DE1611669A1 - Ventilsack aus Kunststoff mit unter Bildung von Eckeinschlaegen hergestelltem Boden sowie Verfahren zur Herstellung eines solchen Ventilsackes - Google Patents

Ventilsack aus Kunststoff mit unter Bildung von Eckeinschlaegen hergestelltem Boden sowie Verfahren zur Herstellung eines solchen Ventilsackes

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Description

  • Ventilsack aus Kunststoff mit unter Bildung von Eckeinschlägen hergestelltem Boden sowie Verfahren zur Herstellung eines solchen Ventilsackes Die vorliegende Erfindung betrifft einen Ventilsack aus Kunststoff, mit einem unter Bildung von dreieckförmigen, symetrischen Eckeinschlägen hergestellten Boden sowie ein zur Herstellung eines solchen Ventilsackes geeignetes Verfahren, Derartige Ventilsäcke sind an sich bekannt. Aufgabe vorliegender Erfindung ist es jedoch, für eine weitere Verbesserung solcher Ventilsäcke zu sorgen und einen Ventilsack zu schafen, bei dem eine besonders leichte und zuverlässige Einführung des Füllstutzens in die Ventilöffnung und gleichzeitig, bei geringem Material- und Fertigungsaufwand, eine hohe mechanische Festigkeit des Bodens gewährleistet ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Ventilsack der eingangs genannten Gattung erfindungsgem§ß dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einar dexXbeiden bei Bildung der Eckeinschläge entstehenden Bodenseitenumschläge mit einer der Breite des endgültigen Sackbodens im wesentlichen entsprechenden Breite zusammen mit einem im Bereich eines Eckeinschlages angeordneten sehlauchartigeniVentileinsatz auf den endgültigen Boden geklappt und längs seiner in Längsrichtung des Bodens verlaufenden äußeren Begrenzungskante im Verhältnis zu dem zweiten Bodenseitenumschlag durch eine Überlappungs-Längsschweißnaht festgelegt ist.
  • Auf diese Weise ergibt sich die Möglichkeit, unter Wahrung völlig symmetrischer Verhältnisse bei der Faltung und ohne besondere Verwendung eines zusätzlichen Bodenblattes eine weitgehend glatte Bodenfläche zu erhalten und den Sack mit einem Boden zu versehen, der durch mechanisch widerstandsfähige Überlappungsnähte verschlossen ist und eine große mechanische Festigkeit besitzt, wobei außerdem durch die innige Verbindung des Ventils mit den übrigen Bodenwandungsteilen sichergestellt wird, daß sich das Ventil sehr leicht öffnen läßt und daß außerdem ein Vorbeiführen des Füllstutzens an dem Ventil ausgeschlossen ist.
  • Nach einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines erfindungsgenäßen Ventilsackes, bei dem ein schlauchartiger Abschnitt in einem Endbereich unter Bildung von Eckeinschlägen aufgefaltet und bei dem auf einen Eckeinschlag ein Ventilblatt aufgelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst das Ventilblatt durch ine in Nähe einer Grundlinie des Eekeinsehlages verlaufende und in wesentlichen über die längs seines Umfangs mit den angrenzenden Bodenteilen verbundenen gesamte Breite des Eckeinschlages reichende Schweißnaht festgelegt, sodann ein Trennmittel auf den mit dem Ventilblatt versehenen Eckeinschlag aufgelegt und mit seiner Spitze unter den gegenüberliegenden Eckeinschlag geschoben, sodann ein Bodenseitenumechlag, dessen Breite etwa der Breite des fertigen Bodens entspricht, um eine vorzugsweise von dem Trennmittel gebildete Faltlinie herum zusammen mit einem Endabschnitt des Ventilblattes zum Boden hin geklappt und durch eine quer zur Bodenlängsrichtung verlaufende Schweißnaht mit dem Eckeinschlag verbunden wird, daß hierauf der zweite Bodenseitenumschlag zusammen mit dem zweiten Endabschnitt des Ventilblattes mit einer der Breite des endgültigen Bodens im wesentlichen entsprechenden Breite um eine vorzugsweise von dem Trennmittel gebildete Faltlinie herum auf den ersten Bodenseitenuaschlag geklappt und sodann durch e. längs seiner beiden Längskana, verlaufende Längsschweißnähte festgelegt wird.
  • Weitere Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung werden nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung it der zugehörigen Zeichnung erläutert. Darin zeigen: Fig. 1 die Draufsicht auf einen fertiggestellten Boden eines Ventilsacks nach der Erfindung; Fig. 2 eine Draufsicht auf das aufgeschlagene Ende eines zur Bildung des Ventilsacks nach der Erfindung dienenden Schlauchabschnittes in einer ersten Herstellungsphase; Fig. 3 eine Draufsicht ähnlich Fig. 2, wobei die Bodenbildung jedoch bereits eine zweite Phase erreicht hat und kurz vor dem Abschluß steht; und Fig. 4 eine Draufsicht ähnlich Fig. 3, bei der die Bodenbildung jedoch gemäß einem etwas abgewandelten Verfahren stattfindet.
  • Im einzelnen ist in Fig. 1 ein Schlauchabschnitt 10 dargestellt, der an seinem Ende in einen erfindungsgenäß ausgebildeten Boden 12 mit Eckeinschlägen 14, 16 sowie Bodenseitenumschlägen 18, 20 übergeht. Dem Eckeinschiag 14 ist ein Ventileinsatz 22 zugeordnet.
  • Wie mit der Zeichnung veranschaulicht, entspricht die Breite der beiden Bodenseitenumschläge 18 und 20 jeweils im wesentlichen der Breite des endgültigen Bodens 12. Längs ihrer in Längsrichtung des Bodens 12 verlaufenden äußeren Begrenzungskanten sind die Bodenseitenunschläge 18, 20 im Verhältnis zueinander durch Längsschweißnähte 24, 26 verbunden, die jedoch jeweils über die Querkanten der kürzeren Seiten der Bodenseitenumschläge 18, 20 hinausragen und dort eine Verbindung mit den darunterliegenden Wandungsteilen bilden, djh. auf der Ventilseite mit dem Ventileinsatz 22 und auf der dem Ventil abgewandten Seite unmittelbar mit dem Eckeinschlag 16.
  • Darüber hinaus können die Bodenseitenunschläge 18, 20 mit den jeweils darunter verlaufenden Wandungsteilen durch Diagonalnähte 29 verschweißt sein, Der vorzugsweise aus einem längs der Innenwandung des Eckeinschlages 14 verlaufenden Ventilblatt gebildete Ventileinsatz 22 kann in dem Bereich, in dem sich die Endabschnitte des Ventilblattes überlappen, ebenfalls durch eine quer zur Bodenlängsrichtung verlaufende Quernaht 33 bzw. in Längsrichtung des Bodens verlaufende Längsnaht 34 verschlossen sein.
  • Zwischen den Längsschweißnähten 24, 26 und den Faltkanten der Bodenseitenumschläge 18, 20 sind jeweils Kanäle 39 vorhanden, durch die grundsätzlich eine Verbindung des Behälterinnern mit der Umgebungsluft besteht. Da die Grundlinien 37, 38 der Eckeinschläge 14, 16 infolge der besonderen Bodenbildung gemäß der Erfindung jedoch einen vergleichsweise großen Abstand von den Sp4zen der Eckeinschläge 14, 16 aufweisen, haben dementsprechend auch die Kanäle 39 eine solche Länge, daß dadurch eine gute Abdichtung auch in diesen Zonen erreicht wird. Diese vergleichsweise große Länge der Kanäle 39 ermoglicht es auch, die Schweißnähte 24, 26 vor den Querkanten des endgültigen Bodens 12 jeweils in einem bestimmten Abstand 40 enden zu lassen. Beim gefüllte Sack sind nämlich besonders die Ecken beansprucht, die durch ein Hängenbleiben des Sackes an diesen Stellen einer verhältnismäßig großen Einreißgefahr ausgesetzt sind. Dadurch, daß die Nähte gemäß der Erfindung nicht bis in diese Ecken hineingefAhrt sind, wird die Einreigefahr in starkem Maße reduziert.
  • Aus ähnlichen tiberlegungen heraus können de Schweißnähte 24, 26, soweit sie eine gewisse Breite aufweisen, an ihren Enden auch abgerundet ausgeführt sein, um so das Auf treten von Spitzenspannungen zu vermeiden.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Bodens 12 ergibt sich auch eine vorteilhafte Möglichkeit für eine Sakentlüftung. Sinne solche Sackentluftung kann beispielsweise von einem Entlüftungsfenster 42 gebildet sein, das im Bereich der beiden Bodenseitenumschläge 18, 20 vorgesehen ist. Hierzu werden in jedem der beiden Umschläge 18, 20 Perforationen 44 angebracht, deren benachbarte Seiten durch einen Filterwerkstoff wie Schaumgummi abgekleidet sind. Statt eine Abkleidung mit Hilfe eines Filterwerkstoffes vorzunehmen, können die Perforationen 44 der beiden Umschläge 18, 20 auch so im Verhältnis zueinander versetzt sein, daß eine labyrinthartige Dichtung entsteht, durch die hindurch die Luft, nicht aber das Füllgut entweichen kann.
  • In ähnlicher Weise kann auch in den einander überlappenden Bereichen des Bckeinschlages 18 eine Entlüftungszone 46 vorgesehen sein, für die im übrigen die gleichen tfberlegungen zutrefhi wie für die Entlüftungszone 42.
  • Durch die Anordnung von zwei Lagen für den Boden 12 und dadurch, daß diese Bodenlagen auch, in Bodenlängsrichtung gesehen, einen verhältnismäßig großen Bereich des Ventileinsatzes 22 umspannen, kann einem solchen Boden 12 auch eine sehr hohe mechanische Festigkeit im Ventilbereich verliehen werden, so daß ein in den Ventileinsatz 22 eingeführter Füllstutzen sicheren Halt findet Da der schlauchartige Ventileinsatz 22 außerdem längs seines Umfangs mit den angrenzenden Bodenteilen verbunden ist, wird auch zuverlässig verhindert, daß der Füllstutzen versehentlich in neben dem Ventileinsatz 22 vorhandene blinde Öffnungen eingeführt werden kann. Durch die Doppellagigkeit erhält der Boden auch eine solche Steifheit, daß die Öffnung des Ventileinsatzes 22 leicht durch Zusammendrücken der beiden Außenkanten des Bodens 12 bewirkt werden kann. Der Ventileinsatz kann aus andarsfarbigem +) Sofern eine Entlüftungszone 42 bzw. 46 nicht benötigt wird' oder aber die Entlüftungszone 42 weit genug von dem Eckeinschlag 16 entfernt ist, kann von der offenen Seite des Einschlages 16 her gegebenenfalls auch ein Frachtbrief, ein Versandzettel'oder dergleichen zwischen die beiden übereinandergelegten Umschläge 18, 20 in die dort befindliche Tasche geschoben werden.
  • F(lr den Fall, daß aus bestimmten Gründen der zweite Umschlag 20 nicht benötigt wird, kann dieser längs einer Linie 48 abgetrennt werden, wobei dann auch auf die Längsnaht 26 in dem zwischen den Grundlinien 37, 38 liegenden Abschnitt verzichtet werden kann.
  • In diesen Fall geht natürlich eine Reihe der vorstehend erwähnten Vorteile der 1»ppellagtgkeit des Bodens verloren, jedoch ist der Boden auch ohne die Anwesenheit des zweiten Umschlages 20 grundsätzlich voll funktionsfähig.
  • Mit den Fig. 2 und 3 ist ein Verfahren nach der Erfindung veranschaulicht, gemäß dem ein in Verbindung mit Fig. 1 beschriebener Boden bequem hergestellt werden kann. Danach wird der Schlauchabschnitt 10 zunächst in an sich bekannter Weise so aufgeschlagen, +) Material als der übrige Boden hergestellt sein, so daß eine besondere Kennzeichnung der Einfüllöffnung entfällt. daß die Eckeinschläge 14, 16 und gleichzeitig die Bodenseitenumschläge 18, 20 entstehen. Auf den einen Eckeinschlag 14 wird ein Ventilblatt 22' aufgelegt, das zur Bildung des Ventileinsatzes 22 dient. Die Höhe des Ventilblattes 22' entspricht dabei etwa dem Abstand der Außenkanten der Bodenseitenumschläge 18, 20, während die Breite des Blattes 22' so gewählt ist, daß es einerseits weit genug. tber die Grundlinie 37' zur Sackmitte hin übersteht, um die gewünschte Ventilwirkung zu erzielen, andererseits gerade etwa bis zu den Stellen des Eckeinschlages 14 reicht, die die späteren Ecken des fertiggestellten Bodens 12 bilden. Mit dem Eckeinschlag 14 wird das Blatt 22' durch eine Schweißnaht 52 verbunden, die in Nähe der Grundlinie 37 verläuft Länge wie und auch annähernd dieselbe/Grundlinie 37 hat.
  • Gegebenenfalls kann die Höhe des Blattes 22' auch etwas geringer sein, so daß das Blatt 22' durch die Querkanten 55, 56 begrenzt wird, die jedoch so liegen, daß nach dem Einschlagen des Blattes 22' zum Ventileinsatz 22 noch immer eine Uberlappung der Endbereiche des Ventilblattes 22' erfolgt. Die Naht 52 läuft auch in diesem Falle bis zu den Schrägkanten des Eckeinschlages 14 durch.
  • Nach diesen Vorbereitungen wird ein schwertartiges Trennmittel 54, das gleichzeitig als Faltschablone zu dienen vermag, auf den Eckeinschlag 14 sowie das Ventilblatt 22'aufgelegt und mit seiner Spitze in die von dem Eckeinschlag 16 gebildete Tasche geschoben.
  • Es kann dann der erste Bodenseitenumschlag 18 um eine im wesentlichen mit der unteren Begrenzungskante des Trennmittels 54 zusammenfallende Faltlinie 57 herum auf das Trennmittel geklappt werden. Der Abstand 18' ist dabei etwas geringer als die Breite 12' des fertiggestellten Bodens. Damit entstehen die Verhältnisse, wie sie mit Fig. 3 wiedergegeben sind. In diesem Zustand wird der Umschlag 18 durch eine Quernaht 62 festgelegt. Anschließend wird der Umschlag 20 um die im wesentlichen mit der oberen Begrenzungskante des Faltmittels 54 zusammenfallende, von der Faltlinie 57 um die Bodenbreite 12' entferne Faltlinie 58 herum auf den bereits umgeklappten Umschlag 18 gefaltet, wobei auch der Endbereich 22b des Ventilblattes 22' oberhalb des Umschlages 18 zu liegen kommt, der seinerseits oberhalb des Endbereiches 22a des Ventilblattes 22' verläuft. In dieser Lage können die Umschläge 18, 20 dann durch die in Fig. 1 wiedergegebenen Längsschweißnähte 24 bzw. 26 verschlossen werden.
  • Mit Fig. 4 ist eine etwas abgewandelte Möglichkeit für die Herstellung eines Ventilsackes mit einem Boden nach der Erfindung wiedergegeben. Die Breite des zuerst eingeschlagenen Umschlages 18 ist in diesem Falle um einen Aandstreifen 59 größer als die Breite des endgültigen Bodens. Der Umschlag 18 wird hier demgemäß um eine Linie 57' gefaltet, die gegenüber der Linie 57 der Fig. 2 um die Breite des Randstreifens 59 zur Sackmitte hin verschoben ist. Dieser Randstreifen 59 kann dann mit dem angrenzenden Bereich der Innenwandung des Umschlages 20 verschweißt und anschließend um die Faltlinie 58 oder eine ebenfalls etwas näher zur Bodenmitte hin liegende Faltlinie 58' herum zusammen mit dem Umschlag 20 auf den Umschlag 18 geklappt werden. Danach können wieder den Nähten 24 bzw. 26 der Fig. 1 analoge Nähte hergestellt werden.
  • Das Ventilblatt 22' kann, wie in Fig. 2 gezeigt, an seiner äußeren Begrenzungskante 23 im Bereich der Endabschnitte 22a und 22b jeweils zurückspringend schräg geführt ist, so daß an dem fertiggestellten Einsatz 22' eine das Öffnen des Ventils erleichternde Ausnehmung entsteht, wie das in Fig. 1 mit gestrichelten Linien angedeutet ist. Eine solche Ausnehmung erweist sich insbesondere dann als günstig, wenn ein Ve'njileinsatz verwendet wird, der im Gegensatz zu der gezeigten Ausführungsform über die Querkante des Bodens hinausreicht, so daß in diesem Fall der Ventilschlauch nicht durch Zusammendrücken des Bodens geöffnet werden könnte.
  • Für das Einschlagen des über die Bodenquerkante hinausragenden Abschnittes eines solchen Ventilschlaüches steht im übrigen bei dem erfindungsgemäß gebildeten Boden unterhalb des Ventileinsatzes 22' eine relativ große Tasche zur Verfügung.
  • Sofern, wie im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben, eine Entlüftungszone 42 bzw. 46 mit eines zwischen die zugehörigen Perforationen geschalteten Filterwerkstoff vorgesehen werden soll, oo krnn dieser Filterwerkstoff vorzugsweise auf den eingefalteten Umschlag 18 aufgelegt und dann der zweite Umschlag 20 auf den mit dem Filterwerkstoff abgedeckten ersten Umschlag 18 geklappt werden.
  • Soll der Filterwerkstoff unmittelbar ii Bereich eines Fckeinschlages 16 angeordnet werden, so daß die Entlüftungszone 46 entsteht, so erfolgt zweckmäßigerweise eine Festlegung des Werkstoffs mit Hilfe von Klebstoff oder dergleichen, bis der Sack befüllt wird und dann das Füllgut einen ausreichenden Druck auf den Boden ausübt, um den Filterwerkstoff mit Sicherheit an der gewünschten Stelle zu halten.
  • Die über die ganze Bodenbreite reichende Fläche des Bodenseitenumschlagen 20 (bzw. 18 bei Abnnung längs der Linie 48) eigent sich auch in besonderer Weise als Träger einer Bedruckung, wobei diese Bedruckung im übrigen in einem Arbeitsgang mit der Bedruckung einer Seitenwandung erfolgen kann.
  • Der Vollständigkeit halber ist darauf hinzuweisen, daß die maßgeblichen Gesichtspunkte der vorstehend beschriebenen Erfindung sich in ähnlich vorteilhafter Weise auch dann anwenden lassen, wenn bei der Bodenbildung von einem sog. Kröpfschnitt ausgegangen wird. patent ansprüche:

Claims (16)

  1. Patentansprüche 1. Ventilsack aus Kunststoff, mit einem unter Bildung von dreieckförmigen, symmetrischen Eckeinschlägen hergestellten Boden, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der beiden bei Bildung der Eckeinschläge (14, i6) entstehenden Bodenseitenumschläge (18, 20) mit einer der Breite des endgültigen Sackbodens (12) im wesentlichen entsprechenden Breite zusammen mit einem im Bereich eines Eckeinschlages (14) angeordneten schlauchartigen, längs seines Umfangs mit den angrenzenden Bodenteilen verbundenen Ventileinsatz (22) auf den endgültigen Boden (12) geklappt und längs seiner in Längsrichtung des Bodens (12) verlaufenden äußeren Begrenzungskante im Verhältnis zu dem zweiten Bodenseitenumschlag (20) durch eine Uberlappungs-L6ngsschweißnaht (24) festgelegt ist.
  2. 2. Ventilsack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch der zweite der bei Bildung der Eckeinschläge (14, 16) entstehenden Bodenseitenumschläge (18, 20) mit einer der Breite des endgUltigen Sackbodens (25) im wesentlichen entsprechenden Breite über den ersten Bodenseitenumschlag (18) auf den Boden (12) geklappt ist.
  3. 3. Ventilsack nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Bodenseitenumschlag (18) eine um einen Randstreifen (59) größere Breite als der Boden (25) aufweist und längs diesem Randstreifen (59) mit der Innenseite des zweiten Bodenseitenumschlages durch eine Schweißnaht (60) verbunden ist.
  4. 4. Ventilsack nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß der schlauchartige Ventileinsatz (22) aus einem längs der Innenwandung eines Eckeinschlages (14) verlaufenden Ventilblatt (22') gebildet ist.
  5. 5. Ventilsack nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Endabschnitte (22a, 22b) des Ventilblattes (22') einander im wesentlichen über die Bereite des Bodens (25) überlappen.
  6. 6. Ventilsack nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die einander überlappenden Endabschnitte (22a, 22b) durch eine zusätzliche Schweißnaht (33, 34) miteinander verbunden sind.
  7. 7. Ventilsack nach Anspruch 5 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Begrenzungskante (23) des Ventilblattes (22') im Bereich der Endabschnitte (22a, b) jeweils schräg geführt ist.
  8. 8. Ventilsack nach Anspruch 2 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß nebeneinander verlaufende Wandungsteile des Bodens (12) jeweils in miteinander korrespondierenden Bereichen mit Perforationen (44) versehen und diese Perforationen (44) durch einen Filterwerkstoff wie Schaumgummi oder dergleichen abgedeckt sind, der zwischen den einander gegenüberliegenden Wandungen der Bodenseitenumschläge (18, 20) angeordnet ist.
  9. 9. Ventilsack nach Anspruch 2 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß nebeneinander verlaufende Wandungsteile des Bodens (12) in miteinander korrespondierenden Bereichen jeweils mit lbyrinthartig im Verhältnis zueinander versetzten Perforationen (44) versehen sind.
  10. 10. Ventilsack nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationen in einander gegenüberliegenden Wandungsteilen der Bodenseitenumschläge (18, 20) vorgesehen sind.
  11. 11. Ventilsack nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationen in einander gegenüberliegenden Teilen eines bei der Bodenbildung eingeschlagenen Eckeinschlages (16) angeordnet sind.
  12. 12. Ventilsack nach Anspruch 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Festlegung der Bodenseitenumschläge (18, 20) dienende Längsnähte (24, 26) in einem bestimmten, vergleichsweise geringen Abstand vor dem Ende des Bodens (12) auslaufen.
  13. 13. Verfahren zur Herstellung eines Ventilsackes nach Anspruch 1 - 12, bei dem ein schlauchartiger Abschnitt in einem Endbereich unter Bildung von Eckeinschlägen (14, 16) aufgefaltet und bei dem auf einen Eckeinschlag (14) ein Ventilblatt aufgelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst das Ventilblatt (22') durch eine in Nähe einer Grundlinie (37) des Eckeinschlages (14) verlaufende und ia wesentlichen über die gesamte Breite des Eckeinschlages (14) reichende Schweißnaht (5a) festgelegt, sodann ein Trennmittel (54) auf den mit dem Ventilbiatt (22') versehenen ickeinschlag (14) aufgelegt und mit seiner Spitze unter d.n gegenüberliegenden Eckeinschlag (16) geschoben sodann ein Bodenseitenumschlag (18), dessen Breite etwa der Breite ders fertigen Bodens (12) entspricht um eine vorzugsweise von dem Trennmittel (54) gebildete Faltlinie (57) herum zusammen mit einem Endabschnitt (22a) des Ventilbiattes (22') zum Boden hin geklappt und dwrch eine quer zur Bodenlängsrichtung verlaufende Schwei#naht (62) mit dem Eckeinschlag (16) verbunden wird, daß hierauf der zweite Bodenseitenumschlag (20) ausammen mit dem zweiten Endabschnitt (22b) des Ventilblattes (22') mit einer der Breite des endgültigen Bodens (12) im wesentlichen entsprechenden Breite um eine vorzugsweise von dem Trennmittel gebildete Faltlinie (54) herum auf den ersten Bodenseitenumschlag (18) geklappt und sodann durch längs seiner beiden Längskanten verlaufende Längsschwei#nähte (24, 26) festgelegt wird.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, da# der zweite Bodenseitenumschlag (20) jenseits der Längsnaht (24) abgetrennt wird.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, da# der zweite Bodenseitenumschlag (20) längs seiner der Faltlinie (58) abgewandten äu#eren Begrenzungskante mit dem ersten Bodenseitenunschlag (18) durch eine Längsnaht (26) verbunden wird.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, da# der erste Bodenseitenumschlag (18) mit einer Breite umg eklappt wird, die die Breite des endgültigen Bodens um einen Randstreifen (59) überragt und da# dieser Ranstreifen (59) mit der Innenseite des zweiten Bodenseitenumschlages (20) verbunden wird
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