DE1617047U - Geraet zum reinigen von glasscheiben. - Google Patents

Geraet zum reinigen von glasscheiben.

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DE1617047U
DE1617047U DEF1367U DEF0001367U DE1617047U DE 1617047 U DE1617047 U DE 1617047U DE F1367 U DEF1367 U DE F1367U DE F0001367 U DEF0001367 U DE F0001367U DE 1617047 U DE1617047 U DE 1617047U
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DE
Germany
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rubber strip
strip
sheet metal
cleaning glass
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DEF1367U
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English (en)
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DE871853C (de
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Willi Fuhse
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L1/00Cleaning windows
    • A47L1/06Hand implements
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L1/00Cleaning windows
    • A47L1/06Hand implements
    • A47L1/15Cloths, sponges, pads, or the like, e.g. containing cleaning agents
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B1/00Cleaning by methods involving the use of tools

Landscapes

  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

Γ-AUL KOCH, Oberingenieur /j
r.gt.-Vaihingen, Büsnauerst, 6 f^ E 8 0 S 6 1**5-10.50 "
HtIt Fuhse, Stuttgart. Getrauchsmusteranmeldung
Bezeichnung:
Gerät zum Reinigen von Glasscheiben, jsrläuterung:
Geräte zum. Trocknen won Glasscheiben, bestehend aus einem als flache Leiste ausgebildeten Holz-oder Bleehhalter Mit einem an einer Längsseite in eine Nut eingesetzten Gummistreifen zum Abziehen der feuchten Glasfläche sind bekannt.
Die Neuerung besteht darin, daß der Halter an den beiden Längsseiten Haltenuten aufweist, von denen die eine den an sieh bekannten Gummistreifen und die andere einen aus einem saugfahl gen Stoff, z.B. WoIlfilz bestehenden Streifen aufnimmt. Mit dem Filz-oder dgl. Streifen wird die Glasscheibe vorbearbeitet. Derselbe wird in Wasser getaucht und dann zum Aufweichen und Lösen der Schmutzteile auf der Scheibe hin-und herbewegt· Br ersetzt das sonst für diesen Zweck verwendete Fensterleder, Anschließend wird mit dem Gummistreifen das Wasser und der Sehmutz von der Fensterscheibe abgezogen, die dann sofort einwandfrei trocken und poliert ist. Der Gegenstand des Gebrauchsmusters x stellt also ein sollständiges Reinigungsgerät dar.
Der Halter wird vorzugsweise ganz aus Blech hergestellt. Eine besonders einfache Ausführungsform besteht darin, daß zwei Blechstreifen durch Nieten oder \ Punktschweißen aufeinander befestigt sind, die im Bereich ihrer Längsseiten miteinander die Finsohtebe-./ j nuten für den Gummistreifen und den Ftlzsstretfen er-J I zeugen·
] ■ Neu ist ferner, daß ate die Binsehtebenuten auf-/j metsenden Randteile des Halters zu der Halterebene / j\ in einem stumpfen Winkel angeordnet werden, was für
die richtige Handhabung des Gerätes von besonderer Bedeutung ist. Der Halter wird vorteilhaft mit einem Handgriff versehen, der gleichzeitig als Stielhalter ausgebildet ist, so daß man durch Einsetzen eines Stieles auch in der Lage ist, höher liegende Fensterpartien zu erreichen·
In der Zeiehnung ist ein bevorzugtes Ausführungsheispiel des Gerätes in zioei Figuren dargestellt, es zeigen:
Fig. 1 ein Schau'oild des Gerätes, Fig. 2 einen Querschnitt desselben.
Der Halter besteht aus zwei Blechstreifen α und b, die aufeinander z.B. mittels PunktsehweiBung oder Nieten befestigt sind* im Bereich der Längsseiten bilden die beiden Blechstreifen α und b miteinander Länysnuten α und dt Όοη denen die eine, und zwar die schmalere c als j~inschiebenut für einen Gummistreifen e und die andere breitere d als Einschiebenut für eine Streifen f aus einem saugfähigen Stoff, z.B. tvoilfllz dient. Die die F.inschiebenuten c und d erzeugenden Randpartien der Blechstreifen α und b sind, wie die Zeichnung zeigt, im stumpfen F/InHeI zur Halterebene abgebogen. Auf der die Nut c für den Gummistreifen e bildenden Feite ist der eine, und zmar der innere Blechstreifen b zur Bildung der Nut c bei g scharf rechtwinklig abgebogen, wodurch eine einwandfrei geradlinig verlaufende Anschlagfläche f für den eingesetzten Gummistreifen e erzeugt wird, so daß auoh die aussen liegende Langseite des Gummi st reifens geradlinig verläuft und ihre Reinigungskante sich der ebenen Glasscheibe gut anpassen kann. Auf diese Weise wird auch für das Punktschweißen ein Seitenanschlag für die beiden Blechstreifen gewonnen. Für den Filzstreifen bringt eine derartige Maßnahme keinen Nutzen, und daher Ist auf dieser Seite die Elnschiehenut d lediglich dadurch erzeugt, daß der Innere Blechstreifen b Im Abstand der Nutbreite weiter innen stumpfwinl Hg aus der Halterebene heraus abgebogen ist als der äussere Blechstreifen a.
Der Halter ist ausseräem mit einem Handgriff h versehen, der vorteilhaft die Gestalt einer hohlen Bleehhülse erhält und so auch zum Einsetzen eines Stieles geeignet ist. Die Handgriff hülse h wird z.B. mit einigen Lappen i oder einem Flanseh auf den aus- ; seren Blechstreifen α mittels gleichzeitig den inneren Blechstreifen b mit erfassenden Schweißpunkten k be-V festigt. Heben diesen Schute is punk ten können zum Zusam-]\ Kenhalten der Bleche α und b weitere vorgesehen sein .{ (siehe Fig. 1).
\ Die Glasscheibe G wird, wie schon erwähnt, mit- ;; tels des angefeuchteten Filzstreifens f abgerieben, um den an der Scheibe haftenden Schmutz aufzuweichen und zu lösen. Nach dieser Arbeit wird die Scheibe-mit dem Gummistreifen e abgezogen. Die Handhabung hierbei zeigt die. Fig* 2, Her Handgriff h wird in senkrecht nach unten gerichteter Lage gefasst , und dann wird unter Andrücken des Gummistreifen an die Scheibe das Gerät nach unten gezogen* Aus der Fig,2 ist zu ersehen, daß in dieser für die Handhabung bequemen Lage der Gummistreifen, wie es sein soll, nur mit einer Längskante, also nicht mit einer Fläche an der SStetbe ■\ anliegt* Die abgestreifte Feuchtigkeit bleibt auf der Aussenseite des Gwnmistreifens hängen und kann mit ein nem Lappen abgewischt werden. Die Fensterscheibe ist
\ nach dem Abziehen einwandfrei trocken und poliert. Mit dem Gummistreifen können naturlich auch angelau-
\ fene Fensterscheiben getrocknet werden· Der Filzstreipi kann mit dergleichen Halterstellung benutzt werden*
Damit der Gummistreifen e und der Filzstreifen f ι beim Andrücken an die Glasscheibe nicht unzuläßig r, ausweichen können, sind die den Arbeitsdruck aufnehmenden Seiten der Einschiebenden c und d, im vorliegenden Falle die am Blechstreifen b befindlichen, höher bemessen als die gegenüberliegenden (siehe Differenz χ in Fig·2 ).
Sowohl der Gummistreifen e als auch der Filzstreifen f können leicht ausgewechselt werden. Der Ftlzstreifen f kann, wenn er zu viel Schmutz aufge-. nommen hat, gewasehen werden* Der Gummistreifen

Claims (1)

  1. kann, wenn die Abziehkante nicht mehr einwandfrei ist, so verdreht in seine Mut Q eingesetzt werden, daß eine andere Kante in der in Fig» 2 gezeigten Weise zur Wirkung gelangt. So können, alle wierKanten ausgenützt werden, ehe der Gummistreifen erneuert werden
    SchutzansprUche:
    Ij Gerät zum Reinigen von Glasscheiben mit einem einen Gummistreifen aufnehmenden Halter:, dädur®h gekennzeichnet, daß der Halter (a,b) an ße$ fteiden Längsseiten Haltenuten (c,d) aufweist^ w0ndenennäie eine (c) den an sich bekannten Gummistreifen (e) und die andere einen Streifen (f) aus einem'saugfähigen Stoff, z.B. Mollfilz aufnimmt»
    2) Gerät zum Reinigen won Glasscheiben- ween An-* Spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter aus zwei aufeinander befestigten Blechstreifen (a,b) zusammengesetzt ist, die im Bereich ihrer Längsseiten miteinander Einschiebenuten (o,dj für den Gummistreifen (e) und den Filzstreifen (f) bilden.^
    3) Gerät naeh Anspruah 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Einschiebenden (e,d) bildenden Randteile des Halters zu der Halterebene in.einem stumpfen Win-
    stehen* ;
    4} Gerät nach den Ansprüchen 2 und S^ dadurch gekennzeichnet, daß auf der den Gummistreifen (e) tragenden Seite der eine Blechstreifen (%) zur Bildung der Nut (q) scharf rechtwinklig'abgebogenfist (bei g), VM eine einwandfrei geradlinige Anlage für' den Gummi- streifen zu erzielen. ■' j;
    5) Gerät nach den Ansprüchen 1-4, dwäi^roh gekennzeichnet, daß der Halter (a,b) mit eintm als Stiel· halter ausgebildeten Handgriff (h) werseheifAst.
    6J Gerät nach den Ansprüchen Ι-ό,,β-ααίϊβέΗ gekennzeichnet, daß die den Arbeitsdruck aufneidenden Sei ten der Einschiebenden (e,d) höher hemes^e^sind, als die gegenüberliegenden* / f."
    st gt.-Vaihlngen, den 23*September I960.
    • V
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