DE1611097A1 - Reinigungsvorrichtung,insbesondere fuer Plattenfilterpressen - Google Patents

Reinigungsvorrichtung,insbesondere fuer Plattenfilterpressen

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DE1611097A1
DE1611097A1 DE19681611097 DE1611097A DE1611097A1 DE 1611097 A1 DE1611097 A1 DE 1611097A1 DE 19681611097 DE19681611097 DE 19681611097 DE 1611097 A DE1611097 A DE 1611097A DE 1611097 A1 DE1611097 A1 DE 1611097A1
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spray tube
high pressure
working cylinder
hydraulic accumulator
piston
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Paul Hammelmann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/32Removal of the filter cakes
    • B01D25/38Removal of the filter cakes by moving parts, e.g. scrapers, contacting stationary filter elements sprayers
    • B01D25/386Nozzles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/32Removal of the filter cakes
    • B01D25/322Removal of the filter cakes specially for chamber filter presses

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  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

  • Reinigungsvorrichtung, insbesondere für Plattenfilterpressen Die Brtindl1ng bezieht sich auf eine Vorrichtung, insbesondere zum Reinigen von Plattenfilterpressen, die ein in der Höhe verstellbares und verschwenkbares Hochdruckspritzrohr aufweist.
  • Pür die Leistung von Filterpressen ist die Durchlässigkeit der Filtertücher von entscheidender Bedeutung. Diese Durchlässigkeit verringert sich je nach Art des zu filterndes Gemisches mehr oder weniger schnell. Mit zunehmender Verschmutzung muß mit steigenden Drücken gefördert werden, deren größter Wert durch die Bauart der Presse aus Gründen der Festigkeit begrenzt ist. Hat die Filterleistung einen bestimmten unteren Grenzwert erreicht, müssen die Filtertücher gewechselt oder aber gereinigt werden.
  • Es sind Reinigungsvorrichtungen bekannt, bei denen ein Hochdruckspritzrohr verwendet wird. Diese bekannten Vorrichtungen arbeiten mit liochdruckpumpen hoher Antriebsleistung, die so ausgelegt sind, daß die Fördermenge mit dem verlangten Druck dauernd erzeugt wird.
  • Der Erfindung liegt zunächst die Aufgabe zugrunde, die fiin-und Eerbewegung des Kolbens im Arbeitszylinder für die höhenverstellbarkeit des Hochdruckspritzrohres in wirtachftlicr Weise zu erreichen.
  • Nach der Erfindung wird dies dadurch erzielt, daß dem Arbeitszylinder für die Höhenverstellbarkeit des Spritzrohres ein den Rückhub erzwingender Hydrospeicher zugeordnet ist.
  • Der Ausfahrhtb des Kolbens und der hohlen Kolbenstange, an der der Träger für das Hochdruckspritzrohr befestigt ist, wird durch die durch die hohle Kolbenstange zugeführte Spritzflüssigkeit erreicht. Diese Spritzflüssigkeit erzeugt eine bestimmte auf den Kolben wirkende Kraft in Ausfahrrichtung, die während des Spritzvorganges ständig vorhanden ist.
  • In der von dem Kolben und der unteren Zylinderendkappe begrenzten Kammer ist ein Steuermedium vorhanden, das beim Ausfahrhub des Kolbens über ein Rückschlagventil und eine Drosselbohrung in einem Hydrospeicher gefördert wird. Hierdurch stellt sich im Hydrospeicher ein erhöhter Druck ein, der das Steuermedium in die genannte Zylinderkammer zurücktreibt, sobald keine Spritzflüssigkeit dem Hochdruckspritzrohr mehr zugeführt wird.
  • Bei dem Rückfluß des Steuermediums in die Zylinderkammer öffnet sich das Rückschlagventil, so daß der Rückhub des Kolbens in einem kurzen Zeitraum erfolgt.
  • Die írbeitsweise zur Reinigung der Platten ist eine intermittiernde, da nach jedem Hub des Spritzrohres das nächste Plattenpaar und das Spritz. rohr verfaliren werden müssen. Hierzu muß das Spritzrohr bei bestimmten Konstruktionen, bei denen die Platten hängend angeordnet sind, ausgeschwenkt werden Der Arbeitsablauf ist dann wie folgt: a) das Plattenpaar öffnen und die Reinigungsvorrichtung in Position fahren, b) das Spritzrohr einschwenken, c) reinigen, d) das Spritzrohr ausschwenken.
  • Einer Spritzzeit von ca. 10 Sek. folgt eine Nebenzeit von mindestens 40 Sek. Die Leistung der Pumpe wird maximal zu 20 % aus genutzt.
  • Der erfindung liegt die weitere Aufgabe zugrunde, die Reinigungsvorrichtbng so zu gestalten, daß eine Hochdruckpumpe mittlerer Antriebsleistung verwendet werden kann.
  • Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Hochdruckpumpe geringerer Leistung Hydrospeicher zugeordnet sind, in denen die Liefermenge der Nebenzeit gespeichert wird.
  • Weitere Kennzeichen und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer vorteilhaften, beispielsweisen Ausführungsform.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Ansicht der Gesamtanlage, Fig. 2 den Arbeitszylinder und das damit verbundene Rückschlagventil im Schnitt.
  • Die iochdruckpumpe 1 fördert das Preßwasser über die Leitung 2 in eine Batterie 3, die eine Xeihe von ilydrospeichern 4 aufweist. Von dieser Hydrospeicherbabterie wird das Pre#wasser über die Leitung 5 dem Arbeitszylinder 6 zugeführt. In der Leitung 5 ist ein Kugelhahn 7 angeordnet, der von Ligand aus betätigt wird, und über den der Spritzvorgang eingeleitet bzw. beendet wird.
  • In dem Zylinder 6 ist ein Kolben 8 gleitbar auf einem Rohr 9 gelagert, durch das das Spritzwasser zugeführt wird. Die Abdichtung des Kolbens 8 gegenüber dem Rohr 9 erfolgt über einen Dichtungsring 10, während zur Abdichtung des Kolbens 8 gegenüber der Zylinderwand 11 ein Dichtungsring 12 vorgesehen ist.
  • An dem Kolben 8 ist eine hohle Kolbenstange 13 befestigt, die in das Spritzrohr 14 einmündet.
  • Die Spritzflüssigkeit erzeugt eine ständig auf den Kolben 8 wirkende Kraft, die sich aus den Produkt des Druckes der Spritzflüssigkeit und der durch den Dichtring 10 begrenzten Innenfläche ergibt.
  • Die von der oberen Endkappe 15 und der Kolbenfläche 16 begrenzte Zylinderkammer steht ständig über die Bohrungen 17 mit der Atmosphäre in Verbindung.
  • Die untere Zylinderkammer 18 ist mit einem Steuermedium gefüllt, das beim Ausfahrhub des Kolbens 8 über den Stutzen 19, die Bohrung 20 und die Drosselbohrung-21 des Ventilkörpers 22 in den Hydrospeicher 23 gelangt. Durch die Drosselbohrung 21 wird die Ausfahrgeschwindigkeit des Kolbens 8 und der kolbenstange 13 bestimmt.
  • Der Ventilkörper 22 ist mit einem Zapfen 24 ausgestattet, der von der DrosselbohrunO 21 durchtreten wird. Dieser Zapfen 24 greift in eine Schraubenfeder 25, die hierdurch eine Führung erhält. Die Schraubenfeder 25 wird teilweise von einem zylindrischan Stutzen 26 umschlossen, der mit einem Gehäusedeckel 27 einstückig ist. Von der Bohrung 20 dieses Deckels zweigen Bohrungen 28 ab, die in die Ventilkammer 29 einmünden.
  • Wird der Ventilkörper 22 entgegen dem Druck der Feder 25 in die Öffnungsstellung bewegt, so kann das Steurmediumffiber die Bohrungen 28 und 20 rasch in die Zylinderkammer 18 eindringen.
  • Der Ausfahrhub des Kolbens 8 wird durch den Ringanschlag 30 begrenzt. Dieser Ringanschlag stützt sich auf der unteren Endkappe 31 des Arbeitszylinders 6 ab.
  • Der Arbeitszylinder 6 ist um die Achse 32 des Trägers 33 schwenkbar gelagert. Die Verschwenkung wird über einen Zylinder 34 vorgenommen, dessen Kolbenstange 35 an einem zylinderfesten Teil 36 angelenkt ist. Der Träger 33 ist mit Rollen 37, 38 ausgestattet und kann gegenüber den Profilen 39, 40 verfahren werden.
  • Das Spritzrohr 14 ist somit in der Höhe verstellbar, in horizontaler Richtung verfahrbar und um die Achse 32 schwenkbar.
  • Zur einwandfreien Führung des Spritzronres 14 ist an einem Ausläufer des Spritzrohres ein Führungsrohr 41 Befestigt, das in Führungen 42, 43, die am Arbeitszylinder 6 befestigt sind, gleitbar gelagert ist.
  • In der in der Big. 1 aufgezeigten Stellung ist das Spritzrohr 14 in den Bereich der Filterplatten 44 eingeschwenkt. Für die Filterplatten sind Halterungen 45 vorgesehen. Durch Ausfahren der Kolbenstange 13 wird die gesamte Fläche der Filterplatten 44 mit dem Spritzrohr bestrichen.
  • Der Rückhub des Spritzrohres wird durch das in den Hydrospeicher 23 geförderte Steuermedium erreicht Zur Reinigung der nächs-ten Filterplatte wird das Spritzrohr mit dem Arbeitszylinder 6 um die Achse 32 aus dem Bereich der gereinigten Filterplatte herausgeschwenkt.

Claims (6)

  1. Patentansprüch 1. Hochdruckspritzrohr, das in der Höhe verstellbar und verschwenkbar ist, insbesondere zum Reinigen von Plattenfilterpressen, dadurch gekennzeichnet, da# dem Arbeitszylinder (6) für die £iöiienverstellbarkeit des Spritzrohres (14) ein den Rückhub des Spritzrohres erzwingender Hydrospeicher (23) ugeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Hydrospeicher (23) und dem Arbeitszylinder (6) ein Rückschlagventil angeordnet ist, dessen Ventilkörper (22) eine ständig geöffnete Drosselbohrung (21) aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (22) einen mit der Drosselbohrung (21) versehenen Zapfen (24) aufweist, der in eine Feder (25) eingreift, die sich anderendig in-einem zylindrischen Stutzen (26) eines in das Gehäuse geschraubten Deckels (27) abstützt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (27) eine mittige Bohrung (20) und davon abzweigende, in die Ventilkammer (29) einmündende, schräg verlaufende Bohrungen (2O) aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Hochdruckspritzrohr (14) an seiner hohlen Kolbenstange befestigt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Hochdruckpumpe (1) und dem Arbeitszylinder (6) Hydrospeicher (3) angeordnet sind Leerseite
DE19681611097 1968-01-12 1968-01-12 Reinigungsvorrichtung, insbesondere für Plattenfilterpressen Expired DE1611097C3 (de)

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DE1611097B2 DE1611097B2 (de) 1973-03-08
DE1611097C3 DE1611097C3 (de) 1973-09-27

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2618437A1 (de) * 1976-04-27 1977-11-10 Passavant Werke Plattenfilterpresse
US4553558A (en) * 1984-02-27 1985-11-19 Kurita Machinery Manufacturing Company Limited Cleaning device for a filter press

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DE1611097C3 (de) 1973-09-27
DE1611097B2 (de) 1973-03-08

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