DE8229263U1 - Verbindungselement für mehrere plattenförmige Bauteile - Google Patents
Verbindungselement für mehrere plattenförmige BauteileInfo
- Publication number
- DE8229263U1 DE8229263U1 DE8229263U DE8229263DU DE8229263U1 DE 8229263 U1 DE8229263 U1 DE 8229263U1 DE 8229263 U DE8229263 U DE 8229263U DE 8229263D U DE8229263D U DE 8229263DU DE 8229263 U1 DE8229263 U1 DE 8229263U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- connecting element
- spacer
- spring hooks
- another
- plates
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000006261 Adler reaction Methods 0.000 claims 1
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 2
- 238000001746 injection moulding Methods 0.000 description 2
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 1
- 239000004020 conductor Substances 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 238000003825 pressing Methods 0.000 description 1
- 235000019801 trisodium phosphate Nutrition 0.000 description 1
Landscapes
- Connection Of Plates (AREA)
Description
TSP/Li/Gr " 15- Okt. 1982
y§Ebindungselement_für_mehrere_Blattenförmige_B3uteile
Gegenstand der Neuerung ist ein Verbindungselement für mehrere plattenförmige
Bauteile. In elektronischen Geräten kommt es häufig vor, daß plattenförmige Bauteile, z. B- elektronische Schaltplatten,
Tastaturträgerplatten, Isolierplatten usw., miteinander verbunden werden müssen. Als Verbindungselement werden häufig Schrauben verwendet,
die den Plattenstapel durchgreifen, wobei zwischen den einzelnen Platten Distanzbuchsen angeordnet sind. Die Schrauben werden sodann
mit Muttern gesichert. Die Schraubverbindungen sind umständli >i. Sie
können auch dort zu Problemen führen, wo z. B. gedruckte Schaltplatten
mit eng aneinanderliegenden stromführenden Bahnen versehen sind, weil die Schrauben aus Metall bestehen und damit elektrisch leitfähig
sind. Anstelle der Muttern wurden auch Sicherungsscheiben zum Festlegen metallischer Bolzen vorgesehen. Dort treten die gleichen
Probleme auf. Außerdem kann es sehr leicht vorkommen, daß beim Entfernen
einer Sicherungsscheibe elektrische Bauteile oder Leiterbahnen verletzt werden.
Aufgabe der Neuerung ist es, ein Verbindungselement zu schaffen, welches billig in der Herstellung und einfach zum Montieren ist-Insbesondere
soll das Verbindungselement elektrisch nicht leitfähig sein. Hierzu eignet sich eine Anordnung nach den Merkmalen
des Anspruches 1. Ein derartiges Verbindungselement kann auf exnfache und kostensparende Weise im Wege des Spritzgußverfahrens aus
Kunststoff hergestellt werden. Es zeichnet sich insbesondere durch einfache Montagemöglichkeiten aus und ist ebenso dazu geeignet, die
montierten Platten wieder voneinander zu trennen. Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Verbindungselement, mit seinem einen Federhakenpaar
nach den Merkmalen des Anspruches 2 gestaltet ist. Dadurch
lassen sich Probleme bei der Montage auf einfache Weise vermeiden.
Die Zeichnung Veranschaulicht ein ÄUsführühgsbeispiel der Neuerung
in schefflätischer Darstellung* Es zeigti
Fig. i eine perspektivische Darstellung des neuerungsgemäßen Verbindungselementes
j
Fig. 2 einen Schnitt durch mehrere plattenförmig^ Bauteile mit
eingesetztem Verbindungselement und
Fig* 3 eine Einzelheit des Verbindungselementes in anderer Darstellung,
Das Verbindungselement 1 besteht im wesentlichen aus einem Rundkörper
2, an welchem sich mit Bezug auf die Zeichnung links Arme 3 und 4 einstückig anschließen, deren Enden als Federhaken 5 und
6 ausgebildet sind. Die Arme sind in bezug auf die Langsachse des
Verbindungselementes Ϊ seitlich versetzt. Ihre den Federhaken 5
und 6 abgewandten Kanten 7 und 8 sind so angeordnet, daß sie sich senkrecht zur Längsachse des Verbindungselementes 1 überlappen-
An den Rundkörper 2 schließt sich beim gezeichneten Ausführungsbeispiel nach rechts ein Abstandsring 9, ein Hals 10 und ein weiterer
Abstandsring 11 an, der ein weiteres Paar Federhaken 12 und 13 trägt. Die Anordnung ist so getroffen, daß der Abstandsring 9
größeren Durchmesser aufweist, als der Abstandsring 11. Der Schlitz 14, der die Federhaken 12 und 13 trennt und dadurch deren Zusammendrücken
zuläßt, reicht durch den Abstandsring 11 und den Hals 10 hindurch bis zum größeren Abstandsring 9. Dadurch kann auch der
Abstandsring 11 etwas zusammengedrückt werden, wodurch sich sein Durchmesser etwas verringert.
-4-
Fig. 2 Zeigt das Verbindungselement ί in montiertem Zustand» Dabei
ist erkennbar j daß die beiden Platten 15 und 16 mittels eihei? Distanzbuchse
17 miteinander Verbunden sind. Die Distanzbuchse 17 kann z< B*
ώπ ihren Enden 18 und 19 mit den Platten 15 und 16 Vernietet sein>
Die Distanzbuchse 17 weist eine durchgehende LängsböhrUng 2-0 auf.
Durch diese können die Federhaken 5 und 6 zusammen mit dem Rundteil 2 hindurchgeschoben werden. Die Schrägen 5ä und 6ä der Federhaken
5 und 6 bewirken, daß sich die Arme 3 und 4 des Verbindungselementes 1 beim Einschieben in die Bohrung 20 der Distanzbuchse
17 zusammendrücken. Die, oben beschriebene Anordnung der Arme
3 und 4 sowie die Lage deren Kanten 7 und 8 zueinander bewirken, daß
die Arme 3 und 4 sich während des ZuSammendrückens nicht gegenseitig
behindern. Wenn die Federhaken 5 und 6 das andere Ende der Distanzbuchse
17 erreicht haben, federn sie in ihre Grundstellung zurück, wodurch das Verbindungselement 1 fest mit den beiden Platten 15 und
16 verbunden ist. Bei der Platte 15 kann es sich z. B- um eine Trägerplatte
für eine Tastatur handeln, während die Platte 16 als Schaltplatte und somit als Träger für elektronische Bauelemente ausgebildet
sein kann. Wie die Fig. 2 erkennen läßt, liegt, wenn das Verbindungselement 1 mit den Platten 15 und 16 verbunden ist, der Abstandsrirtg
9 an den Enden 19 der Distanzbuchse 17 an. Durch Zusammendrücken der Federhaken 12 und 13 können nunmehr mit Bezug auf die Zeichnung
von rechts weitere Platten 21 und 22 auf das Verbindungselement 1 aufgeschoben werden. Dabei liegt die Platte 21 im Bereich des Halses
10 des Verbindungselementes 1 und wird mittels des weiteren Abstandsringes
11 in Abstand von der Platte 22 gehalten. Die Federhaken 12
und 13 sichern die Lage der Platte 22, Die Platte 21 kann z. B. eine
Isolierplatte sein, während die Platte 22 weitere ekektronische Bauteile und gedruckte Leitungen aufweisen kann.
Die Demontage der Platten kann durch Zusammendrücken der Federhaken
5 und 6 bzw. 12 und 13 auf einfache Weise ohne Zuhilfenahme eines Werkzeuges erfolgen. Durch die Ausbildung des Verbindungselementes
aus Kunststoff im Spritzgußverfahren ist dieses nicht elektrisch leitfähig und kann auf einfache Weise in einem Arbeitsgang einstückig
hergestellt werden.
Je nach Große Und Stabilität der einzelnen Platten empfehlt es sieh,
mehrere Verbindungselemente vorzusehen« Die Platten müssen lediglich
an den entsprechenden Stellen mit Bohrungen versehen sein.
Anstelle der Distanzbuchse 17 kann auch ein einfaches Distanzstück
vorgesehen sein, welches nicht fest mit den Platten 15 Und 16 vernietet ist* Dies kann insbesondere dann geschehen» wenn die beiden
Platten 15 und 16 nicht Unbedingt fest miteinander Verbunden sein
müssen-
Claims (3)
1. Verbindungselement für mehrere plattenförmige Bauteile, von welchen
zwei mittels Distanzbuchsen miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das als länglicfrs?}
im wesentlichen Rundkörper (2) ausgebildete Verbindungselement (1) mittels erster Federhaken (5,6) eine Bohrung (20) der Distanzbuchse
(17) durchgreift und Abstandsringe (9,11) sowie weitere Federhaken (12,13) zur lösbaren Aufnahme weiterer Platten (21,22)
aufweist.
2. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß die ersten Federhaken (5,6) in bezug auf die Längsachse des Elementes (1) seitlich versetzt zueinander
angeordnet sind und sich die den Haken (5,6) abgewandten Kanten (7,8) überlappen.
3. Verbindungselement nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlitz (14) zwischen den weiteren Federhaken (12,13) einen Abstandsring (11) kleineren
Durchmessers trennt und bis zu einem weiteren Abstandsring (9) größeren Durchmessers reicht.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8229263U1 true DE8229263U1 (de) | 1983-02-03 |
Family
ID=1330940
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8229263U Expired DE8229263U1 (de) | Verbindungselement für mehrere plattenförmige Bauteile |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8229263U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3317020C1 (de) * | 1983-05-10 | 1984-10-25 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Aus Kunststoff bestehendes, als länglicher Körper mit im wesentlichen rundem Querschnitt ausgebildetes Befestigungselement mit endseitigen Klipsverbindungen |
DE3915732A1 (de) * | 1988-05-20 | 1989-11-30 | Weber Srl | Verbindungsanordnung |
-
0
- DE DE8229263U patent/DE8229263U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3317020C1 (de) * | 1983-05-10 | 1984-10-25 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Aus Kunststoff bestehendes, als länglicher Körper mit im wesentlichen rundem Querschnitt ausgebildetes Befestigungselement mit endseitigen Klipsverbindungen |
DE3915732A1 (de) * | 1988-05-20 | 1989-11-30 | Weber Srl | Verbindungsanordnung |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102017119287B4 (de) | Modularer Steckverbinder für Leiterplatten | |
DE2320983A1 (de) | Einspeise- bzw. abnehmevorrichtung fuer stromschienen | |
DE4325614C2 (de) | Reihenklemmenanordnung mit Überspannungsschutzorganen | |
DE2548036C2 (de) | Anschlußkontakt für elektrische Steckverbinder | |
DE3135173C2 (de) | Als elektrischer Stecker oder als Steckdose oder als Kupplungsdose ausgebildetes Installationsteil | |
DE2003134A1 (de) | Klemmenband bei einem elektrischen Geraet | |
EP0167478B1 (de) | Einzelgehäuse für eine modular aufbaubare Gehäuseordnung | |
DE29712967U1 (de) | Haltevorrichtung für elektrische Lüfter, insbesondere Kleinstlüfter | |
DE3121197A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur befestigung eines kondensatorkoerpers an einer platte einer gedruckten schaltung | |
DE8229263U1 (de) | Verbindungselement für mehrere plattenförmige Bauteile | |
DE2206401C3 (de) | Steckverbinder | |
DE2849062C2 (de) | ||
DE3911108A1 (de) | Elektrische anschlussklemme fuer leiterplatten | |
DE2410046C3 (de) | Klemmenanordnung | |
DE3640385A1 (de) | Vorrichtung zum verbinden von elektrischen leitungen miteinander an einem geraeteteil | |
EP2482386A1 (de) | Vorrichtung zur elektrischen und mechanischen Verbindung von zwei übereinander angeordneten Leiterplatten | |
DE9017235U1 (de) | Vorrichtung zur Verbindung von nebeneinander angeordneten Gehäusen | |
DE19539958A1 (de) | Kontakt | |
DE102014217933A1 (de) | Elektromotor mit SMD-Bauteilen und zugehöriges Verbindungsteil | |
AT241570B (de) | Reihenklemme für Schaltanlagen mit einem Isolierkörper | |
DE3434465A1 (de) | Elektrische anschlussklemme fuer leiterplatten | |
DE202011050653U1 (de) | Elektrischer Verbinder | |
DE3128157C2 (de) | Elektrische Reihenklemme | |
DE1790263A1 (de) | Verteilungsgehaeuse zum Durchschleifen von elektrischen Leitungen | |
DE1245465B (de) | Klemmenteil fuer die Herstellung einer Leitungsverbindung |