DE1615711B2 - Klemmbrett fuer explosionsgeschuetzte elektromotoren - Google Patents
Klemmbrett fuer explosionsgeschuetzte elektromotorenInfo
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- DE1615711B2 DE1615711B2 DE19671615711 DE1615711A DE1615711B2 DE 1615711 B2 DE1615711 B2 DE 1615711B2 DE 19671615711 DE19671615711 DE 19671615711 DE 1615711 A DE1615711 A DE 1615711A DE 1615711 B2 DE1615711 B2 DE 1615711B2
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/28—Clamped connections, spring connections
- H01R4/30—Clamped connections, spring connections utilising a screw or nut clamping member
- H01R4/34—Conductive members located under head of screw
Landscapes
- Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Klemmbrett für explosionsgeschützte Elektromotoren, dessen zur Verbindung
eines Motorwicklungsendes mit einem Netzanschlußleiter dienende Anschlußkontakte ein mit einer
Klemm-Mutter oder einem wirkungsgleichen Teil zu befestigendes Klemmstück aufweisen, das zum Festlegen
eines Leiterendes dient und mit einem Ansatz zur formschlüssigen Drehsicherung durch formschlüssige
Anlage des Ansatzes versehen ist.
Bei einem derartigen, aus der deutschen Patentschrift 8 26 764 bekanntgewordenen Klemmbrett für
explosionsgeschützte Elektromotoren sind eine Vielzahl von Bauelementen erforderlich, die nicht nur die
Herstellung und die Montage erschweren, sondern darüber hinaus durch die Vielzahl der Bauteile eine
große Anzahl von Stromübergängen bedingen. Durch das notwendige Vorsehen einer besonderen Halterleiste
zur Verdrehsicherung sowie einer Klemmhülse erfordert das bekannte Klemmbrett, unter Außerachtlassung
von Sicherungsringen, nicht weniger als sechs Einzelteile, die in besonderer Zuordnung montiert
werden müssen, was ersichtlich einen erheblichen Aufwand bedeutet und gleichzeitig eine erhebliche
Fehlerquelle darstellen, die der Betriebssicherheit abträglich ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde ein Klemmbrett der eingangs genannten Art so auszugestalten,
daß unter gleichzeitiger Verminderung der Bauteile die Zahl der Trennstellen verringert und
damit der Material- und Montageaufwand gesenkt, sowie die Betriebssicherheit erhöht werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß der Ansatz an dem Isolierkörper
des Klemmbrettes anliegt und mit einem hülsenförmigen Fortsatz für einen dauerhaften Anschluß
eines Wicklungsendes versehen ist.
Sowohl das Merkmal des Anliegens des Ansatzes am Isolierkörper des Klemmbretts ist dabei an sich
bereits bekannt gewesen (man vgl. hierzu beispielsweise die deutschen Patentschriften 4 03 871 und
7 22 643), als auch das Vorsehen eines hülsenförmigen Fortsatzes zum dauerhaften Anschluß eines Wicklungsendes.
Ein derartiger hülsenförmiger Fortsatz entspricht dem Anschlußprinzip der sogenannten
Kabelschuhe (deutsche Auslegeschrift 10 51 931).
Die besondere Ausbildung eines Klemmbretts der eingangs genannten Art mit diesen zwei speziellen Merkmalen führt zu einem überraschend einfachen Aufbau bei gleichzeitig erhöhter Betriebssicherheit. · So ist beispielsweise gegenüber dem Klemmbrett nach der deutschen Patentschrift 8 26 764 die Zahl der
Die besondere Ausbildung eines Klemmbretts der eingangs genannten Art mit diesen zwei speziellen Merkmalen führt zu einem überraschend einfachen Aufbau bei gleichzeitig erhöhter Betriebssicherheit. · So ist beispielsweise gegenüber dem Klemmbrett nach der deutschen Patentschrift 8 26 764 die Zahl der
ίο Bauteile halbiert und damit auch die Montage wesentlich
vereinfacht und zugleich die Zahl der Trennstellen erheblich verringert. Dadurch werden nicht nur
viele Verdrehsicherungen und Sicherungsringe entbehrlich, sondern die miteinander zu verbindenden
Leiter liegen eng aneinander, ohne daß zusätzliche Zwischenstücke notwendig sind.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß das Klemmstück in an sich bekannter Weise
(US-PS 29 20 305) einen Ansatz zum Aufbringen
ao einer Bezeichnung aufweist. Ein derartiger, beispielsweise als abgewinkelte Zunge des Klemmstücks ausgebildeter
Ansatz dient ebenfalls einer erhöhten Sicherheit, wenn sie die Bezeichnungen der einzelnen
anzuschließenden Leiter trägt beispielsweise UVW, X-Y-Z. Bei den bisher bekannten Klemmbrettern
finden sich derartige Bezeichnungen nur auf dem Isolierkörper des Klemmbrettes, so daß doch immer die
Möglichkeit besteht, Fehlanschlüsse vorzunehmen. Erst wenn das mit dem einen Leiterende dauerhaft
verbundene Klemmstück die entsprechende Bezeichnung in auffallender Weise trägt, ist diese Gefahr
ausgeschlossen.
Das erfindungsgemäß ausgebildete Klemmbrett bietet infolge des Fortfalls von Zwischenlagen eine große
Sicherheit im Sinne der Vorschriften für Explosionsschutz. Da die vier Forderungen:
a) Sicherung gegen Verdrehen des Klemmstücks,
b) Sicherung der Schraube gegen ein Selbstlösen,
c) Stromfortleitung ohne Zwischenlage und
d) leicht überschaubare Bezeichnungsanordnung,
alle von dem einen Klemmstück erfüllt werden, sind die durch die Vorschriften erforderlichen Luftabstände
leicht einzuhalten.
. Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels
sowie der Zeichnung näher erläutert werden. Dabei zeigt
Fig. 1 die Seitenansicht eines Klemmbretts mit Schraubbolzen und Klemm-Muttera im Aufriß,
F i g. 2 einen Schnitt durch das Klemmbrett nach Liniell-IIinFig. 1,
Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Klemmbrettes, jedoch mit einer Halteschraube statt
eines Schraubbolzens mit Klemm-Mutter und
Fig. 4 eine schematische Darstellung des Stromübergangs
vom Netzanschluß zum Wicklungsanschluß.
Das in Fig. 1 wiedergegebene Klemmbrett α weist
ein Klemmstück b mit an zwei gegenüberliegenden Seiten etwa im rechten Winkel nach unten gebogenen
Randstücken c auf, die beidseits ein an der Oberseite eines Isolierkörpers / angeordnetes, profiliertes Tragelement
d übergreifen. Zwischen dieses und das Klemmstück b ist das Leiterende e eines Netzan-Schlusses
eingeführt und durch Anziehen einer mittels eines Federrings r lagegesicherten Kiemmutter /
festgeklemmt.
Eines der Randteile c ist mit einem Verlängerungs-
Eines der Randteile c ist mit einem Verlängerungs-
arm versehen, dessen freies Ende zu einem hülsenartigen Ansatz m geformt ist, in dem das Leiterende
der entsprechenden Wicklung durch Verklemmen, Festlöten od. dgl. befestigt wird. Die Lage des in
F i g. 1 aus Gründen der Anschaulichkeit vernachlässigten Ansatzes 1 zum Anbringen einer Kennzeichnung
ist F i g. 2 deutlich zu entnehmen.
Die in F i g. 3 gezeigte Klemmeinrichtung besteht im wesentlichen aus dem Tragelement d und dem mittels
einer Halteschraube g festzulegenden Klemmstück b. Ein Verdrehen der Halteschraube g wird
durch einen Federring verhindert.
In F i g. 4 ist schematisch der Stromdurchgang vom Netzanschluß e zum Wicklungsanschluß in dem Ansatz
m mittels eines Pfeiles S veranschaulicht. Der Strom wird an der Schraube g im wesentlichen nur
über eine Verbindungsfläche geführt; die Halteschraube g selbst übernimmt wegen des größeren
Bahnwiderstandes nur einen unbedeutenden Anteil
ίο des Stromes.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Klemmbrett für explosionsgeschützte Elektromotoren, dessen zur Verbindung eines Motorwicklungsendes
mit einem Netzanschlußleiter dienende Anschlußkontakte ein mit einer Klemm-Mutter
oder einem wirkungsgleichen Teil zu befestigendes Klemmstück aufweisen, das zur Festlegung
eines Leiterendes dient und mit einem Ansatz zur formschlüssigen Drehsicherung durch
formschlüssige Anlage des Ansatzes versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz
(c) an dem Isolierkörper (d) des Klemmbrettes
(α) anliegt und mit einem hülsenförmigen Fortsatz (m) für einen dauerhaften Anschluß
eines Wicklungsendes versehen ist.
2. Klemmbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (&) einen Ansatz
(Z) zum Aufbringen einer Bezeichnung aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB0091232 | 1967-02-17 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1615711A1 DE1615711A1 (de) | 1970-08-06 |
DE1615711B2 true DE1615711B2 (de) | 1976-07-22 |
Family
ID=6985733
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671615711 Withdrawn DE1615711B2 (de) | 1967-02-17 | 1967-02-17 | Klemmbrett fuer explosionsgeschuetzte elektromotoren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1615711B2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2829892A1 (de) * | 1978-07-07 | 1980-01-17 | Wieland Elektrische Industrie | Stehbolzenklemme |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009036026A1 (de) | 2009-08-04 | 2011-02-10 | Siemens Aktiengesellschaft | Isolator einer dynamoelektrischen Hochspannungsmaschine |
-
1967
- 1967-02-17 DE DE19671615711 patent/DE1615711B2/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2829892A1 (de) * | 1978-07-07 | 1980-01-17 | Wieland Elektrische Industrie | Stehbolzenklemme |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1615711A1 (de) | 1970-08-06 |
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