DE1615079A1 - Zeitschalteinrichtung - Google Patents

Zeitschalteinrichtung

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DE1615079A1
DE1615079A1 DE19661615079 DE1615079A DE1615079A1 DE 1615079 A1 DE1615079 A1 DE 1615079A1 DE 19661615079 DE19661615079 DE 19661615079 DE 1615079 A DE1615079 A DE 1615079A DE 1615079 A1 DE1615079 A1 DE 1615079A1
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DE
Germany
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time
switching
switch
cam
snap
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DE19661615079
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Inventor
Hans Berger
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ZENTRA APPBAU ALBERT BUERKLE O
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ZENTRA APPBAU ALBERT BUERKLE O
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Description

161507S
Zeitschalteinrichtung 1212
a - 12
Die Erfindung^ betrifft ©I^-Zel^chalteinrioh^ung;,' vörzugs-
' weise zum Ein- und Ausschalten der tageszeitlichen und/oder kalenderzeitmäßigen Tempera.turabsenkung in Heizungskreisen.
Der Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde, eine Zeitschalteinrichtung zu schaffen,- die auch von Hausfrauen ohne Schwierigkeit eingestellt werden kann und.,bei der die einzelnen Schaltzeitpunkte leicht abgelesen werden können, die ferner im Aufbau einfach und betriebssicher, ist, genau einstellbare Schaltzeitpunkte, aufweist und die Einstellung :-'>. kurzer Schaltzeitabstände ermöglicht. . ■■■■■■-
Diese Aufgabe wird bei einer Zeitschalteinrichtung zum Ein- und Ausschalten der tageszeitlichen und/oder kalenderzeit- ; mäßigen Temperaturebsenkung in Heizungskreisen gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß mindestens ein durch* eine -zeithaltende Antriebsvorrichtung" antreibbares Sprütfgsbhäitwerk ' · vorgesehen ist, das ein rotierbares/ Kurvenglied und ein eine Steuerkurve des Kurvengliedes in vorbestimmter Abtastrichtung abtastendes, die Schaltstellung eines zugeordneten, ein Schaltglied aufweisenden Schalters beeinflussendes Druckstück aufweist, das von einem zu der Rotationsachse des Kurvengliedes gleichachsigen-Führungsglied geführt ist, wobei " das Kurvenglied oder das Führungsglied durch die Antriebsvorrichtung, zu einer zeithaltenden Rotationsbewegung.antreibbar und das andere Glied zur Einstellung des Schaltzeitpunktes winkeleinstellbar ist. ■ '
Die ringförmig geschlossene Steuerkurve des Kurvengliedes kann irgendeinen geeigneten Kurvenverlauf aufweisen. Bevorzugt ist vorgesehen, daß die Kurve zu der Rotationsebene
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a - 12 .. '■'
der Äelativdrehüng zwischen Kurvenglied und Mhrungsglieä im wesentlichen planparallel ist tihd lediglich für "jede' durch sie während einer Relativdrehungzu steuernde Temperaturabsenkung oder -anhebung eine Vertiefung oder Erhöhung aufweist. Als besonders vorteilhaft haben sich Kurvenvertiefungen erwiesen, da diese auf besonders einfache Weise ein "sprungartiges Schalten ermöglichen. Das HihrungsgXied kann ebenfalls in irgendeiner geeigneten Weise ausgebildet sein. Beispielsweise kann es vorteilhaft einen rotierbaren, oder schwenkbaren Arm aufweisen, an dessen freiem Endstück, das Druckstiick'geführt ist. Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsfform der Erfindung ist'das Führungsglied scheibenförmig ausgebildet. -
Das Druckstück kann zweckmäßig als Wälzkörper, vorzugsweise als Kugel, ausgebildet sein. Besonders bei dieser Ausbildung als· Wälzkörper kann das Druckstüc'k in einem längsscnlitz deTs* Mhrungsglledesι mit längs spiel geführt sein, wobei die Steuerkurve des Kurvengliedes mindestens eine sich in. Richtung der Relativbewegung erstreckende Längs- ■ ausnehmung oder Vertiefung hat, ,deren dem Druckstüpk entgegengerichtet,es Rand stück so ausgebildet ist, daß dieses,." Druckstück be im Ub^ er s ohre it en des Rand stücke s, gegebenenfalls unter Ausnutzung der durch den Längssohlitz vermittelten Bewegungsfreiheit, sprungartig in diese Vertiefung eindringen kann· Damit ist der Schaltzeitpunkt exakt festgelegt, 'so daß eine hohe Schaltgenauigkeit erreichbar ist.
Wenn de^4ei^liQhe,s^atand;zwischen Begins und Beendigung d;er .!Eempej^tur^senkung,konsitant.ist, so genügt es an sich,
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wenn ein einziges, Je ein Eurvenglied, PÜhrungsglied und Druökstück auf weisendes Sprüngschaltwerk Torgesehen'ist, dessen %rvenglied'eine entsprechend ausgebildeteSteuer-, kurve aufweist. Doch ist es im allgefiaeinen Äwec]aDäi3ig, wenn der zeitliche Abstand,zwischen zwei Schaltzeitpunkten einstellbar ist. Zu diesem Zweck können Jzwei Sprüngschaltwerke vorgesehen sein, deren Schaltzeitpunkte getrennt eitistellbar sind. ■■_■-*'/■■.;■ " ' ■■.■:■,. "'■■",·/V"·- .-'"'
Welters Merkmale der Erfindung ergeben -sich aus der- Beschröibüng, Zeichnung und den !Patentansprüchen* · ' "
In der Ze^phnpig sind, Ausf'ührungsbeispiele ,der Erfindung ; dargestellt» Es zeigen: ,V / ,,
Pig. 1 eine schaubiläliche Ansicht einer erfinäüngsge-' ; mäiBen Zeitsclialtuhr,
^S:■"-. .eine 9c^ubildjLiche* teilweise geschnittene An^ {ii. .sieht dies Zeit Schaltwerkes, der Zeitschaltuhrnach
Pig. 3y einenfeSohaitt «durch die Zeitsohaltuhr Mach Pig, d; ietitspreehend d«r Schnittlinie 3*3»v «
Pig·" 4 ^ eine schaubildliche Ansicht einer Zeitschaltuhr entepreöhend einem weiteren Aüsführungsbeispiel der Erfindung,
Pig· 5 eine Seitenansicht der Zeitschaltuhr nach Pig> iti Sichtung äeö JPfeiles A, wobei ein Heil jäer Gehäüsewandung weggebrochen ist,
Pig. 6 eine schaubiidliGhe, schematisierte^ Ba2?ste3JLung : dea Zeitschaltwerkes Urne Zeitschaltuhr Ia^h Pig.-4λ"
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Die Zeitschaltuhr des Ausführungsbeispieles nach den Pig. 1-3 dient dem tageszeitlichen Absenken und Anheben der Temperatur in Heizungskreisen bzw· von Raumtemperaturen. Doch kann sie gegebenenfalls auch zum kalenderzeitmäßigen Anheben und Absenken der genannten Temperatur dienen.
Das Ze it s ehalt werk dieser Zeitschaltuhr ist in Pig. 2 und 3 näher dargestellt. Es ist in einem ein Gehäuseoberteil 10 und ein Gehäuseunterteil 11 aufweisenden Zeituhrgehäuse oder Zeitschaltgehäuse angeordnet und weist Kurvenglieder 13,14 und Einstellglieder 15,16 auf, die um zueinander parallele Schwenkachsen manuell schwenkbar sind. Das manuelle Verschwenken kann durch Drehung des gerändelten RandStückes, wie 17,18 und 19, erfolgen. Aus Pig. 1 ist ersichtlich, daß diese Randstücke, wie 17,19, Längsschlitze, wie 20,21, des Gehäuseoberteiles teilweise durchdringen. Auf der Gehäuseunterseite sind ähnliche Längsschlitze, wie 80 (Pig. 2,3) angeordnet, durch die entsprechende, gerändelte Randstücke der bei 14 und 16 angedeuteten Glieder teilweise hindurchragen.
Das Kurvenglied 13 dient der Einstellung des Zeitpunktes der Beendigung der tageszeitlichen Temperaturabsenkung, das Kurvenglieä 14 der Einstellung des Beginns der tageszeitlichen Temperaturabsenkung, das Einstellglied 15 der Einstellung der Höhe der Temperatur während der Periode der Temperaturanhebung und das Einstellglied 16 der Einstellung der Temperatur während der Periode der Temperaturabsenkung. Die jeweilige Einstellung kann auf Skalen 22-25 abgelesen werden, die fest auf den zugeordneten Gliedern angeordnet
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121:2 - ■■.- / \ . -■'.■■■" .'■-■ ;- ..■■; --\._--; ■■■;■■■■■'■-;■_ ■ a -12 ' -■-..' ;-■-·. VV-" ;■-:-■- · "■■-:.:.:■:-■; ; :"
sind. Um eine genaue Ablesung zu ermöglichen, sind an dem Gehäuse bzw. an dem Ziffernlibtt Markierungen, wie 26-28, vorgesehen. Die elektrische "Vorrichtung, zum Einstellen der Höhe der Raumtemperatur ist nicht Gegenstand der Erfindung und deshalb im weiteren nicht näher darge*- stellt.
ferner ist eine Zeitanzeigevorrichtung, hier in JOrm ü lieherUhrzeiger 29 und30, vorgesehen, deren Stellung an dem Zi^eriiblatt 31 ablesfer ist. Dem Antrieb der Zeit— schalteinrichtung und der Ohrzeiger 29 und 50dient ein gemeinsamer Antriebsmotor, der in Pig. 3 bei 32 angedeu- · tet ist. Es handelt sich hier um einen üblichen Synchronmotor, dem ein ühtersetzungsgetriebe nächgeschaltet ist. Bei 35 ist ein Einstellrad zum Einstellen der ührzeit angedeutet. Der Synchronmotor 52 ist mittels Bolzen und Distanzstücken, wie 34r an einer Zwischenwand 35 des Grehäuseoberteiles 10 befestigt. Der Ausgang des nicht näher därgestellten Untersetzungsgetriebes weist außer den beiden Antriebswellen;. für die Uhrzeiger 29 und 30^^ eine zu diesen Wellen konzentrische Hohlwelle 37 auf» die mit rotierbaren Pührungsgliedern 40 und 41 kämmt. Diese JPührungsglieder haben hier eine Umlaufdauer von 24 Stunden. Auf den stationären lagerzapf en wie 39» für die beiden Kjhrüngsglieder 40 und 41 sind auch die beiden Kurvenglieder 13 unä 14 einstellbar gelagert, und zwar derart, daß sie gegen einen Reibungswiderstand von geeigneter Gröi3e manuell verschwenkbar sind·
Die Führungsglieäer 40 und 41 weisen längsschlitze 42 und
43 auf, die der iiihrung der hier als Kugeln ausgebildeten Drückglieder oder Druckstücke 44 und 45 dienen. Diese Kugeln ;
44 und 45 werden durch die blättfed eaiart igen j Im Ganzen mit
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46' und 47 bezeichneten Sehaltglieder an die zugeordneten Steuerkurven 49a, 49b der beiden Kurvenglieder 13 und 14 angedrückt und tasten so diese Kurven ab· Die Lage dieser Blattfedern 46 und 47 ist durch die in bezug auf die Rotationsachsen der Jührungsglieder 40 und 41 axiale Lage der Kugeln 44 und 45 bestimmt· Die Kugeln laufen mit den von dem zeithaltenden Antrieb angetriebenen Führungsgliedern 40 und 41 um· Sie drücken hierbei während des größten Eeiles ihres Umlaufes die zugeordneten Sehaltglieder 46 und 47 in die in Pig· 2 dargestellten unteren SchaltStellungenβ Sobald jedoch eine Kugel, wie 44, den scharfkantigen Rand, wie 51 oder 52, der bei 53, 54 angedeuteten Vertiefungen der zugeordneten Kurve erreicht, wird sie unter dem Druck der zugeordneten Blattfeder, wie 46 oder 47, schlagartig in^flie Vertiefung, wie 53 oder 54, gedrückt, so daß die betreffende Blattfeder 46 oder 47 ihre Schaltstellung entsprechend sprungartig ändert.
Die beiden Sehaltglieder 46 und 47 sind in diesem Ausführungsbeispiel erfindungsgemäß im wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet und wirken mit ihren vorderen freien Bndstücken 55 und 56 mit einer im Ganzen mit 57 bezeichneten Schaltwippe zusammen, die mittels ihrer Schwenkachse 58 in nicht näher dargestellter Weise in dem Zeitschaltgehäuse schwenkbar angeordnet ist· Diese Schaltwippe betätigt einen üblichen und daher nicht näher dargestellten bistabilen Schalter 59» durch den die tageszeitliche Temperaturanhebung und -absenkung ein- und ausschaltbar ist. Die Schaltwippe 57 weist einen Längsträger 60 auf, der.rechtwinklig abgebogene Lappen 61 und 62 hat, die mit den freien Endstükken 55 und 56 der Sehaltglieder 46 und 47 zusammenwirken·
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In der .dargestellten Stellung der Schaltwippe 57, bei der der linke Wippenärm 63 sich itf seiner^-unteren Stellung befindet, ist iti diesem Ausiührungsiieispiel die /Ofemperaturabsenkung eingeschaltet. Sobald die kugel 44 in Höhe - der Kurvenkante 51 angelangt ist, kann das Schaltglied 46_sleiir" sprungartig pach oben bewegen ,wodurch die' Scha-Ltwippe So ge schwenkt wird, da ß s ich nunmehr der re cht e Wipperiarm "6^6 in seiner Unteristellung befindet. Hierdurch i'st der bistabile Schalter 59 in einer Schäitstellung, in der die 'TemperaturT" anhebung eingeschaltet ist. Auf ihrem weiteren' Weg wird dann die Kugel bei Erreichen der Kurvenschräge TO aus der Vertiefung ■53 herausgeführt und entsprechend das Schaitglied 55 wieder in seine untere Stellung gedrückt. Hierdurch wird' jedoch die Stellung der Wippe 57 nicht beeinflusst. Diese Stellung der Wippe wird erst dann geändert, wenn die Kugel 45 in Höhe der Kurrenkante 52 des Kurvengliedes 17 angelangt ist und schlagartig in die;Vertiefung 54 gedrückt wird. Durch die entsprechende Bewegung des Schaltgliedes 47 wird dann die Wippe in ihre in Pig 2 dargestellte lege zurückgedrückt.
Ein besonderer Vorteil dieser erfindungsgemäßen Zeitschalteinrichtung ist auch darin zu sehen, daß der zeitliche Abstand zwischen zwei Schaltzeitpunkten praktisch beliebig : klein gemacht werden kann. In diesem Ausführungsbeispiel wird dies dadurch bewirkt, daß das"-Hichtmoment des einen der beiden Schaltglieder, hier das Richtmoment der.Blattfeder 47, größer als das Richtinoment des anderen Schaltgliedes ist./ Wenn nun die beiden Kurvenglieder 13,und 14 in disem Bei- ·. spiel so eingestellt sind, daß die- Kugel 44 die zugeordnete Kurvenkante 51 erreicht, kurs bevor die Kugel 45- die züge- -ν ordnete Kurvenkante 52 erreicht·, so wird die-Wippe zunäcnst durch die Blattfeder 46 in Richtung des Pfeiles B^verschwenkt.
BAD QBIGiNAL
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Sobald jedoch die Kugel 45 die Kurvenkante 5*2 erreicht hat, wird diese Wippe infolge des größeren von der Blattfeder 47 ausgeübten Drehmomentes unter Überwindung des Gegendrehmomentes der Blattfeder 46 zurückgeschwenkt. Zu diesem Zeitpunkt kann sich die Kugel 44 noch, in der Vertiefung 53 befinden. Es ist also ein praktisch beliebig kurzer zeitlicher Abstand
zwischen zwei Schaltzeitpunkten, möglich. ._ . - .
Die Blattfedern 46 und 47 weisen in diesem Ausführungsbeispiel erfindungsgemäß in Höhe der zugeordneten Führungsglieder 40 und 4Ϊ eine Breite auf, die mindestens dem Durchmesser der Umlaufbahn der Kugeln 44 und 45 entspricht.
In dem Ziffernblatt. 71 sind Penster, wie 72 und 73., angeordnet, in deren axialer Verlängerung die auf den Gliedern 13 bis 17 angeordneten Skalen 22 - 25 sich befinden. Ferner befindet sich in dem Ziffernblatt 71 ein Fenster 74, durch das hindurch erfindungsgemäß die Stellung der Schaltwippe 57 in nicht näher dargestellter Weise anzeigbar ist. Es kann hier also der ./Jeweilige Schaltzustand des bistabilen Schalters 59 beobachtet werden.
In dem Ausführungsbeispiel nach den Pig. 4 bis 6 weist die in Pig. 4 schaubildlich dargestellte Zeitschaltuhr ebenfalls ein der tageszeitlichen Temperaturabsenkung dienendes Zeitsohaltwerk auf, wobei die der Eins-tellung der Temperaturhöhe dienenden Mittel nicht näher dargestellt sind. Das Zeituhrgehäuse hat wiederum ein Gehäuseoberteil 100 und ein Gehäuseunterteil 101., In dem Gehäuse ist das in den Pig. 5 und 6 dargestellte Zeitschaltwerk und eine in Pig. 5 bei 102 angedeutete zeithaltende Antrfebsvorrichtung angeordnet. Diese Antriebsforrichtung treibt über ein wiederum nicht näher dargestelltes Ihtersetzungsgetriebe Uhrzeiger 104 und 105 an,"
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deren Stellung auf dem Ziffernblatt 105a ablesbar ist, Ferner treibt diese Antriebsvorrichtung mit einer FmIaUfdauer von 24 Stunden ein Doppelkurvenglied 106 an, Sas auf seiner Vorder- und seiner Rückseite je eine Kurve 106a und 106b aufweist, die durch Kugeln 107 und 108 abtastbar sind. Diese Kugeln werden in ähnlicher Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig, 1-3 in. den Schlitzen, wie 1ö9a,fevon Führungsgi ledern 109 und 110."'.geführt". Im Gregensat ζ zu diesem ersten Ausführungsbeispiel sind jedoch diese Führungsglieder hler nicht antreibbar, sondern mittels der mit ihnen fest verbundenen Hebel 111, 112 durch Schwenken einstell- · bar. Zu diesem Zweck sind diese Führungsglieder in nicht näher dargestellter Welse um eine mit der Rotationsachse des angetriebenen· Kurvengliedes 106 zusammenfallende Schwenkachse gegen einen ein unbeabsichtigtes Schwenkenverhütenden Reibungswiderstand schwenkbar angeordnet. Die'Schwenkstellung, durch die der jeweilige Schaltzeitpunkt bestimmt ist, kann an mit dem Gehäusei fest verbundenen Skalen 114 und 115 abgelesen werden. Zu diesem Zweck ist an jedemder beiden Führungsglieäer je ein Zeiger 116 und 117 angeordnete Der Zeiger 116 dient erfindungsgemäß gleichzeitig als'Einstellhebel, Die; Einstellhebel 111 und 112 durchdringen Iiängsschlitze 120und 121 des Gehäuseoberteiles 100,
Die Kugeln 107 und 108 werden mittels der bei 130 und 131 schwenkbar gelagerten und durch Federn 132 und 133 belasteten Schaltglieder 134 und 135 an die zugeordneten Steuerkurven 106a und 1Ö6b angedrückt. Diese Kurven weisen Vertiefungen 140 und 141 auf, bei deren Erreichen die betreffende Kugel schlagartig in diese hineingedrückt wird, soι daß ein ent-
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sprechendes Sprungartiges Schalten der bei 145 angedeuteten bistabilen Schaltvorrichtung bewirkbar ist. Diese bistabile Schaltvorrichtung dient in ähnlicher Weise wie die Schaltvorrichtung 59 des Ausführungsbeispieles nach, den Fig. 1-3 dem Ein- und Ausschalten der Temperaturabsenkung.
Der Antrieb des Kurvengliedes 106 und der beiden Zeiger und 105 erfolgt mit Hilfe von konzentrischen Wellen, die in Pig. 6 bei 150 bis 152 angedeutet sind. Die Welle 150 dient hierbei dem Antrieb des Kurvengliedes 106.
In der dargestellten Stellung der STihrungs- und Kurvenglieder ist die Kugel 108 in die Vertiefung 141 der Kurve 106b eingedrungen. Hierbei wurde der Schalter 145 in die dargestellte Stellung geschaltet. Bei der weiteren Drehung der Kurve in Richtung des Pfeiles D wird die Kugel dann wieder aus der Vertiefung herausgedrückt, wodurch jedoch die Schaltstellung des bistabilen Schalters 140 nicht beeinflusst wird. Erst wenn die Vertiefung 140 der Kurve 106a in Höhe der Kugel 107 angelangt ist, wird der Schalter 145 durch entsprechende lageverstellung des Schaltgliedes 134 betätigt. Dieser Vorgang wiederholt sich dann periodisch mit eins? Periodendauer von 24 Stunden.
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Claims (1)

1B1507S
1212
a - 12.
Patentansprüche
1. Zeitschalteinriohtung, vorzugsweise zum Mn- und Ausschalten der tageszeitlichen und / oder kalenderzeit/-, mäßigen Temperäturabsenkung in Heizungskreisen, gekennzeichnet durch mindestens ein durch eine zeiibhaltende Antriebsvorrichtung antreibbares Sprungschaltwerk, das ein rotierbares Kurvenglieä .(13, 14, 106) und ein eine Steuerkurve des'Eurvengliede^i in vorbestimmter Abtastriohtung abtastendes, die Schaltstellung eines zugeordneten mindestens ein Schaltglied aufweisendeü Schalters beeinflussendes Druckstück aufweist, das von einem zu. der Rotationsachse des Kurvengliedes gleichachsigeh FüÄrungsglied (40, 41, 109,110) geführt ist, wobei das Kurvenglied oder das Führungsglied durch d ie Antriebs-VorricMung zu einer zeithältenden Rotationsbewegung an- : treibbar und das andere öiied zur Einstellung dea Schältzeitpünktes winkeleinstellbar ist. '·'
2, Zettschalteinrichtung nach Anspruch 1, da;äurch zeichnet» daß das Druckstück als Wälzkörper (44, 45, 107, 10Q), vorzugsweise als Kugel, ausgebildet ist« : .
"3. SSeit schalte inr ichtung noch Anspruch 1 oder'~2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastrichtung des Itouckstückes parallel zu der Rotationsachse des Kurvengiiedes ausgerichtet ist.
2^gschalt0inrich.tüng nach eines der Ansprache 1 bis 5, dÖÖrch gekennzeichnet, daß die Steuerkurve1mindestens
.-Γ . ORIQtMAL IWSPECTED'.·
a - 12 ·
einen stufenförmigen, vorzugsweise scharfkantigen Absatz (51, 52) aufweist, bei dessen Abtastung das Druckstück sprungartig seine Lage ändert, "
5. Ze it s ehalte inriphtung nach, einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück.in einem Schlitz (42, 43, 109a) des Führungsgliedes angeordnet ist, dessen Länge so bemessen ist, daß das Druckstück in diesem Schlitz Längsspiel hat·
6* Zeitschalteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das vorzugsweise als Blattfeder ausgebildete Schaltglied (46, 47, 134, 135) an dem Druckstück federnd nachgiebig anliegt und dieses gegen das Kurvenglied andrückt·
7· Zeitschalteinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Sprungschaltwerke vorgesehen sind, deren Führungsglieder und Kurvenglieder gleichachsig sind,
8. Zeitschalteinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kurvenglieder der Sprungschaltwerke in Fora eines Doppelkurvengliedes (106) fest miteinander verbunden, vorzugsweise einstückig sind, wobei vorzugsweise die Steuerkurven auf entgegengesetzten Seiten des Doppelkurvengliedes vorgesehen sind.
9. Zeitschalteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 biß 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Sprungschaltwerke vorgesehen sind, deren zugeordnete beiden Paare von Kurven- und Führungsgliedern in einer geraeinsamen Ebene achs-
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1212
a - 12
parallel angeordnet sind und vorzugsweise mit gemeinsamen Schalten in kraf tsehlüssiger Verbindung stehen*
nach Anspruch 9> dadurch gekenn-zeichnet, daß der Schalter eine Schaltwippe (5?} aufweist, die zwei Wippenärnje hat, Tran denen: Jeder mit einem un« terschiedlichen der .beiden SprungschBltwerfee in kraftschlüssiger Verbindung steht»
.Zeit schalteinrichtung nach .Anspruch 10 ,dadurch gefcenn-« zeichnet, daß die Schaltglieder der "beiden, Sprungschalt^ werke Schaltzungen sind, von denen 3ede mit einem untere schiedlichen der "beiden Wip^enarme in kraftsohl-assigeii Verbindung steht, und daß die Sohältzüngen; so ausgebildet und angeordnet sinid^ daß die ΨΦ® ihrien auf die ¥ip>penarme ausübbareii Drehniömeiite üntersehieilich gr«aß sind. ·■'■ :r
12> Ze itsehalteinrichtung nach eiaea der VörhergeheTiieti An-Sprüche, dadurch gekentizeieiiEteti daß dem winkeleinstell« baren Glied Anzeigemittel {22, 25^ 116,- 11^) zum gen seiner Winkelstellung ztigeordiaet
I^.Zeitschalteinrichtung liach iäisßrucii 11f daittrch gekennzeichnet t- daß das zeitschaltgeMuse miuiesteffiS ein
"* st er aufweist r in dessen axialer^ ferlangerung iEeiiausschnitte der Inzeigemittel visuell sieüttbasi an« geordtiet sind.
I4*zeit3chalteinrichtung nach i^spruch 12 oder· 15, dadurch gekennzeichnet j daß dem winkeleinstellbaretf Öiieä eiidE förm-
161507ε
1212
a - Vl
sehliissig mit χίπη verbundenes Eiusiiellglied zuitt Einstellen seiner Ttfimfeelstellung zugeordnet Ist, das ein Sriffefelofc iiat$ dias dmrck einen an einer land des . Zeit söfraltgeMuses- vorgesehenen scMitzforiaigen mindestens teilweise
15* Zeltgej&altelnElcMüng. nacii lras^rmcfe 14^ iainreii gekenaigeiciinet^ daß ias Einsitellgilei als Slsalen2EeIger atisgeMläet Ist*-
009819/100 S
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