DE1615240A1 - Verfahren zur elektroerosiven Metallbearbeitung und Einrichtung zur Durchfuehrung dieses Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur elektroerosiven Metallbearbeitung und Einrichtung zur Durchfuehrung dieses VerfahrensInfo
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- B23H7/00—Processes or apparatus applicable to both electrical discharge machining and electrochemical machining
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- B23H7/06—Control of the travel curve of the relative movement between electrode and workpiece
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Description
an 22
;} 20ο Juli
Moskau / UäSSl
3? 15 625
aur @l9ktro©ro@i¥®a Metallbearbeitun
■und Hinrichtung sur Surohfünriaig dieiss
Bis Brfinämig besieht sich auf Verfahr©a zur
ven Mefcallbearb-eitung. mit elelttrisciisn
sowie auf Einrichtungen zur Dilclifahruag dieses
Bie "Erfindung kann im Werkzeugbau verschieäenar
aweig© angewendet; werdena
Metallbearbeitungsverfahrens bei deiiaa fnfcla«-
von Stromimpulssn über eine Werkzeug« υηά eia© Iferk«
Stückelektrode zum Zwecke dar Metallabtragung- arfolgoa und
elektroden relativ zueinander entlang einer vorg®sGhi?i©bea.en
Bahn duroh eine Vorschubsteuerung bewegt werden9 sind feekanat
(aieke beispielsweise L»J. Popilow, "Handbuoii föjp Werk
stoff bearbeitung ait elektrischem Strom und Ultraschall11,
Wasch sis, Moskau-Leningrad, S. 250)·
Ebenso sind Einrichtungen aur Durchführung der erwähnten Verfahren
der elektroero3ivan Metallbearbeitung bekannt. Sie
enthalten üblicherweise eine Werkzeug- und eine Werkstück-
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©inen Arbeitsstromiiapulsgenerator und einen
Meßwandler8 die sämtlich^ parallel zueinander geschaltet
aindjj sqwLq ©in® Torschubsteuerung zur Bewegung der Blek»
trod©s. ©nfclang einer vorgeschriebenen Bahn (siehe beispielsweiae
BoH0 Hufekin8 "Automatisierung von Elektrofunken - und
aanoden^fflüeiianiseher '»ferkzeugmaschinen", Maschgis, Moskau-Leningrad
1952 3 S» -)3)·
Bis erwähnten Verfahren der elektroerosiven Metallbearbeitung
weisen aber den Nachteil auf, daß Jeder zufällige Kontakt zwischen dan Elektroden die Metallabtragung unterbrichts
da d©r durch die Kontaktflächen fließende Impulsstrom nicht
mehr ausreicht8 um das Mefeall des 7/erkstücks zu zerstören»
Aus diesem Grunde baut man die heutigen Srodiermaschinen in
der Weise, daß der infolge einer zufälligen Berührung der Elektroden unterbrochene AbtragungsVorgang durch Umkehr der
Vorschubbewegung der Elektroden entlang der vorher beschrie-
Bahn
benen/wieder aufgenommen wird· Dieses Merkmal der bekannten Erodiermaschinen macht einen Zwischenspeicher zur Durohfohrung der nichtprogranmierbaren Umsteuiiileruog des tlektroden-Vorschubs zur Rückkehr der "Elektroden in eine vorherige Stellung notwendig und ist einer der Gründe für die Kompliziertheit der automatischen Steuerung des Slektrodenvorschube bei "Zwei-Koordinaten-Maschinen·
benen/wieder aufgenommen wird· Dieses Merkmal der bekannten Erodiermaschinen macht einen Zwischenspeicher zur Durohfohrung der nichtprogranmierbaren Umsteuiiileruog des tlektroden-Vorschubs zur Rückkehr der "Elektroden in eine vorherige Stellung notwendig und ist einer der Gründe für die Kompliziertheit der automatischen Steuerung des Slektrodenvorschube bei "Zwei-Koordinaten-Maschinen·
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Ziel der Erfindung ist.die Beseitigung dieses Nachteils..
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren sowie
eine Einrichtung zur elektroerosiven Metallbearbeitung anzugeben, bei denen der Mehrkoordinaten-Elektrodenvisrschub
durch die Verwendung standartisierter Vorschubsteuerungen,
wie sie bei automatischen spanabhebenden Vverkzetigmaschinen
üblich sind, automatisiert werden kann«
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren'zur elektroerosiven
Metallbearbeitung, bei den die Ll^tallabtragung durch eine
Entladung von Stromimpulsen über Elektroden erfolgt, die
durch eine Vorschubsteuerung relativ zueinander auf einer vorgegebenen Bahn bewegt werden, erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß bei Auftreten eines zufälligen Kontaktes zwischen. Werkstück- und tferkzeugelektrode diese nicht'auseinanderbewegt,
sondern mit Hilf sstroniimpulsen, deren Amplitude
größer als die Kurzschlußstromamplitude ist, solange beaufschlagt werden, bis der Elektrodenkurzschluß durch Kon-
takteroslön beseitigt ist·
Vorzugsweise wird während der Zeit, in der die kurzgeschlossenen Elektroden durch die Hilfsstromimpulse beauf-
im schlagt werden, der Fluß der Arbeitsstroigpulse zu den
Elektroden unterbrochen.
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BAD
Bine erfindungsgemäße Einrichtung zur elektroerosiven Metallbearbeitung
besitzt außer den Elektroden, einem Gene»·
rator zur Erzeugung von Arbeitastromimpulsen, einemlfeß·-
wandler sowie einer Vorschubsteuerung zur relativen Blek·-
trodenbewegung, «inen an die Elektroden angeschlossenen Hilfsgenerator sowie ein Steuergerät. Letzteres ist mit
einem Meßwandler und einem Hilfsgeneratgr verbunden und
dient zum Einschalten des Hilfsgenerators in dem Augenblick,
in dem der Meflwandler einen zufälligen Kontakt zwischen den
elektroden meldet.
Vorteilhaft sind in den. Stromkreisen des Meßwandlers und
des Arbeitsstromimpulsgenerators durch das Steuergerät gesteuerte Ventile vorgesehen.
Der Gegenstand der Erfindung wird im folgenden anhand einiger Ausfdlirungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Wirkungsweise einer erfindurigs^emäßen Einrichtung;
Fig. 2 eine andere Ausfuhrungsform einer erfindungsgeiaäßen,
Einrichtung;
Fig-· 5 eine weitere Ausf uhr ungsform einer erfindungsgemä·"
ßen Einrichtung.
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BAD OKIQiNAL
Wie aus Fig. Λ ersichtlich ist, enthält die erfindmigegemäße
Einrichtung sur elektroerosiven Metallbearbeitung'·"
einen Zweikoordinaten~W©rkstüGktisch 1 mit 2w®I Yorgohufe·»
motoren 2» 5« Bas Werkstück'bildet di@ Gegea©l©ktrod@ 4 «ur
Werkaeug^lektrods 5* Pi® beiden Elektroden 4·, 5 eiaä übe?
ein steuerbares Ventil 7 JQit dam Ausgang das Generators 6,
der die Arbeitsstroiaimpuls© erzeugt, verbunden©
Sin Ventil 8 und ein MeßwandlQr 9 liegen in. Hintereinander«
schaltung parallel zu den Elektroden 4^5An den Meßwaadlerβ
ist die Blektrödenvorschubsteuerung IO angeschlossens welche die Vorschubmotoren 2, 5 betätigt und ü®n Abrnfesnä awl*·
sehen den Elektroden 4, 5 mit Hilfe des Hachlan^riagipa
konstant hält·
Parallel zum Generator 6 liegt ein Hilfsgenerator 11* Der
Meßwandler 9 ist mit einem Steuergerät 12, das den Hilfegenerator 11 und die Ventile 7» 8 betätigt, verbunden·
?ig· Z zeigt eine andere Ausführungsform einer »rfindungs··
gwttäßen Binrichtung. 31« unterscheidet β iah von der Biariohfcung
nach ?ig· 1 leGTiglich durch die Abschirmung des Generators
6 gegen Hilfsimpulse· Hierau ist im Stromkreis des
Generators 6 ein nicht steuerbares Ventil IJ vorgesehen,
dft· den vom Eilfsgen,erator 11 ankommenden Impulsen den Weg
Generator 6 und Meßelement 9 sperrt·
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BAD OfiiölNAL
-β - 1815240
• Die Aufgabe des Steuergerätes 12 beschränkt sioh bei dieser
Ausfuhrungsform auf die Einschaltung des Hilfagener».-tors
11»
Bei der Ausführungsform nach Fig· 3 besteht der Generator
für die Arbeitsimpulse aus einem Ladestromkreis, der von
einem Kondensator 14 als Energie speicher, einem Thyratron als steuerbarem Ventil und einem Untersetzungs-ImpulstranS"·
formator 16 gebildet wird· Die Sekundärwicklung 17 des Unter· setzun^s-Impulstransforniators 16 ist einerseits föer vom
Werkstück^- gebildeten Elektrode und andererseits an der
Werkzeugelektrode 5 angeschlossen·
Das steuerbare Ventil 18 und der Meßwanaler 9' liegen in
Hintereinanderschaltung parallel zur Sekundärwicklung 17 des Transformators 16. An den Meßwandler 9*sind die Blektrodenvorschubsteuerung
10' und das Steuergerät 12 angeschlossen.
Das Steuergerät 12 betätigt Ventile 19» 20, welche normalerweise (bei ausgeschaltetem Steuergerät 12) die
Elektroden 4, 5 mit der Sekundärwicklung 17 des Unteraetaungs-Impuletransformatora
16 verbinden,und Ventil· 22, 2Jf
di· in diesem Augenblick gesperrt sind· Im übrigen ist da·
Steuergerät 12 das gleiche wie wie im Aueführungebeiepiel
von Fig· 1 und 2.
Die einrichtung nach Fig. 1 arbeitet wie folgt: Der Generator 6 ist dauernd in Funktion und versorgt die
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Funkenstrecke zwischen d*en Elektroden 4, 5 üb©r das g®·-
öffnete Ventil 7 mit Arbeitsstromimpulsen· Zwischen d«n ·
Elektroden 4,5, die in einer bestimmten Entfernung sronein·-
ander gehalten v/erden, treten periodische Bntlftdtaagen auf,
durch die Metall vom zu bearbeitenden Werkstück abgetragen wird· Bei geder Abtragung vergrößert sich der Abstand zwi<öchen
den Elektroden 4,5· Mese Abstandsänderung wird voa Meßwandler 9 erfaßt und in ein Signal für die Blektsodenvorschubsteuerung
10 umgewandelt. Die Elektrodenvorschub·» steuerung 10 gibt Steuerimpulse an die Vorschubmotoren 2,
3 ab, die dann für die relativ© Bewegung der Elektroden in der vorgeschriebenen Richtung soi?g©n«
Die Elektroden 4, 5 werden solange versQhobens bis sie
einen Abstand voneinander haben, bei dem das vom Meßwand<»
ler 9 erzeugte Signal für die Elektrodenvorschubsteuerung
den vorgegebenen Wert erreicht* In diesem Augenblick wird die Vorschubbewegung eingestellt· Die Elektroden 4,5 stehen
solange still, bis ihr Abstand durch Metallabtragung wieder größer wird· Fahrend des normalen Arbeitszyklus sind da*
Steuergerät 12 und der Hilfsgenerator 11 nicht in Tätigkeit
und die Ventile 7i 8 sind geöffnet,
Pas Steuergerät 12 dient zur Steuerung der Ventile 7» 8 und zum Einschalten des Hilfsgenerators 11. Es ist; ait den
anderen Elementen der Schaltung in der Weise verbunden,
v<traq
bei seimern Angreifen die Ventile 7» δ sofort gesperrt fund
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OiJbi
Hilfsgenerator 11 ausgeschaltet wird.
Sas Steuergerät 12 greift ein, sobald das Signal des Meßwandlers 9 einen bestimmten Wert überschreitet, und schaltet
nach Ablauf «iner bestimmten, an seinem Verzögerungsglied
(in der Zeichnung nicht dargestellt) eingestellten Verzögerungsaeit"von selbst wieder aus.
Bei einem zufälligen Kurzschluß zwischen Werkstück und Werkzeugelektrode
5» der beispielsweise durch Fremdeinschlüsse im bearbeiteten Werkstück hervorgerufen werden kann, hat die
Änderung des Signals vom Meßwandler 9, das sowohl zur Elektrodenvorschubsteuerung
10 als auch zum Steuergerät 12 gelangt, zur Folge, daß die Vorschubbewegung unterbrochen und
das Steuergerät 12 eingeschaltet wird. Das letztere betätigt die Ventile 7» 8, wodurch die Stromkreise des Generators
6 und des Mefäwandlers 9 unterDrochen und der Hilfsgenerator
11 eingeschaltet wird. Die vom Hilfsgenerator 11 erzeugten Strofflimpulse, die eine erhöhte Amplitude besitaon»
durchlaufen_die Kontaktstelle zwischen den Elektroden 4» 5
und zerstören die Kontaktbrücken, wodurch der-erforderlich·
llelctrodeziabstand wiederhergestellt wird*
Nach Ablauf der eingestellten Zeit schaltet, sich eau ■-·<
.sf·-
gerät 12 wieder aus,, Dadurch werfen vi β iv-r^N i.«n Ver^ ;<?;■-■' - ?■
gen zwischen den Elmiienten der ?· i Ό:f.ι ϊ -.- ■-■ -'· ■· --t--<f- ' ■*■
! Π'"if? S ' 0 BAD OWQINAL
Wenn in diesem Augenblick wieder ein genügender
denabstand besteht, dann besitzt da® Signal deslers
9 ein^n. W©rt9 bei dem kein nochmaliges Einschalte»
des Steuergerätes 12 erfolgt» 5er normale
dem Generator 6 und Blektrodenvorschubsteuerung 10 beteiligt
sind j wird wieder aufgenommen·
Wurde aber während des Eingriffs d©s Eilfsgenerators 11
keine Trennung der llektroden 4, 5 erreicht., dann lief er ii
der Meßwanöler 9 nach Wiederherstellung der normalen Yer«·
bindungen zwischen den Elementen der Schaltung wieder ein
dem liefetrsdenkurζschluß entsprechendes Signalo Badurcli
wird das Steuergerät 12 erneut für eine bestimate Zeit ein«
geschaltet«
Der Hilfsgenerator 11 greift wieder in den Bearbeitungsvorgang
ein. Dieser Vorgariji wird so oft wiederholt, bis der
störende Kontakt zwischen den TSlektroaen beseitigt ist·
Die Binrichtung nach Fig. 3 hat 'folgende Wirkungsweise*:
Dar Arbeitszyklus beginnt mit der Aufladung des KoadaiL·*-
tore 14 unter Hochspannung. In dem Augenblick« in dee dl·
sich
Aufladung beendet ist, öffnet das !Thyratron 15 uftd der Kondensator 14 entlädt sich über die Primärwicklung 21 des Uatereetzungs^Iapulstransformatops
16, in dessen Sekundär- «
wicklung 17j*iiabei ein Stromimpuls niedrigerer Spannung ia.-duziert
wird. Zwischen Werkstiick-4 und Werkaeug@l@ktx?pde 5
100852/023«
-ίο-
die im Stromkreis der Sekundärwicklung 17 liegen, tritt
eine Entladung auf.
Nach Entladung des Kondensators 14 wird· das Thyratron 15
gesperrt;und eine neue Aufladung des Kondensators 14 beginnt.
Diese Zyklen folgen mit hoher Frequenz aufeinander und führen zu einer Hochfrequenz-Bros ion Z7/ischen den Elektroden
4, 5·
Die Elektrodenvorschubsteuerung 10' sorgt für die Verschiebung
der Elektroden 4, 5 entsprechend dem Signal des Meßwandlers
9'.· Durch diese Verschiebung wird der Elektrodenabstand konstant gehalten. Das Steuergerät 12 bleibt außer
Tätigkeit, da das Signal des Meßwandlers 9' kein Eingreifen
des Steuergeräts 12 verursacht. Entsteht aber zufälligerweise ein Kurzschluß zwischen den ELektroäen 4, 5» wird
durch das Signal des Meßwandlers 9* sofort die Verbindung zwischen der Elektrodenvorschubsteuerung 10· und den Vorschubmotoren
2, 3 unterbrochen und das Steuergerät 12 eingeschaltet·
Dieses sperrt die Ventile IP 19, 20 und öffnet die V»ntil· 22, 23ι wodurch die Stromkreise des Meßwandlere
9', der Primärwicklung 21 und der Sekundärwicklung 1? des
Untersetzungs-Impulstransformators 16 unterbrochen werden·
Gleichzeitig werden die Elektroden 4, 5 direkt mit dem Aus-
gang des Generators 6* verbunden. Die Arbeitsfrequenz des
Generators 6* wird eo geändert, daß der mittlere Strom, der
durOh das Thyratron 15 fließt, konstant bleibt.
10985 2/0236 badoM«NAL
181£240
Durch die Umschaltung wird der HochspannungB-kreis
über die sich berührenden. Elektroden kurageschlössen·
Der Strom wird jetzt nur durch den Innenwiderstanö des Thy
ratrons 15 begrenzt, sodaß die die Elektroden 4-, 5 äurohlaufenden
Impulse eine höhere Amplitude haben und den Kontakt zwischen den Elektroden 4-, 5 zerstören. Dadurch wird
wieder ein Abstand zwischen den Elektroden hergestellt· Bine Überlastung des !Thyratrons I5 wird hierbei durch Herabsetzung
der Impulsfrequenz vermieuen·
Claims (1)
- Potentanwdl»· ~ZELLENTIN u. LUYKEN . 20' Juli 1967München 22 " U/Ii/ÖuZweibrOcfceniir. tUl 224585 P 15 625!!Patentansprüche1t Verfahren zur'elektroerosiven Metallbearbeitung, "bei dem Entladungen von Stromimpulsen über Werkstück·- und Werkzeugelektroden erfolgen und die Elektroden durch, eine Vorschubsteuerung relativ zueinander auf einer vorgegebenen Bahn bewegt werden, dadurch gekennzeichnet , daß bei Auftreten eines Φ zufälligen Kontaktee zwischen den Elektroden (^,5) diese nicht auseinanderbewegt, sondern mit Hilfsstroainpulsen, deren Amplitude größer als die Kurzschlußstromamplitude ist, solange beaufschlagt werden, bis der Elektroden» kurzschluß durch Kontakterosion beseitigt ist·2· Verfahren nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß während der Zeit, in der die kurzgeschlossenen "elektroden (4,5) durch die Hilfsstromimpulse beaufschlagt werden, der Fluß der Arbeitsstromimpulse zu äen Elektroden unterbrochen wird.109852/0236BAD OfiiQiNAL3· Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach, den Ansprüchen 1 und 2 mit einer Werkzeug- und einer Werkst iickelek tr ode, einem Arbeitsstrom-Impulsgenerator und einem Meßwandler, die sämtlich parallel zueinander geschalte t sind, und mit einer Vorschubsteuerung aur relativen Bewegung der Elektroden entlang einer vorgeschriebenen Bahn, gekennzeichnet durch einen an die Elektroden (4,5) angeschlossenen Hilfsstrom-Impulsgenerator (11) und ein Steuergerät (12), das mit dem Meßwandler (9) und dem Hilfsstrom-Impulagenerator (11) verbunden ist und den Hilfsstrom-Impulsgenerator (11) einschaltet, sobald der Meßwandler (9) einen zufälligen Kontakt zwischen den Elektroden (4,5) meldet·4· Einrichtung nach. Anspruch 3% gekennzeichnet durch steuerbare Ventile (7,8), die im Stromkreis des MeBwandlers (9) des Arbeitsstrom-Impulsgenerators (6) eingebaut sind und durch das Steuergerät (12) betätigt werden.BAD ORIQiNAL ·.1098B2/0238 . ' 'ftfLee rs e 11 e
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