DE1615980B1 - Einsatz fuer einen Installationskanal - Google Patents

Einsatz fuer einen Installationskanal

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DE1615980B1
DE1615980B1 DE1967D0053724 DED0053724A DE1615980B1 DE 1615980 B1 DE1615980 B1 DE 1615980B1 DE 1967D0053724 DE1967D0053724 DE 1967D0053724 DE D0053724 A DED0053724 A DE D0053724A DE 1615980 B1 DE1615980 B1 DE 1615980B1
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DE1967D0053724
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Manfred Dahl
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/04Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
    • H02G3/0437Channels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Supports For Pipes And Cables (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Einsatz für einen Installationskanal, der zum geschützten Verlegen von Kabeln od. dgl. in Schaltanlagen, Fabrikationsräumen od. dgl. dient und aus einem etwa U-förmigen Unterteil mit einem glatten Boden und von diesem einstückig ausgehenden, zueinander parallel verlaufenden Seitenteilen sowie einem als Deckel dienenden Oberteil besteht, dessen Seitenteile die Oberkanten der Seitenteile des Unterteils umgreifen.
  • Es hat sich als gelegentlich notwendig erwiesen, in einem solchen Installationskanal nicht nur Kabel oder Fernsteuerelernente zu verlegen, sondern auch Bauelemente anzuordnen, beispielsweise Verteilerklemmen,- Steckdosen oder sonstige elektrische Bauelemente.
  • Es ist schon ein Installationskanal bekanntgeworden, der an seinem Boden mit Nuten versehen ist, die zur Aufnahme eines Einsatzes für elektrische Bauelemente dienen.
  • Solche Einsätze eignen sich aber nicht zum Anbringen von Bauelementen in gewöhnlichen Installationskanälen mit glattem Boden, also solchen ohne die vorerwähnten Nuten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Einsatz für gewöhnliche Installationskanäle mit glattem Boden zu schaffen, der diese in spezielle Installationskanäle verwandelt und ihnen ein breiteres Anwendungsfeld sichert.
  • Erfindungsgemäß ist dazu vorgesehen, daß der Einsatz eine ebene Grundplatte zur Auflage auf dem Boden des Installationskanals und von dieser Grundplatte vorstehende Träger für eine oder mehrere Schultern zur Befestigung von im Instanationskanal anzubringenden Bauelementen-aufweist.
  • Dieser Einsatz macht es möglich, vorhandene Installationskanäle mit glattem Boden jederzeit auf Wunsch in solche Miteinbauten zu verwandeln oder diese auch wieder zu entfernen. Dadurch verringert sich nicht nur die Lagerhaltung und damit schließlich der Preis der Installationskanäle, sondern es erhöht sich auch die Flexibilität der Anwendung.
  • In Weiterbildung der Erfindung- ist 2#vorgesehen, -daß der Einsatz längs der Seitenwände verlaufende, gemeinsam als Grundplatte dienende Randstreifen aufweist. Diese Randstreifen können durch einen Mittelstreifen zu einer einstückigen Grundplatte verbunden sein.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, daß die Randstreifen und/oder der Mittelstreifen mit-Bohrungen zur Durchführung von Befestigungsmitteln versehen sein können, die auch den Boden des Unterteils durchdringen. Dadurch läßt sich die Grundplatte des Einsatzes unverrückbar mit dem Unterteil des Installationskanals, gegebenenfalls auch gemeinsam mit diesem, auf der Unterlage -befestigen.
  • Weiterhin können die Schultern des Einsatzes durch ebenfalls in Längsrichtung des Installationskanals verlaufende, von senkrecht zur Grundplatfe von dieser ausgehenden Wänden vorstehenden Tragestreifen gebildet sein. Diese Tragestreifen erstrecken sich von den besagten Wänden entweder nach außen, in Richtung auf die Seitenwände des Installationskanals hin, oder aber zur Mitte, zu-,einander hin.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung können die Tragestreifen durch ein Mittelstück miteinander verbunden und damit gegenseitig abgestützt sein.
  • Die Erfindung wird nachstehend in Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch einen Installationskanal mit Einsatz und darauf montiertem Bauelement, F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie II-11 in Fig. 1, F i g. 3 einen Teilschnitt durch eine andere Ausführung eines Installationskanals mit Einsatz, F i g. 4 eine andere Ausführungsforin im Teilschnitt; - F i g. 5 und 6, zeigen Schnitte durch andere Ausführungsformen des Einsatzes; F i g. 7 zeigt einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform des Einsatzes, F i g. 8 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform des Einsatzes und F i g. 9 einen Schnitt längs der Linie IX-IX in Fig. 8.
  • Der in den F i g. 1 und 2 dargestellte Installationskanal umfaßt einen Unterteil 1 etwa U-fÖrrnigen Querschnitts mit einem Boden 2, einen diesen übergreifenden und einrastenden Deckel 3 und einen Einsatz 4. Der Einsatz 4 ruht mit seiner Grundplatte auf dem Boden 2 des Unterteils und ist mit Bohrungen 7 versehen, die mit entsprechenden Bohrungen 8 im Boden 2 ffuchten und zur- Befestigung des Einsatzes dienen.
  • Von der Grundplatte des Einsatzes 4 erstrecken sich senkrechte Wände 9 und 10 aufwärts, von denen parallel zum Boden und zur Grundplatte verlaufende Tragestreifen 11 und 12 vorstehen, die sich zueinander hin erstrecken -und eine gemeinsame Montagefläche für ein mi der Zeichnung schematisch vereinfacht nur als Kasten dargestelltes Bauelement 5 bilden. Das Bauelement 5 ist mittels Nieten 6 oder anderer Befestigungsmittel auf den Tragestreifen 11 und 12 befestigt.
  • Die mit dem Bauelement zu verbindenden Kabel werden entweder unterhalb der Tragestreifen 11 und 12 oder aber seitlich der Wände 9 und 10, zwischen diesen und den Seitenwänden'des Unterteils des Installationskanals, geführt.
  • Bei der in Fig. 3 dargestellten abgewandelten Ausführungsform sind dicht über dem Boden 2 a des Unterteils la von dessen Seitenwänden nach innen vorstehende Längsrippen 13 vorgesehen, die zur Bildung von Nuten zwecks Aufnahme der Ränder der Grundpl-atte. des Einsatzes 4 a dienen. Der hier verwendete abgewandelte Einsatz besitzt ebenfalls senkrechte Wände 9 a und 10 a mit davon ausgehenden, parallel zum Boden 2 a verlaufenden Tragestreifen 11 a und 12 a. Die Tragestreifen erstrecken sich jedoch hier von den Wänden 9 a und 10 a nicht einwürts, zur Mitte des Installationskanals hin, sondern nach außen, zu den Seitenwänden hin.
  • Die in F i g. 4 dargestellte abgewandelte Ausführungsform unterscheidet sich von den vorgenannten Ausführungsformen zunächst dadurch, daß die Seitenwände des Unterteils 1 b etwas stärker ausgebildet und unmittelbar über dem Boden 2 b mit je einer Nut 14 versehen sind.
  • Der Einsatz 4 b ist dem in F i g. 1 dargestellten Einsatz ähnlich; die Tragestreifen sind hier jedoch durch ein Mittelstück zu einer gemeinsamen Trageplatte 15 verbunden.
  • Der in F i g. 5 dargestellte Einsatz 4 c besitzt, wie die vorstehenden beschriebenen Einsätze, wiederum eine von einem Rand zum anderen durchueliende Grundplatte Lind von dieser senkrecht aufragende Wände 9 c und 10 c, von der wiederum Tragestreifen 11 c und 12 c vorstehen. Diese Tra-estrilfen sind hier jedoch durch zusätzliche Stützwände 16 und 17 zur Grundplatte des Einsatzes 4 c hin abgestützt.
  • Der in F i 6 dargestellte Einsatz besitzt nicht. wie die vorstehend beschriebenen Ausführun-sformen. eine durchgehende Grundplatte. Vielmehr wird hier die Grundplatte aus zwei Randstreifen 18 und 19 gebildet, von denen sich wiederum die schon beschriebenen Wände 9 d und 10 d aufwärts erstrecken. Die vorgenannten Wände sind hier durch eine durchgehende Trageplatte 15 d, wie bei der Ausführuna nach F i(1.4. verbunden. Diese durch-(Teliende Trageplatte 15 d hat zugleich die Auf gabe. den beiden §eitenteilen des Einsatzes einen festen Zusammenhalt zu -eben.
  • Der in Fig. 7 dargestellte Einsatz besteht aus einer Grundplatte und zwei von dieser aufragenden, einander diametral cy enüberstehenden und Teile eines Hohlzylinders bildenden Wänden20 und 21, die an ihren-der Grundplatte abgewandten oberen Enden je in einen radial nach aLlen. vorstehenden lansch über-ehen, der hier als Schulter bzw. Montagefläche für das Bauelement dient und zu diesem Zweck mit Bohrunaen zur Aufnahme von Befesti-un2smitteln versehen ist. Entsprechend ist auch die Grundplatte mit Bohrungen, wie der in F i 1, dargestellte Einsatz, versehen.
  • Der in F i y. 8 und 9 dargestellte Einsatz 4 besteht ebenfalls aus einer Grundplatte, vorzugsweise quadratischer. gegebenenfalls rechteckiaer Forrn, von der zwei etwa halbkrelsförmiae Wände 22 und 213 aufraL,en, die, da der cyesamte Einsatz aus Kunststoil her#gestellt ist, elastisch -nach außen gebogen werden können.
  • Die Grundplatte ist ähnlich wie die Grundplatte der in den F i g. 3 und 4 dargestellten Einsätze auser bildet, um in entsprechende Nuten, am Boden des ge , Installationskanals geschoben bzw. geschnappt zu werden. Hier sind ledialich noch Abschräzun2en 28- -9 vorcesehen. um ein Einschnappen von oben zu erleichtern.
  • Die halbkreisförmicren Wände 22 und 23 sind in der Nähe ihres oberen Endes innen mit Nuten 24 und 25 versehen, die zur Aufnahme eines entsprechenden scheibenförmigen 'Flansches des zu befesti2enden Bauelementes vorgesehen sind.
  • lfm eine Verdrehung des Bauelementes in dem Einsatz zu verhindern, erstreckt sich von der Mitte ieder Nut radial nach außen eine Ausnehmun- 26 #zw. 27, die zur Aufnahme einer radial nach außen vorspringenden Lasche des Bauelementes voraesehen ist. C

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Einsatz für einen Installationskanal, der zum 2eschützten VerleLen von Kabeln od. del. in Schaltanlagen, Fabrikationsräumen od. d#-,1. dient und aus einem etwa. U-förrnig n Unterteil mit einem glatten Boden und von diesem einstücki(Y ausgehenden, zueinander parallel verlaufenden Seitenteilen sowie einem als Deckel dienenden Oberteil besteht, dessen Seitenteile die Oberkanten der Seitenteile des Unterteils umareifen, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (4) eine ebene Grundplatte zur Auflage auf dem Boden (2) des Installationskanals und von dieser Grundplatte vorstehende Träger (9, 10, 16, 17, 22, 23) für eine oder mehrere Schultern zur Befestioung von im installationskanal anzubrinaenden Bauelementen (5) aufweist.
  2. 2. Einsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er län(ys der Seitenwände verlaufende, gemeinsam als Grundplatte dienende Randstreifen (18, 19) aufweist. 3. Einsatz nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet. daß die Randstreifen (18, IM durch einen Mittelstreifen (4 b, 4- c) zu einer einstückigen Grundplatte (15, 15 d) verbunden sind. 4. Einsatz nach Anspruch 2 oder 3, dadurch aekennzeichnet. daß die Randstre;fen (18. MI und/oder der Mittelstreifen (4 b, el e) mit Bohrungen (7) zur Durchführung von auch den Boden (2), des Unterteils des Installationskanals durchdrin-enden BefestiLyun2srnitteln versehen sind. 5. Einsatz nach einem der Ansprüche IL bis 4. dadurch -ekennzeichnet. daß die Schultern des Einsatzes durch in Längsrichtuing des Installationskanals verlaufende. von senkrecht zur Grundplatte von dieser ausgehenden Wänden vorstehende Tragstreifen (11, 112) gebildet sind. 6. Einsatz nach Anspruch 5. dadurch gekenn-Z zeichnet. daß die Traastreifen durch ein Mittelstück zu einer gemeinsamen Grundplatte (15, 15 d) miteinander verbunden und gegenseitig ab-2estützt sind. Einsatz nach Anspruch 3 oder 6. dadurch ockennzeichnet. daß die Tragstreifen (11. 12 durch zusätzliche Stützwände (16, 17) gegenüber der Grundplatte des Einsatzes (4) abgestützt sind. 8. Einsatz nach Anspruch 3 oder 4. dadurch a,ekennzeichne-,. daß die Schultem durch Nuten (24# 25) innerhalb zweier von der Grundplatte aufragender, einander gegenüberstehender und Teile eines Hohlzylinders bildender Wände (22, 23) gebildet sind. 9. Einsatz nach Ansoruch 8. Lekennzeichnet durch radial auswärts cerichtete. von den Nuten (24, 25) ausgehende AusnehmunE#en. (26. 27) in den Wänden. 10. Einsatz nach Anspruch 9. gekennzeichnet durch in den Nutenraum hineinrauende. senkrecht zur Grundplatte verlaufende Sperrstifte.
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