DE1610970A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Fluessigkeitsbehandlung von Stoffen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Fluessigkeitsbehandlung von Stoffen

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DE1610970A1
DE1610970A1 DE19681610970 DE1610970A DE1610970A1 DE 1610970 A1 DE1610970 A1 DE 1610970A1 DE 19681610970 DE19681610970 DE 19681610970 DE 1610970 A DE1610970 A DE 1610970A DE 1610970 A1 DE1610970 A1 DE 1610970A1
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DE19681610970
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Carpenter William Tennyson
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Gaston County Dyeing Machine Co
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Gaston County Dyeing Machine Co
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Description

Mp.-Wir?. Si 1 . 29«, Januar
G-aston County Joeing Machine Stanley, ifortli Oarolinaj U-SA
Yerf ahren und Yorrichtung zur J1IUssigkeitsfeeiiandlung
■'. -"■■ ; von Stoffen - '.:."-
Die Erfindung "betrifft ein Verfahren und feine riclitung zur !"lussigkeitslDeliandlimg von Stoffen, insbesondere aiextilien in Gewebe- nder Paserförm*
Bie Plüssigkeitsfeehandliung τοη Stoffen zum Zwecke des Karbens und Imprägnier ens ist bekannt. So 'beschreibt zuia Beispiel die ÜB-Patentsciirif t %. 683 6S7 eine Anordnung j bei der durcii eiiisbürstenförmige. Luftdüse ein flüssiger I*arbnebel zur Färbung von Seidenstoffen gebildet wird« Sie lIS-=£atentsührif4 2 29ö 90S zeigt eine Behandlungskamnier fürVffuGhet in der Spannrollen vorgesehen; sind, mittels, denen ; das üuoh in eine Behandlungsflüssigkeit eingetaucht
wird, und die an den Eingangs- und Austrittstüren für das Tuch Dichtungen aufweist, so daß die Behandlungskanmier unter Druck gehalten werden kann.
Die US-Patentschrift 2 622 961 "beschreibt dagegen ein Verfahren, bei dem von der Schallwirkung "bei der Behandlung von textlien Materialien Gebrauch gemacht wird* Bei diesem Verfahren läuft eine synthetische 3?aser unmittelbar durch ein Schallfeld und wird dabei Naßdampf unter Druck ausgesetzt, wobei die 3?aser gedehnt wird.
Die vorliegende Erfindung beschreitet einen völlig neuen Weg in der Faßbehandlung von Stoffen. Sie ist gleichwohl geeignet zur Anwendung bei Naturfasern wie bei Kunstfasern, in Gewebe- oder Fadenform. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß in einer Behandlungskammer mittels Schall eine gasförmige Dispersion des flüssigen Behahdlungsmittels verteilt wird, der der zu behandelnde Stoff ausgesetzt wird^ Die erfindungsgemäße Erzeugung einer derartigen Dispersion mittels Schall macht es möglich r ein Aerosol von wirklich dauerhaften Eigenschaften zu erhalten, in welchem die !Teilchen vorwiegend eine Größe im Mikron-Bereich besitzen (vorwiegend im Bereich von 5.bis 10 Mikron), und mit welcher eine nachhaltige Gleichmäßigkeit und eine hervorragende Durchdringung erzielt wird, die die Uaßbehandlung von textlien Materialien einzigartig in Bezug auf die Eontrolle des Arbeitsablaufes, die Produktionsgeschwiiidigkeit und die wirksame Ausnutzung des Behandlungsmittels er-
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BAD
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leichtert/ Die mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erzielbaren Ergebnisse sind Vollauf mit den Ergebnissen nach den herkömmlichen Verfahren vergleichbar.
In zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die gasförmige Dispersion von einem zugeführten flüssigen Behandlungsmittel erzeugt wird, dessen Konzentration an J'estsubstanz relativ hoch ist, und zwar-etwa bis 35 OJ°, jedoch nicht so hoch, daß der Flüssigkeitszufluss zu viskos wird, um in disperser "Form durch die sich in der Kammer ausbreitenden Schallwellen verteilt zu werden. Als besonders vorteilhaft und angenehm wird hierbei empfunden* daß die ürocknungszeit der nach diesem Verfahren behandelten Stoffe.sehr viel kurzer ist, als die bei den bekannten Verfahren erzielbareiZeiten.
In zweckma£Sger Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der zu behandelnde Stoff die Kammer in fortlaufenden Bahnen kontinuierlich durchwandert. Dabei bildet die gasförmige Dispersion die Atmosphäre in der Kammer. Damit diese Atmosphäre während der ganzen Produktionsdauer aufrechterhalten werden-, kann, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daid die Kammer am Eintritt und Austritt der durchlaufenden Bahnen abgedichtet ist, so daß Gasaustritt' aus der Kammer nur im Zusammenhang mit der Gasentnahme, die zur Druckkontrolle in der Kammer notwendig ist, möglich ist. Damit die Kondensation der dispersen leuchen des Behandlungsmittels an der
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Innenwandung der Kammer auf ein Minimum herabgesetzt werden kann, wird vorgeschlagen, daß an der Innenwandung der Kammer ein mit einem gasförmigen Medium angefüllter Raum aufrechterhalten wird, der die gasförmige Dispersion von der Innenwandung fernjiält.
Uaeh einem weiteren Vorsehlag der Erfindung wird der Schall zur Verteilung der gasförmigen Dispersion an einer vom zu behandelnden Stoff entfernten Stelle der Kammer erzeugt.
Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich durch eine Reihe "bedeutender Vorteile aus. So sorgt z.B. die außergewöhnliche Durchdringung, die von der JTeinstverteilung der ilüssigkeitspartikel herrührt, wie sie durch die Anwendung des Schalls erhalten wird, für eine gründliche Verteilung des Behandlungsmittels zwischen dem und durch den zu behandelnden Stoff. D.h., daß tatsächlich jede einzelne Faser des zu behandelnden Stoffes durch das ,Behandlungsmittel erreicht wird. Darüberhinaus bleibt die Wirksamkeit der Verteilung unabhängig von der speziellen Art des zu behandelnden Stoffes erhalten, denn es wurde gefunden, daß bei gegebener Zuflußgeschwindigkeit des Behandlungsmittels die Aufnähme, des Stoffes an Behandlungsmittel proportional zum Gewicht des Stoffes, das -der- Dispersion pro Zeiteinheit ausgesetzt war, ist.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens wird darin gesehen, daß die volle Wirksamkeit des Ver-
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fahrens' im Formaifall bei Terwendioig einer einzigen. Schallquelle für 3ede ßröße'der: Behandlungskämmer erzielt wird. Dies gilt für jede Breite "und jedes Gewicht des Stoffes r der in der Hammer "behandelt werden soll, denn jedes durch Sehall erzeugte disperse !Teilchen entspricht chemisch vollständig dem Behandlungsmittelj das der Schallquelle zugeführt wird. Die erhaltene Dispersion schafft eine homogene Atmosphäre in der Behandl;ungskänimer> und es ist nur notwendig, die Zufuhr des Behandlungsmittels auf ein Maß zu regulieren, das eine Eammeratmosphäre hervorbringt,-ausder der zu behandelnde Stoff "bei einer gegebenen Durchlaufgeschwindigkeit durch die Kammer die gewünschte Menge an Behandlungsmittel aufnimmt.
Es sei darauf hingewiesen, daß es im freien Belieben steht, mehr als eine Schallquelle zu verwenden j wenn irgend ein Aspekt dies wünschenswert erscheinen läßt? denn, die erforderliche Homogenität der Behandlungsatmosphäre kann auch bei mehreren Schallquellen aufrecht erhalten bleiben, die in derselben Kammer in !Tätigkeit sind* Es wird ferner bemerkt t daß die Regulierung der Zufuhr des Behandlungsmittels für eine gewünschte Aufnahmemenge des zu behandelnden Stoffes ohne weiteres durch einfache Regulierung der Zuflußgeechwindigkeit au der Schallquelle kontrollierbar ist, und daß eine solche Regulierung bei dem erfindungsgemäßen Yerfahren in ein·* fächer Weise durchgeführt werden kann, wenn sie gewünscht wird, ohne daß es notwendig ist,../den.-Be-■ triebsablauf zu unterbrechen» :
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Ebenso kanns wenn, immer es gewünscht wird, das Behandlungsmittel zu wechseln, die Behandlungskammer in einfacher Weise dadurch gesäubert werden, daß der Schallquelle für eine kurze Bnterbrechungsperiode Wasser oder irgend ein anderes Reinigungsmittel zugeführt wird.
Ein weiterer wichtiger praktischer Aspekt ist die !Tatsache s daß die Konsistenz des Behandlungsmittels während des Prozesses genügend konstant bleibt und nicht von dem Verbrauch an Pestsubstanz in einer Lo*sung abhängig ist, wie es üblicherweise bei den Imprägnierungs verfahr en und ähnlichen Verfahren der Pail ist. Hinzu kommt, daß die Verteilung der Dispersion des Behandlungsmittels durch Schall ermöglicht, eine viel höhere Konzentration an 2?estsubstanz zu gebrauchen, als dies bei den konventionellen Verfahren möglich ist, denn solange wie der Vorrat des Behandlungsmittels nicht zu viskos ist, um der Schallquelle zugeführt werden zu können, kann das vorliegende Verfahren durchgeführt werden, und das ist erfindungsgemäß bei einer Konzentration der Festsubstanz bis zu ungefähr 33 $ noch möglich. Als Konsequenz hieraus ergibt sich eine beträchtlich verringerte Befeuchtung des zu behandelnden Stoffes und folglich steigen die Trockungsgeschwindigkeiten gegenüber den sojist üblichen stark, beispielsweise um den Faktor 5 bis 9 an. Unter gewissen Umständen bedarf es dann überhaupt keiner nachfolgenden Trocknung mehr.
Diese und ähnliche Vorteile, die durch die vorliegende
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Erfindung erzielt .werden, lassen sieh durchweg auf dem Gebiet der Haßbehandlung erzielen, typische Anwendungsmögliehkeiten sind das Grundieren, das Appretieren, das. Imprägnieren-.,-. das Auf tragen toil Leim- und Harzschichten und das- färben. Die Behandlungsergebnisse:sind vollauf mit denjenigen nach den konventionellen Verfahren vergleichbar. Der Aufnahmewirkimgsgrad ist derart "beachtlich,, daß der Rest an Behandlungsflüssigkeit, der "bei Beendigung eines Betriebsvorganges verloren. geht, praktisch bedeutungslos ist.
Weitere Einzelheiten und zweckmäßige Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens und insbesondere die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens werden im folgenden an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert.
Es zeig-eu :
J1Xg. 1 eine Behaiidlungskammer zui' Durchführung des erfindungsgemäßen. Verfahrens im Schnitt und
I1Xg. 2 eine "schematische Darstellung der Anordnung zur Zuführung mid Regulierung der Behandluiigsflussigkeit, die der Kammer gemäß Pig. T während des Betriebes zugeführt .werden-muß.." ."■.".'
Die Vorrichtung nach J1Xg. 1 weist eine Kammer 10 auf, die durch ein schallisoliertes Gehäuse 12 gebildet ist. Durch die Kammer 10, in der sich die gasförmige
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Dispersion eines Behandlungsmittels befindet, wandert ein textiles Gewebe ¥ kontinuierlich hindurch, das der in der Kammer "befindlichen Dispersion zur Behandlung ausgesetzt ist. Das Gewebe ¥ wird in das Gehäuse 12 durch rollende Verschlüsse ein- und ausgeführt, die durch einen Satz von angetriebenen ¥alzen 14, 16 und 18 gebildet werden, der an der Oberseite des Gehäuses 13 angeordnet ist und zwei WalzenspaHben bildet..Der Rollensatz· enthält eine Eingangswalze 14» die zusammen mit einer mittleren ¥alze 16 den einen der beiden Walzenspalte.-, bildet. Die Oberflächen beider Wälzen.bewegen sich am Walzenspalt in abwärts gerichteter Richtung. Hier wird das Gewebe W in das 'Gehäuse 12 eingeführt. Die mittlere Rolle 16 bildet zusammen mit einer Austrittsrolle 18 den anderen Walzenspalt, der diametral ■entgegengesetzt dem Eingangsspalt angeordnet ist, so daß die ¥alzenoberflachen sich am Ausgangsspalt in !aufwärts gerichteter Richtung bewegen, damit das textile Gewebe W dort austreten kann. Im Ausführungsbeispiel ist die mittlere Walze 16 durch in der Zeichnung nicht dargestellte konventionelle Mittel angetrieben. Die Eintrittswalze 14- und die Austrittswalze 13 sind mit der mittleren Walze 16 derart gekoppelt, daß gleiche Eintritts- und Austrittsgeschwindigkeiteii erhalten werden, so daß ständig eine konstante länge des Gewebes ¥ in der Behandlung^- kammer 10 vorhanden ist. ·
Die Gewebebahn ¥ ist in der Kammer 10 parallel über obere und untere Mitlaufwalzen 20 und 22 gezogen. Die oberen Mittlaufwalzen 20 sind ebenso wie die
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unteren Mitlauf walzen 22 is horizontalen .Reihen angeordnets wobei ein- feeteloktllelier Abstand zwischen den Re ikes, gelsalten is t> Gewebe ¥ ist in abwechselndes? Biehtung über dife oberen und unteren Mitlauiwalaen 2Q und 22 gezogen? so daß das (Jewebe der in der Kammer 10;: bef indliclien Dispersion atts dem Benandlungs^· mittel in wirkungsvoller feise ^üagesetzt ist*
Die Zerstreuung des BehandliBmgsmitt.eXs wird eine Schallgiielle 24 bewerfesteliigt, äie im Handel unter der BesjeMinimg "Mtrospray Series 16QÖir YQXi Hex !"irma Istrosoniosj» Inßorporateäs Hew Xork erMltlicn ist und in 4er US^atentsoiffiiift ¥re 5 081 946 beschrieben ist» Ä@ Scimllquelle 24 ist 2sentral in der Kammer 10 an einem Querbleoli 26 unterhalb der Eeihe der imteren Mitlaiifiralzen 22 befestigte Wie in dem. Vorgenannt^a-latent bes0hrieben ist, tritt aus der SabaI;£&ue!Ü& giltift unter Druck derart aus j ,daß eine Zone oder e&ix lelö mit einer SohallwirlEung geashafi@nwir€9"ia. welcher Söhall- \: wellen j die radial-ausgestrahlt wsr4@nr auf .eine :" in. dies© Zone zug.eführte.;Behajifilimgsflüssig&eit so . wirkenf als wenn sie äi@111ies:ig&eit' in kleine ' Partikel brechen oder -spalten^ 'd&sen (feröße im ■ .. ■ Mikron~l©reich liegto Her @m<i der Seiluug kann .gut ■;.■ kontrolliert werdens er wird für- di©'Zwecke der •vorliegenden Erfindung vorzugsweise so regulierts daß aicfe leilchen ergeben ? die vorwiegend in den Bereich von 5 bis 10 Mikron in der SröSe anfallene . Die erhaltene Aerosol-Mspersiö» bildet in,der 10 außerhalb d©r SchallSQ&e aiae dauerhafte
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Atmosphäre, der die Gewebebahn W, die in der Kammer aufgehängt ist, zur Behandlung ausgesetzt wird.
Die während der Verteilung der Behandlungsflüssigkeit in der Sohallaon^e erzeugte Dispersion breitet sich Von der Schallquelle 24 anfänglich in einer laminarartigen Strömung unter dem Einfluß der Schallwellen aus, aber mit der Fortdauer der Ausbreitung zu den Randgebieten der Schallzone, wo die Schallenergie die Zerteilung der Behandlungsflüssigkeit bereits vollständig bewirkt hat, entwickelt sich eine turbulente Phase, von der die Dispersion durch die Kammer 10 verteilt wird, um die Behandlungsatmosphäre zu bilden.
Die so gebildete Behandlungsatmosphäre wird durch Dauerbetrieb der Schallquelle 24 aufrechterhalten, der Behandlungsflüssigkeit mit einer Geschwindigkeit zugeführt wirdg die für die gewünschte*Aufnahme auf dem Gewebe W ausreicht* Der Betrieb der Schallquelle 24 macht es notwendig, daß das Behandlungsmittel dorthin in einem geeigneten Flüssigkeitsträger zugeführt wird, während dort gleichzeitig das Schallfeld durch Luftaustritt wie ob^en beschrieben geschaffen wird, Im Ausführungsbeispiel beträgt der Druck der zugeführten luft 6,3 kp/cm , Der Elüssigkeitsträger entspricht in seinen Ausmaßen der erforderlichen Zufuhr des fließenden Behandlungsmittels r. die Zuflußgeschwindigkeit ist auf die Menge der benötigten !Festsubstanzabscheidung abgestimmt.
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Der untere Teil des Gehäuses 12 weist konisch nach innen zusammenlaufende Wände 28a auf*, die in einen am Boden befindlichen Behälter 30 einmünden„ Diese unteren Wände 28a sind Ton der. Schallquelle 24 .ausreichend weit entfernt, damit sich eine turiralente Phase des versprühten Behandlungsiöitteis äus"bilden kann, und zwar ohne eine Einwirkung der Wände auf die dispersen Teilchen* line gewisse Einwirkung findet natürlich in Form von Kondensation und Rück- ; bildung statt, wobei das Behandlungsmittel in den Bodeiibehälter 30 zurücktropft. Solch eine Kondensation schließt jedoch hauptsächlich größere Teilchen ein, die in gröiäerem Maße im Schallfeld ent- . standen sind. Diese Kondensation, die an den unteren Wänden 28a stattfindet, erfüllt demgemäß den guten Zweck, die größeren Teilchen aus der Behandlungsatmosphäre auszulesen, so daß die verbleibenden · dispersen Teilchen genauer in dem gewünschten Bereich von 5 bis 1« MikronfLiegen. : ■
Oberhalb der konisch zulaufenden Wände 28a wird die ■ Verbreitung der gasförmigen Dispersion durch vertikale Wände 28 b geleitet. Am oberen Ende des Gehäuses 12 sind Wandteile 34 vorgesehen, an denen elastische Wischblätter 36 befestigt sind, die einen dichten Kontakt mit den Eintritts- und Austrittwalzen 14 und-1o bilden^ Dadurch wird der Austritt der gasförmigen Dispersion an den Eintritts- und Austrittsöffnungen for das G-ewebe W verhindert. ' '
Der Kammerraum, durch welcheix das Gewebe W gezogen wird, um der Behandlungsatmosphäre ausgesetzt Zu werden,
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die durch, die sich, ta:breitende gasförmige Dispersion gebildet ist, ist von dem Raum, in welchem sich, die Schallquelle 24 befindet, durch, eine flache Zwischenwand 38 getrennt. Diese Zwischenwand 38 erstreckt sich vollständig über die Kammer 10 in Querrichtung und hat aufwärtsgebogene Ecken 38a, die seitlich einen genügend großen Raum zu den benachbarten Wänden des Gehäuses 12 freilassen, damit die gasförmige Dispersion zu dem oberen Kammerraum gelangen kann.
Die Zwischenwand 38 bildet den Boden einer Auslaßkammer 40 » deren Decke aus einer Serie von horizontal angeordneten streifenförmigen Platten 42 besteht, die derart angeordnet sind, daß Rippen entstehen, durch die ein in der Kammer 10 durch die Tätigkeit der Sehallquelle 24 entstehender Luftüberdruck entweichen kann. Die Auslaßkammer 40 hat einen Austrittkanal 44» der in einen konventionellen Rotationsteilchenverdichter 46 führt, der mit einer Abscheidevorrichtung für den relativ kleinen Anteil von leuchen des Behandlungsmittels ausgerüstet ist, die zusammen mit der luft die Kammer verlassen haben.
Die Kammer 10 ist weiterhin vorzugsweise mit Gebläsen'48 ausgerüstet, die den Zweck haben, eine dünne luftgefüllte Schicht 50 auf der Innenseite der senkrechten Wände 28 b und der oberen Wandteile 34 aufrechtzuerhalten. Die dünne Luftschicht 50, die auch als mit !ruft gefüllter Raum bezeichnet werden kann, stellt eine Barriere dar, mit deren Hilfe die gasförmige Dispersion von den Wänden zurückgetrieben wird, damit die Kondensation des Behandlungsmittels dort auf ein
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_ Der nji-fe lBft gefüllte: Baum 50 wird naoh innen durch ein...xeinseitiges Drahtnetz 52 "begrenzt j- das. in geringem Abstand Tön den Wänden 28b und 54 angeordaet imd dort, durch Halter, die in der Zeicimang nicht darge>» stellt sindj oder andere geeignete: Mittel gefertigt : ist. ', . ', . . : '■;;'■ ■ : ; .'_."/..,-■ ..;_. ;_ \
Im Ausführiingsbeispiel naoii J1Ig. 1 ist an jeder der vertikalen Wände 28t> ein Gabläse"48 gentral angeordnet, das aus einer mit geringer Fmfamgsgsschwindigkeit lauf enden %entrifnge bestellt, die luft Ton-der Atmosphäre in die Eammer 50 dri|öktft Die luft strömt "gegen eine ferteilerplatte 54> welche für eine Zirkulation der Luft durch die gesamte Kammer 50 sorgt. Die 3JUft in der iSHuaer 50 wirdeinem. Druck gehalten, der -ausreielrtι: Wk ^inon fügigen IrUftdurchtritt durch" den Ägöhendraht 52 herTTorzurufen,, damit die Dispersion in der oben beschriebenen Weise zurückgetrieben wird. Diejenigen Dispers ions teilchen f die an dem feschendraht 52 oder an den Wänden 28b kondensieren, fließen abwärts über die unteren Wände 28a in den Behälter 30.
Das guffihrungs·-· und ümwälzsgrstem,n&eli lig* 2 eine luftgmführungsleitTiiig 56j' aiarslj, -äie Irtift einem Druckluftbehälter nacheinaader torch fe 58, einen.-Yormtaoraelsmesser 60
62, ein EugelTeiatil S4s siiiea Ii er er 6 δ waü einen Bruckmesa.©^ $&.$■$£ die Iiuffc zu ter S.ehallq.u©lle. 24 gelangt j. ήιε die Sehali q.uell® mit Stift von einem regulitarfeea ko&atasrfeSB,"-■-Druck sm: Tersorgens damit yqu iö^-fe Sie ge^rfiageilten
BADORIGINAL
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Schallwellen ausgestrahlt werden.
Eine Mischung der Behandlungsflüssigkeit wird zur Zuführung, zur Schallquelle 24 in einer Mischkammer 70 aufbereitet. Dieser Misefafrmmner 70 wird Wasser oder ein anderes Lösungsmittel in abgemessener Menge aus einem in der igeioMnmg nicht dargestellten Torratsgefäß durch eine Meßpumpe 72 zugeführt, während gleichzeitig eine ausgewählte Behandlungssubstanz aus einem Torratstank 74 durch eine Meßpumpe 76 zugeführt wird. Soll der Mischung eine zweite Behandlungssubstanz zugeführt werden, so kann· sie aus einem aweiten Vorratstank 78 durch eine weitere üfe&gumpe 80 zugeleitet werden» Wenn es gewünscht wird* können selbstverständlich weitere Torrats einrichtungen für zusätzliche Behan&lungssubstanseii vorgesehen werden. Sie beiden .Meßpumpen 76 und 80 sind mit der Mischkammer 70 über einen Dreiwegehahn 82 verbunden, der ermöglichtj daß entweder eine oder beide Behandlungssubstanzen der MisciikaEiiaer STigeführt werden.
Die fertiggeisischte Behandlungsflüssigkeit wird von der Mischkammer 70 über eine Zuführungsleitung 84 durch einen Dreiwegehahn 90 in einen von zwei parallel geschalteten Torratsbehälter 92 geliefert* Ton dem Behälter 30 führt eine leitung 86 und von eiern Terdichter 46 eine Leitung 88 ebenfalls au dem Dreiwegehahn 90. Ton den Torratsbehältern 92 fließt die Behandlungsflüasigkeit über einen Dreiwegehahn 94 zu einer Meßpumpe 96, die übez· einen 3?liaBaiesser 96 und einen Druckmesser 100 die Schallquelle 24
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liefert*' Die Parallelanordnung der "beiden Tdrrätßhehälter "92 ermögliclvfc" den /Weclj^el iron eiaer Be*-- handlungsmischung zu, einer linderen. ;
In einem typischen Behandlungsvorgahg wird die-Yorrichtung dazu benutzt, auf einem die" Kammer 10 kontinuiQilich durchwandernden textlien Gewebe W in der ϊοώε eines elastiöeiLen Bandmal;erials ein Appretiermittel anzuliringen. Das Jlppretiermittel setzt sicli aus einer Miscnung ταη Poli^enylalkonoli; einem fluorBszierenden weißen Ea-rbatoff und; Iffasser zusammen. Der BoliYenylalkohol. wird Ton dem Torrats-■behälter 74 und der Farbstoff -von dem Vorratsbe*- hälter 78 zugeführt, wobei die Meßpumpen 76 und 8Q , das Yerhältnis des Zuflusses dieser beiden Komponenten zur Mischkammer 70 kontrollieren. Wasser wird· durcli die Wassermeßpumpe 72 der Mischkammer 70 in einem kontrollierten Zuflußmaß zugeführt, damit die ge- · wünschte Mischung erzielt wird; im Torgesehenen Ausführungsbeispiel sind dies zwei üeile Wasser auf ein ieil Behandlungs subs tanz. Ton der Mischkammer fließt die Behandlungsflüssigkeit zu einem der Torratsbehälter 92, von dem aus sie durch die Meßpumpe 80 zur Schallquelle 24gepumpt wird, bei der sie in die Schallzone ausströmt, die dort von der durch die Iieitung 56 zugeführteh IiUft erzeugt wird. v
Sobald die Atmosphäre iijnerhaib der Behandlungökammer mit Wasserdampf gesättigt ist, bleibt die Zusammen^. setzung mit den dispersen !Teilchen des Behandlungsmittels konstant, so daß das textile dewebe W: das ; Behandlüngsiiiittel in der^SELben Eonzentration aufnimmt, wie sie-in der Elüssigkeit herrscht, die der
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Schallquelle 24 zugeführt wird. Die Aufnahmemenge wird in einfacher Weise durch· Einstellung der JFlußgeschwindigkeit an der Meßpumpe 96 im Verhältnis zu dem Gewicht und der Wanderungsgeschwindigkeit des Gewebes W kontrolliert.
Während des Betriebes sammelt der Teilchenverdichter Behandlungssubstanz aus der luft, die aus der Kammer abgesaugt worden ist, und der Behälter 30 sammelt Substanz, die innerhalb der Kammer 10 kondensiert ist. Eine typische Menge der Substanz, die auf diese Weise innerhalb des Systems umgewälzt wird, liegt bei näheruhgsweise 5 der Gesamtsubstanz, die dem System zugeführt worden ist. Der Prozentsatz der angesetzten Behandlungsflüssigkeit, die während des Betriebsablaufs des hier beschriebenen Beispiels tatsächlich auf dem Gewebe W abgeschieden worden ist, liegt bei 98 ^.
Die vorliegende Erfindung ist bei iJawbehandlungsverfahren der verschiedensten Arten anwendbar, die Flüssigkeiten verwenden, die Behandlungssubstanz in Dispersion, Suspension, Emulsion, Lösung oder anderen Systemen von ITüssigkeitsträgern enthalten. Es ist anwendbar zum Imprägnieren, Appretieren, Färben, Auftragen'von Harz- oder Klebstoffschichten und auf andere Weise zu behandelnden Textilien oder anderen Materialien,die der Penetration von Teilchen aus einer Behandlungsatmosphäre, wie sie hier beschrieben ist, unterworfen werden sollen. Die Behandlung von Stoffen in fortlaufender Gewebe- oder Faserform ist zwar die augenscheinlichste Anwendungsform der Erfindung, sie kann jedoch auch zur Behandlung von einzelnen Artikeln, beispielsweise fertigen Gewändern
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verwendet, werden. Sie bietet sogar gewisse ■formteile "bei der Benändlung ττοη reiätiv diöfcen Gütern^ wie zum Beispiel be^ ^ Farben von ieppicnenv was bis iieüte; iäiölit f ünrbar war. Der' A^end^gsbereicik de» t&r»~ ; liegenden Eriindimg-beseiirä^iMt si.eh somit in keiner Heise auf das oljen besoliriebene Ausfimrungsbeispiel. Tieliaelir iimfaßt die Srfindung auch, alle anderen Einsatzmögliclakeiten für das Yerfanren*
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Claims (14)

  1. Patentansprüche ·
    1» Verfahren zur !"lüaBlgkeitsbehandlung iron Stoffen,insbesondere Textilien in Gewefye- oder 3?aserform, dadurehgekennzeichnet, daß in einer Behandlungskammer (10) mittels Schall eine gasförmige Dispersion des flüssigen Behandlungsmittels verteilt wird» der der zu behandelnde Stoff (W) ausgesetzt ■ wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die teilchen der gasförmigen Dispersion vorwiegend eine Größe im* Mikron-Bereich (-10"" m) besitzen.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadureh gekennzeichnet, daß die gasförmige Dispersion aus einem zugeführten flüssigen Behandlungsmittel erzeugt wird, dessen Konzentration an Pestsubstaiiz relativ hoch ist, und zwar etwa bis 33$» jedoch nicht so hoch, daß der 3?lüssigkeitszufluß zu viskos wird, im in disperser Porm durch die sich in der Kammer (10) ausbreitenden Schallwellen verteilt zu werden.
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  4. 4* Verfahren nach einem öder mehreren, der Ansprüche 1 - 3» dadurch gekennzeichnet, daß die gasförmige Dispersion Tpn einer ^ einzigen Schallquelle (24) in ders Kammer (10) •verteilt wird. ^ ; ;
  5. 5» ITerfahren naoh einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 4, dadurch geJcennzeichrLet, daß die gasförmige Dispersion ein Aerosol :", ist:; ζ"""" -■----;-. -\-::" S-:-^.^.■>'-
  6. 6. Verfahren nach.einem oder mehreren der' : ; Ansprüche 1 - 5, -dadurch gekennzeichnet, daBder Schall zur Yerteilung der .gasförmigen
    . Dispersion an^ einer;■ vom^zu behandelnden ^ Stoff (¥) entfernten Stelle derEammer (IQ). erzeugt wird» . /
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gei£:enn>zeichnet, daß der zu behandelnde Stoff (¥) ^ in fortlauf enden Bahnen die Kammer (10) lcöntinujirlich. durchwandert, während die ' gasförmige Dispersion die Atmosphäre -in y der Kammer (10) bildet.
    : BAD
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  8. 8. Verfahren nach Anspruch. 7» dadurch gekennzeichnet, daßdie Kammer (10) am Eintritt und Austritt der durchlaufenden Bahnen abgedichtet ist, so daß G-asaustritt aus der Kammer nur im Zusammenhang mit der Gasentnahme, die zur Druckkontrolle in der Kammer notwendig ist, möglich ist.
  9. 9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 — 8, dadurch gekennzeichnet, daß an 4er Innenwandung (28b,34) der Kammer (10) ein mit einem gasförmigen Medium angefüllter Raum (50)aufrecht erhalten wird, der die gasförmige Dispersion von der Innenwandung fern hält und dadurch die Kondensation der dispersen Teilchen des Behandlungsmittels an der Innenwandung auf ein Minimum herabsetzt»
  10. 10» Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 9, gekennzeichnet durch eine Behandlungskammer (10) mit Mitteln (20,22) zur Halterung des hierin zu behandelnden Stoffes (W),
    — 21 —
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    eine Schallquelle (24), die in Bezug auf den zu behandelnden Stoff entfernt angeordnet ist, und die zur Aufnahme eines flüssigen Behandlungsmittels und zur Erzeugung einer gasförmigen Dispersion hieraus, deren Teilchengröße vorwiegend im Mikron-Bereich liegt, eingerichtet ist, Mittel zur Zuführung des flüssigen Behandlungsmittels zur Schallquelle und Mittel, durch die-die Bildung einer Atmosphäre zur Behandlung der Stoffe in der Kammer gewährleistet ist.
  11. 11» Torrichtung nach Anspruch^ 10, dadurch ge-. kennzeichnet, daß die Mittel, die die Slidung einer Atmosphäre zur Behandlung 4er Stoffe (W) in der Kammer (10) gewährleisten, Abdichtungen enthalten, die die Einführung des Stoffes in und die Entnahme aus der Kammer gestatten, und eXne dasentnahmeeinrichtung, die Gasaustritt aus 4er Kammer nur im Zusammenhang mit der Gasentnahme ermöglicht, die zur Druckkontrolle der Kammer notwendig ist. '
    Φ ' . BAD ORIGINAL
    10982 1/1-4 ti ·■
  12. 12. Vorrichtung nach. Anspruch 10 ούer 11,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel ; (20,22). zur Halterung deazu behandelnden Stoffes (W) derart angeordnet sind, daß
    eine fortlaufende Bahn des Stoffes in
    • . der Kammer (10) aufhänger ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtungen der
    Kammer (1fl) Walzen- (H, 16, 18)' enthalten, die einen Einführungs- und einen Entnahmespalt für die fortlaufende Bahn des Stoffes (W)
    * bilden, der die Kammer durchwandert.
  14. 14. Vorrichtung nach einem oder mehreren -der
    Ansprüche. 10 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zwischenwand (38) in der Kammer (10) vorgesehen ist, die den aufgehängten Stoff (W) rom direkten Einfluß der Schallauelle (24) abschirmt, > -
    15* Vorrichtung nach einem oder mehreren der
    Ansprüche 10 - 14» dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einem gasförmigen Medium gefüllter Saum (50) an der Innenwandung (28b, 34)
    - 23-
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    der* BeJbandlungsSapQer (10) smgeordnet ist» der die durcii; di^ Sc3mil<iuelle erzeugte gastormige "Dispersiort -νοη der Innenwaadung £erruiält» wodurch die Kondensation der dispersen !Eeilclien des Benandlungsmittels an der innenwandung auf ein Minimum:herabgesetzt ist.
    8ADQRIGiWL
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