DE1614599A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Bestrahlen von in Behaeltern enthaltenen Produkten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Bestrahlen von in Behaeltern enthaltenen Produkten

Info

Publication number
DE1614599A1
DE1614599A1 DE19671614599 DE1614599A DE1614599A1 DE 1614599 A1 DE1614599 A1 DE 1614599A1 DE 19671614599 DE19671614599 DE 19671614599 DE 1614599 A DE1614599 A DE 1614599A DE 1614599 A1 DE1614599 A1 DE 1614599A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
source
container
containers
section
length
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19671614599
Other languages
English (en)
Other versions
DE1614599C3 (de
DE1614599B2 (de
Inventor
Georges Frignet
Rene Pierlas
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Saint Gobain Techniques Nouvelles SA
Original Assignee
Saint Gobain Techniques Nouvelles SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Saint Gobain Techniques Nouvelles SA filed Critical Saint Gobain Techniques Nouvelles SA
Publication of DE1614599A1 publication Critical patent/DE1614599A1/de
Publication of DE1614599B2 publication Critical patent/DE1614599B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1614599C3 publication Critical patent/DE1614599C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21KTECHNIQUES FOR HANDLING PARTICLES OR IONISING RADIATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; IRRADIATION DEVICES; GAMMA RAY OR X-RAY MICROSCOPES
    • G21K5/00Irradiation devices
    • G21K5/02Irradiation devices having no beam-forming means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J19/00Chemical, physical or physico-chemical processes in general; Their relevant apparatus
    • B01J19/08Processes employing the direct application of electric or wave energy, or particle radiation; Apparatus therefor
    • B01J19/081Processes employing the direct application of electric or wave energy, or particle radiation; Apparatus therefor employing particle radiation or gamma-radiation

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Toxicology (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • High Energy & Nuclear Physics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Apparatus For Disinfection Or Sterilisation (AREA)
  • Radiation-Therapy Devices (AREA)
  • Food Preservation Except Freezing, Refrigeration, And Drying (AREA)
  • Physical Or Chemical Processes And Apparatus (AREA)

Description

Dlpl.-Ing. R. H. Bahr DIpL-Phys. E. Betzier D!pl.-Jng. W. Herrmann-Trentepohl
P ATE WtÄN:W*fctt
Frtillgrithstrtee 19 PoMfach Fern»precher:H· rna so»»und 51*12
• IIOnd»n 13, den Alt« St. Qeorflsplalz 9/H F«rniprech«r: München 33 2828
iwoh
Po*tzuet«Hunf
fia^· ff f._ m
Akttn-Nr. B. 353
In d«r Antwort bin· «ng»ben
5EGHiIIQTHlS HOIIYEIJliES, Gourtoeirode / paniere-16h,
tmä. Vorrichtung zxm Bes-feraiileii von in Beiiälterji eaatlialtenen
b^^ielit sich ψχϊ die. Bestraklung von Produkten, oder ffegenatändeaa irmeriiälb; von Behältern^ = die länge einer um die Strahlungsctuelle verlaufenden Bahn bestrahlt werden,. wo,bei die Quelle aus einem Radioisotop besteht. Die Erfind;ung bezieht sich insbesondere auf Verfahren und Vorrichtung zum Zirkuli er enlaaa en von. Er odukten^ die in Behälterii bestiminter iOrra angeordnet aind und einem 51uß ionisierender Strahlung ausgeaetzt .sind) wobei das Oharak-
1814599
teristikum der Zirkulationsbeviegung der Behälter darin seilen ist, daß die Behälter längs einer Bahn umlaufen, die die Quelle umgibt und deren Form einem Quadrat möglichst angenähert ist und vorzugsweise aus zueinander senkrechten Wegstücken besteht.
Nach einem Merkmal der Erfindung erfolgt die Zirkulation in Form von vier Iranslationsbewegungem mit im wesentlichen gleicher Eänge, wobei die yJegstücke senkrecht zueinander , stehen und eine Figur wie. ein -Parallelogramm, ein Rechteck oder ein Quadrat um eine vertikal in der .Hähe der Achse dieser Figur angeordnete Quelle bilden, wobei die Strahlung dieser Quelle im wesentlichen um die Achse gleichförmig (äquiradial) sowie in den verschiedenen Horizontalebenen über die gesamte Höhe der Behälter erfolgt, ,-- . .
Vorzugsweise erfolgen die Verschiebungen durch Schub auf die Behälterreihen, wobei die Lange jeder dieser Reihen ein Vielfaches der Breite eines Behälters (mit Quadratquersehnitt) ist; hierbei ist ein Fach oder eine Abteilung freigelassen, damit die Verschiebungen der verschiedenen Behälterreihen nach der Gesamtheit des durchlaufenen Weges möglich ist, wobei die Verschiebungen durch eine Aufeinan~
209808/0391
derfolge elementarer TraiislatioBsbewegungen erf olgen, die beispielsweise über pneumatische Zylinder gesteuert werden; Hierbei gleiten die Behälter auf geeigneten Bahnen, die sowohl Verschiebung wie Führung sicherstellen.
Zweckmäßig besteht ein Teil des Innenvolumens der Behälter aus einem Raum, der leer bleibt, wobei dieses leervoluiaen, auch "Hohlvolunen" genaimt, vorzugsweise die Außenform des Behälters, beispielsweise mit Quadrat Querschnitt, besitzt* Dies ist der günstigste Querschnitt für das "Hohlvolumen" und hängt vom Absorptionsquerschnitt der Produkte, die bestrahlt werden sollen, ab. .
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung, kann die Quelle entweder in der üblichen 3?orm eines Zylinders hergestellt werden, der in einen abgeschirmten Vertikalbehälter versenkbar i sir, welcher unter der Vorrichtung oder in einem Sp ei eher schacht oder einem Speicherbecken angeordnet ist, sei es mittels zweier im wesentlichen zylindrischer Elemente t die einander stirnseitig durch Einbring- und Speichervorrichtungen beispielsweise einander zugeordnet sind, die sich auf beiden Seiten der Symmetrieebene der Bestrahlungszone befinden.
.- ''. . :'■■■ - ' ". /^■ -■=.' BAD ORIGINAL 209δθ8/0 391
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung sollen nun anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden, in denen
Fig. 1 im Vertikalschnitt längs der Ebene 1-1 in Fig. 2 einen mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgestattete Bestrahlungszelle zeigt;
Fig. 2 ist ein Horizontalschnitt längs der Linie II-II der BeStrahlungszeile nach Pig. 1;
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf die Verschiebevorrichtung für die Behälter in der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Zelle j
Fig. 4 ist ein -Vertikalschnitt durch eine Bestrahlungsvorrichtung nach einer anderen Au.sführungsform der Erfindung. Die Schutzwände, die die Vorrichtung umgeben, sind hierbei nicht dargestellt;
Fig. 5 ist eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 4.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte, betriebsbereite Bestrahlungszelle besteht im wesentlichen aus:
- einem Raum mit dicken Betonwänden, in denen Zugangstüren für Personal und Material belassen sind,
209808/0291
- einer fest mit einem Quelleiiträger verbundenen radioaktiven Quelle, der eine Hubvorrichtungzugeordnet ist,
- einem Speicnerbehälter für die Quelle,
- einer Translationseinrichtung, die es ermöglicht, daß die zu bestrahlenden Gegenstände oder'Produkte, die in parallelepipedförmigen Behältern angeordnet sind, einen geschlossenen Kreislauf um die Quelle herum durchlaufen,
- Steuer- und Hegelvorrichtungen.
Die Bestrahlungsquelle besteht aus einer parallelepipedförmigen Masse aus Beton, in der eine Kammer von im wesentlichen quadratischen Querschnitt 2 ausgespart ist. Die Dicke dieser Wände 4 wird so berechnet, daß jede biologische Gefahr für das Bedienungspersonal, das außen vorbeigeht, ausgeschlossen ist. lin nicht dargestelltes Beobacatungsfenster aus Bleigias erlaubt die Beobachtung des Förderers, was eben falls mitteis einer Pernsehinstallation in gesehlossenem Kreislauf 'erfolgen kann. Die Bestrablungskammer wird belüftet, und gwar einmal, um die durch die Strahlungsguelle freigesetzte Wärmeenergie abzuziehen -und um den Ozon unü die Stickstoffoxyde, die durch Radiolyse -der luft gebildet wur-
'BAD.-0FR6INAL*
2Q9803/0 331 - .:.'
den, fortzuspülen. Die zur Ventilation erforderliche Vorrichtung (Einlaßfilter, Wärmetauscher, der die Wiedererwärmung oder gegebenenfalls die Kühlung der luft ermöglicht, Befeuchtungsgerät, Blasventilator, Extraktionsventilator, Filter, etc. ...) ist bei 6 (Mg. 2) an die Seite der Zelle derart angebaut, daß die länge.der Kreslaufbahnen auf ein Minimum reduziert wird, wobei die Luft die Wand längs einer mit Umlenkungen versehenen Bahn durchsetzt, wodurch jeder Strahlungsverlust nach außen vermieden wird.
Auf einer der Seitenflächen der Zelle ist eine Öffnung vorgesehen, in die genau zwei übereinander angeordnete, bewegliche Türen 8 und 1.0 mit Hechteckform hineinpassen, von denen jede aus einem betongefüllten Blechmantel besteht- Die beiden Türen werden durch Rollen getragen, die sieh auf Rollbahnen verschieben. Der Eintritt für Personal und Material in die Zelle erfolgt durch die obere Tür, deren Rollbahn sich in Höhe des Bodens befindet. Die untere Tür, die kleinere Abmessungen aufweist, bildet eine Grube 12, in der sich der Behälter der Quelle verschieben kann» Diese Tür 10 wird nur sehr selten geöffnet und nur, um die Quelle oder deren Verstärkung an ihren Ort au bringen.
original
2 0 "3 3 CM / Ö 3
Die Quelle 14 besteht aus radioaktiven Stäben, die auf einer metallischen Tragkonstruktion zusammengefaßt sind und so eine Art Eiehhörnehenkäfig "bilden.» Der Träger für die Quelle ist unterhall) des stalilummaritelten Bleistopf ens oder -Verschlusses 16. befestigt und ist dazu--bestimmt, den Speicherbehälter zu verschließen, sobald die Quelle in diesen in Euhestellung versenkt ist. Der Stopfen 16 ist selbst an eine Hubvorrichtung angehängt, die durch einen pneumatischen Zylinder 18 betätigt ist, welcher in Each der Zelle eingebaut ist und der es ermöglicht, die Quelle in Bestrahlungsstellung (Hohestellung wie in Fig. 1) oder in Ruhestellung {Tiefestellung, im Behälter 20) zu bringen. :
Der Speicherbehälter 20 ist auf einem Schlitten montiert, der tim als träger dient und der seine Einführung in die Zelle ermöglicht, ohne daß eine Hubvorrichtung innerhalb der Zelle erforderlich ist. Der Schlitten kann sich in der Grube 12 verschieben, fdie bis über die !Tür 10 bis außerhalb der Zelle verlängert ist.Das heißt also, außerhalb erfolgen mit Hilfe beliebiger Hebelvorrichtungen die Handhabungs vorgänge, denen der Behalte*· ausgesetzt ist, wobei die Dicke der yiände des Behälter & so gewählt ist, daß hierfür kein zusätzlicher Schutz erforderlich wird.
209808/0391
Zusatzvorriclitungen machen die Öffnung der Türen 8 und IO unmöglich, wenn die Quelle- 14 sich nicht mehr innerhalb des Behälters 20 befindet. Sämtliche Regel- oder Betätigungsvorrichtungen (Beleuchtung, Ventilation, Öffnung der Türen, Anheben der Quelle, Ingangsetzen des !Förderers, Dosimetereinrichtungen etc. ...) sind in einem Pultschrank 92 (Fig. 2) gruppiert.
Der Beliälter 20 kann in bestimmten Fällen durch ein Speicherbecken oder einen Speicherschacht ersetzt werden oder auf dem Boden dieses Speicherschachtes oder Speicherbeckens angeordnet werden.
Die Fig.* 4 und 5 zeigen einen anderen Typ Quelle, mit denen eine Bestrahlungsquelle ähnlich der in den Fig. 1, 2 und 5 ausgestattet sein kann. Die Quelle besteht hier aus zwei zylindrischen, voneinander unabhängigen Elementen 22 und 24, die stirnseitig einander so. zugeordnet sind, daß sie koaxial zu beiden Seiten der Symmetrieebene der Bestrahlungszone liegen. Jedes dieser Elemente besitzt seine eigene Einbring- und Speichervorrichtung, wobei die beiden Vorrichtungen durch Stangen 26 miteinander verbunden sind, deren geringer Durchmesser es erlaubt, daß nur ein verschwindend kleiner
BAD
209 8 08/039 1
16H599
Anteil der Strahlung der Quellen 22 und 24 absorbiert wird. Da die beiden Vorrichtungen analog sind, genügt es, wenn eine von diesen beschrieben wird, beispielsweise die obere Vorrichtung 22, die in Eig..4 in Bestrahlungsstellung dargestellt ist, während die untere Vorrichtung 24 in Ruhestellung gezeigt ist.
Die Vorrichtung zum Einbringen und Speichern der Quelle besteht im wesentlichen aus einem Abschirmelement im wesentlichen halbkugeliger U1OrM 28 und einem Quellehträgerelement \32, das sich mit geringem Spiel in einer zylindrischen Aussparung 3P drehen läßt, welche in der Abschirmung 28 belassen ist und deren Horizontalachse durch die Mitte der Kugel, verläuft. Die Elemente 28 und 32 sind aus stahluinmanteltem Blei hergestellt. Das Element 32 besitzt die lorn eines Zylinders, der längs einer im. wesentlichen planen Fläche, parallel zur Achse des Zylinders, geschnitten ist, wobei diese fläche eine Abflachung 34 bildet, in deren Mitte die Quelle 22 befestigt ist.» Diese Abflachung ist vorteilhaft an der höchsten;Stelle eines, leicht kegelstumpfförmigen Seiles 36 angeordnet, wodurch der räumliche Winkel, unter dem die Quelle 22 zu strahlen in der Lage ist, erhöht wird. Das Element 32 i'st auf zwei Iiagerzapfen 38 und
BAD■
209308/0 391
40 gelagert, deren Horizontalachse durch die Mitte der Kugel verläuft.
Me Arbeitsweise dsr Vorrichtung ist einfach. Die Quelle 22 ist in ü'ig. 4 in Bestrahlüngsstellung dargestellt. Um sie in die Ruhestellung zu verbringen, genügt es, das Element 32 um 180° um seine Achse zu drehenί Me Quelle 22 nimmt dann.in der halbkugeligen Abschirmung 28 eine Stellung analog der, die für die Quelle 24 dargestellt ist, ein. Dieses Manöver-kann beispielsweise mittels einer Vorrichtung vom Typ "Teleflex" erfolgen, die schematisch (Fig. 5) durch eine Holle 40 dargestellt ist, welche auf einem >'ellenelement gelagert ist, das den Lagerzapfen 38 über die Abschirmwand 28 hinaus verlängert und von außerhalb der Zelle mittels eines nachgiebigen Seiles 44 gesteuert wird. Me Betätigung der Quelle 24 erfolgt auf analoge './eise.
Um die Sicherheit der Anordnung zu erhöhen und um jedes Ausfallen der fernsteuerungseinrichtung bei der Drehung der Quelle 22 aufzuheben, sorgt man für eine sorgfältige Verteilung der Massen, damit der Schwerpunkt 46 der aus Quelle 22 und Quellenträger 32 bestehenden Anordnung sich oberhalb der Drehachse 38 befindet, sobald die Quelle 22 in Bestrah-
- ■ ■ BAD ORIGfNAL
209808/0391
lungs Stellung Ist* Bella geringsten Vorfall wird der Quellenträger 32 freigesetzt,und/die Quelle .nimmt automatisch die Speicherstellung allein unter Einwirkung der Schwerkraft ein. Eine analoge Anordnung ist für die Quelle 24 gewählt.
33a die zu /bestrahlenden Gegenstände oder Produkte in par-, allelepipedförmigen Behältern, beispielsweise aus einer leichten Legierung, angeordnet sind, läßt man diese Behälter im geschlossenen Kreislauf-um die Quelle herum laufen, wodurch nacheinander jede ihrer Seitenflächen der direkten Strahlungswirkung ausgesetzt ist, so daß die absorbierten Dosen maximal vergleichmäßigt werden. Die Behälter sind zu diesem Zweck Seite an Seite auf einem quadratischen ö-leitfördererangeordnet, der auf einer Arbeitsplattform 48 (I1Ig. 1) angeordnet Ist. Die Höhe dieser Arbeitsplattform wird so berechnet, daß die Mittelebene der Behälter, beispielsweise 50, mit der horizontalen Symmetriebene der Quelle 14 in Bestrahlungsstellung zusammenfällt. Sämtliche Behälter sind identisch. Ihr Boden besitzt Quadratquerschnitt.
Der Förderer ist aus einem steifen Ghassisgebildet, das ein horizontales Gleitblech 66, versehen mit liKihrungsrändern,
; "■ " '"--. V" ■ ■■ BAD
20980 8 /QML
-■ 12 -
trägt. Die Breite dieses G-leitbleches entspricht der Breite des Bodens eines Behälters. .Die Länge jeder Chassisseite ist so gewählt, daß eine Yielfacheinheit der Breite des Bodens eines Behälters gebildet wird.
Der Umlauf der Behälter ist auf folgende Weise sichergestellt. Mmmt man mit 4 η die Zahl der benachbarten Behälter an, so wird es möglich, diese auf der Pörderanordnung unterzubringen. Man belädt aber den förderer nur mit 4 η - 1 Behältern 50, 52, 54, 5S1 58, 60 und 62 beispielsweise (Pig. 2), indem man einen Winkelraum 64 freiläßt. Man erteilt nun den Behältern 60 und 62 eine Translationsbewegung nach links, wodurch diese jeweils die Abteilungen 62 und 64 einnehmen; der Winkelraum 50 ist jetzt frei verfügbar. Man kann also nunmehr den Behältern 56 und 58 eine Translationstaregung erteilen, wodurch diese jeweils die Abteilungen der Behälter 58 und 60 einnehmen; der Winkelraum 56 ist nunmehr frei verfügbar. Der Torgang wird für jede Behälterreihe so wiederholt, daß nach 4 (4 η - 1) Operationen oder Perioden jeder Behälter einmal um die Quelle herumgeführt worden ist und hat während der gleichen Zeit wie jeder der anderen - wenn jede Periode die gleiche Dauer wie bei den anderen besitzt - die 4 η möglichen Positionen (kompletter Umlauf)
209808/0391
16H599
; - 13 - . ■.■■ ■""
eingenommen, wodurch eine v^llkoimene Do sis vert ellung sichergestellt ist. Man stellt darüberhinaus fest, daß durch die vorgenoimene Anordnung die Verlust strahlung auf ein Minimum herabgesetzt ist, wobei die Behälter dauernd miteinander in Berührung gehalten werden und die le,ere Abteilung auf dem Förderer sich jeweils an einer der Ecken des Quadrates befindet. >
Die Torbewegung jeder Behälterreihe kann durch einen pneumatischen Zylinder 68 (J1Xg. 3) erfolgen, der unter dem . Gleitblech 66 angeordnet ist. Die Gleitstange für diesen Zylinder: 68 ist mit einem linger versehen, der über das Führungsblech hinaus durch einen dünnen Axialschlitz. so vorspringt·, daß er sich unter einem geringen Abstand vom Boden gegen die hintere Behälterwand 60 (der Mg.2) abstützen kann..Sobald der Zylinder betätigt ist, zieht der Finger den Behälter 60 (und gleichzeitig den Behälter 62) nach linkg in der Figur um~eineLänge, die gleich der Breite einer Abteilung ist. Ein einfaches Hilfssystem ermöglicht es, nacheinander die vier Zylinder 68, 70, 72 und 74 zu betätigen, von denen kein einsiger zum Arbeiten kommt, weiin die Abteilung am Ende der Translationsbewegung nicht frei ist oder wenn der vorhergehende Zylinder-nicht
200808/03 91
16H599
in seine Ruhestellung rückgestellt ist. Die Dauer jeder Periode kann vorher festgelegt werden. Das Stadium des Bestrahlungsfortschrittes gegenüber einer Vollperiode kann.automatisch auf einem Zifferblatt des Steuerpultes erscheinen. Der lauf des Förderers kann unterbrochen.werden und die Quelle automatisch nach einem vorher festgelegten Programm versenkt werden.
Die übernommene Anordnung sichert eine gleichmäßige Verteilung der Dosen zwischen den verschiedenen Behältern. Man kann jedoch eine geringe Heterogenität der in den verschiedenen Materialzonen aufgenommenen Dosen befürchten, jenachdem, ob sie mehr oder weniger in der Nähe einer horizontalen Symmetrieebene der Quelle angeordnet sind. Diesem Nachteil kann leicht dadurch abgeholfen werden Ci1Ig. 1), daß man jeden Behälter mit zwei vorgeformten Paketen füllt, die im Querschnitt gleich dem des Behälters sind und eine Höhe gleich der Hälfte des Behälters aufweisen. Bei Beendigung einer vollständigen Bestrahlungspaiode wird die Quelle in Speieherstellung verbracht, das Bedienungspersonal betritt die Quelle und kehrt in jedem Behälter die Lagen der darin enthaltenen Pakete um. Die Bestrahlung wird dann für eine volle Periode wieder aufgenommen.
OfHCSfMAL
209808/0391
16U599
lür bestimmte absorbierende Materialien kann ebenfalls befürchtet werden, daß die Mittelzonen jedes Behälters nur eine Dosis kleiner als die der Seitenzonen aufnehmen. Man kann darum die Behälter, so wie in der unteren Ecke der Fig. 5 dargestellt» mit vier Paketen in Porm von Rechtecken 76, 78, 80 und 82 beladen, so daß die Mitte bei 84 freibleibt*
; '■■■ ' " ■ ■ .-■.-■■ '.;- BAD 20^808/039 1

Claims (8)

PiliHAHSPHÜOHS
1. Verfahren aum gleichmäßigen Bestrahlen von in Behältern untergebrachten Produkten} Sie ua eine radioaktive Quell© IiSZTuUH geführt werden, dadurch gekennzeichnet, dai man die Behälter längs Tier linearer Bahnen führt, die die Quelle uageben und senkrecht zueinander stehen* indent man eine leihe der Behälter um eine Länge gleich der der Breite eines Behälters vorschiebt» darin um die gleiche Länge die Eeihe der unmittelbar Tor der Torhergehenden befindlichen Reihe um Sae gleiche Stück im allgemeinen Verschiebunge-
in sinn der Behälter verschiebt und nacheinander/der gleichen WeIas weiterarbeitet, bis sämtliche Behälter wenigstens einen vollständigen Umlauf ua die Quelle vollführt und gleichzeitig jede der möglichen Stellungen eingenommen haben« -
2. Verfahren nach Anspruch 1« dadurch gekennzeichnet, daS die Länge jeder der vier Linearbahnen ua die Quelle so gewählt ist, daß ein vielfaches Ganses der Breite dee Bodens, insbesondere von quadratischem Querschnittf eines Behälters gebildet let, derart, da$ es aräglloh wird, Insgesaat auf den
BAD OR!G?NAL
209 808/03 91
16U599
\ "■■·.. ■ : « t7 - " ■■;.■■■ ' -
duroh die vier Balmen gebildeten förderer" 4 a benachbarte Behälter anzuordnen»
3* Verfahren »aeh Anspruch 2t daduroa gakeimaeiolmet»
öaS der 4 &.-TerfiigiMH*· Tiaterteiliiiig^a aufweiaeaa« ^Srdarer nur mit Ia-* 1 BeliäliieiRB derart beladen wird, daß dauernd eia» PläeiL** freiitLei^ti webet die frei« flach® oder der freie Raum sich jeweils la Einern d«r Winkel des Qüadraiaa ;, wobei der freie Winkel im übrigen naehs Jeder einer Reihe το» BeMltem ein anderer
4, . Vgrfaliren maeh öiaem der Trorhergeheiiden Äa0prUcli»r dadurch gekennaeichnßt, daß man öle -Behälter solange umlaufen läStf Ws die Produkte äie ttötwendiga Strahlungedoeiii aufgenommen haben·
5· Yar fahren nach Aasprucli 1t dadurch gelceimaeiohne tf daß dia Behälttr mit zwti übereinaiider angebrdneteö Raketen beladen wftrdtnf von denüft jfed^a halb ao hoch wie der Behälter iat, und daß die lage der !Pakete nach Beendigung einer ©raten Bestrahlungaperlode umgekehrt wird« derart, daß eine gleiche Verteilung der fofli Ife.t®rial in Vertikalriohtung empfangenen Dosen aiohergeateilt iat«.
209808/0391
16H599
- ie -■
6. Vorrichtung zur Duröhführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet« daß die mit quadratischem Horiaontalquerschnitt versehenen Behälter über die gesamte Beladungshöhe einen hohlen Innenraum» vorzugsweise von quadratischem Querschnitt, aufweisen, der gegenüber den Außenwänden des Behälters (50-62) zentriseh liegt»
7. Vorriohtung nach Anspruch 6» dadurch gekennzeichnet» daß die zu bestrahlenden Gegenstände in Schachteln mit Bööhteokquerschnitt eingesetzt sind, derart, daß die Summe ihrer Breite uad Länge gleich der Länge des Rechteokea ist» das den Horizontalquerschnitt einea Behälters bildet.
8. Torrichtung, Inabesondere zur Durchführung des Verfahrene nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlungsquelle aus einem Hohlzylinder alt Kreis- oder Polygonalquerschnitt besteht, auf dessen Seitenfläche eine beatimsrfce Anzahl radioaktiver •Element« in Stabform angeordnet sind, wobei diese Stabs in aehrartn» voneinander unabhängigen Unteranordnungen gruppiert sind*
2Q9808/03 91
16H599
9« Vorrichtung nsch Anspruch, 89 ü&duroh gekennseiehnet, daß die Strahlungsquelle in einen atogeechiri&tezL Be-, Miter transportiert 1st» ä&S «ine horlzoifel® Bollfeahn· ausreichender Abmessung unter der Bestrahlungsvorriohtung im Innern der geBChutEten Zeil© derart angeordnet ist, daß der Behälter unter die BeBtraSilungsvorrichtung beiepieleweise Mttele eines Schlittens geführt und «ingeeetst verden kann, und daß sin. auereichender Eaum oberhall) der BestrahlungBVörrichtung in der Dicke der ATöechiriaung «nd durch diese hindurch derart toelaeeen iett daß dort «ine geeignete Vorrichtung untergebraciit werden Jcaan, die für das Heben der Quell® sowie ,ihres Deckels bis im . lungBstellung
10, : Vorrichtung^
Verfahrens nach einem der Ansprilohfe 1 "bis f kennzeichnet« daß die Strahlungsq.u@ll© aus swei sehen, voneinander unabhängigen ^lementen. (32) geteila«t ist, die Btirneeitig koaxial auf beidift Seitea 4«? bsriaontalen Symmetrieebene der Bestrahlungssone einander angeordnet eind, und das 3®äe ®ine eigen© Einbring» und Speichereinrichtung aufwei&i*
'.-..■ . .■"■■■ ■-'■■■'- BAD OBIGlNAL
2Q98Q8/O391
11* Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch geken&seich-
aetf äa0 .diese Einbring- und Speichervorrichtung für jede der Slementenciuellen la wesentlichen au« einem praktisch halbJcttgelfifriaigen AbscMrmelemeat und eines* Quellenträgerelesent Gestehtf das sieh ait geringem Spiel um eine Ilori- ZQ&t&l&Ghse In slaem %jl±nariBQlimit in dem Abecliirmelezsent ausgesparten Hohlraim drehen läßt.
1g. fQTTiQh^VOLg nach einem der Ansprüche 10 oder 11»
dadurcii gelcennseiclinet,. daß das l&'iabringen jeder der EIe- mdntenqu$ll®n in das lauere der halbkugelf örmigea Afeeoibdrmimg dur4?lx die Drehung des zjlindrisohea Quellejdträgerelernentes vm e©in© Achse erfolgt, wobei die Drehung von außerhalb der Quelle durch eine Einrichtung* beiapielsweise ei* ne felefleae^TorrichtUÄg MtteliS Hollen, und nachgiebig«» Kabeln feriieteuerfear ist.
IJ. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche» dadurch gei»oH.sseiöhnet-t. daß die HoriÄaBtalachee, suf der ;Jeöer der die Quelle tragenden Zylinder angeordnet 1st, sich unterhalb d©e Schwerpunktes der Geeaistanördiiuiig, die sie tragen, in Bestrahlungsstellurig der Quelle fcefinaet* derart» daß.ein freieet^en der BlookierungeirorrichtUBg die
- BAD
98 08/039 1 .
.'■'■■ - ■■■ \ * 21 -.. : . ■■-' "■■■ . .- -
automafeisohe EüeklEelar der Quelle in die zurückgezogen® Stellung im Isaera ihrer Abschirmung ledigliöfe tuoi^'ir 4»a der Scliw0rkraft iieryorruft*
14·· Yorriehtung Jiacfr ®i»#ffl der Torhergelienden An-
sprücfceiF wtsk^ei Behälter im Sr^lslauX um die Quell« aaf dem förderer geführt werden^ daduroh gekennsssichnet, daß snr VerisesBerung dea Ausimtaungakoeffiaientcjii la Innern des die Quelle bildenden Jäylindörs weiter© zn de Produkte oder »egeÄstand» vorgeseJien siadt die nenfalls in der iittte der φί&ΙΙβ in einer Leitung oder einer geeigneten TranaportTOrrichtuiig umlauiain.
BAD
2098O8/Q391
Le e rs eι te
DE19671614599 1966-09-09 1967-09-08 Bestrahlungsvorrichtung Expired DE1614599C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR75790A FR1514991A (fr) 1966-09-09 1966-09-09 Procédé et dispositif perfectionnés pour l'irradiation d'objets par charges successives

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1614599A1 true DE1614599A1 (de) 1972-02-17
DE1614599B2 DE1614599B2 (de) 1973-04-12
DE1614599C3 DE1614599C3 (de) 1973-11-22

Family

ID=8616807

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19671614599 Expired DE1614599C3 (de) 1966-09-09 1967-09-08 Bestrahlungsvorrichtung

Country Status (8)

Country Link
BE (1) BE703603A (de)
CH (1) CH479142A (de)
DE (1) DE1614599C3 (de)
ES (1) ES344882A1 (de)
FR (1) FR1514991A (de)
GB (1) GB1206151A (de)
LU (1) LU54446A1 (de)
NL (1) NL157134B (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2590717B1 (fr) * 1985-11-27 1993-09-10 Commissariat Energie Atomique Dispositif emetteur de rayonnements radioactifs et installation d'ionisation utilisant un tel dispositif
EP1434605A1 (de) 2001-10-04 2004-07-07 Ion Beam Applications S.A. Verfahren und gerät zur bestrahlung von produktpaletten
EP1459770A1 (de) * 2003-03-18 2004-09-22 Ion Beam Applications S.A. Verfahren und Vorrichtung zur Bestrahlung von Produkten auf Paletten
EP1464343A1 (de) * 2003-03-18 2004-10-06 Ion Beam Applications Vorrichtung und Verfahren zur Bestrahlung von Produkten auf Palletten
CN100467068C (zh) 2005-07-29 2009-03-11 清华大学 一种屏蔽式电子束辐照灭菌装置
CN113209325A (zh) * 2021-05-21 2021-08-06 中核同辐(长春)辐射技术有限公司 冷链消毒用基于钴-60的辐照灭活装置及其辐照处理工艺

Also Published As

Publication number Publication date
NL6712356A (de) 1968-03-11
CH479142A (fr) 1969-09-30
LU54446A1 (de) 1968-03-21
DE1614599C3 (de) 1973-11-22
FR1514991A (fr) 1968-03-01
DE1614599B2 (de) 1973-04-12
BE703603A (de) 1968-03-07
NL157134B (nl) 1978-06-15
GB1206151A (en) 1970-09-23
ES344882A1 (es) 1971-02-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102006002908B3 (de) Partikeltherapie-Anlage mit drehbarer Gantry und verfahrbaren Bodensegmenten
EP2183026B1 (de) Partikeltherapieanlage
EP1909905B1 (de) Bestrahlungseinrichtung
DE2358652C3 (de) Bestrahlungsvorrichtung zur gleichmäßigen Bestrahlung von Bestrahlungsgut mittels elektromagnetischer Strahlung von mehr als 5 keV Energie
WO2016177876A1 (de) Endlager für die lagerung von radioaktivem material, sowie verfahren zu seiner herstellung
DE102007003878B4 (de) Partikeltherapie-Anlage mit beweglichem Bodensegment
EP1967230A1 (de) Partikeltherapie-Anlage
DE1614599A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bestrahlen von in Behaeltern enthaltenen Produkten
DE1207517B (de) Verfahren zur Bestrahlung von Proben in einem Neutronenreaktor
DE2118426B2 (de) Neutronenkollimator
WO2005120640A1 (de) Bestrahlungseinrichtung
EP1203716B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Beladen eines Flugzeuges
DE1280743B (de) Ein- und Austrittsvorrichtung einer Anlage zum Bestrahlen von in Behaeltern eingeschlossenen Gegenstaenden
DE1764158A1 (de) Kernreaktorsysteme
DE2917340A1 (de) Fenster zum austausch von waren
DE1434862A1 (de) Lagerungsanlage,insbesondere Fahrzeugparkanlage
DE1564033B1 (de) Strahlenschutzwand
DE4031498A1 (de) Parkhauseinheit
DE1953135A1 (de) Ausblendvorrichtung fuer Bestrahlungsgeraet
DE2724301C2 (de) Brennelementlager
DE2147088C2 (de) Bestrahlungsanlage
DE1464466B2 (de) Reflektor fuer atomkernreaktoren
DE2207866B2 (de) Elektronenbestrahlungsanlage zur Aushärtung von Lackschichten
DE1953135C (de) Ausblendvorrichtung für eine Bestrahlungsapparatur
DE3035806A1 (de) Vorrichtung zur gleichmaessigen bestrahlung des menschlichen koerpers

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee