DE1613937B2 - Selbstanlaufender hysteresis-synchron-kleinstmotor, bestehend aus einem stator mit beiderseits der statorwicklung angeordneten, ueber einen ferromagnetischen kern verbundenen klauenpolblechen - Google Patents
Selbstanlaufender hysteresis-synchron-kleinstmotor, bestehend aus einem stator mit beiderseits der statorwicklung angeordneten, ueber einen ferromagnetischen kern verbundenen klauenpolblechenInfo
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- DE1613937B2 DE1613937B2 DE19671613937 DE1613937A DE1613937B2 DE 1613937 B2 DE1613937 B2 DE 1613937B2 DE 19671613937 DE19671613937 DE 19671613937 DE 1613937 A DE1613937 A DE 1613937A DE 1613937 B2 DE1613937 B2 DE 1613937B2
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K19/00—Synchronous motors or generators
- H02K19/02—Synchronous motors
- H02K19/04—Synchronous motors for single-phase current
- H02K19/08—Motors having windings on the stator and a smooth rotor without windings of material with large hysteresis, e.g. hysteresis motors
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- Permanent Magnet Type Synchronous Machine (AREA)
Description
Claims (1)
1 2
der Polbleche in Axialrichtung durch Anlage an Patentanspruch: einen Ringbund verzichtet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch
Selbstanlaufender Hysteresis-Synchron-Kleinst- Flußangleichung den Wirkungsgrad dieser Motoren
motor, bestehend aus einem Stator mit beider- 5 zu verbessern, um die Abmessungen der Motoren
seits der Statorwicklung angeordneten, über einen ohne Leistungsverlust vermindern zu können,
ferromagnetischen Kern verbundenen Klauenpol- Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe dadurch
ferromagnetischen Kern verbundenen Klauenpol- Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe dadurch
blechen, welche Hauptpolzacken und durch Kurz- gelöst, daß zwischen den Hauptpolblechen und dem
schlußwicklungen, -scheiben oder -ringe belastete Ringbund des Kernes Distanzringe aus magnetisch
Hilfspolzacken aufweisen und welche unmittel- io isolierendem Material angeordnet sind,
bar auf dem Kern derart aufgesetzt sind, daß der Wie der Bund bei den früher bekannten Anord-
bar auf dem Kern derart aufgesetzt sind, daß der Wie der Bund bei den früher bekannten Anord-
magnetische Fluß aus dem Kern ausschließlich nungen bietet der Distanzring eine bessere Auflagein
radialer Richtung in die Klauenpolbleche ein- fläche, welche die Zentrierung und Lagesicherung des
tritt bzw. aus diesen in den Kern austritt, sowie Klauenpolbleches gewährleistet. Da er magnetisch
bestehend aus einem vom elektrischen Drehfeld 15 nicht leitfähig ist, kann der magnetische Fluß aus
angetriebenen Rotor, dadurch gekenn- dem Kern nur über die Stirnflächen der Polbleche,
zeichnet, daß zwischen den Hauptpol- d. h. radial, eintreten, was zu einer optimalen Anblechen
(2) und dem Ringbund (6 a) des Kernes (6) gleichung der beiden Flüsse führt. Dies hat neben
Distanzringe (9) aus magnetisch isolierendem Ma- einer Erhöhung des Anlaufstromes und des Anlaufterial
angeordnet sind. 20 drehmomentes auch eine Verbesserung des Synchron
laufes infolge des höheren Drehmomentes zur Folge.
Folglich können die Abmessungen der Motoren bei
gleicher Leistung — verglichen mit den herkömmliehen
Motoren — vermindert werden, was insbeson-
Die Erfindung bezieht sich auf einen selbstanlau- 25 dere für den Einbau in flache Uhrengehäuse von
fenden Hysteresis-Synchron-Kleinstmotor, bestehend Vorteil ist. Die wegen der Verbesserung des Wiraus
einem Stator mit beiderseits der Statorwicklung kungsgrades geringere Leistungsaufnahme bedingt
angeordneten, über einen ferromagnetischen Kern außerdem eine Verminderung der Erwärmung, woverbundenen
Klauenpolblechen, welche Hauptpol- durch die Lebensdauer derartiger Motoren erhöht
zacken und durch Kurzschlußwicklungen, -scheiben 30 wird.
oder -ringe belastete Hilfspolzacken aufweisen und Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend an
welche unmittelbar auf dem Kern derart aufgesetzt Hand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung
sind, daß der magnetische Fluß aus dem Kern aus- näher erläutert.
schließlich in radialer Richtung in die Klauenpol- Der erfindungsgemäße Motor besteht aus der ring-
bleche eintritt bzw. aus diesen in den Kern austritt, 35 förmigen Statorspule 1, den beiden Hauptpolblechen 2
sowie bestehend aus einem vom elektrischen Dreh- und 2', den beiden Kurzschlußscheiben 3 und 3', den
feld angetriebenen Rotor. beiden Hilfspolblechen 4 und 4' und dem als Außen-
Bei den bekannten Anordnungen liegen die Haupt- läufer ausgebildeten Rotor 5.
polbleche zum Teil auf den Stirnflächen eines Bundes Die ringförmige Statorspule 1 weist einen zentralen
des ferromagnetischen Kernes auf, während die Pol- 40 Kern 6 aus ferromagnetischem Material auf, der die
bleche der Hilfspolanordnung lediglich an der Man- Lagerscheiben 7 und T zur Aufnahme der Rotortelfläche
des ferromagnetischen Kernes anliegen. Dies welle 8 trägt.
führt zu unterschiedlichen Übergangswiderständen, Wesentlich für die erfindungsgemäße Verbesseso
daß als Folge hiervon der Magnetfluß in den rung sind die beiden Distanzringe 9 und 9', welche
Hauptpolblechen größer ist als in den Hilfspolblechen. 45 zwischen den Ringbünden 6 a des ferromagnetischen
Eine bessere Angleichung der beiden Magnetflüsse Kernes 6 und den inneren Hauptpolblechen 2 und 2'
wäre möglich, wenn sowohl die Hauptpolbleche als gelegen sind. Da sie aus nichtmagnetischem Material
auch die Hilfspolbleche ohne Anlage an einen Bund bestehen, verhindern sie, daß der magnetische Fluß
unmittelbar auf den Kern aufgesetzt sind, wie dies _ auch in axialer Richtung in die Hauptpolbleche 2
aus Fig. 1 der deutschen Patentschrift 1 186 139 er- 50 und 2' eintritt. Vielmehr tritt durch die Maßnahme
sichtlich ist. der Fluß sowohl in die inneren Hauptpolbleche 2, 2'
Diese Lösung ist jedoch für Kleinstmotoren mit als auch die äußeren Hilfspolbleche 4 und 4' in radiadünnen
Klauenpolblechen nicht geeignet, da die Be- ler Richtung ein bzw. aus diesen aus, wie mit den
rührungsfläche zwischen den Klauenpolblechen und Pfeilen B angedeutet ist. Hierdurch wird erreicht, daß
dem Kern so klein ist, daß die zur Einhaltung der 55 der Induktionsfluß in den Hauptpolblechen und den
extrem kleinen Luftspalte erforderliche Stabilität Hilfspolblechen gleich ist, was nicht der Fall wäre,
nicht mehr gewährleistet ist. Aus diesem Grunde wenn die Hauptpolbleche 2 und 2' unmittelbar auf
kann bei Kleinstmotoren nicht auf die Lagesicherung den Ringbünden 6 α des Kernes 6 aufliegen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH0064162 | 1967-10-13 | ||
DEH0064162 | 1967-10-13 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1613937A1 DE1613937A1 (de) | 1970-11-05 |
DE1613937B2 true DE1613937B2 (de) | 1972-07-20 |
DE1613937C DE1613937C (de) | 1973-02-08 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2442961A1 (de) * | 1973-09-17 | 1975-03-20 | Gen Electric | Antriebssystem fuer eine automatische zaehlerablesung |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2442961A1 (de) * | 1973-09-17 | 1975-03-20 | Gen Electric | Antriebssystem fuer eine automatische zaehlerablesung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1613937A1 (de) | 1970-11-05 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |