DE1615721A1

DE1615721A1 - Federklemme zum Anschluss eines Leitungsdrahtes bei elektrischen Installationsgeraeten

Info

Publication number: DE1615721A1
Application number: DE19671615721
Authority: DE
Inventors: Alfred Eppinger
Original assignee: BBC Brown Boveri France SA
Current assignee: BBC Brown Boveri France SA
Priority date: 1967-03-15
Filing date: 1967-03-15
Publication date: 1971-02-25

Description

Federklemme zum Anschluss. eines Leitungsdrahtes bei elektrischen Installationsgeräten. Zusatz zu Patent ..°..e... (Pat-Anm. B 85 699 VIIId21c) Das Hauptpatent bezieht sieh auf eine Federklemme zum Anschluss eines Leitungsdrahtes bei elektrischen Installationsgeräten wie'Sehalter, Steckvorrichtungen, Dosen und dergl, mit einem als Druckknopf aus Isolierstoff ausgebildeten Betätigungsglied, einer Klemmfeder und einer Klemmplatte, wobei der Druckknopf in der einen Seitenwand des Gehäuses geführt und der oder die Leitungsdrähte in einer anderen Seitenwand ein oder mehrere Durchbrüche durchtreten.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es,. die Federklemme bei einem entsprechenden Installationsgerät in. der jeweils zweckmässigsten Art anzuordnen. Dabei kann die Verwendung des Gerätes, zQB. f° rückseitigen oder üorderseitigen Anschluss oder fair Aneinanderreihung mehrerer Geräte än ihren Quer- oder .Längsseiten oder auch der Einbau des Gerätes in einer Dose

einer Tafl oder auf einer Wand: für die Anordnung der Klemme

und somit fdie Bedienung der Betätigungsglieder bzwo die

ZufUo der Leitungsdrähte ausschlaggebend sein.

DiQ Erfindung gieht eine Vervollständigung der Einrichtung nach

dem Hauptpatent ........: (Patentanmeldung B 85 699 V'IIId/21c) vor und besteht darin, dass insbesondere bei einem Hebel- oder Wippenschalter die Anordnung der Klemme derart getroffen ist, dass entweder der Druckknopf in einer der Seitenwände bzw.

der Stirn- oder Bodenwände angeordnet ist oder der Durchbruch für den Leitungsdraht in einer der Seitenwände bzw. der-Stirn-oder Bodenwände angebracht ist.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch einen Wappenschalter mit Federklemmen, deren als Druckknöpfe ausgebildeten Betätigungsglieder in einer der Seitenwände angeordnet sind, während die Durchbrüche zur Zuführung der Zuleitungsdrähte im Boden des Gerätes angebracht sind.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf .den Schalter gemäss Fig. 1. Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch einen Vippenschalter, bei dem die Betätigungsglieder in den Seitenwänden liegen, während die DurchfUhrungen fair die Leitungen von der Stirnseite her erfolgen.
Fig. 4 ist eine. Draufeicht auf den Schalter gemäss Fig. 3.
Fig. 5 ist ein Schnitt durch-einen Wippenschalter, bei dem die Betätigungsglieder (Druckknöpfe) in der Stirnseite des Gerätes angeordnet sind, während die Durchbrüche fir die Zuleitungen in den Seitenflächen des Gerätes liegen.

e 6 ist ®iQ Draufsicht auf das Gerät gemäss Fig. 59

Fig. 7 ist ein Schnitt durch einen Wippenschalterbei dem die Betätigungsglieder (Druckknöpfe) in:.der Bodenseite des Gerätes areordnet sind, während die Durchbrüche für die Zuleitung in den -Seitenflächen des Gerätes liegen.
Fig. 8 ist eine Ünteransicht des Gerätes nach zig. 7 Nach dem ersten Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 sind in dem Gehäuse 1 -des Gerätes eine oder mehrere Federklemmen angeordnet. Hierbei liegt jede Federklemme in einer Gehäuseausnehmang oder Kammer lg und besteht in der Regel. aus einer Klemmfeder 2 und einer Klemmplatte 3. Zur Betätigung der Klemmedient ein Druckknopf 4, welcher bei ziem vorliegenden Beispiel in einer der Seitenwände 1b, lx, 1y oder 1z oder: bei mehreren Klemmen auch in mehreren dieser Seitenwände angeordnet sein kann. Die Durchbrüche 1e für die Zuführung der Leitungsdrähte 9 sind dagegen im Boden 1u untergebracht. Der Schalter kann in üblicher Weise durch ein Oberteil, z.B. eine Platte 10, ein Tragorgan oder dergl., abgedeckt sein,. Das Wppbetätigungsglied 110 hegt oben, d.h: die Oberfläche der Platte 10 ist die Stirnseite.
In dem nächsten Ausführungsbeispiel der Fig. 3 und -4 sind in dem Sockel bzw. Gehäuse 51. ebenfälls ein oder mehrere Kammern 51a angebracht, -denen die Federklemmen untergebracht sind. Jede-Federklemme besteht auch hier -aus- einer -Klemmfeder 52 und einer Klemmplatte 53. Zur Betätigung dient der Knopf' 54. Bei diesem. Ausführüngsbei`spiel sind-ebenso, wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, die Druckknöpfe 54 in einer'-oder mehreren Seiten 51b., 51x, 51y oder 51z angeordnet. Dagegen liegen aber hier die Durchbrüche 51e in der Stirnseite 51o des Gerätes. Gegenüber der Anordnung des Wippbetätigungsgiiedes 150 ist hier die Seiten 51o die Stirnseite. Auch wenn der Schalter dieses Mal von der Unterseite her durch ein Teil 50 abgedeckt ist.
Das dritte Beispiel zeigt die Fig. 5-und 6. Hierbei sind in einer oder mehreren Kammern 61a des Sockels oder Gehäuses 61 wiederum jeweils eine Klemmfeder 62 und eine Klemmplatte 63 angeordnet. Die Druckknöpfe 64 zur Betätigung der Klemmen liegen dieses Mal an der Stirnseite 61o, die dem Wippbetätigungsglied 160 am nächsten liegt. Die Stirnseite wird dieses Mal von dem Teil 60 des Oirätes gebildet. Die Durchbrüche 61e für die Zuleitungen sind dagegen in einer oder mehreren@Seitenwänden 61b, 61x, 61y oder 61z angeordnet.
Nach dem vierten Ausführungsbeispiel der Fig. 7 und $ ist bzw. sind in dem Gehäuse 71 wiederum ein oder mehrere Kammern 71a angebracht, die jeweils eine Federklemme aufnehmen. Auch hierbei besteht jede Federklemme aus der Klemmfeder 72 und der Klemmplatte 73. Hier sind die zur Betätigung der Klemme dienenden Druckknöpfe 74 an der-Unterseite 71u angebracht, die zur Abdeekung 70 gehört. Das Wippbetä.tigungsglied 170 liegt dagegen auf der gegenüberliegenden Seite. Die DurchbrUche 71e für die Leitungsdrähte sind, hierbei in einer oder mehreren der Seitenwände 71b, 71x, 71y und 71z angeordnet. Es ist im übrigen unwesentlich, ob der Druckknopf zur Betätigung der Klemme zum Lösen oder zum Festlegen der Klemmurig dient und ob dieser lose eingelegt oder am Tragring ungeformt ist: - -

Claims

Patent a n s p r u c h Federklemme zum Anschluss eines Leitungsdrahtes bei elektri- schen Installationsgeräten wie Schalter, Steckvorrichtungen, Dosen und dergl. mit einem als Druckknopf aus Isolierstoff - ausgebildeten Betätigungsglied, einer Klemmfeder und einer Klemmplatte, wobei der Druckknopf in der einen Seitenwand des Gehäuses gettUhrt und der oder die 1ltungsdrähte 3n einer anderen Seitenwand ein oder mehrere DurchbrUdhe durchtreten, nach Patent ...@..... (Patentanmeldung B 85 699 VIIId/21c), dadurch gekennzeichnet, dass insbesondere bei einem Hebel- oder Wippensehalter die Anordnung der Kleme derart getroffen ist, dass entweder der Druckknopf (4, 54, 64# 74) in einer der Seitenwände (Ib, lx, Iy, 1z; 51b, 51.x, 51y, 51z)' bzw. `der stirn-. (61,o) oder Bodenwände (71U ) . geordnet ist oder der Durchbruch (1e, .51e,-6Ie, 71e).fUr den Leitungsdraht 59s.699, 79) in einer der Seitenwände (61b, 61x, 61y, 61z; 71b, 71x' 71g, 71Z' bzW. der Stirn- (51ö) oder-Bodenwände (1u) angebracht ist.