere Reproduzierbarkeit aufj/eist und eine besser standardisierte Stimulierung liefert.
£3prague-Dav.rly -Plätten vurden für jede Materialart einnrl verv/endet. Die Tiere v/urderi in Sonderkäfigeii mit durchaus hinreichenden Mengen Nahrung'und Hasser gehalten, Zi.c wurden 15 Stunden vor dem Versuch ohne: Hahrung gelassen. Jertes 'i'ler v.airdo in einen Z\-/angkäfig gebracht, so daß der üci«-.raji;i horausragte. An dem Bnde des Schwanzes wurde eine L'iii^e von 5 cm narklert. ITach einer halbstündigen Anpas- I1 \mrde die normale Reaktionszeit jeder Ratte durch li^ri des unteren 5 cm langen Schv/anzteiles in ein ¥asser-/:dt einer konstanten Teuperatur von 59 + 0,010C. gemessen, jJitr Zeitspanne bis zur kennzeichneriden tleaktion, d, h. bis ein heftiges Zucken und ein Zurückziehen des Schv/an-'.es oiiitrat, vmväo mit eiuar Toloranz von 0^1 Sekunde ge-
. ' el, Ji-(Io;- ;'.·,'■ rnnιfr ;/urdo der ochvani', getrocknet und nach οί, j- :i;-'beil StuHflo v/urdo den iiatton eine \-'fisserige fJuspeii^ j-,'ο,ι (KjC i'rürvfir'uimUmg iaitta-Lr:. xjiner i^ßonsonde verabreicht, Jj."'. rHi'ji-(u der Kor· LiOllgruppe erhielteri eilte ,!alzlösung. Die liiycdil.ioar.zeiU.ti ·,-urrton nach 1/2, 1, 2. und '5 Stunden nach dem Verabreichen genir3sr;eii. Die Messungen wurdon,durch geschulte Techniker durchgeführt, denen das jeder Ratte ver-
1Z BAD ORIGINAL 109815/ ii
abreichte Material nicht bekannt v.rar.
3D,-^ wurde durch das Litchfield-Wilcoxon Verfahren 50
(j. Pharni, Exptl. Ther. 2§ 99 (1949)) gemessen.
B. Resultate
1. Eontrollen
In einer Versuchsreihe wurden die Reaktionszeiten von Kontrollratten einmal vor und zweimal nc.ch dem Verabreichen der Salzlösung gemssen (insgesamt 1250 Ablesungen). Ss lag keine maßgebende Beziehung zwischen der Reaktionszeit und dem Körpergewicht oder dem Verabreichen der Salzlösung vor.' Die Frequenz der Reaktionen war:
Reaktionszeit (Sekunden) Anzahl Reaktionen
0,8 oder kürzer 519
0,8 bis 1,0 540
1,0 bis 1,5' 192 '
1,5 bis 2,0 2
2,5 0
Jedes Tier wurde vorher untersucht und jedes Tier, das nicht innerhalb 1,8 Sekunde reagierte, wurde entfernt. Die Reaktion nach Verabreichung des Stoffes wurde als "positiv" betrachtet, wenn die Reaktionszeit mehr als 1,9 Sek. betrug.
- 15 -
BADom
2. Resultate mit Codeinpliosphat als Prüfmaterial sind . in der Tabelle VI angegeben:
"licit imcb.
Dosierung
Re aktions ze it
i-ungmit vers
0 20 (Sek. + 1 SDJ bei Stimulie-
cliiedenen Dosierungen
g ^i-O' mg/kg - + .16 1. mg/kg ± . 27
0 · 10 nig/kg 7 1. rag/k .12 1.20 + .49 2. 52 .99
1/2 Stunde 1.00 + .1 .4 1. 11 + .30 2.02 + .27 O 36 1..5C
1 Stunde MM- 1. 66 + .30 1.70 ±.32. 1.. 72 •et .35-
'L Stunde: 1.52 + .2 1 1. 86 i .' 33 1.6/1- -7" ■•■■■-/ ' 1. 75 .67
3 Stunden I m ^sK* ~'~ « i 1.. + .32 1.52 60 54 90
;<> bei Gruppe
r-iit guter He-
alrtion
\ '»° !)Ui·· /
'■ -.· * ^- · ' 38 + 9 - 62 S.
lirupt-cruppe
Geviclrt (g)
(n = 511, 5Y)
20 62 60 67. ± ±
67 ± 6 + 4
Zur Bereclmung der Ϊ2Γ vairde die positive Reaktionszeit von 1,9 Sek. verwendet. Die Berechnungen der effektiven Dosis zeigten:
= 20 mg/kg (11,7 - 34,'D)
16 -
BAD
Die Resultate rait dem Präparat von 2-]Iethyl.-3~o~ tolyl-chinazoliiion-4(3H)-hydrochlorid, .20 mg mid Acet?, !salicylsäure 325 ug als ./rüfmateriFl sind in der Tabelle VII angegeben:
Zeit nach
.Dosierung
Reaktionszeit (Sek. + 1 ;JD) bei Gtinu-
lierung mit verschiedenen Dosierungen
.16 100 mg/kg + .i'j 200 12 mg/kg 40.. mg/kg
O 50 mg/kg .26 1.32 + .34 1. 80 + .22 1 .52 + . 2/-ί
1/2 Stunde 1.05 + .12 1.60 + -52 1. 35 + .18 1. ü/ί + .5zi
1 Stunde 1.20 + .24 1.62 + .38 2. 86 + .77 2.28 + ·ν.?ο
2 Stunden 1.45 + .30 1.54 + .73 1. 12 + .66 2.08
3 Stunden 1.25 + 2.18 60 2. + .62 ο λ η + .43
c/o bei Gruppe mit
hinreichender
Reakt. (1,8 Sek.)
1.35'+ 6 90 - 100
lauptgruppe
Gewicht (g)
(n = 5m, 5V)
20 70 + 53 4 52 + 5
66 + 5
Die ED50 Berechnung für Tiere mit einer Reaktionszeit von mehr als 1,9 Sek. zeigte:
ED50 = 87 mg/kg (60 - 126).
BAD ORIGINAL
109815/1844
4. Die Resultate mit Acety!salicylsäure als Prüfmaterial inder Tabelle VIII angegelJen:
Zeit nach
Do si sruiig
Gew.
5V)
Reaktionszeit (Sek. +1 SD}
mulie rung mit ve rs chi edenen
+ 0.30 100 rag/kg *19 bei Sti-
pös.:
;>:*^--\-: ■.■■
50 . Klg/kg ; .. + 0..18 1.08 + ,28 200 mg/kg
• o 1... 06 + Ü*11 1,44 + .19 1*10 +.21 . .
1/2 Stunde 1.24 + 0.18 1.3Ό + «11 1,42
1 Stunde 1.02 + 0.14 1.22 + .19 1.30; + ,ίο;. ■ ;
2 Stunden 1.04 0 i.ie + : 1.20 q:;; y:
3 StundenY 1.10 :e:\ '.■:.■ 10 ;i.12; .68\+.8;: .-.Υ ■-....■
■ -= : 61 £ *
',i bei Gruppe mit
hinreichender Re
aktion (1,8 Sek.)
Hauptgruppe
(g) (n;= 5ra,
Bei Äcet7/lsalicylsäure kann" unter Anwendung des Eriteriums dss effektiven Reflexes nach 1 y9 Sek. keine ahalgetische ".-.-",irkung.in nicht toxischen Dosen, nachgewiesen werden, -: Diese Feststellungen entspreöhender Arbeit anderer : (/.;rcli. Intern. Pharm. Dyn. 122, 434 ;(1959)),"die feststellten, daß Aspirin in einer Herige von 200 mg/kg nicht iins'bande war, die Biittlere Reaktionszeit der; Schaerzreduktion bei-Haus en über die kritische Crenge in eines Bchwaiasversuch -in heißem !.assor h
109815/1&Ä4
- Io
5. Die Resultate mit 2-lIethyl-3-o-tolyl-chiiiG.zolinon-4(3H) als Prüfmaterial sind in der Tabelle Il angegeben:
Zeit nach
Dosierung
Reaktionszeit
mulierung mit
mg/kg .22 (Sek. + 1 SD) bei
verschiedenen Dos.
06:.+ .24 0 50 mg/kg Cti-
0 "12.5 + .14 25 mg/kg 20 + .20 '8 + 10 1.02 + .
1/2 Stunde 1.08 +, • 15 1, 20 + .16 1.32 + . 18
1 Stunde 1.10 +_. .14 1. 24 + .13 (1.38 + 37
2 Stunden 1.22 + 19)* 1. (1.38+15)* (1.46 + .31)*
3 Stunden 1.28 1. (1.32 + .23)*
% "bei Gruppe
mit hinrei
chender Reaktion
(1,8 Sek.)
(1.38 0 7 10 .19)*
Hauptgruppe
Gew. Cg)
(h = 5m, 5Y)
12 72 + 1
90 + 3
* Tiere sind schläfrig
Bei Anwendung einer Reaktionszeit von 1,9 als Kriterium für die Effektivität kann keine analgetische Wirkung oder EDrq mit 2-Methyl-3-o-tolyl-chinaz.olinon-4(3H) nachgewiesen werden. Bei den Dosierungen von 25 und 50 mg/kg zeigten sich alle Tiere ganz schläfrig.
- 19 -
1 00815/1844
BAD ORIGINAL
• ■."-,■ -γ/.. : ■. ; ■ ' .. 1617731
>. Die Resultate mit'Dextroproxyphen-hydrochlorid, Aspirin, Phenacetin und- Coffein, käuflich erhältlich unter dem
!!amen von Drrvon 65,von E. Lilly & Co. als Prüf material - sind in der Tabelle X angegeben.
Zeit nach O Reaktionszeit (Sek. + 1.SD) bei Stimu
lierung mit verschiedenen Dosierungen
15 100 mg/kg .15 200 mg/kg 400 mg/ kg
Dosierung 1/2 Stunde "50. mg/kg ; 10 1.02 + .23 1. Ob + -19 0.96-+
1 Stunde 1.02 + -, 14 1,40 i 10 1.32 .+'-19 1.52 +■ .24
2 Stunden 1.10 + . 10 1.10 + 14 1.24 ± ·18· 1.18 + .17
3 Stunden 1.06 + . 10 1.10 + . 16 1.16 + .13 1.12 '-+■ ,14
ϊ'ο bei Gruppe
mit hinrei
chender Re
aktion
(1,8 Sek.)
1.08 +■ . i 1.00 + « 1.04 + .14 .0.94 ± .19
Hauptgruppe
Gew. Tg)
(n = 5m, 5V)
1.00 + . ■*' ■ 0 0 0
0 71 + 6 64 ; 49 + 7
93 ± 24
20 -
BAD ORSQINÄL
Die Erfindung i;ird anhand der nr.chiolgendevi leifr^iclc näher erläutert.
Beispiel 1
Dia nachfolgenden Besi andto; Ie vurden bei (""e"1 Uorr;t3llu.o^ von 1000. pharmazeutischen Tel) let ten verv:enc ■-"!;:
Bestandteile '■ eisn;cn
2-IIethyl-3~o-tolyl-chinazolinon--4 C3H) hydrochloric! 2f>,0
riannitol ■ 130,0
Alginsäure · 3,0
Acetylsalicylsäure · "'25,0
(ÜSP 40 mesh Kristalle)
AvIceil Pulver ' 62,5
Weizenstärke 32,5
Stearinsäure · 24,0
Polyvinylp3rrrolidon 3,0
Die 2-Methyl—3-o-tolyl-chinazolinon~4(3Il)-h3drochlorid, Mannitol, Alginsäure und Polyvinylpyrrolidon' v.nirden durch ein 20-I-lesh-Sieb geführt und vermischt» Das Geuinch viirdo mit einer Lösung von Isopropylalkohol-dcstilliortei! ^r.pr.cr 50 % v/v granuliert; das nasse Granulat vurdo durch ein 14-I-lesh-Sieb geführt, an der Luft getrocknet, un den Igopropylalkohol. zu entfernen und schließlich vö.lirena einer ' Stunde bei einer Temperatur von 40°C getrocknet. Das Granulat v.urde durch ein 20-i-tesh—Sieb geführt, \Orauf er ge\/ogen v,rurder urn den Feuchtigkeitsgehalt zu mesccn, der einen Wert von 1,0 Gev/ichtßprozent nicht überschreiten soll. Dem getrockneten Granulat vurde das Avice11—Pulver, die Weizenstärke und die Stearinsäure zugesetzt, die vorher alle durch ein 40-Iiesh-Sieb geführt varen. Die Acethylsalicylsäure imrde ohne vorhergehende Siebung innig mit
BAD ORIGINAL
109815/1844 - 21 -
diener.: Ge1. Lisch vereis eilt, bis ein nahezu homogenes Ge-KiGcIi erhalten x;ar, das darauf ztuti stanzen von IDOO Ta nlotte ι vergeudet wurde, ". . ■ ..- . --."r
Di3 nachfolgenden Bestandteile "wurden "bei der Herstellung, vo.χ 1000 zweiteiligen Kapseln aus hartem Gelatin mit der Verniiidung nach der Erfindimg verwendet:
Bestandteile : '_'/_- Hennen (g)
irydrochlorid -.-' " ."-, '. 20,0 - :.
(USi' :.i0 iiesli) . v : -"-:;-,---
Arrowroot i>t^rko : , - 110,0
Diese, Bestandteile -vurden innig vermischt und durch ein 20-rieslx—Sieb geführt, worauf die Mischung zum Erzielen einen nahezu homogenen Gemisches fortgesetzt wurde« Das orhalteno GeEiisch wurde zum Füllen von 1Q00 harten, zweiteiligem Gk-latinkapseln verwendet., ' λ ; -
Beisp.Lc-1 K- .' '.. ■ ."""."- .■-"-.. -■■-■■■.. -. '■..-■■ '_/:-.
Das Vorfahren nacli Beispiel 1 imrde dtirchgeführt, jedoch r'it flo/i Unterschied, daß eine äquivalente ITenge eines der niiCluol"c;::deii .;icf3t':ndteilc; die icetylsalicylsäüre ersetzte: .-.,luaiuluiiacctylsalicylat, Acetylsalicylsalicylsäur.ei -\: \ lirrfcrlui icalicylat, ^alicylamid, Salicylsalicylsäure und - ". .■Jalicylnchwofelsäuro, v/odurch ein gleichartiges Produkt orhaitoa-v/urde. '-/-"- : :- * --:."- ~:-:- _-,."-.·
Ιιι.οϊΛ. ; j; Lorifilien mirderi auch verwendet zum Ersetzen der;■". LsiUic-i. nach Beispiel: 2,' wobei auch gut©~-Ket vmrdenv v' : ;
10 9 815/18 4 4

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung pharmazeutischer Präparate, dadurch gekennzeichnet, daß 2-Hethyl-3-o-tol3/l-chinazolinori-M3H) oder ein S'iureadditionssalz desselben, das mit einer pharinakologisch akzeptablen Säure gebildet ist, gemeinsam mit einem inerten·Träger mit einem Salicylsäure-Abkömmling der Formel I vermischt v,rird:
wobei R^ ein Wasserstoffatom, ein Alkalimetallatom, eine Methyl- oder Amino-Gruppe und R2-OH, OCOCIL7, OSO-II, eine Gruppe der Formel II:
COO-Cv Λ II
oder eine Gruppe der Formel III: -
COO-AlOH-COO —a A III
bezeichnen, wobei R- ein \vasserstoffatom oder eine ;lcetyl-Gruppe ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Salicylsäure-Verbindung Acetylsalicylat, Acetylsallcylsalicylsäure, Slicylsalicylsäure, Salicylsclr-refelsätire, Natrium- oder KaliumBalicylat, Salicylamid odor Aluiainiumsallcylat verwendet wird.
— P 3 — 10 9 81 5 / 1 8 4 4 BAD ORIGINAL
$. Verfahren- nr.cJu Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß /ic-Dtylsalicylsäure verwendet wird. ..."..
k. Pr;:paraxe, die durch-ein Verfahr en nach einem der vorliergelienden i:ncpjliehe liergeGtcllt sind.
3. Yoi?fahren zur Behandlung von ,Säugetieren, dadurch gekennzeichnet, daß ein Präparat nach Anspruch 4 verabreicht wird.
\m st 1/18 k t*
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US4517179A (en) * 1983-04-29 1985-05-14 Pennwalt Corporation Rapid dissolving, uniform drug compositions and their preparation
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