DE1611867B1 - Packen aus einzelnen Boegen und Behaelter zur Aufnahme desselben - Google Patents
Packen aus einzelnen Boegen und Behaelter zur Aufnahme desselbenInfo
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- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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- B65D83/08—Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing thin flat articles in succession
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Description
- Bei einer weiter bekannten Anordnung der vorliegenden Art wird ein Stapel von Bögen zunächst so gefaltet, daß jeder Bogen die Form eines U annimmt, danach werden die freien Enden der U-förmig gefalteten Bögen nach außen umgelegt und bleiben in dieser Lage in einem Behälter. Dieser Faltvorgang geschieht hier mit Hilfe eines auseinanderklappbaren Behälters, wobei dieser Behälter im aufgeklappten Zustand eine nach oben ragende Kappe aufweist, über die man die einzelnen Bögen legen kann. Nach dem Zusammenklappen der beiden Behälterhälften werden dann die freien Enden der U-förmig gefalteten Bögen nach oben geklappt. Hierbei dürfen sich jedoch die zueinanderweisenden Flächen des äußersten Bogens nicht berühren, um der Entnahme dieses ersten bzw. obersten Bogens zu ermöglichen, so daß auch hier zwangsweise ein ungenützter Raum für die Aufnahme von Bögen besteht. Auch ist diese bekannte Anordnung nicht zum Verschicken von Packen aus Papierbögen geeignet, da diese durch den erforderlichen freien Raum in dem Behälter keinen ausreichenden Halt erfahren (USA.-Patentschrift 2 549 433).
- Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine Packung der eingangs definierten Art weiterzubilden, insbesondere derart, daß bei gleicher Menge des Inhalts der Raumanspruch der Packung kleiner wird, gleichzeitig der Inhalt gegen Verrutschen durch Transporterschütterung in der Packung besser geschützt ist und trotzdem eine ordnungsgemäße Entnahme, insbesondere der obersten Bögen, gewährleistet ist.
- Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß die zueinanderweisenden Flächen des innersten Bogens sich berühren, derart, daß die nach außen weisenden Kanten des innersten Bogens im Abstand von den Seitenwänden des Behälters auf der Bodenfläche des Behälters zu liegen kommen. Bei dieser Anordnung ergibt sich, daß zwar die beiden Hälften des Packens noch das Bestreben haben, zumindest teilweise wieder in den flächigen Zustand zurückzukehren, jedoch wird durch die gegen die Seitenwände des Behälters stoßenden Kanten zumindest eines Teiles der Bögen des Stapels dieser Neigung entgegengewirkt. Durch diese Wirkung wird der äußerste Bogen des Packens auch nicht zwischen den Behälterwänden und den nachfolgenden bzw. darunterliegenden Bögen eingeklemmt und kann ordnungsgemäß aus dem Behälter entnommen werden. Dabei ist der gesamte Raum des Behälters bestmöglich ausgenutzt und ein Verrutschen des Inhalts durch Transporterschütterungen wird gleichzeitig unmöglich.
- Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Her stellung des Packens mit den eingangs und zuvor genannten Merkmalen mit folgenden Verfahrensschritten: Falten des Stapels auf sich selbst, Umlegen der freien Enden der gefalteten Bögen nach außen und Einführen des so geformten Stapels in den diesen umschließenden Behälter. Um nun den Packen im Sinne der zuvor erläuterten Lösung abzuwandeln, wird der Stapel zunächst graduell umgefaltet und auf sich selbst zurückgelegt, sodann die Seitenkanten des Stapels graduell derart nach innen gedrückt und die Oberkanten des Stapels derart nach unten gehalten, daß die Außenabmessungen des Stapels etwa den Innenabmessungen des Behälters entsprechen, und daß sodann der Stapel in diesem Zustand gehalten stirnseitig in den Behälter eingeschoben wird. Auf diese Weise gelangt also der Stapel so in den Behälter, daß die Wirkung des Auseinanderstrebens der zwei schenkelartigen Hälften des Stapels durch die gegen die Seitenwände des Behälters stoßenden Kanten zumindest eines Teiles der Bögen des Stapels in ihrer Wirkung aufgehoben wird.
- Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels und unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen Stapel gemäß der Erfindung in einem Behälter, F i g. 2, 3 und 4 schematisch eine Vorrichtung zum Herstellen eines derart gestalteten Stapels in drei aufeinanderfolgenden Verarbeitungsschritten, und F i g. 5 einen bekannten Stapel von Bögen in einem Behälter.
- In Fig. 2 ist 11 ein Stapel aus Bögen, der sich in der Ausgangsstellung in einem Form-Trog 12 befindet. Der Form-Trog weist eine Bodenplatte 13 aus Blech od. dgl., eine rechte Führungsplattel4, eine linke Führungsplatte 15 und eine mittig angeordnete, hochstehende Rampe 16 auf. Der Ansatz der Rampe 16 beginnt auf der Höhe der Bodenplatte 13, steigt kontinuierlich an und endet in einer stegartigen Fortsetzung 19, deren Oberkante parallel zur Platte 13 verläuft. Die Führungswände 14 und 15 haben an ihren Oberkanten nach innen weisende Flansche 20 und 21, die graduell in der Richtung eine größere Höhe von der Grundplatte 13 haben, in welcher die Führungsflächen 14 und 15 aufeinanderzulaufen, und in zwei ebenen und zueinander parallelen Seitenplatten 22 und 23 enden.
- In den F i g. 3 und 4 sind aufeinanderfolgend die Schritte gezeigt, durch die die gestapelte Anordnung nach F i g. 1 entsteht. Im Stapel 11 können die Bogen in gefalteter Form derart vorligen, daß immer die beiden aufeinanderliegenden Hälften eines Bogens die untere Hälfte des darüberliegenden und die obere Hälfte des darunterliegenden Bogens umfassen. Die Bogen können auch glatt aufeinander liegen. Der Stapelll wird über die Grundplatte 13 des Formtroges 12 in Richtung des Pfeiles 17 (s. F i g. 2) durch geeignete und nicht dargestellte Mittel geschoben.
- Wenn sich dabei der Stapel in der dargestellten Richtung bewegt, wird er graduell umgefaltet, d. h. auf sich selbst zurückgelegt, und zwar entlang einer Linie 18, die parallel zur Ebene des untersten Blattes oder Bogens des Stapels ist, bevor dieser auf sich umgefaltet wird. Wenn jeder Einzelbogen bereits auf sich selbst umgefaltet ist, dann verläuft die Linie 18 quer zur Faltlinie eines jeden Einzelbogens. Während der Stapel 11 über die ansteigende Rampe 16 geschoben wird, werden die Seitenkanten des Stapels nach innen gedrückt, während sie in gleitender Berührung mit den Führungswänden 14 und 15 stehen.
- Die Oberkanten des Stapels werden dabei durch die Flansche20 und 21 nach unten gehalten und der Boden des ganzen Stapels steht in gleitender Berührung mit der Grundplatte 13. Wenn der Stapel 11 dann weiter über die Rampe 16 geschoben wird, nehmen die Bogen die Gestalt eines umgekehrten U auf, dessen freie Enden nach außen umgebogen werden. Dies ist aus Fig. 1 und 4 gut zu sehen. Die Höhe des Steges 19 ist wesentlich geringer als die halbe Länge des Stapels 11, so daß die Seitenkanten der Bogen des Stapels ihre nach außen weisende Richtung behalten, wenn der Stapel zwischen die Platten 22 und 23 gelangt.
- Der Stapelll wird dann in einen Behälter geschoben, dessen Innenabmessungen etwa den Außenabmessungen des Stapels in dem Zustand entsprechen den er zwischen den Flächen 22 und 23 hat, d. h. also, daß die unteren Enden der Bögen weiterhin nach außen weisen.
- Die fertige Packung 29 ist in Fig. 1 dargestellt, in welcher gestrichelt der Behälter in Form einer Schachtel od. dgl. aus Pappe oder Papier gezeigt ist.
- Der Behälter nimmt dabei den Stapel aus Bögen 11 auf, die auf sich selbst um die Mittellinie 18 symmetrisch zur Bildung einer U-förmigen Anordnung zurückgefaltet sind. Die in entgegengesetzte Richtungen nach außen weisenden freien Enden24 und 25 der Bögen des Stapels ergeben eine gute Formsteifigkeit des Stapels.
- Die mit 30, 31, 32 und 33 bezeichneten oberen, seitlichen und Endwände der gestrichelt dargestellten Schachtel umschließen den gefalteten Stapel eng und halten ihn so in der dargestellten aufrechten Stellung.
- Die nach außen wegstehenden freien Enden der Bögen wirken mit den Wänden des Behälters oder der Schachtel zusammen und bilden damit praktisch Stützen zur Haltung des Stapels in der aufrechten Stellung. Die innersten Bogen liegen mit ihren nach außen weisenden freien Enden 34 gegen den Boden 31 an und die nach außen. umgebogenen Kanten 36 einer erheblichen Anzahl verbleibender Blätter im Stapel liegt gegen die Seitenwand 32 an, was auf der gegenüberliegenden Seite selbstverständlich auch der Fall ist Ein. wichtiger Vorteil besteht nun darin, daß eine solche Packung mechanisch außerst rauh behandeft werden kann, ohne daß der Inhalt sich bezüglicb der Packung wesentlich verschiebt.-Dadurch ist sichergestellt, daß beim Gebrauch immer ein Bogen nach dem anderen oben vom Stapel z. B. durch eine Öffnung 3S im Behälter herausgenommen werden kann. Zur Darstellung der Vorteile, welche mit Hilfe der Erfindung erreicht werden, wird. auf Fig. 5 hingewiesen, in welcher schematisch die bekannte Anordnung von auf sich selbst zurückgefalte-. ten Blättern in Stapelform in einem Behälter dargestellt ist. Der bekannte Stapel 41 ist um eine Linie 48 gefaltet und bildet damit eine Spitze 43, wenn nicht - wie bei der Erfindung - dafür gesorgt wird, daß die freien Enden der einzelnen Bögen während des Umfaltens geführt werden. Der Stapel erweitert sich also von der unteren Spitze 43 nach oben bis zu der Stelle, an der der jeweils oberste Bogen die Seitenwände des Behälters berührt. Die Höhe des Stapels ist bei der bekannten Anordnung nach F i g. 5 bei gleicher Bogengröße und gleicher Anzahl und Dicke der Bögen erheblich größer als bei der Anordnung nach der Erfindung. Außerdem weist der Behälter mit der bekannten Anordnung gemäß F i g. 5 große ungenutzte Räume 45 und 47 auf beiden Seiten der spitzen Kante 43 auf. Dadurch haben die Bögen im Behälter nur eine geringe Stabilität; der Stapel neigt insbesondere nach teilweiser Entleerung zum Kippen. Die Gefahr der Verkippung des Stapels im Behälter tritt außerdem bereits beim Transport auf.
- Um die Vorteile der erfindungsgemäßen Anordnung. gegenüber der bekannten Anordnung nach F i g. 5 zu zeigen, wurden die beiden verschieden gepackten Stapel ohne Anweisung betreffend die Behandlung der entsprechenden Behälter zum Transport gegeben. Dabeivwaren die Stapel in den beiden Anordnungen in relativ eng sitzenden, dem - Verbraucher mitgelieferten Pappkartons angeordnet und diese Kartons befanden sich ihrerseits in den üblichen Transportbehältern. Nach Ankunft am Bestimmungsort wurden die Behälter geöffnet und die Packungen herausgenommen und es zeigte sich, daß alle nach der bekannten Art und Weise gefalteten und in einem entsprechenden Karton untergebrachten Stapel sich in diesen so verschoben hatten, daß ein einwandfreies Herausnehmen der einzelnen Bögen nicht mehr möglich war. Die nach der Erfindung ausgebildeten Packen hatten aber ihre Lage im Karton bezüglich der Entnahmeöffnung genau behalten.
- Die üblichen Verpackungen für solche gefalteten Stapel bestehen aus Karton und sind zum Wegwerfen nach Verbrauch bestimmt. Diese Behälter haben meist oben ein entfernbares Flächenteil, wodurch beim Abnehmen dieses Flächenteiles die Entnahmeöffnung entsteht. Man kann zur Aufnahme der Stapel nach der Erfindung auch halbstarre Kunststoffbehälter verwenden. Man kann auch ein Papierband oder einen dünnen Kunststoffstreifen um einen nach der Erfindung gestalteten - Stapel legen, der den gefalteten Stapel zusammenhält, bis der so gehaltene Stapel in einen Abgabekasten aus Metall, Holz, festen Kunststoff od. dgl. gelegt wird. Vor dem Einlegen in einem solchen Kasten wird das Halteband ganz oder teilweise entfernt, damit man die nun sauber im Kasten liegenden Bögen gut herausnehmen kann.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Packung bestehend aus einem Behälter aus festem Material, mit einer oberen Entnahmeöffnung, der übereinander gelegte Bögen, insbesondere für kosmetische Zwecke umschließt, wobei die Bögen einen Packen bilden, der als Ganzes in seiner Mitte derart gebogen ist, daß die beiden Hälften des Packens schenkelartig nach unten gerichtet sind, wobei die freien Enden der schenkel artigen Hälften seitlich nach außen weisen, und wobei ferner der gebogene Packen derart in einem Behälter angeordnet ist, daß der innere Bogen mit den Außenseiten der nach außen weisenden freien Enden gegen die Bodenwand des Behälters anliegt und die Kanten zumindest eines Teiles der darüberliegenden Bögen des Stapels gegen die Seitenwände des Behälters stoßen, dadurch gekennzeichnet, daß die zueinander weisenden Flächen des innersten Bogens (34) sich berühren, derart, daß die beiden nach außen weisenden Kanten des innersten Bogens (34) im Abstand von den Seitenwänden des Behälters auf der Bodenfläche (31) des Behälters zu liegen kommen.
- 2. Verfahren zur Herstellung einer Packung nach Anspruch 1, mit folgenden Verfahrensschritten: Falten des Stapels auf sich selbst, Umlegen der freien Enden der gefalteten Bögen nach außen und Einführen des so geformten Stapels in den diesen umschließenden Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapel graduell umgefaltet und auf sich selbst zurückgelegt wird, daß sodann die Seitenkanten des Stapels graduell derW art nach innen gedrückt und die Oberkanten des Stapels derart nach unten gehalten werden, daß die Außenabmessungen des Stapels etwa den Innenabmessungen des Behälters entsprechen, und daß sodann der Stapel in diesem Zustand gehalten stirnseitig in den Behälter eingeschoben wird.Die Erfindung betrifft einen Packen, bestehend aus einem Behälter aus festem Material, mit einer oberen Entnahmeöffnung, der übereinander gelegte Bögen, insbesondere für kosmetische Zwecke umschließt, wobei die Bögen einen Packen bilden, der als Ganzes in seiner Mitte derart gebogen ist, daß die beiden Hälften des Packens schenkelartig nach unten gerichtet sind, wobei die freien Enden der schenkelartigen Hälften seitlich nach außen weisen, und wobei ferner der gebogene Packen derart in einem Behälter angeordnet ist, daß der innere Bogen mit den Außenseiten der nach außen weisenden freien « Enden gegen die Bodenwand des Behälter anliegt unddie Kanten zumindest eines Teiles der darüberliegenden Bögen des Stapels gegen die Seitenwände des Behälter stoßen.Eine derartige Anordnung ist bereits bekannt und die schenkelartige nach unten gerichteten beiden Hälften des-Packens liegen auf einer dachgiebelartigen Abstützung auf und schließen einen Winkel in der Größenordnung von 900 zwischen sich ein.Der Behälter weist rechteckigen Querschnitt auf und die obere Wand des Behälters ist mit einer rechteckigen Öffnung zur Entnahme der einzelnen Bögen ausgestattet. Diese bekannte Anordnung ist jedoch nicht besonders raumsparend, da der Raum zwischen den schenkelartigen Hälften des Packens und der Raum seitlich über den schenkelartigen Hälften des Packens nicht ausgefüllt ist, so daß der Rauminhalt des Behälters relativ zur Anzahl der Bögen des Packens groß sein muß. Ferner ist bei dieser Anordnung keine Gewähr gegen Verrutschen des Inhalts des Behälters durch Transporterschütterung gegeben (USA.-Patentschrift 3 265 241).Bekannt ist auch ein Packen, der aus aufeinanderliegenden Papierbögen besteht und in einer Umhüllung festgehalten ist, wobei die Papierbögen zusammen in Form eines U als Ganzes auf sich selbst umgelegt sind. Hier berühren sich die zwei gegenüberliegenden Flächen des innersten Papierbogens des U-förmigen Packens und auch hier weist der diesem Packen zugeordnete Behälter einen rechteckigen Querschnitt - auf. Bekanntlich weist jedoch ein beispielsweise U-förmig umgeknickter Packen aus Papier die Neigung auf, nach dem Knicken oder Umbiegen wieder teilweise in die ausgefaltete Form zurückzukehren, wås-jedoch bei dieser bekannten Anordnung durch die Behälterwände verhindert wird.Dabei wird jedoch das oberste Blatt durch die inneren sich anschließenden Blätter gegen die begrenzende Behälterwand bzw. Behälterwände gepreßt, so daß bei dieser bekannten Anordnung die Entnahme von zumindest dem ersten Blatt des U-förmigen Packens aus dem Behälter schwierig wird (USA.-Patentschrift 2 195 622).Es ist auch bereits ein Papierbogen-Ausgeber bekanntgeworden, der eine Anzahl an Papierbogen aufnehmen kann und diese einzeln nacheinander entnommen werden können. Dieser Papierbogen-Ausgeber ist jedoch vergleichsweise kompliziert aufgebaut und besitzt eine mittlere drehbare Rolle, um die der Stapel der Papierbogen herumgeführt ist, so daß auch hier unnötig Raum für die Aufnahme von Papierbögen verlorengeht (deutsche Patentschrift 101 611).Des weiteren ist auch ein Kasten zur Aufnahme von Büchern oder Bögen bekannt, wobei die einzelnen Bögen jedoch nicht U-förmig umgefaltet sind, sondern im wesentlichen in einer Ebene übereinander gestapelt sind. Diese Anordnung der Papierbögen bedingt einen stark flächig gestalteten Aufnahmebehälter für die Bögen, der für viele Anwendungsfälle unpraktisch ist und bei dem ebenfalls die Entnahme zumindest des obersten Blattes schwierig ist, wenn dieser flächige Behälter vollständig mit Bögen angefüllt ist (USA.-Patentschriften 3 001 645 und 1 891 679).Auch ist eine Tasche zur Aufnahme von einem Stapel an Bögen bekanntgeworden, wobei jedoch die Bögen hier in Form eines V umgelegt werden und die freien Enden dieser umgelegten Bögen nicht nach außen weisen, so daß auch hier zumindest bei der Entnahme des ersten Bogens Schwierigkeiten entstehen, wenn dieser bei geschlossener Tasche herausgenommen werden soll (USA.-Patentschrift 1 522220).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEK0064793 | 1968-02-17 |
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