DE1614132A1 - Automatische Wickelmaschine fuer Kunststoff-Folienkondensatoren - Google Patents

Automatische Wickelmaschine fuer Kunststoff-Folienkondensatoren

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DE1614132A1
DE1614132A1 DE19671614132 DE1614132A DE1614132A1 DE 1614132 A1 DE1614132 A1 DE 1614132A1 DE 19671614132 DE19671614132 DE 19671614132 DE 1614132 A DE1614132 A DE 1614132A DE 1614132 A1 DE1614132 A1 DE 1614132A1
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mandrels
winding
capacitor
piston
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DE19671614132
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MIAL SpA
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MIAL SpA
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G13/00Apparatus specially adapted for manufacturing capacitors; Processes specially adapted for manufacturing capacitors not provided for in groups H01G4/00 - H01G11/00
    • H01G13/02Machines for winding capacitors
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/43Electric condenser making
    • Y10T29/435Solid dielectric type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description

  • Automatische Wickelmaschine für Kunststoff-Folienkondensatoren Die Erfindung betrifft eine automatische Wickelmaschine für die Herstellung von Kunststoff-Folienkondensatoren und insbesondere von solchen Kondensatoren zylindrischer Bauform, welche aus mindestens zwei dielektrischen Bändern und zwei die Beläge bildenden metallischen Bändern bestehen. Es sind verschiedene jysteme für das Wickeln von -Kondensatoren aus Kunststoff-_Dielektrikumsbändern und Aluminium=Belagsbändern bekannt, die zum Bau von schnell arbeitenden, manuellen, halbautomatischen und automatischen Wickelmaschinen geführt haben. Üblicherweise ist es jedoch bei diesen Maschinen erforderlich, daß ein Bedienungsmann für die Vorbereitungsarbeiten oder während der aufeinanderfolgenden Herstellungsphasen eingreift, wie z.B. für die Fertigstellung der Kondensatoren, das Einlegen der Anschlußdrähte oder das Zusiegeln des fertigen Wickels. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine vollautomatische Mäschine zu schaffen, welche Wickelkondensatoren mit einem aus Kunststoff-Folien bestehendem Dielektrikum und aus dünnen Aluminiumbändern.bestehenden Belägen herstellt und an diese Beläge die von der Maschine selbst vorgefertigten Anschlußleitungen aus verzinnten Kupfer- , Bronze- oder Eisenbändern anschweißt. Bei der Herstellung von Kondensatoren geht die erfindungsgemäße Maschine von den Grundelementen des Kondensators aus, d-. h. von den üblichen Plastikfolien, Aluminiumbändern und Rollen von verzinntem Kupfer=, Bronze- oder Eisenbändern für die Anschlußleitungen. Die Bedienung der Maschine beschränkt sich darauf, daß der Bedienungsmann die aufge-= brauchten Band- oder Drahtrollen ersetzt und die Arbeitsweise der Maschine kontrolliert. Die erfindungsgemäße Maschine kann weiterhin mit Vorrichtungen versehen werden, die sie bei Fehlen der Ausgangsmaterialien stillsetzt und eine Warnungsvorrichtung, beispielsweise eine Hupe oder eine Lichtquelle in-Betrieb setzt. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es weiterhin vorgesehen das Wickeln der Kondensatoren bei Erreichung der vorbestimmten Kapazität abzustoppen, so daß die Kapazitätswerte aller Kondensatoren innerhalb. sehr enger Toleranzgrenzen die gewünschte Kapazität erhalten. Weiterhin sind Einrichtungen vorgesehen, mit denen die Wickelgeschwindigkeit und der anderen zugehörigen Arbeiten eingestellt werden kann, um bei unterschiedlichen Kondensatorabmessungen und verschiedenen Kapazitäten die besten Arbeitsergebnisse zu erhalten. ` Durch diese Ausbildung der erfindungsgemäßen Maschine kann ein einziger Bedienungsmann leicht eine. Gruppe von Wickelmaschinen bedienen, so daß eine erhebliche Einsparung an Arbeitskräften möglich ist. Außerdem wird die Qualität der 9 ewi-ckelten Kondensatoren verbessert, da die Gefahr ausgeschaltet wird, daß der Bedienungsmann mit seinen Fingern die Dielektrikums- und Belagbänder sowie die Anachluß.leitungen anlaßt..- . ^ Die erfindungsgemäße Wickelmaschine ist durch die folgenden, zusammenwirkenden Baugruppen gekennzeichnet, die auf einem. geeigneten Grundgestell angeordnet sind:* l.) Eine Wickeldorn-Baugruppe, deren Dorne aus mehreren, zusammenwirkenden Gliedern-bestehen; _ .
  • 2.) eine Bandträger-Baugruppe für die Bereitstellung, Zuführung und den Schnitt der Belagbänder; 3.) eine Baugruppe für die Zuführung, Formgebung, Abtrennung und SchweiBung der AnschluBdrähte an die Kondensatorbeiäge (welche für die Herstellung von Kondensatoren mit verlängerten oder vorstehenden Belägen gegebenenfalls weggelassen werden kann);, 4.) eine Brems-Kupplungs-Baugruppe zur Stillsetzung der Dorne bei Erreichung d=er vorbestimmten Kondensatorkapazität; .) eine Einstell-Baugruppe für die Halbdorne; 6.) eine Vorschub- und Rückzugs-Baugruppe für die Halbdorne. Die Maschine ist mit einem Elektromotor versehe n, der über ein Untersetzungsgetriebe und eine Brems-Kupplungs-Baugruppe die Dorne antreibt. Diese letztere Baugruppe steht unter der Einwirkung einerKapazitätsbrücke oder einer gleichwertigen Meßvorriehtung, die bei Erreichung der vorbestimmten Konden- -sätorkapazität,, beispielsweise über ein Relais die Drehung der Dorne blockiert Die Hauptbewegungen.der Maschine können durch preßluftbetätigte Kolben-Zylinderanordnungen erzielt werden, welche von Elektromagnetventilen gesteuert sind,' die ihrerseits von Relais be-* tätigt werden. Selbstverständlich ist es möglich, auch andere Antriebsvorrichtungen anzuwenden.
  • In-einem elektrischen Kommando-Schrank sind außer der Kapazitätsbrücke und den Relais für-den Antrieb auch Zeitrelais angeordnet, die die Aufeinanderfolge der#versehiedenen Arbeitsphasen sicherstellt, sowie weitere Zeitrelais oder Zeitschalter, die für die Sicherheit des Arbeitsablaufes garantieren.
  • Die Maschine und ihre Wirkungsweise wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.. In den Zeichnungen ist eine bevorzugte, jedoch nicht beschränkende Ausführungsform,dargestellt. _ In In der perspektivischen-Gesamtansicht der Masahine.gemäß Fig. 1 sind alle grundlegenden Bauteile-veranschaulicht,. die dazu beitragen, daß-die zur automatischen Herstellung-des Kondensators erforderlichen, aufeihanderfolgenden Schritte selbsttätig durchgeführt Werden. Zu diesen Zweck sind zwei Bsuteilgruppen vorgesehen, nämlich eine erste Gruppe, die den Wickeldornen 1-1' und 2-2# eine Drehbewegung erteilt und eine zweite Gruppe von Bauteilen, die für eine hin- und her-gehende Bewegung der anderen Werkzeuge sorgt.
  • Die Drehbewegung wird auf die Wickeldorne wie folgt übertra-gen.
  • Von einem Blektromotor 39 wird über einen Riemen 391 ein im Übersetzungsverhältnis änderbares Getriebe 38 angetrieben, das über einen Riemen 37, eine Blektromagnetkupplung 36 und einen Riemen 36° eine Riemenscheibe 141 antreibt, die mit einer Bremsvorrichtung 35 und einer Antriebswelle 135 in Verbindung steht.
  • Von der Antriebswelle 135 wird die Drehbewegung über Getriebe (vgl. Fig. 8) auf die Wickel-H-albdorne 1 - 1' und 2 - 2' übertragen, auf welche die Kondensatoren Zoo aufgewickelt werden. Die zur Durchführung aufeinanderfolgenden linearen Verschiebebewegungen der Werkzeuge verwendeten Bauteile bestehen aus durch Pressluft bewegten Kolben. Diese Kolben werden durch eine Reihe
    von sm unteren Rahmendes Gestelle 52 angeordneten elektro-
    magnetischen Ventilen B 55, E 569- N 58,-B 59, B 61, E 63,
    Z 69, B70, 3769 B 781 E 81, B-899 B .91 und 2 95 betätigt.
    ('gl@ °F.g@ 1) Die von einer nicht dargestellten Druckluftquelle
    (luftkompressor) kommende Druckluft C:A. gelangt zu einer Spei-
    teleitung 2oo-, an der alle Blektromagnetventile angeschlossen
    und befestigt sind, welche ihrerseits durch elektrische Impulse
    bestätigt werden, die von den in der Fig. 1.a dargestellten,
    mit den verschiedenen Werkzeugen verbundenen Mikroschaltern
    kommen.
    Die Auelaßseite jedes Elektromagnetventils ist über eine Druck-
    lüftleitung 5519 571,601,61t,641,71#,72f977e-,79',821,851901,921
    und 96! mit dem zugehörigem Einlaß der Kolbenzylinderanordnungen
    P 55,P57=P6o,P61,P 64,P 71;'.P72,@2779P79,P82,P85,P90,P92 bzw. 96,
    yerbundea, so daß beim öffnen oder Schliessen eines Blektromag-
    netventils der zugehörige Kolben mit- -Druckluft beaufschlagt
    wird oder. nicht und, demzufolge"vorgeschoben oder zurückgezogen
    wird: Die hier. beschriebene Ausführungsform ist für Druckluft-
    betrieb ausgelegt, aber es ist klar, daB-auch andere Arbeitsmedien,
    wie 1 oder Wasser verwendet werden können. Inder Fig. 1 sind _
    _auch alle Kolben- und Zylinderanordnungen, Tlektromagnetventiie,
    Werkzeuge, die elektrischen Bänder und Belagsbänder' veranschau-
    iicht, die zur Herstellung eines Kondensators benötigt werden.
    Folgende Bauteil-Gruppen können unterschieden werden:
    A) Eine Kondensator-Wickeldorngruppe 1 - 1# und 2 - 21@ welche sowohl die von den Vorratsrollen 48, 49 kommenden-Bänder 5, 6 aus dielektrischem Material, als auch die-von den Vorratsrollen 16, 17 kommenden, die Beläge 13, 14 bildenden Metallbänder aufwickelt. Die Kondensator- Wickeldorne bestehen aus zwei Paaren von Halb-Bornen 1 - 19 und 2 - 29 (wie aus der dem unter der Fig. 2 befindlichen, durch diese Figur rechtwinkelig zu den Dornen geführten Schnitt ersichtlich ist), wobei sich die Halbdorne zwischen den von dem Revolverkopf 13o vorstehenden Kegelpaaren 2o1 und 2o2 und den vom Träger 2o3 vorstehenden Gegen-Kegelpaaren 2o1# und 2627 erstrecken. Die Dornpaare können zwei um 18o o versetzte Stellungen einnehmen, so daß während ihrer Rotation das obere Dornpaar 1 ,- 1°(in Figur 1)den Kondensator- Wickelvorgang ausführt, während das untere Dornpaar 2 - 2' (in Figur 1) das Versiegeln oder Verschliessen des Kondensators ausführt.
  • B) Eine Baugruppe für die Belagbalter-Schlitten 11 und 1.2, welche durch Kolben-Zylinderanordnungen P 71 und-P 72 betätigt werden und zur Einführung der Beläge 13 und 14 bei der Aufwicklung des Kondensators Zoo dienen. An diesen Schlitten sind auch zwei tontaktbürsten 18 bzw. 19 (Figur 1 A) befestigt, die eine Verbindung zur MeBbrücke 53 (Figur 1 B und 1 C) herstellen, um eine Messung oder Registrierung der Kapazität durchführen zu können. ' C) Eine Baugruppe für das Zuführen, Pressen und.-das Abschneiden der Anschlüsse, die aus von Kolben-Zylinderanordnungen. P .77, betätigten Schlitten bestehen, wobei die Arbeitsvorgänge durch Werkzeuge 27 und 28 ausgeführt werden, die von einer Kolben- Zylinderanordnung F 85 angetrieben sind. Diese Baugruppe sorgt dafür, daß von Rollen 22 abgezogener Metalldraht zu Anschlußleitungen geeigneter Form gepreßt wird, die dann aufeinanderfolgend von einer durchdie Kolben-Zylinderanordnung P 82 betätigten Elektrodenhslter-Baugruppe 34 mit den Belägen 13 und 14 zerschweiBt werden. -D)Eine aus einer Bremse 35 und einer Kupplung 36 bestehen-'.-de Baugruppe, die die Antriebswelle 135 in Drehung versetzt oder festhält, .welche ihrerseits über geeignete Getriebe die Wickeldorne 1 - 1° und 2 --21 antreibt.
  • F)Eine Baugruppe für das Ausfahren und Einziehen-der Halb-Wickeldorne. Diese Baugruppe enthält ausziehglieder 45,46 (vgl: Figur 1 und noch, deutlicher Fig. 1: A)die von Kolben-Zylinderanordnungen P-57 bzw. P 56 betätigt sind und die. Wickel-Halbdorne in der Sehlußphase der Herstellung aus. den Kondensator-wickeln herausziehen und diese in einer nicht dargestellten Behälter fallen lassen, Diese Bau-. Kruppe enthält weiterhin ein Glied 47, das, betätigt durch die Kolben-Zylinderanordnung P_92 den Halbdorn 1 oder 2 vorschiebt, wenn sich dieser in der in Figur 1 oder 8 B gezeigten, oberen Stellung befindet. G) Eine Haltegruppe 'für die gewickelten Kondensatoren, welche aus dem mittels der Kolben-Zylinderanordnung P 9o (Figur 1 A) in-Arbeitsstellung bringbaren Werkzeug ? besteht, das verhindert, daB sich der Kondensator nach Durchtrennen des Dielektrikums wieder aufwickelt oder lose wird.
  • H) Ein Zahnatangenantrieb 5o, der betätigt durch die Kolben-Zylinderanordnung P 79 die Halbdorne 1 = 11 in die Stellung der Halbdorne 2 - 2' bringt, oder umgekehrt, indem er das Ritzel 51 und damit den Träger 203 des Re- volverkopfes 13o um 180 o verdreht. I) Eine Abtrenngruppe die durch die Werkzeuge 8 - 15 ge- bildet wird, welche die Dielektrikumbänder 5 und 6, so- wie die Belagsbänder 13 und 14 nach Betätigung durch die Kolben-Zylinderanordnung P 6o bzw. P 96 durchtrennt, Die einzelnen Funktonen jeder Gruppe und die Folge von deren Bewegungsabläufen-wird im folgenden anhand von weiteren Figuren der Zeichnung erläutert, welche genauere Einzelheiten enthalten. Die Figur 1 A zeigt in aueninandergezogener Darstellung die grundlegenden Bauteile der Maschine, die erforderlich sind, um
    die Nikroschaltet X 65 - bis; M 93 zu erläutern, welche für die
    Erregung der Spulen den Blektromagnetventile F 54 bis E 96 (Figur
    'I > _oorgen' die wiederum den Zutritt von Pressluft C-A. zn, den
    Kolben#ZylindetanordnUngen. steuern.
    Die Figur 1 j veranschaulichte -.
    :Die Belaghalterschlitten 11, welche durch die Kolben-
    Zylinderanordnung p 7t betätigt wird, und in den äußersten
    Grenzlagen des Hubes auf die@Nikroschalter Y 94 und X 74
    _- einwirkt
    Den ]!olienhaltereehlitten 12,. der durch-die Kolben- Zylin-
    _ deranordnung P 72 betätigt wird und der in der Grenz-
    etellun9 den Nikroscnalter X 75 und während des Vorwärts-
    hubes über den Kacken 0 74 der Igikroschalter N 73 betätigt;
    " Die aus den Gliedern 45, 46 und 47 be-wetehehde und
    Kolben-Zylinderanordnungen P 579 P--64 und P-92 angetriebene
    Vorschub- und Rückzugbaugruppe mit den End Mikroschaltern
    X-62 bzw. M 65 bzw. X 93
    Die Abtrenn-Baugruppen 8 und 15 welche von den Kolben-
    Zylimderanordnungen@-P 6o und P 61 angetrieben werden und die
    Mikroschalter M 681 X 66 und 'ä 67 enthalten;
    Die Antriebs-Häugruppe für-die Pösitkonäverschiebung der
    - - tiorre, die von der Kolben-Zylinderanordnung P 79 angetrie-
    -ben wird und den zugehörigen End-Nikroschalter :M 88 enthält
    _ _ - ` `und die die Zahnstange 5o_ bewegt;
    Die Baugruppe für die Zuführung, Formgebung und Ab.. trennung der Anachlußleitungen, welche aus dem Schlitten 24@und den Werkzeugen 27 und 28 besteht, welche durch die Kolben-Zylinderanordnungen P 77 und P 85 angetrieben wer-den und die End-Mikroschalter M So, M 87 und M 86 enthält; Die aus dem Werkzeug 9 bestehende liereiegelungsgruppe mit dem Antrieb durch die Kolben-Zylinderanordnung P 96; Die aus den Blektrodenhalterungen 34, der Kolben-Zylinderanordnung P 82 und dem Mikroschalter M 83 bestehende Schweiß-Baugruppe; Die Dorn-Baugruppe, welche aus den zwei-Paaren von Halb- dornen 1 - 1' und 2 - 21, den kegelförmigen Teilen 2o1 und 2o2, den Gegenkegeln 2o1' und 2o2rt, dem Revolverkopf 13o dem Drehzabfen 3o und dem Träger 2o3 besteht.
  • In der-Figur 1 B sind die elektrischen und pneumatischen Steuer-und Regeleinrichtungen veranschaulicht, mit denen die automati- sche Aufeinanderfolge der Arbeitsbewegungen der Maschine erreicht wird. In dieser schematischen Darstellung sind die Meßbrücke 53, die Blektromagnetventile E 54 bis E 95,-die Kolben-Zylinderan.. ordnungen P 55 bis P 96, die Mikroschalter M 65 bis M 93 und die zugehörigen Werkzeuge und Betätigungsglieder angegeben.
  • Die Figur 1 C ist eine schematische Darstellung der elektrischen und pneumatischen Steuer- und Regeleinrichtung, welche die Durchführung einer anderen automatischen Folge der Arbeitsbewegungen der Maschine auszuführen gestattet, wie sie für Kondensatoren von größerer Kapazität geeignet sind. In dieser-,Figur sind die-Meßbrücke53, die Blektromagnetventile E 54 bis E 95, die Kolben-#Zylinderanordnungen P P 96, die Mikroschalter M 65 bis M 93 und die zugeh'ö'rigen Werkzeuge bzw. Betätigungsglieder schematisch veranschaulicht. _ In der Figur 2 ist der Bewegungsablauf der-Wicklungsdorne dargestellt, durch den die Einführung der Bänder und der_ Auswurf der fertigen Kondensatoren festgelegt wird. - -: Die Figur 3 stellt die Reihenfolge der Bewegungen dar, die ,für die Einführung der Beläge in die Wioklungen und"das Abtrennen der Beläge notwendig sind. -Die Figur 4 stellt in vergrößertem Malistab die Form der Anechlußleitungen dar.
  • Die Figur 5 veranschaulicht das Transport-, Abtrenn-und Freisystem für die Anschlußleitungen.
  • Die Figur 6 erläutert die Freß- und Kupplungsbaugruppe der-Antriebswelle der Dorne und das Einstellsystem für den ersten Halbdorn, der für die richtigte Aufnahme der Dielektrkumsbänder am Fertigungsbeginn der aufeinänderfolgend-en Konddneatoren sorgt. Die Figur 7 stellt die Dornträger dar. Die Figur 8 stellt die Reihenfolge der Bewegungen der Ausrück-und Vorschubbaugruppe der Dorne dar. Die einzelnen Bausäle, die die Maschine bilden und ihre Arbeits- weise werden im Folgenden ausführlich mit Bezug auf die genannten Figuren beschrieben. Grundgestell: Das Grundgestell:besteht aus einem Netallgußstück 52, auf den die anderen Gruppen, ausgenommen der auf einem gesonderten Rahmen aufgestellte elektrische Steuertisch befestigt sind. An dem Grundgestell sind auch die Spulenträgerrollen für das Dielektrikum angeordnet.
  • Unter dem Grundgestell ist die Reihe der elektromagnetischen Ventile befestigt, die für die Zuführung bzw. das Absperren der Pressluft zu den Kolben-Zylinderanordnungen bestimmt sind, die für die einzelnen Bewegungsabläufe verantwortlich sind. Es sind auch ein Druckreduzierventil, eine-Anlage zur Kondensation der in der Pressluft enthaltenen Feuchtigkeit und eine Vorrichtung ; zur Schmierung der Zylinder mittels der diesen Zylindern zugeführten Pressluft vorgesehen. Auf dem Grundgestell ist auch der Blettromotor 39 befestigt, der die Dorne antreibt, sowie das, Wechaelgetriebe 38, das die Änderung des Übersetzungsverhält- nisses zwischen der liotordrehzahl und der Dorndrehaahl er- laubt. Auf diese Weise kann man verschiedene-Wickelgeschwindigkeiten ersielen und es ist möglich für jeden gondensatortyp und.für jede Kapazität die geeignetste Drehzahl einzustellen. Das Grundgestell und die Getriebe sind in den-Figuren-t und 6 veranschaulicht: 'Wiokeldorngruppes Die Dorn Baugruppe (Figur 2) besteht aus zwei.faaren von Halbdornen,1. und 1' sowie 2 und 2', deren Form einem Zylinder ähnelt, der längs seiner Achse in'=zwei gleiche Teilt geschnitten ist. Diese Ausführung ist besonders fair die- Einführung der Dielektrikutsbänder aua Anfang des Wickelvorganges und für den Abwurf der fertigen Kondensatoren geeignetöDie zwei Halbdornpaare können sich drehen und-bezüglich des Drehzabfens um 18o o verschw,.-£en, wobei sie ihre Steilungen_vertauschen. Die zwei-Halbdorne können, wie in der Folge beschrieben wird,, in axialer Sperrichtung gegen- einander versetzt sein und können eine bestimmte Stellung ein- nehmen, die zur Aufnahme der gunststoffolienbänder zu Beginn des Viokelvorganges der Kondensatoren geeignet-ist.
  • Die verschiedenen Artiiiteabläufe gehen aus der folgenden Beachreibung hervor: ._ Gemäß Figur 2 A liegen die Halbdorne 1 und-l' in der unteren Stellung, wo-bei-der stillstehende Halbdorn 7v mit seinem flachen Teil in einer Ebene liegt, die durch die Achsen der zwei Dorne geht, während der Halbdorn 1 vollständig zurückgezogen ist. Die in der oberen Stellung befindlichen Dorne 2 und 21 haben den Wickelvorgang für den Kondensator 4 .beendet, dessen obere und untere Kunststoffolien 5 bzw. 6 aber noch nicht abgetrennt sind. Durch die Bewegung der Dorn-Schwenk-Baugruppe (die später erläutert wird) drehen sich die zwei Halbdornpaare um 18o o in Richtung gegen den Uhrzeigersinn um den Drehzapfen 3 und vertauschen ihre Stellungen, wie in Figur 2 B dargestellt ist. Die zwei*Halbdorne 2 und 2', die den gewickelten gondensäor 4 halten, ziehen folglich durch ihre Bewegung die Polienbänder 5 und 6 nach, die sich gegen den flachen Teil des Halbdornes 11 legen, der sich jetzt in der oberen Stellung befindet. Die genannte Dorn-Schwenk-Baugruppe besteht aus einer Kolben-Zylinderanordnung, die eine Zahnstange 5o in horizontaler Richtung bewegt. Dieser Zahnstangentrieb wirkt auf ein auf dem Drehzapfen-3 befestigtes Zahnrad 51 und bewirkt den Stellungstausch zwischen den zwei Dornen: Die Vorrichtung ist in Figur 1-und 6 dargestellt.
  • Wie aus der Fi,ur 2 C ersichtlich-ist, wird der Halbdorn 1 ausgefahren, der zwischen sich und dem Halbdorn 1' die zwei jänder 5 und 6 der dielektrischen Folie in einer Stellung aufnimmt, die für den Beginn des Wickelvorganges eines neuen Kondensators geeignet ist. Anschliessend (Figur 2 D) nähert sich ein Festhalteglied 7 und übt einen leichten Druck auf den Körper des gewickelten Kondensators 4 aus und verhindert dessen Aufrollen, wenn das gleichzeitig angreifende.Schneidwerkzeug 8 die dielektrische Folie 5 und ,6 durchtrennt. In der Folge (Figur 6"E) .beginnen sich die Dorne 1 .- 1' und 2 "" 21 gegen den Uhrzeigersinn zu drehen, während auf dem oberen Dorn 1 » 11 das Wickeln des Kerns des Kondensators 1o anfängt wird ein Siegelgerät an den gewickelten Körper des Kondensators 4 während dessen Rotation auf dem unteren. Dörn 2 ## 2# genähert. Dieses Gerät bewirkt, wenn es auf die richtige Temperatur gebracht worden ist, das Warmsiegeln der Aussenschichten der dielektrischen Folie auf den Körper des schon gewickelten Konden.-Bators 4.
  • Darauf gehen das Festhaltegiied 7 und das Siegelgerät 9 wieder in ihre Ruhestellung zurüe4 während die mit Anschlußdrähten versehenen Aluminiumbeläge 13 und 14 durch die zwei Belagträgerschlitten 11- 12 in den Wickel des Kondensators 1o einge3ihrt-werden (Figur 2 F). N-,ch der Einführung der Beläge-treten die Belagträgerschlitten 11, 12 zurück (Figur @ G). Bei Erreichung der vorbestimmten Kapazität stoppen .die Dorne und, wie in Figur 2 H dargestellt, werden zwei Geräte 8, 15 für den Schnitt der A1uminiumbeläge 13 und 14 vorgeschoben. Gleichzeitig treten@die zwei in der oberen Stellung -befindlichen Halbdorne 2 a 2 a .zurück, um den Kondensator 4 zu befreien, der in einen - Sammelbehälter fällt. Der Halbdorn 2' kommt sofort in seine vorhergehende .?telluna zurück, die Belagträgerachlitten sind in die Schweißstellung zurückgefahren und es ist, wie in Figur 2 Z dargestellt, alles für den Beginn eines neuen Arbeitszyklus fertig, wie mit Bezug auf Figur 2 A beschrieben worden ist. Belagträgerschlitten: Diese Beugruppe besteht aus zwei gleichartigen Schlitten, vbn denen jeder die Funktion hat, in den Wickel des Kondensators einen aus einem metallischen Band, insbesondere aus Aluminium bestehenden Belag einzuführen, auf dem vorhergehend eine geeignete gepreßte Anschlußleitung angeschweißt worden war.
  • Die Beschreibung des Formgebung.- und Schweißvorganges für die Anschlußleitung wird nachstehend erläutert. Wie in Figur 3 veranschaulicht, tragen die zwei Schlitten 11 und 12 auf ihren Flächen die Aluminiumbeläge 13 und 14, die von auf den jeweiligen Schlitten angebrachten Bandrollen 16 und 17 abgewickelt werden. Jeder Schlitten ist mit einem Gleitkontakt versehen, der zu einer Meßbrücke führt, welche die Kapazität des zu wickelnden Kondensators ermittelt. Den zwei Schlitten sind zwei Baugruppen für die Formgebung, die Abtrennung und das Schweißen der Anachlußdrähte zugeordnet. Jeder Schlitten 11 und 12, der auf einer getrennten Führung verachieblich ist. kann drei unterschiedliche Stellungen einnehmen, und oagr# oino Stellung für das Anschweißen des Anschlußdrahtes, eine Stollung zun Einführen des Belages in den Kondensatorwickel und eine Stellung für das Abschneiden des Belages. Diese Stellungen werden in Übereinstimmung mit den verschiedenen Arbeitsphasen der Wickeldorne, die vorstehend beschrieben worden sind, eingenommen: In Figur 3 sind die Schlitten in der ganz zurückgefahrenen Stellung für die Anschweißung der Anschlußdrähte dargestellt. Die Schlittenbleiben in dieser Stellung während der bereits beschriebenen und. in den Figuren 2 A, 2 B, 2 0"2 D und 2 E dargestellten Phasen und während dieses Zeitraumes werden die Anschlußleitungen 2o, 21 an den Belägen angeschweißt. Die Figur 3A, welche zeitlich der Herstellungsphase gemäß Figur 2 F entspricht, zeigt das Heranführender Schlitten für die Einführung der Beläge in den Kondensatorwiekel. In` der Folge (Figur 3 B) gehen die Schlitten in .die Schneid etellung zurück und nach Beendigung des Kondensatorwiekelvorganges bei Erreichung der vorbestimmten Kapazität treten die Schneidgeräte in Aktion, welche die Beläge 13, 14 in Übereinstimmung mit der in den Figuren 2 G und 2 H dargestellten Herstellungsphnse abscbzeiden. Gemäß der Figur 3 C, die zeitlich den Figuren 2 Z entspricht, ziehen sich die Schlitten in die Stellung für die Formgebung, das Abtrennen und das Anschweißen der Anschlußleitungen zurück und es kann ein neuer Arbeitszyklus beginnen. Baugruppe für die Zuführung, Formgebung, Abtrennen und Schweißen der Anschlußleitungen: Diese Baugruppe hat die Aufgabe, den vorzugsweise aus Kupfer oder Bronze bestehenden, mit einer Zinn-Bleilegierung überzoge- nen Draht@zuzuführen, in die richtige Form zu bringen, abzuschneiden und anzuschweißen und 8o eine Anschlußleitung zu den. Kondensatorbelägen herzustellen, In der Figur 4 ist eine vorbereitete Anschlußleitung in der Ausbildung vor dem Schweißborgang in Seitenansicht und Draufsicht veranschaulicht, währendcle Figur 5 eine der beiden auf der Maschine montierten Baugruppen zeigt. Der Draht kommt von einer Vorratsrolle 22 und geht dann durch eine Drahtrichtlorrichtung 23 zu einem Vorschubschlitten 24, der mit einer Sperrklinke 25 versehen ist, die den Draht in der Vorschubriehtung mitnimmt, während sie in der'entgegengesetzten Richtung frei über den@Drahleiten kann. Der Draht liegt auf einen Pressentisch oder Amboß 26 auf, mit dem ein Hammer oder Tresakopf 27 sowie ein Schnittmesser 28 zusammenwirken. Der an früherer Stelle beschriebene Belagträgerechlitten weist eine in der Abtrennphase unter dem Belag befindliche Unterlage aus iso-F lierenden Material mit niedriger thermischer Leitfähigkeit auf,. welche für das Schweißen erforderlich ist. An den Blektrodeaträger 34 sind die Schweißelektroden 3o, 31 gelagert und geführt, welche durch Verbindungsleitungen 32, 33 mit den Ausgangsklemmen der Schweißmaschine verbunden sind. Im Folgenden sollen die verschic. denen Arbeitsphasen dieser Baugruppe, mit den Arbeitsvorgängen der bereits beschriebenen Baugruppe durchgeführt werden, beschrieben werden. In der in Figur 5 veranschaulichten Arbeitsphase befindet sich das-bereits vorher verformte Drahtende sui-dem Amboß 26: In der nächsten Arbeitsphase-gemäB-.gigur 5 A führt der Schlitten 24-einen Hub mit einer länge-gleich der-gewünschten Länge der Ansehlußleitung durch und bringt diese in die Schweißstellung unter die Elektroden 3o, 31. Der Vorschub des Schlittens 24-erfolgt in der Schweißstellung der Belagträgerechlitten:11 und 12: Ein Endkontakt, der auf die Bewegung des Schlittens 24--anspricht, löst die verschiedenen Bewegungen gemäß Figur 5 B aus..-Der Elektrodenträger-34-senkt sich, wobei sein Endschalter bewirkt, daß ein weiterer Schalter den Schweißstrom zu den Elektroden-freigibt: Hierbei geht.das Schnittmesser 28 nach uriten--und trennt den Draht durch und ein Hammer oder ein Presskopf 27 senkt sich ebenfallß und erteilt-dem Drahtende das erwünschte Profil:
    Wie aus--Figur 5 C hervorgeht, steuert ein Endschalter des-Hammers
    27,-wenn dieser vom Draht reikommt, die Rückwärtsbewegung- des-
    Sohlitten,s 24. Schliesslichgibt ein weiterer Endschalter-oder
    ein geeignetes Organ des Schlittens 24, wie in Pig.5 dargestellt
    den Antrieb ,für die Rüekkehr_in die Ruhestellung fier den Hammer -
    27, das Messer 28 und di-e Elektroden 309 3ß 'freu während die
    am Belag angeschweißte Ansohlußleitung der Bewegung diasec BQ-
    lages folgt,- Damit ist ein weiterer Belag gorbcreittn So-den
    ein. Heuer Arbeitszyklus für (die Wiaklun (f@£' `@'@5i'@@G°
    gonnen wordou kannte _
    Wenn die vorstehend erläuterte Baugruppe weggelassen wird, können auch Wickelkondensatoren mit überstehenden oder vor- stehenden Belägen hergestellt werden.
  • Brems- und Kutaplungsbaugruppe für die Blockierung der Bewegung bei Erreichung der gewünschten Kondensatorkapazität: Diese Baugruppe ist in Figur 6 dargestellt, aus der die Bremse 35 sowie die Blektromagnetkupplung 36 ersichtlich ist, die mit einer Riemenscheibe verbunden ist, deren Riemen 37 zu einem Drehzahlwandler 38 führt, der seinerseits vom einem Motor 39 angetrieben ist.Wenn der Kondensator die'vorbestimmte Kapazität erreicht hat bewirkt die Meßbrücke, daß die Bremse 55 einfällt und die Kupplung 36 getrennt wird, so daß die Dorne angehalten werden, während sich der Motor 39 weiterdreht. Einstell-Baugruppe für -die Halbdorne: Die Dorne werden nach Erreichung der vorbestimmten Kapazität in einer nicht bestimmten Stellung angehalten. Um den Halbdorn 1' in die Stellung zu bringen, welche für die Aufnahme der Dielektrikumsbänder für die folgende Einführung geeignet ist, muß er in die entsprechende Winkelstellung verbracht werden, nachdem die BelagbändGr durchschnitten sind. Zu diesem Zweck ist eine
    in Figur 6 veranschaulichte Einstell-Baugrrappe vorgesehen, welche
    ei neu 4@ caz thälts deE- in eine A'6ssr-t-rung der Brsme- Kupp-
    lr__L@@_Ä, po irttG' ist.i`i"t erlaubt, das der
    Cio gleiahe .@.e..t.:ü dUG für die Einführung der
    Bänder-geeignet ist, erreicht Die aoaentaae umgekehrte
    Betätigung von Brense und Kupplung.. die bei eingeschaltem
    Stift für@die Drehung des Dornen erforderlich iatf wird von
    eines gooken bewirktf der-Ron der Rückkehrbewegung den Belag-
    trügerschlittens angetrieben wird.- ,
    Vorschub.. und.8ückzuss-BaußMhue für die Halbdornes
    Dis Halbdorne Bind in den Dornträgern gelfrtf deren Form in
    Figur 7 dargestellt ist. Der -eine dieser Dornträger weint einen
    Zylinder 42-auf, in den eise rechteckige Nut 43 ausgespart istf
    während der andere Dornträger ein Parallelepität-44 ist, das in
    der Nut 43 rt achieblinh ist. Die verschiedenen Stellungen der
    Dorne werden in Folgeemdes anhand der Figuren 8 bin 8 F erl$uterts
    wenn--die gewünschte Kapazität erreicht ,ist= stoppen die Dorne
    und das Glied 45 ko»t. sofort - zum Eisgriff und bewirkt, daß
    der Halbdorn 1 zurückgezogen -wird (fig. 8100
    Der Indaehglter oder-ein Endtaster oder eia sonst geeignetes
    Bauteil bewirkt, da! den Glied 4.6 den Halbdorn @1' zurückzieht.
    .(Figur 8 B@
    Der Endeehalter den 46 bewirkt die Rückführung der-Glie-
    der 45, 46 in ihre rirsprüngliche Stellung mit des Vorschub des
    Halbdornes 1' (Figur 8 C). ;s Orter Zwischenzeit hat die Einstell-
    Haugruppe für die Halbdorne e Aufgabe durchgeführt und es ist
    ein Stellungeweehsel der Dorne erfolgt. (Fig. 8 D, Figur 2 B).
    Das Glied 47 tritt in Tätigkeit und schiebt den Halbdorn 1 nach außen .(Figur 8 E, Figur 2 C). Das Glied 47 zieht sich zurück und gestattet eine neue Drehbewegung der Dorne (Figur 8 F). Bewegungsablauf: Der volle Arbeitszyklus der Maschine beginnt in der folgenden Weise: Wenn die Kapaozität des Kondensatorwickels den vorbestimmten Wert erreicht hat, gibt eine in Figur 1 B mit 53 bezeichnete Kapazitätsbrücke, deren Eingang mit den Kontaktbürsten 18 und 19 (Figur 1 A) verbunden ist, einen elektrischen Impuls ab und betätigt ein Relais 98, das der elektromagnetischen Bremse 35 einen Erregerstrom zuführt und den brregerstrom zur Kupplung 36 unterbricht, wodurch die Dorn-Baugruppe 1 - 2 und 1' - 2' angehalten wird. (Figur 1). Der gleiche Impuls der Meßbrücke,53 die Spule des Elektromagenetventils E 54 ein, das über die Zeitung 55 Druckluft zu der Kolben-ZylinderanordnungP55 freigibt, welche den Arretierungsstift 4o (Figur 1 und 6) in die AusspAYung 41 einführt. Der gleiche Impuls wird weiterhin der Spule des Elektrömagnetventils E 56 zugeführt, das über die Zeitung 57' Druckluft der Kolben-Zylinderanordnung_F 57 zuführt, welche den=Halbdornl-oder 2 (Figur 1 und 8 A) mittels des Gliedea- 45 vorschiebt..
  • (Figur 1 und Figur 8 A). Der gleiche Impuls erregt die Elektromagnetventile E 58-und E 59, welche über-die Zeitungen 6o# und 61' die Kolben-Zylinderanordnungen P 6o und P 61 betätigen, welche mit den Werkzeugen S und 15 verbunden sind, die die Metallfolien 13 und 14 durchtrennen. (Figur 2 Z).-Der End-Mikroschalter M_62- der Kolben-Zylinderanordnung F 57 betätigt zusammen mit dem den Halbdorn 1 oder 2 bewegenden Glied 45 (Figur 8) das Elektromagnetventil E 63, das wiederum über die Zeitung 64' die Kolben-Zylinderanordnung P 64 beaufschlagt, an der das Glied 47 befestigt ist,.welches.den Halbdorn 1' oder 21 zurückzieht, so daß der fertiggestellte Kondensator abgeworfen wird. (Figur 8 E). Durch den von dem Glied 46 betätigten"End-:Mikroschalter M 65 werden die Spulen der Elektromagnetventile E 56 und E 63 entregt, wodurch die Kolben-Zylinder- -anordnungen P 64 und P 57 die Glieder 45 und 46 in-die Ausgangslage zurückführen, welche wiederum die Halbdorne 1' oder 29 vorschieben, während die Halbdorne 1 oder 2 entkuppelt sind. (Figur 8: Die von den Werkzeugen 8 und 15 betätigten.End-Mikroschalter M 66 und M 67 bewirken dadurch, daß sie eine.Entregung der Elektromagnetventile M 58 und M 59 herbeiführen, einen Rücklauf dieser Werkzeuge in ihre Ausgangslage. Während des Rücklaufhubes greift das Werkzeug 8 an dem Mikro-Schalter M 68 an, der seinerseits die Blektromagnetventile E 69 und E 7o erregt, welche über die Zeitungen 71' und 72'-die Kolben-Zylinderanordnungen P 71 und P 72 beaufschlagen, so daß die Folienhalter-Schlitten'11 und 12 in die Schweißstellung zurückkehren. (Figur 3 C). Während des Rücklaufhubes des Schlittens 12 wird der Mikro-Schalter M 73 durch den Nocken C 74 betätigt. Der Mikro-Schal-4er M 73 bewirkt ein kurzdauerndes Öffnen der Bremse 35 und ein kurzen Einfallen der Kupplung 36 für die Lageeinstellung. der Halbdorne 1' gder 21, während der Stift 4o eingeführt wird. Die am Hubende der Folienhalter-Schlitten 11 und 12 angeordneten Mikroschalter M 74 und M 75 lösen die nachstehenden Vorgänge aus: Eine Erregung des Elektromagnetventils E 76, das über die Leitung 77' die Kolben-Zylinderanordnung P 77 beaufschlagt (Figur 1 A) wodurch der Draht-Zufuhr-Schlitten für die Herstellung des An- , schlusses 24 vorgeschoben wird; Eine Erregung des Blektromagnetventils E 78, das über die Leitung 79' die Kolben-Zylinderanordnung P 79 beaufschlagt, welche die Zahnstange verschiebt, die wiederum durch Verdrehung des Revolver-. kopfes 150 um 18o 0 die Stellungen der Dorne vertauscht. Das Vorschieben des Ansehlußdrahtes(Figur 5) ; dessen Durchtrennen und Formgebung-erfolgt in der folgenden Weise: Der End-Mikroschalter M 8o d.es Schlittens 24 erregt das Elektro- . magästventil E 81, das über die Zeitung 82' die. Kolben-Zylinderanordnung P 82 beaufschlagt,- wodurch der Träger -34 für die Schweißelektroden abgesenkt wird.
  • Aa Ende seines Abwärtshubes betätigt dieser Träger-dea Mikroschalter Y 83, der den Schweißstromerzeuger 99 steuert: Von die-sem wird ein Schweißstromimpuls abgegeben, der über die Elektroden 3o und 31 verläuft-und bewirkt, daß die Anschlußleitung-ardie Belagsßolie des Kondensators angeschweißt wird.-(Figur-3 B). vöN-dem End-Mikroschalter M 83 wird auch das Elektromagnetventil E 84 erregt, das wiederum- über die Rohrleitung-851 die Kol=ben"Zylinderanordnung P 85 beauf schlagt, welche die Bewegung.des Snhneidwerkzeuges 28 und des Presswerkzeuges 27 bewirkt. Der am Ende-des Hubes der Kolben-Zylinderanordnung P-85--angeordnete Idikroschalter M 86 bewirkt die Entregung des Elektromagnetventils.E 76, wodurch die Kolben-Zylinderanordnung P 79 in die Ausgangslage zurückkehrt. Demzufolge kehrt die Zahnstange 5o, nachdem sie nach außen geschoben worden war und den Revolverkopf 1-3o unter Vertauschung der Dornlagen gedreht hatte-ndie Ausgangsstellung zurück. Es erfolgt eine Erregung des Elektromagnetventils E.89, das über die Rohrleitung 9o' die Kolben-Zylinderanordnung 9-o beaufsehlagt, welche das Haltewerkzeug 7 in Wirkstellung bringt, das sich dann an- den Kondensator 4 anlegt (Figur 2 D). Weiter wird das Blektromagnetventil E 91 erregt, das über die Leitung 9r2' die Kolben-Zylinderanordnung P 92 beaufachlagt, die den Halbdorn l_oder 2 vorschiebt (Figur 8 F). Das von Elektromagnetventil E 91 betätigte Glied 47 betätigt seinerseits am Hubende den Mikroschalter M 93, der folgende Vorgänge ausläst: Ein Entregen des Elektromagnetventils E 91, wodurch die Kolben-Zylinderanordnung P 92 und auch das Glied 47 zurückläuft.
  • Eine Entregung des Elektromagnetventils E 54, das die Kolben=` Zylinderanordnung P 55 steuert, wodurch der Stift 4o zurückgezogen wird; eine Erregung des Elektromagnetventils E 58, das über die Leitung 6o' die Kolben-Zylinderanordnung P 6o beaufschlagt, so daB d.:s Schneidwerkzeug 8@die dielektrischen Bänder durchtrennt. (Figur 2 D). Dieses letztere Werkzeug betätigt in seiner Endlage den Mikrosehalter M 66, wodurch das Elektromagnetventil E 58 entregt und
    die Kolben-Zylinderanordnung P 6b zurückführt, wodurch das Werk- .
    in
    zeug 8/die Ausgangslage zurückkehrt.
    Im Rücklaufhub des Werkzeuges 8 ist der. Mikroschalter M 68 angeordnet, der dann eine Erregung der Elektromagnetventile 2 69 und E 7o erregt und den Vorschub der Schlitten 11 und 12 durch die Kolben-Zylinderanordnungen P 71 und P 72 erlaubt, wenn die im Rücklaufweg der Polienhalterschlitten 11. und 12 angeordneten Mikroschalter M 74 und M 75 betätigt sind (d. h. wenn diese Schlitten 11 und 12 vollständig zurückgezogen sind). -Der Polienhalterschlitten 11 betätigt während seines Vorlaufhubes den Mikroschalter M 94, der das Lösen der Bremse 35 und das Einfallen der Kupplung 36 bewirkt, so daß die-Dorne sich zu drehen beginnen, bevor der Polienhalterschlitten 11 seine Stellung für den Einführvorgang erreicht hat: Hierdurch wird bewirkt, daß in der Mitte des Kondensators ein nur aus dielektrischem Material bestehender Kern gewickelt wird.(Pigur 2 E). Der gleiche Mikroschalter M 94 bewirkt die Erregung des-Ele-ktromagnetventils E 85, das über die Leitung 961 die Kolben-Zylinderanordnung P 96 beaufschlagt, welche das Siegelwerkzeug 9 mit dem Kondensator in Berührung bringt9 Die Zeit, während das erhitzte Siegelwerkzeug 9 den Kondensator berührt,wird voneinem Zeitgeber gesteuert, der in Figur i B symbolisch mit T 97 bezeichnet ist und der nach Ablauf der Zeit di-e Entregung des Elektromagneteentils E 95 herbeiführt, so daß die Kolben-Zylinderanordnung P 96-und damit das Siegelwerkzeug 9-in-die Ausgangslage zurückkehren. Es ist noch darauf hinzuweisen, daß die Temperatur des beheizten Siegelwerkzeuges durch einen Thermostat konstant gehalten wird. Nach Rücklauf des Werkzeuges 9 bewirkt der Zeitgeber T 97 eine Entregungdes Blektromggne_tvetils E 89, das die Kolben-Zylinderanordnung P 90 über die Leitung 90' beaufschlagt hatte, so daß das Werkzeug 7 in seine Ausgangslage zurückkehrt. Damit ist der Herstellungsablauf beendet und alle Vor-gänge wiederholen sich, bis die Kapazität des-zu wickelnden Kondensators den vorbestimmten Wert erreicht hat. Um jedeoh Kondensatoren mit kleinen Verlustwinkeln und geringerer Induktanz herzustellen, kann auch der Wickel so ausgeführt werden, daß die- Anschlußleitungen des Belages in der Mitte der Länge des Belages angeschweißt wird, wodurch erreicht werden kann, indem die Reihenfolge der Bewegungsvorgänge in geeigneter Weise geändert wird. Eine derartige Ausbildung des Kondensatorwickels ist aber nur bei solchen Kondensatoren erforderlich, deren Belaglänge verhältnismäßig groß ist. In der Praxis wird der geänderte Arbeitsablauf dadurch erreicht, daß die elektrische Steueranlage der Maschine abgeändert oder umgeändert wird, wie nachstehend erläutert wird. Zum Anschweißen der Anschlußleitungen müssen die Dorne nach Ablauf einer gewissen Wickelzeit angehalten werden. Diese Zeit wird so gemessen, daß das Anschweissen der Anschlußleitungen annähernd in der Mitte der Be.laglänge erfolgt und nach dem Schweißvorgang laufen die Dorne weiter und halten erst wieder an,.wenn die vorbestimmte Kondensatorkapazität erreicht wird. Hierbei ergibt sich die nachstehende Aufeinanderfolge von Bewegungen: Wenn die K$pazität des Kondensatorwickels den vorbestimmten-Kapazitätswert erreicht hat, gibt eine in Figur 1 B mit 53 bezeichnete, schematisch dargestellte Meßbrücke, deren Eingang mit den-Kontaktbürsten 18 und 19 (Figur 1 A) verbunden ist, einen elektrischen Impuls ab und betätigt, ein Relais 98, das der elektromagnetischen Bremse 35 einen Erregerstrom zuführt und den Erregerstrom zur Kupplung 36 unterbricht, wodurch die Dorn- Baugruppe 1 - 2 und 1'-2# angehalten wird (Figur 1). -Der gleiche Impuls der Meßbrücke 53 wirkt auf die Spule des Elektromagnetventils E 54.ein, das über die .Zeitung 55 Drück luft zu der Kolben-Zylinderanordnung P 55 freigibt, welche den Arretierungsstteift-4o (Figur 1 und 6) in die Aussparung 41 einführt.
    Der gleiche Impuls wird-weiterhin der Spule eines Elektr.omag=
    netveaüle E 56 zugeführt,. das-über die Zeitung 571---Druckluft
    der Kolben-Zylinderanordnung P 57 zuführt,- welche den Halb-
    darn 1 oder 2 (Figur 1 und 8 A) mittels des Gliedes 45 ver-
    schiebt. (Figur 1 und Figur 8 A). Der gleiche Impuls erregt-
    die' Elaktromagnetventile E-58 und E 59, welche über die Lei-
    tungen-601 und 611 die Kolben-Zylinderanordnungen 6o und 61
    befätiken, welche mit den Werkzeugen 8 und 15 verbunden: sind,
    die-'die Metallfolien 13 und.14 .durchtrennen. (Figur 2 D).
    Der Nnd=Nikroechalter M 62 der Kolben-Zylinderanordnung P 57 betitigt zusammen mit dem den Halbdorn 1 oder 2 bewegenden Glied 45 (Figur 8) das 'Elektromagnetventil E 63, das wiederum über die Zeitung 64' die Kolben-Zylinderanordnung P 64 beaufschlagt, an der das Glied 47 befestigt ist, welches den 1' oder 2' zurückzieht, so daß der fertiggestellte Kondensator abgeworfen wird. (Figur 8 B). Durch den von dem Glied 46 betätigten-End-Mikroschalter M 65 werden die Spulen der Elektromaghetventile E 56 und E 63 entregt, wodurch die Kolben-Zylinderanordnung P 64 und P 57 die Glieder 45 und 46 in die Ausgangslage zurückführen, welche wiederum die Halbdorne 1' oder 2' verschieben während die Halbdorne 1 oder 2 entkuppelt sind (Figur 8 C). Die von den Werkzeugen 8 und 15 betätigten End-Mikroschalter M 66 und M 67 bewirken dadurch, daß sie eine Entregung der Elektromagnetventile E 58 und E 59 herbeiführen, einen Rücklauf dieser Werkzeuge in ihre Ausgangslage. '. Während des Rücklaufhubee greift das Werkzeug 8 an den Mikroschalter M 68 an, der seinerseits die Elektromagnetventile E.69 und E 7o erregt, welche über die Zeitungen 71'- und 72' die Kolben-Zylinderanordnungen F 71 und P 72 beaufschlagen, so daß die Polienhalter-Schlitten 11 und 12 in die.Schweißstellung zurückkehren (Figur 3 C ): Während des Rücklaufhubes des Schlittens 12 wird der Mikro-Schalter M 73 durch den Nocken C 74 betätigt. Der Mikroschalter M 73 bewirkt ein kurzdauerndes Öffnen der Bremse 35 und ein kurzes Einfallen der Kupplung 36 für die Lageeinstellung der Halbdorne 1' oder 2', während der Stift 40 eingeführt wird. Die Mikroschalter M 74 und M 75, welche äm'Hubende der Polienhalterschlitten 11 und 12 äggeordnet sind, lösen die nachstehenden Vorgänge aus: Eine Erregung des Elektromagnetventils E 78, das-über die Leitung 79' die Kolben-Zylinderanordnung P 79 beaufschlagt, welche die Zahnstange 5o antreibt, die durch Drehung-des Revolverkopfes 13o um -180 o die Stellung der Dorne vertauscht. Der am Hubende der mit der Zahnstange 5o verbundenen Kolben-`--Zylinderanordnung P 79 befindliche Mikroschalter M 88: löst die nachstehenden Vorgänge aus: Eine Entregung des Elektromagnetventils E 78, so daB die Kolben-Zylinderanordnung P 79 in die Ausgangslage zurückkehrt, wodurch die Zahnstange 5o, nachdem sie den nach außen gerichteten Hub durchgeführt und daher den Revolverkopf 13o zur Änderung der Dornstellung gedreht hatte, in die Ausgangslage zurückkehrt. E Eine Erregung des Elektromagnetventils E 89, das über. die Leitung 9o' die Kolben-Zylinderanordnung P 9o beaufschiagt, welche das Haltewerkzeug 7 gegen den Kondensator 4 führt. (Figur 2 D)1 Eine Erregung des Blektromagnetventils E 91, das über die Zeitung 921 die Kolben-ZylinderanordnungP92 beaufschlagt, welche den Halbdorn 1 oder 2 (Figur 8 F) vorschiebt das von dem Blektromagnetventil E 91 in Bewegung versetzte Glied 47 betätigt am Hubende den Mikroschalter M 93, der bewirkt, daB das Elektromagne-tventil E 91 entregt. wird und somit die Kolben-Zylinderanordnung P 92 mit dem Glied 47 zurückgeführt wird, daß das Elektromagnetventil E 54 entregt wird, das die Kolben-Zylinderanordnung P 55 steuert, wodurch der Stift 40 zurückgeführt wird und daß das Elektromagnetventil E 58 erregt wird, welches über die Leitung 6o' die Kolben-Zylinderanordnung P 6o besufschlagt, wodurch das Schneidwerkzeug 8 die dielektrischen_ Bänder durchtrennt (Figur 2 D). Wenn das Schneidwerkzeug am Hubende angelangt ist, wird der Mikroschalter M 66 betätigt, der-das Elektromagnetventil E 58 entregt, so daB die Kolben-Zylinderanordnung P 6o den Rückgang des Werkzeuges 8 in die Ausgangslage bewirkt. Im Rüeklaufhub des Werkzeuges 8 ist der Mikroschalter M 68 angeordnet, der im Falle, daB die Mikroschalter M 74 und M 75 die im Rücklaufhub der-Folienhalterschlitten 11 und 12 angeordnet sind, betätigt werden (d. h: daß die Schlitten 11 und 12 ganz zurückgezogen sind)-, dafür sorgt, daB die Elektromagnetveneile E.69 und E 7o erregt werden, so daß durch die Kölben-Zylinderanordnung P 71 und P 7? die Schlitten 11 und 12 vorgescho-ben werden.
  • In seinem Vorlaufhub betätigt der Polienhalterschlitten 11 den Mikroschalter M 94, der dafür-sorgt, daß die Bremse 35 öffnet und die Kupplung 36 sich schlieret, so daß die Dorne mit ihrer Drehung beginnen, bevor der Folienhalterschlitteri 11 seine Einführetellung erreicht hat* Hierdurch wird ein nur aus dielektrisehem Material bestehender Kern des Kondensators erzeugt (Figur 2E).. Der gldehe Mikroschalter M 94 erregt das Elektrömagnetventil E-95, das über die Zeitung 961 die Kolben_Zylinderanordnung P 96 beaufschlagt, welche das Siegelwerkzeug 9 in Berührung mit den Kondensator bringt. Die Berührungszeit des beheizten Werkzeuges 9 mit dem@Kondensator wird von einem symbolisch dargestellten mit._ T.97 bezei chäeten Zeitgeber"(Figur 1 B) festgelegt-,,nach--deren Ablauf das Elektromagnetventil E 95 entregt wird, so daB' die-Kolben-Zylinderanordnung P 96 zurückläuft und. das Siegelwerkzeug 9 abgehoben wird. Es soll darauf hingewiesen werden, daß die Temperatur des erhitzten. Siegelwerkzeuges von einem Thermostat konstant gehalten wird.
  • Nach Rücklauf des Werkzeuges 9 bewirkt der Zeitgeber T 97 den Rücklauf des Werkzeuges 7 in die Ausgangslage, da das Elektromagnetventil E 89 entregt wird, das die Kolben-Zylinderanordnung P 9o über die Zeitung 9o' steuert. In der Zwischenzeit führen die Folien- oder Belaghalterschlitten 11 und 12 die Metallfoiplien in den Wickel ein. Nach diesem Einführvorgang werden die Blektromagnetventile E 69 und E 7o entregt, da der Mikroschalter M 94 den Zeitgeber T Zoo einschaltet, der nach. Ablauf einer gewissen Zeit für-die Entregung der vorgenannten Ventile sorgt. Demzufolge ziehen die Kolben-Zylinderanordnungen P 71 und P 72 die Schlitten 11 und 12 bis zur Siegelstellung zurück. (Figur 3). In dieser Stellung betätigen die Schlitten 11 und 12 die Mikroschalter M 74 und M 75 die einen Zeitgeber T 1o1 betätigen; der=' nach Ablauf diner vorbestimmten Zeit, welche so bemessen ist, -. daß die Maschine nach annäherdd der halben Polienlänge anhält,. die Stromzuführung zur Bremse 35 figibt und den Strom zur Kupplung 36 unterbricht, so daB die Drehbewegung der Dorne aufhört. An diesem Zeitpunkt wird das Elektromagnetventil E 78 erregt, das über die Zeitung 771 die Kolben-Zylinderanordnung P 79 steuert, welche den Schlitten 24 vorschiebt. Das Zuführen (Figur 5) Abtrennen und Formen des Anschlußdrahtes erfolgt wie nachstehend: Der-End--Mikroschalter M 8o des Schlittens-24 erregt das Elek-. tromagnetventil E 81, das über die Zeitung 82' die Kolben-Zylinderanordnung P 82 betätigt, welche die,,Schw.eiß-Baugruppe 34 absenkt. Diese betätigt am Ende ihres.Senkhubes den Mikroschäter M 83, der die Schweißstacmversorgung 99.steuert: Diese gibt einen Schweißstromimpuls- ab, welcher über die Elektroden 3o und 31 verläuft und das Anschweißen der Anschlußleitung an den Kon-. densatorbelag hervorruft: (Figur 5 B). Der End-Mikroschalter M 83 erregt auch das Elektromagnetventil E 84, das seinerseits über die Zeitung 85' die Kolben-Zylinderanordnung P 85 steuert, die mit dem Schneidwerkzeug 28 und dem Presswerkzeug 27 verbunden ist. Der am Hubende der Kolben-Zylinderanordnung P 85-angeordnete Mikroschalter M 86 entregt das Elektromagnetventil E 76, so daß die Kolben-Zylinderanordnung P 79 und der Schlitten 24 in die Ausgangslage zurückkehren: Schliesslich@:entregt noch der End-Mikroschalter M 87, der im Rücklaufweg des Schlittens 24 angeordnet ist,- die Elektromagnetventile E 81 und E 84, wodurch'die Kolben-Zylinderanordnung P 82 und damit die Werkzeuge 34, 28 und 27 in ihre Ausgangslage zurückkehren. Hierdurch ist ein vollständiger Arbeitsablauf beendet und die Fertigung- eines neuen Kondensators kann beginnen.

Claims (1)

  1. F a t e n t a n sp r ü c h e 1.) utomatische Widelmaschine für die Herstellung von Kunststoff-Folenkondensatoren insbesondere zylindrischer Bauart, ausgehend von zwei das Dielektrikum und zwei den metallischen Belag bildenden Bändern, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine die folgenden Baugruppen enthält: Eine Wickeldorn-Baugruppe, deren Dorne aus mehreren zusammenwirkenden Gliedern bestehen; eine Bandträger-Baugruppe für die Bereitstellung, Zuführung und den Schnitt der Belagbänder; eine Brems-Kupplungs-Baugruppe zur Stillsetzung der Dorne bei Erreichung der vorbestimmten Kondensatorkapazität; eine Einstell-Baugruppe für die Halbdorne und eine mit der Wickeldorn-Baugruppe zusammenwirkende Vorschub- und Rückzug-Baugruppe für die Halbdörne.. - 2.) Wickelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie noch eine Baugruppe für die Zuführung, Formgebung, Abtrenn_ung.und Schweißung der Anschlußdrähte an die Kondensatorbeläge aufweist. 3.) Wickelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickeldorn-Baugruppe aus zwei Paaren von.Halbdornen -besteht, die so ausgebildet sind, daß die.Polienbänder am Anfang des Wickelvorganges eingeführt und- die'fertiggestellten Kondensatoren abgeworfen werden können. Wickelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,-daß die Bandträger-Baugruppe für die Beläge aus zwei symmetrisch 'angeordneten'Schlitten besteht, von denen jeder für die Einführung eines metallischen-Belagbandes in den Kondensatorwic:kel.bestimmt ist. - a sw -5.) Wickelmaschine nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß -_ die@Erims-kupplungs-Baugruppe in Antriebsverbindung mit den Dornen steht und deren Bewegung bei Erreichung der vorbestimmten Kondensatorkapazität blockiert. 6.) Wickelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstell-Baugruppe für die Halbdorne einen Stift enthält, der in eine Aussparung in der Brems-Kupplungs-Baugruppe zum -Eingriff bringbar ist und die gewünschte Winkellage des Halbdornes festlegt. 7.) Wickelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Baugruppe für die Vorschub- und Rückzugbewegung der Halbdorne Mittel enthält, die die Halbdorne in den verschiedenen Herstellungsphasen des Kondensatorwickels nach außen verschieben bzw. zurückziehen. 8.) Wickelmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Baugruppe für die Zuführung, Formgebung, Abtrennung und das Schweißen der Anschlußdrähte an die Kondensatorbeläge für die Herstellung von Kondensatoren mit verlängerten oder vorstehenden Belägen abschaltbar ist.
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