DE1610956A1 - Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Behandlung von Textilmaterial mit Stroemungsmitteln - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Behandlung von Textilmaterial mit Stroemungsmitteln

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DE1610956A1
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chamber
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Gaston County Dyeing Machine Co
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/10Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics
    • D06B3/20Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics with means to improve the circulation of the treating material on the surface of the fabric
    • D06B3/205Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics with means to improve the circulation of the treating material on the surface of the fabric by vibrating
    • D06B3/208Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics with means to improve the circulation of the treating material on the surface of the fabric by vibrating the treating material
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F5/00Dryer section of machines for making continuous webs of paper

Description

"betreffend ■ " .
"Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Behandlung von Textilmaterial mit Strömungsmitteln"
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur kontinuierlichen Behandlung von nicht gefaltetem, die volle Breite aufweisendem Textilmaterial mit Strömungsmittel hoher Geschwindigkeiten, vorzugsweise mit Flüssigkeiten und insbesondere die Behandlung von Textilstoffen, Tuchen und/oder von Garnen, Pasern oder dergl. und läßt sich z.B. beim Beuchen, Färben, Waschen, Trocknen, Nachbehandeln
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. co und bei anderen Operationen anwenden.
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*"*· Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine O1 Vorrichtung der oben beschriebenen Gattung zu schaffen, welch hohen Wirkungsgrad und ausgezeichnete Qualität miteinander verbindet, wobei der hohe Wirkungsgrad sich sowohl auf den
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Neue Unterlagen (Art. 7 »\ Ab8. 2 Ut. I Satz 3 dun Änderungeee». v. 4. 9.1967f3AD ORIGINAL
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Ausstoß an behandeltem Material in der Zeiteinheit als auch auf die Menge der Behandlungsflüssigkeit, die zur Erreichung dieses Ausstoßes notwendig ist, bezieht, und wobei die ausgezeichnete Qualität sowohl der guten Durchdringung des Textilmaterials mit der Behandlüngsflüssigkeit als auch der Vermeidung von Schaden im Textilmaterial, wie etwa solchen Schaden, die durch "Faltenbildung bzw. Runzligwerden des Textilmaterials während der Behandlung verursacht werden, zugeschrieben werden kann.
Diese Aufgabe wird ^rfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Textilmaterial in eine längliche, aufrechtstehende Behandlungskammer mit offenen oberen und unteren, im wesentlichen vertikal miteinander fluchtenden Enden eingeführt wird, wobei das Textilmaterial in seiner vollen Breite im wesentlichen zwanglos und in einem keine Spannungen aufweisenden Zustand dem oberen Ende der Behandlungskammer zugeführt wird, daß das Behandlungsmittel mit hoher Geschwindigkeit durch die Behandlungskammer nach unten und aus deren unterem Ende herausströmt und über die volle Breite an den beiden entgegengesetzten Seiten des Textilmaterials angreift, um letzteres rasch nach unten durch die Behandlungskammer zu führen, während gleichzeitig Komponenten des nach unten strömenden Behandlungsmittels quer zu den beiden entgegengesetzten Textilmaterialseiten auf diese zu und von diesen
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weggeleitet werden, um Turbulenz im Behandlungsmittel zu erzeugen und sein Eindringen und die Behandlung des Textilmateriale zu erleichtern, wobei die Führung des Textilmaterials durch die Behandlungskammer und aus deren unterem Ende lediglich durch das nach unten strömende Behandlungsmittel erfolgt, und wobei das nach unten strömende Behandlungsmittel in Richtung der Bewegung des Textilmaterial eine Geschwindigkeit aufweist, die vom Zeitpunkt des ersten Einwirkend des Behandlungsmittels auf das Textilmaterial bis zum Zeitpunkt des Herausführens des Textilmaterial aus dem Behandlungsmittel stets größer ist als die Bewegungsgeschwindigkeit des unter der Einwirkung des Behandlungsmittels stehenden Textilmaterials, und daß das Herausführen des Textilmaterials aus dem nach unten strömenden Behandlungsmittel unmittelbar nach dem Durchgang des letzteren durch das untere Ende der Behandlungskammer erfolgt, indem das Textilmaterial nach oben entlang einer Bewegungsbahn und mit einer solchen Geschwindigkeit geführt wird, daß es eine lose, im wesentlichen durchhängende Schleife bildet, die sich vom unteren Ende der Behandlungskammer aus erstreckt und diesem unteren Ende der Behandlungskammer eng benachbart angeordnet ist.
Das erfindungagemäße Verfahren bietet den Vorteil» daß Faltenbildungen und Verzerrungen vermieden werden* Weiter
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besitzt das erfindungsgemäi3e Verfahren den Vorteil, daß es eine große Anwendungsbreite besitzt, welche es gestattet, die Behandlung mit hoher Wiitksamkeit und großem Erfolg durchzuführen, auch dann, wenn die charakteristischen Eigenschaften des Textilmaterial und des Behandlungsmittels, wie etwa die Porösität und die Dichte in weiten Bereichen schwanken«
Ferner bietet das Verfahren noch den Vorteil, daß die Behandlungsflüssigkeit mit hoher Geschwindigkeit und turbulent strömt und wobei die genannte große Anwendungsbreite zu einem großen Teil den besonderen Eigenschaften der Flüssigkeitsströmung zugeschrieben werden kann, die leicht reguliert und verändert werden können.
Schließlich bietet das Verfahren nach der Erfindung den Vorteil, daß das Textilmaterial während der Flüssigkeitsbehandlung in einem im wesentlichen entspannten lockeren und runzelfreien Zustand verbleibt, obwohl es mit hoher Geschwindigkeit weitergeführt wird. Insbesondere bei gewebten, gewirkten oder gestrickten Textilerzeugnissen, bei welchen eine Spannung eine engere Verdrillung der einzelnen Fasern zur Folge hat, erleichtert die Aufrechterhaltung eines im wesentlichen ungespannten, lockeren Zustandes im- Textilmaterial in hohem Kaß das Eindringen der Flüssigkeit während
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der Behandlung.
Vorzugsweise erfolgt bei dem erfindungsgemäßen Verfahren das Einleiten des Behandlungsmittels in die Behandlungskammer und sein erstmaliges Zusammentreffen mit dem Textilmaterial dadurch, daß entgegengesetzt gerichtete, eine hohe Geschwindigkeit aufweisende Ströme des Behandlungsmittels im Bereich des oberen Endes der Behandlungskamraer auf die entgegengesetzten Seiten des Textilmaterials auftreffen, wobei die entgegengesetzten Strömungsmittelströme nach unten konvergierend unter gleichen Winkeln gegen die beiden Seiten des Textilmaterials gerichtet sind, und wobei jeder dieser Ströme außerdem von der Mitte des Textilmaterials nach außen und in Richtung auf die Kanten des Textilmaterials gerichtet wird, um letzteres seitlich zu spreizen, und wobei die Geschwindigkeit des Behandlungsmittels innerhalb der auftreffenden Ströme größer ist als die Geschwindigkeit des Behandlungsmittels während seines, anschließenden Abwärts strömens durch die Behandlungskammer.
Erfindungsgemäß kann der horizontale Querschnitt der Behandlungskammer relativ schmal sein und im wesentlichen der gleiche wie an den oberen und unteren Enden der Kammer und an allen Ausbuchtungen dazwischen, wobei die Geschwindigkeit des nach unten zirkulierenden Behandlungsmittels
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duroh die Schwerkraft während des Durchfließen durch die Behandlungskammer beschleunigt wird.
In Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann das Textilmaterial entlang einer Bewegungsbahn zum oberen Ende einer zweiten, der erstgenannten Behandlungskammer ähnlichen und sich mit horizontalem Abstand etwa parallel zu dieser erstreckenden Behandlungskammer geleitet und in das obere Ende dieser zweiten Behandlungskammer eingeführt werden, und das Textilmaterial durch die zweite Behandlungskammer nach unten geführt werden, während es gleichzeitig einer Behandlung unterzogen wird, indem ein Turbulenzstrom hoher Geschwindigkeit von Behandlungsmittel nach unten durch die zweite Behandlungskammer geleitet wird, der an den entgegengesetzten Seiten des darin befindlichen Textilmaterial angreift, wobei das Textilmaterial nach oben entlang einer Bewegungsbahn zur zweiten Behandlungskammer weitergeführt und lediglich durch das nach unten durch die zweite Behandlungskammer strömende Behandlungsmittel durch diese zweite Kammer^und aus deren unterem Ende geführt wird. Dabei wird vorzugsweise ein Teil des aus dem unteren Ende der Behandlungskammer ausfließenden Behandlungsmittels innerhalb der durchhängenden Schleife aus Textilmaterial aufgenommen und dadurch von der Mitte des Textilmaterials nach außen zu dessen Kanten gerichtet.
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Im folgenden wird die Erfindung anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung in perspektivischer Ansicht. .
Pig. 2 ist im wesentlichen ein vertikaler Längsschnitt durch die Vorrichtung entlang der Linie 2-2 in Fig. 1, wobei verschiedene Teile der Vorrichtung in Seitenansicht gezeigt werden.
Fig. 3 ist ein vergrößerter vertikaler Teilsehnitt im rechten Winkel und im wesentlichen entlang der Linie 3-3 in Fig. 2 durch den unteren Teil der Vorrichtung,wobei einzelne Teile der Vorrichtung in Vorderansicht gezeigt sinde
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Pig. 4 1st ein vergrößerter vertikaler Teilschnitt, senkrecht und im wesentlichen entlang der linie 4-4 in Pig. 2 durch die erfindungsgemäße Vorrichtung, wobei einzelne Teile zur besseren Darstellung von Konstruktionsdetails ausgelassen sind, und wobei einzelne Teile in Ansicht gezeigt sind.
Fig. 5 ist ein vertikaler Teilschnitt quer durch den hinteren Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung und im wesentlichen entlang der Linie 5-5 der Pig. 4, wobei einzelne Teile der Vorrichtung in Seitenansicht gezeigt sind.
Pig. 6 ist eine vergrößerte Teilansicht des oberen Teils der Behandlungskammer und der daran angeschlossenen Plüssigkeitsleitungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung, welche in Pig. 5 im vertikalen Schnitt gezeigt sind und welche den Fluß der Flüssigkeit durch diese Vorrichtung zeigen.
Pig. 7 ist eine Ansicht ähnlich Pig. 6, wobei jedoch Teile der Behandlungskammer in einer anderen Stellung gezeigt werden.
Pig. 8 ist ein vergrößerter horizontaler Teilschnitt,-entlang der Linie 8-8 der Pig. 6.
Pig. 9 ist ein vergrößerter horizontaler Teilschnitt, entlang der Linie 9-9 in Pig. 7.
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Pig. 10 ist eine vergrößerte Teilansicht des Dichtungselementes und der damit unmittelbar verbundenen Teile der erfindungsgemäßen Vorrichtung, welche in den horizontalen Schnitten der Piguren 8 und 9 gezeigt sind.
Pig. 11 ist ein Teilschnitt im wesentlichen entlang der Linie 11-11 in Pig. 6 und in verkleinertem Maßstab.
Die Vorrichtung, welche Pig. 1 zeigt, umfaßt ein Rahmengestell 10 mit vertikalen Seitenteilen 12, 14, welche durch eine Vielzahl von sich senkrecht zu den Seitenteilen erstreckenden Stangen 16 parallel und in einem bestimmten Abstand voneinander gehalten werden. Von dem Rahmengestell 10 werden geeignet gelagerte Aufgebewalzen 18, 20 und Ausgangsquetschwalzen 22, 24 derart gehalten, daß sie sich horizontal zwischen den Seitenwänden 12,14 erstrecken und an den beiden entgegengesetzten Seiten der Vorrichtung gelagert sind. Die Uhterwalzen 20, 24 eines jeden Satzes von Walzen sind derart angebracht, daß sie an die Oberwalzen 18, 22 heran- bzw. von. diesen wegbewegt werden könnön, und zwar durch pneumatische oder andere geeignete Einstellvorrichtungen, welche an dem Rahmengestell angebracht sind, so daß der Klemmdruck zwischen den Rollen eines jeden Rollenpaars je nach Belieben eingestellt werden kann. Solch eine mit der TJnterwalze 24 verbundene Vorrichtung ist in Pig. 1 allgemein mit 26 bezeichnet. Die Oberwalzen 18, eines jeden Walzenpaares werden zwangsläufig beide in gleicher
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Richtung, und zwar, wie in Pig 1 dargestellt, im Uhrzeigersinn durch einen Motor 25 angetrieben, dessen Geschwindigkeit variiert werden kann und der am Seitenteil 14 des Rahmengestells 10 angebracht ist und mit den Rollen 18, 22 zu. deren Antrieb auf irgendeine geeignete Weise, wie z.B. einen Treibriemen 28 durch eine Antriebskette 50 und den zugehörigen Zahnrädern und Riemenscheiben verbunden ist, wie Fig. 1 zeigt. Jede Unterwalze 20, 24 ist wiederum angetrieben durch diese Oberwalzen, und zwar in entgegengesetzter Richtung wie die zugehörigen Oberwalzen durch geeignete untereinander verbundene Zahnräder, wie etwa durch die in Pig. 1 in Verbindung mit dem Rollenpaar 22, 24 dargestellten mit 32 bezeichneten Zahnräder. Die verschiedenen Kettenzahnräder und dergl., über die die Walzen 18, 20, 22, 24 durch den Motor 25 angetrieben werden, haben derartige Abmessungen und sind derartig angeordnet, daß sie einer jeden dieser Walzen gleiche Umfangsgeschwindigkeit erteilen, so daß bei Verwendung der Vorrichtung in Verbindung mit Textilmaterialien dieselben bei der Behandlung weder merkliche Schrumpfung noch merkliche Streckung erleiden. Die verwendete präzise Walzenantriebvorrichtung ist mit dieser einen wichtigen Ausnahme nicht kritisch und andere equivalente Antriebsmittel können anstelle der dargestellten und beschriebenen Vorrichtung verwendet werden.
Der Behandlungsflüssigkeitskreislauf umfaßt allgemein ein Plüssigkeitsreservoir, Plüssigkeitspumpen, Plüssigkeits-
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leitungen und eine Flüsslgkeitsbehandlungskammer. Diese und alle anderen Teile des Apparats, welche mit Flüssigkeiten in Berührung kommen, sind vorzugsweise aus korrosionsbeständigem Ketall, z.B. aus rostfreiem Stahl hergestellt.
Wie insbesondere die Figuren 2 bis 5 zeigen, umfaßt das Flüssigkeitsreservoir der erfindungsgemäßen Vorrichtung einen offenen Behälter 34, der an dem Hahmengestell 10 durch winkelförmige Unterstützungen gehalten wird, welche an den Innenflächen der Seitenteile 12, 14 dieses Rahmengestells befestigt sind. Der Behälter 24 erstreckt sich rückwärts über etwa die gesamte Länge des Hahmengestells 10, von einer geneigten Schale 38 aus, welche mit dem Tank 34 aus einem Stück gefertigt ist . und den vorderen Abschnitt dieses Behälters bildet. Vertikale Unterteilungen 40f 42 von abnehmender Höhe erstrecken sich rechtwinklig ajier durch den Behälter 34 und unterteilen diesen in drei längliche Abteile 44, 44' und 46. Die Behandlungsflüssigkeit gelangt von den Ausgangsquetschwalzen 22, 24 in die geneigte Schale 38 des Behälters 34, welche unter diesen Y/alzen liegt und fließt in das längliche Behälteräbteil 44*· Die Abteile 44, 44« enthalten zu jeder Zeit, während die Vorrichtung in Gang ist, Behandlungsflüssigkeit und werden wie die Figuren zeigen,vorzugsweise im wesentlichen mit Flüssigkeit gefüllt gehalten, um die allmähliche Überführung von Flüssigkeit auf den Eingangs teil der Vorrichtung zu erleichtern, wenn diese
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zunehmend verschmutzt oder anderweitig während des Gebrauchs untauglich wird. Wenn das Abteil 44 mit Flüssigkeit gefüllt gehalten wird, so fließt jeder Überschuß an Flüssigkeit in das Abteil 44, wobei die Flüssigkeit des letzteren wiederum in das Abteil 46 überfließt. Geeignete Ablaufleitungen, die in den Figuren 2 und 5 mit 48 bezeichnet sind, leiten diese am stärksten benutzte und gewöhnlich nicht länger verwendbare Flüssigkeit, nachdem sie das Abteil 46 erreicht hat, von der Vorrichtung weg. Einstückig mit dem Boden des Abteils 44 des Behälters 34 ist eine Vertiefung 50' ausgebildet, in welche zum Nachfüllen des Flüssigkeitsvorrats im Behälter ein Ende einer leitung 52 führt, welche mit ihrem anderen Ende mit einem nicht dargestellten geeigneten Reservoir für Behandlungs flüssigkeiten verbunden ist. Zur Vertiefung 50 führt ferner eine Leitung 54', welche mit dem Eingangsteil einer Pumpe 56' in Verbindung steht, welche am Seitenteil 12 des Rahmengestells 10 befestigt ist und sich durch dieses Seitenteil hindurch erstreckt. In ähnlicher Weise ist am Abteil 44 des Behälters 34 eine Vertiefung 50 vorgesehen, welche wie Fig. zeigt, über eine Leitung 54 mit dem Eingang einer Pumpe 56 in Verbindung steht, die ebenfalls am Seitenteil 12 des Rahmengestells 10 befestigt ist und sich durch dasselbe hindurch erstreckt. Die Behandlungsflüssigkeit, welche von der Vertiefung 50 zur Pumpe 56 gelangt, wird von dieser durch eine Leitung 58 in einen oben liegenden Flüssigkeitsbehälter 60 gedrückt, welcher an einer oberen Befestigung an der Innen-
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fläche des Seitenteils 12 des Rahmengestells 10 befestigt ist. An diesem oben liegenden Flüssigkeitsbehälter befestigt und mit diesem in Verbindung stehend ist ein Ende eines länglichen, sich in horizontaler Richtung erstreckenden Flüssigkeitsverteilers 62 angeordnet, dessen verschlossenes Ende etwa durch eine Stütze 63 an der Innenfläche des Seitenteils 14 des Rahmengestells 10 befestigt ist. Wie aus Pig. 6 und 7 ersichtlich, besitzt der Flüssigkeitsverteiler 62 im vertikalen Querschnitt im wesentlichen T-Form, wobei er geneigte obere Abschnitte 64, 66 aufweist, in welche die Behandlungsflüssigkeit vom oben liegenden Flüssigkeitsbehälter 60 gleichmäßig und unter Druck einfließt und die abwärts konvergierend zusammenlaufen und sich zu einem vertikalen herabhängenden Abschnitt 68 hin erstrecken, der an seinem unteren Ende offen ist. Die benachbarten Wände 70, 72 der geneigten Abschnitte 64 bzw. berühren sich nicht, sie enden vielmehr etwa an den Ebenen der vertikalen Seitenwände des Abschnitts 68 bzw. in deren Uähe. Es entsteht so in Verbindung mit dem vertikalen Abschnitt 68 ein Durchlaß 74% welcher sich vertikal durch den gesamten Flüssigkeitsverteiler 72 und welcher sich in Längsrichtung im wesentlichen entlang dessen gesamter länge erstreckt und welcher mit den Abschnitten 64, &6 durch längliche Öffnungen 76, 78 an den betreffenden unteren Abschnitten der letzteren in Verbindung steht.
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Die in unmittelbarer Nachbarschaft der öffnung 76 gelegenen Wandungen des Abschnitts 64 laufen gegen diese Öffnung hin düsenartig zusammen und tragen dazwischen vorzugsweise in gleichmäßigen Abständen und im wesentlichen entlang der gesamten länge des Flüssigkeitsverteilers 62 eine Vielzahl von Rippen 80 (siehe Fig. 4, 6 und 7), zwischen denen die Flüssigkeit, welche den Abschnitt 64 des Flüssigkeitsverteilers 62 verläßt, hindurchströmen muß. Die Rippen, welche zwischen dem Zentrum und dem einen Ende des Flüssigkeitsverteilers 62 liegen, sind derart geneigt, daß sie die Behandlungsflüssigkeit, welche durch dieselben hindurchströmt, von der Öffnung 76 in einem Winkel nach außen führt, gegen dieses eine Ende des Flüssigkeitsverteilers hin, wohingegen die Rippen 80, welche zwischen dem Mittelbereich mit dem entgegengesetzten Ende des Flüssigkeitsverteilers unter dem gleichen Winkel, aber in entgegengesetzter Richtung geneigt sind, so daß sie die Flüssigkeit, welche durch diese Rippen hindurchströmt in einem Winkel nach außen und gegen dieses entgegengesetzte Ende führt. Da der Abschnitt 66 des Flüssigkeitsverteilers 62 in derselben V/eise mit geneigten Rippen 82 versehen ist, welche sich zwischen dessen zusammenlaufenden Wänden und in Nachbarschaft zur Öffnung 78 befinden, treffen auf das Textilmaterial, welches vertikal durch den Durchgang 74 des Flüssigkeitsverteilers 62 läuft, entlang dessen gesamter Breite und zu seinen beiden Seiten, die Flüssigkeitsströme auf, welche entlang der Auftrefflinie nicht nur scharf abwärts zusammenlaufen, sondern zusätzlich auch nach außen von dem
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länglichen Zentrum des Textilmaterials weg und hin zu den seitlichen Abschnitten.
Eine aufrecht stehende im allgemeinen kastenförmige Behandlungskaramer 83 erstreckt sich vertikal abwärts unterhalb des Flüssigkeitsverteilers 62 und eine kurze Strecke in da3 Abteil 44 des Vorratsbehälters 34 hinein und weist im Abstand sich gegenüberliegende innere Hauptwände 84» 86, äußere Hauptwände 88, 90, Seitenwände und ein offenes oberes und unteres Ende auf, welche eine Einlaß- und eine Auslaßöffnung bilden. Der vertikal verlaufende Abschnitt 68 des Flüssigkeitsverteilers 62 reicht in das obere Ende der Kammer 83 hinein und erstreckt sich über eine gewis.se Länge abwärts durch diese Kammer hindurch, so daß sichergestellt ist, daß^während die· Apparatur in Gang ist, die gesamte schnellfließende Flüssigkeit, welche stetig von dem Flüssigkeitsverteiler 62 wegströmt, von derl&mmer aufgenommen wird. Um die Flüssigkeit, welche auf diese Weise in die Kammer gelangt und danach entlang und zwischen den dicht benachbarten inneren Wänden 84, 86 gegen das untere, offene Ende hin durchströmt, in eine turbulente Strömung zu versetzen, haben die Wände insgesamt eine ge\\'ellte l?orm, mit Ausnahme ihrer Kandbeairke. Die Wellung der beiden Wände 84» 86 erstreckt sich vorzugsweise horizontal, wobei die einzelnen Wellen bei beiden Wänden denselben Abstand und dieselbe Form aufweisen. Erwärmung oder Kühlung der Behandlungsflüssigkeit '
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kann.soweit erforderlich,während deren Durchfluß durch die Kammer 83 dadurch "bewirkt werden, daß ein Medium zwischen den äußeren Flächen der Wände 84, 86 und den äußeren Kammerwandungen 88 bzw. 90 zirkuliert, welche zu diesem Zweck gegeneinander abgedichtet sind. Auf diese V/eise kann Dampf, welcher einer Dampfquelle entstammt, dem Apparat derart zugeführt werden, daß er die Leitung 92, die Haupt- und Verzweigungsabschnitte der Leitung 94 passiert und in den Raum, welcher zwischen den Wänden 84 und 88 aufgrund der im mittleren Bereich der ersteren ausgebildeten gewellten Konstruktion vorhanden ist, gelangt und danach über die Verzweigungs- und Hauptabschnitte der Leitung 98 zu einer Auslaßleitung 96 strömt, welche von der Apparatur wegführt. Der Zwischenraum zwischen den Wänden 86 . und 90 ist in ähnlicher Weise mit Dampfeinlaß- und Dampfauslaßleitungen 92, 96 verbunden, wobei jedoch diese Verbindungsleitungen aus einer flexiblen Metalleitung bestehen kann, die in den Pig. 2 und 5 mit 99 bezeichnet ist, sofern dies notwendig ist, um diesen Wänden Bewegungsmöglichkeit zu verleihen relativ zum Rahmengestell 10 der Apparatur.
Die freie Beweglichkeit der Wände 86, 90 ist ebenso vorgesehen bei der Konstruktion und Befestigung der Seitenwände der Kammer 83. Wie aus den Figuren 8 bis 10 ersichtlich, umfaßt diejenige Seitenwand der Kammer 83» welche sich in unmittelbarer Nähe und parallel zum vertikalen Seitenteil 12 des Rahmengestells 10 befindet, getrennte flache Platten, 100, 102,
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welche sick unter Teilüberlappung parallel zueinander erstrekken und dicht nebeneinander liegen. Vertikal zwischen den "beiden sich überlappenden Pläohen der Platten 100, 102 und über deren gesamte Höhe erstreckt sich eine Dichtung 103 von kommaförmigem Querschnitt (Fig. TO), deren verstärkter Basisteil in eine geeignete Nut in der Platte 100 eingesetzt ist, UDdderen freies Ende sich elastisch an die Platte 102 andrückt, wobei dieses freie Ende der Dichtung sich im wesentlichen zum Inneren der Kammer 83 hin erstreckt. Die Platte 100 erstreckt sich entlang den benachbarten Seitenkanten der Wände 84» 88 der Kammer 83 und ist mit diesen verschweißt und an den Enden durch Befestigungsbügel 104 fest montiert, so daß sie, wie die Wände 84, 88, unbeweglich in der dargestellten Stellung am Rahmengestell 10 festhält. Die Platte 102 ist in ähnlicher Weise entlang den Seitenkanten der Wände 86, 90 der Kammer 83 befestigt. Die Verbindung zwischen der Platte 102 und dem Rahmengestell 10 ist jedoch derart ausgebildet, daß sie erlaubt, die Stellung dieser Platte und damit auch.der Wände 86, 90 zu verstellen, wobei die Verbindung Bolzen 106, Muttern 108 und Abstandshülsen 110 umfaßt^ 'Die Bolzen 106 erstrecken sich durch das Seitenteil 12 des Rahmengestells 10 und von dort durch die Jeweiligen Abstandshülsen 110, welche zwischen den beiden gegenüberliegenden Flächen des Seitenteils 12 und der Platte 102 angeordnet sind, und zwar unter einen Winkel von annähernd 30° gegen die Vertikale geneigt. Die andere Seitenwand der Kammer 83, welche dem Seitenteil 14 des Rahmengestells 10
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benachbart ist, ist in genau der gleichen Weise konstruiert und befestigt und umfaßt eine feststehende Platte 114 (siehe Figuren 2 und 4), welche der Platte 100 entspricht, eine bewegliche Platte 116, welche der Platte 102 entspricht, Bolzen 118, welche den Bolzen 106 entsprechen, Abstandshülsen 120, welche den Abstandshülsen 110 entsprechen, Muttern 122, welche den Muttern 108 entsprechen, Schlitze 123, die den Schlitzen 112 entsprechen, usw. Nach Lösen der Muttern 108, 122 kann die Stellung der gewellten Wand 86 der Kammer 83 sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung relativ zur gegenüberliegenden gewellten Y/and 84 der Kammer verstellt werden. Innerhalb der Grenzen, welche durch das Anstoßen der Bolzen 106, 118 an den beiden gegenüberliegenden Enden der betreffenden geneigten Schlitze 112, 123 gesetzt sind, kann die Seitenwand 86 frei eingestellt werden, derart, daß ihre Wellen sich jeweils in parallelen Abständen zu denjenigen der Wand 84 erstrecken, wie Pig. 7 zeigt, oder aber in entgegengesetzter Stellung in stärkerer räumlicher Nähe zu den Wellen der Wand 84, wie Pig. 6 zeigt. In jeder dieser Relativstellungen der Wände 84, 86 bewirken deren Wellungen die gewünschte turbulente, nicht lineare Strömung der Behandlungsflüssigkeit, welche abwärts durch die Kammer 83 strömt und über irgendwelches Textilmaterial, welches sich durch diese Kammer hindurchzieht. In der Parallelposition gemäß Fig. 7 ist die turbulente Strömung von Zickzacknatur, während sie .bei der entgegengesetzten Position der Wellung vom Venturityp ist, wie die Pfeile in Pig. 6 andeuten. Im großen und ganzen
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hat eich die erstere Strömungsform als vorteilhaft für die Behandlung von stärker porösem und brüchigem Textilmaterial erwiesen, während die letztere Strömungsform bei dichterem Textilmaterial bevorzugt ist und zwar nicht nur vom Gesichtspunkt einer guten Durchdringung des Textilmaterials mit !Flüssigkeit , sondern ebenso vom im folgenden diskutierten Gesichtspunkt einer auf das Textilmaterial ausgeübten Flüssigkeitsströmung bzw. -führung, Nachdem die Wand 86 in eine der oben beschriebenen extremen Positionen oder in irgendeine andere gewünschte Zwischenposition gebracht ist, welche für die Charakterietika der Flüssigkeit und des Textilmaterials bei einer bestimmten Handlung besonders günstig sein mag, kann diese Wand 86 der Kammer 83 in dieser Position fixiert werden bis zu einem Zeitpunkt 9 gu dem ©ine weitere eventuell wünschenswerte Verstellung einfach äis^ch" lockern des* Seteaubea 108, 122, we lohe si oh auf den Bolzen 106, 118 befinden, "bewirkt werden kann.
Die Behandlungsflüssigkeit vervollständigt ihre Abwärtsbewegung durch die Kammer 83, indem sie durch das offene untere Ende derselben in das Abteil 44- des Vorratsbehälters 34, aus dem sie vorher entnommen wurde, zurückströmt. Abgesehen von dem Überschuß, welcher in das Abteil 46 überfließt, wird diese Flüssigkeit daraufhin mit Hilfe der Pumpe 56 wiederum in den Kreislauf zurückgepumpt und zwar zunächst zu dem obenliegenden Flüssigkeitsbehälter 60, dann zu dem Flüssigkeitsverteiler 62, von dem sie wiederum abwärtsfließt durch die Kammer 83« Diese · immerwährende Zirkulation der Behandlungsflüssigkeit findet ununterbrochen statt, während die Vorrichtung in Betrieb ist.
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Über das Abteil 44* des Vorratsbehälters 34 der Vorrichtung ist ein obenliegender Flüssigkeitsbehälter angebracht, der zur Aufnahme der Behandlungsflüssigkeit dient, welche aus dem Gesenk 501 zur Pumpe 56'gelangt, des weiteren ein Flüssigkeitsverteiler 62' und eine Behandlungskammer 83', wobei alle einzelnen Teile in jeder Hinsicht identisch sind mit den, entsprechenden oben beschriebenen Teilen der Vorrichtung, welohe zum Abteil 44 gehören. Eine weitere Beschreibung dieser Teile erübrigt sich im Hinblick auf die Identität in der Konstruktion· Die Identität der entsprechenden Einzelteile geht aus den Zeichnungen daraus hervor, daß die gleichen Bezugszeichen gewählt wurden, die lediglich mit einem Strich versehen sind.
Zusätzlich zu den oben beschriebenen Gleitwalzen trägt das Rahmengestell 10 der Vorrichtung eine Vielzahl von in axialer Richtung paralleler Leitrollen 124, 124', 126, 126» und 128. Die Rollen 124 und 124' sind zwischen den Seiteiteilen 12 und des Rahmengestells 10 angeordnet und zwar in einer derartigen Höhe, daß ihre oberen Flächen im wesentlichen in der gleichen horizontalen Ebene liegen wie der Spalt zwischen den beiden angetriebenen Aufklebewalzen 18, 20 und in einer derartigen Position, daß ihre vorderen Flächen über den Durchgängen 74, 74' der Flüssigkeitsverteiler 62 bzw. 62' und im wesentlichen in vertikaler Fluchtung mit diesen Durchgängen. Die Walzen 126, 126f erstrecken sich in der gleichen horizontalen Ebene zwischen den beiden gegenüberliegenden Wänden der Abteile 44» 44* des Vorratsbehälters 34 der Vorrichtung und zwar innerhalb dieser Abteile in einer Höhe, die nur wenig unter dem unteren Ende
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der Behandlungskammer liegt· Die rückwärtige Fläche der Walze liegt annähernd in der gleichen vertikalen Ebene wie die vordere Fläche der Walze 124 und die gleichen Verhältnisse liegen "bei den Walzen 1261 und 124·' vor. Die Führungsrolle 128 erstreckt sich zwischen den Seitenteilen 12, 14 des Rahmengestelle 10 und zwar zwischen der Behandlungskammer 83' und den angetriebenen Walzen 22, 24 der Vorrichtung, wobei ihre obere Fläche annähernd in der gleichen Ebene liegt wie der Spalt zwischen diesen beiden Walzen·
Der vollständige Weg, den das Textilmaterial geht, über und durch die verschiedenen Walzen und anderen Teile der Vorrichtung, ist in Fig. 2 dargestellt, wo das Textilmaterial mit dem Bezugszeichen 130 bezeichnet ist. Wie ersichtlich, wird das Textilmaterial 130 durch den Spalt zwischen den angetriebenen Walzen 18, 20 in. den Apparat eingegeben und läuft von dort über die Walze 124 und danach vertikal abwärts durch die darunter befind-
' liehe öffnung des Flüssigkeitsverteilers 62 und der unmittelbar darunter befindlichen Behandlungskaromer 83, wird dann lose unter der Rolle 126 herumgeführt und von dort aufwärts und über die Walze 124*, danach vertikal abwärts durch die darunter befindliche öffnung des Flüssigkeitsverteilers 62» und durch die
• Behandlungskammer 83', und wird danach lose unter der Rolle 126* herumgeführt und von dort aufwärts über die Rolle 128, worauf es in den Spalt der Ausgangsquetschwalzen 22, 24 gelangt und danach die Vorrichtung verläßt.
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Das Textilmaterial 130 wird mit relativ hoher Geschwindigkeit durch die Vorrichtung geführt, wobei Geschwindigkeiten von annähernd 20 - 150 m pro Minute (75 bis 500 Fuß pro Minute) leicht erreicht werden können und wobei sogar höhere Geschwindigkeiten möglich sind. Das Textilmaterial wird weiter durch die Vorrichtung in einem im wesentlichen entspannten, gelockerten Zustand geführt. Das bedeutet, daß die Walzen 18,20 und 22, 24 nur solche Zugkräfte auf das Textilmaterial 130 ausüben wie eben notwendig sind, um der Wirkung der Schwerkraft entgegenzuwirken. Eine solche Schwerkraftspannung, welche immer dann notwendigerweise vorhanden ist, wenn Textilmaterial zwischen seitlich nebeneinander liegenden Punkten aufgehängt oder geführt wird, wird i: folgenden aus Gründen der Vereinfachung vernachlässigt. Der im wesentlichen gelockerte, entspannte Zustand des Textilmaterials 130 erleichtert aus naheliegenden Gründen die Durchdringung mit der Behandlungsflüssigkeit während des Durchlaufs durch die Behandlungskammer 83, 83f erheblich.
Die gemäß vorliegender Erfindung realisierte Kombination von großer lextilmaterialgeschwindigkeit mit lockerem und entspanntem Zustand des Textilmaterials ist bei der Naßbehandlung nicht üblich. Frühere Versuche in dieser Richtung, bei denen das Textilmaterial über Führungsrollen, welche in" ein Bad mit Behandlungsflüssigkeit eintauchten, lose herübergeführt wurde, führten selbst bei bescheidenen Materialgeschwindigkeiten zu starken Runzeln und Falten im Material, insbesondere in der
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Längsrichtung des Materials, und bei versuchsweise höheren Geschwindigkeiten zu derartigen Schrägstellungen und anderweitiger falscher Ausrichtung des Textilmaterials, daß dasselbe sich häufig in Walzenlagerungen oder dergl. verwickelte. Im Hinblick auf diese schlechten Ergebnisse ist es heute in der Teohnik Üblich, dem Textilmaterial eine beträchtliche Längsspannung zu erteilen, wenn dieses durch die Behandlungsflüssigkeit hindurchgeht, wie etwa durch Anwendung einer Geschwindigkeit sdifferenz zwischen den Aufgebewalzen und den Aus- - gangsqjuetschwalzen, ungeachtet des damit verbundenen verminderten Wirkungsgrades aufgrund der schlechteren Durchdringung des gespannten Materials durch die Behandlungsflüssigkeit.
Demgegenüber werden bei der vorliegenden Erfindung die , Runzeln und die Falten im Textilmaterial 130 dadurch vermieden, daß die Behandlungsflüssigkeit durch die Flüssigkeitsverteiler 62, 62' und durch die Behandlungskammern 83, 83* strömt. Die Richtung und die Geschwindigkeit dieser Strömung sind derart, daß nicht nur vermieden wird, daß das Textilmaterial 130 den Runzeln uzd Falzkräften der Flüssigkeit selbst ausgesetzt wird, sondern daß sie vielmehr auch irgendwelchen anderen derartigen Kräften, denen das Textilmaterial ausgesetzt ist, positiv entgegenwirkt* Zu diesem Zweck wird die Geschwindigkeit der Behandlungsflüssigkeit, welche ständig aus den Flüssigkeitsverteilern 62, 62* und durch die jammern 83» S3* strömt, ständig größer gehalten als die Geschwindigkeit dee Textilmaterials 130, welches sieh durch diese Kammern
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bewegt und zwar in erster Linie durch geeignete Einstellung der Geschwindigkeit oder der !Drosselung der Pumpen 56, 56'. Vorzugsweise ist die Geschwindigkeit nicht geringer als annähernd 275 m pro Minute (900 Fuß pro Minute), und 450 bzw. 550 m pro Minute (1.500 und 1.800 Fuß pro Minute), wobei diese letzteren Geschwindigkeiten bei der Flüssigkeit, welche aus den Flüssigkeitsverteilern 62, -62' austritt, erforderlich ist, um die erstere Strömungsgeschwindigkeit innerhalb der weitvolumigeren Kammern 83 f 83' zu erzeugen. Die Doppelströmung der Flüssigkeit, welche in einem Winkel bei den genannten hohen Geschwindigkeiten gegen die beiden entgegengesetzten Seiten des Textilmaterial 130 innerhalb der Kanäle 74, 74f und der Flüssigkeitsverteiler 62 bzw. 62' gerichtet sind, üben jeweils erhebliohe Kräfte auf das Textilmaterial aus, welche eine erste und eine zweite Kraftkomponente besitzen, die in gleicher Weise von der Mitte des Textilmaterials gegen dessen beide Seiten gerichtet sind und eine dritte Kraftkomponente, welche in der Längsrichtung des Textilmaterials gerichtet ist, und zwar in der gleichen Richtung, in der die Abwärtsbewegung gerichtet ist. Die ersten beiden Kraftkomponenten haben das Bestreben, das Textilmaterial flach und runzellos in der Querrichtung zu halten und verhindern weiter ein Schräglaufen oder eine seitliche Verschiebung vom vorgeschriebenen Vfeg. Die dritte Kraftkomponente hat das Bestreben, das Textilmaterial flach und runzellos in der Längsrichtung seiner Bewegungsbahn zu halten und dient weiter dazu, das Textilmaterial entlang dieser Bewegungsbahn abwärts zu führen. Die Flüssigkeitsströmung durch die
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Behandlungskammern 83, 83* verläuft insgesamt in der gleichen Richtung wie die Bewegung des Textilmaterials und bei einer Geschwindigkeit, welche größer ist als die des Textiimaterials 130, welches sich durch die Kammern hindurchbewegt, so daß keine unerwünschten Runzeln und Palten im Textilmaterial entstehen und dasselbe im wesentlichen flach gehalten wird und abwärts mitgeführt wird. Unbeschadet der geringeren Strömungsgeschwindigkeit wird angenommen, daß diese Mitführwirkung der flüssigkeit in den Kammern 83, 83♦ größer ist als die der Flüssigkeit in den Flüssigkeitsverteilern 62, 62' aufgrund der zu jedem Zeitpunkt größeren Textilmaterialflache innerhalb der Kammern 83, 83'·
Die beschriebene Mitführwirkung der Behandlungsflüssigkeit hebt diejenigen Widerstandskräfte auf, welche auf das Textilmaterial 130 einwirken, wie etwa durch Walzenreibung und dergl. und trägt daher bedeutend zu dem im wesentlichen ungespannten aufgelockerten Zustand des Textilmaterial bei·
Is ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung alle die beschriebenen Eigenschaften und Torzüge aufweist, zusammen mit einer Vielzahl von praktischen Vorteilen. Der im wesentlichen aufgelockerte ungespannte Zustand des Textilmaterial s und die innere turbulente Strömung der Behandlungsflüssigkeit gewährleisten gemeinsam eine maximale Durchdringung des lextilmaterials mit der Flüssigkeit innerhalb der Behandlungszonen, welche im Inneren der Kammern 83 und 83' liegen. Aufgrund dieser guten Durchdringung und aufgrund des Fehlens
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von Schäden, wie etwa Materialrunzelung oder dergl., ist eine hohe Qualität gewährleistet. Diese hohe Qualität geht nicht zu Lasten des Wirkungsgrades, da das Textilmaterial mit großer Geschwindigkeit durch den Apparat geführt wird, und ohne Unterbrechung der korrekten Materialführung, und weil die Behandlung sflüssigkeit in größtmöglicher V/'eise ausgenützt wird, sowohl durch die schnelle Flüssigkeitszirkulation und aufgrund der wiederholten Überführung dieser Flüssigkeit in den Vorratsbehälter 34, bevor es völlig untauglich wird. Die genannten Vorteile können bei Textilmatei-ialien und Behandlungsflüssigkeiten mit sehr weit variierenden Eigenschaften erreicht werden, da die Vorrichtung, insbesond ve die Behandlungskammern 83, 83' und die Pumpen 56, 56', leicht so eingestellt v/erden können, daß sie den spezifischen Eigenschaften des Textilmaterial und der Flüssigkeit, welche bei den V/asch-, Färbe- oder anderen Behandlungsoperationen angewendet werden, am besten angepasst sind.
Alle in den Unterlagen enthaltenen Merkmale und Angaben werden, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind, als erfindungswesentlich beansprucht.
- Ansprüche -
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Verfahren zur kontinuierlichen Behandlung von nicht gefaltetem, die volle Breite aufweisendem Textilmaterial mit Strömungsmittel hoher Geschwindigkeiten, dadurch gekennz e i ohne t , daß das Textilmaterial in eine längliche, aufrecht stehende Behandlungskammer mit offenen oberen und unteren, im wesentlichen vertikal miteinander fluchtenden Enden eingeführt wird, wobei das Textilmaterial in seiner vollen Breite im wesentlichen zwanglos und in einem keine Spannungen aufweisenden Zustand dem oberen Ende der Behandlungskammer zugeführt wird, daß das Behandlungsmittel mit hoher Geschwindigkeit durch die Be- . handlungskammer nach unten und aus deren unterem Ende herausströmt und über die volle Breite an den beiden entgegengesetzten Seiten des Textilmaterials angreift, um letzteres rasch nach unten durch die Behandlungskammer zu führen, während gleichzeitig Komponenten des nach unten strömenden Behandlungsmittels quer zu den beiden entgegengesetzten Textilmaterialseiten auf diese zu und von diesen weggeleitet werden, um Turbulenz im Behandlungsmittel zu erzeugen und sein Eindringen und die Behandlung des Textilmaterials zu erleichtern, wobei die Führung des Textilmaterials durch die Behandlungskammer und aus deren unterem Ende lediglieh durch das nach unten strömende Behandlungsmittel erfolgt, und wobei das nach unten strömende Behandlungsmittel in Richtung der Bewegung des Textilmaterials eine Geschwindigkeit aufweist, die vom Zeitpunkt des ersten Einwi~?kens des Behandlungsmittels auf das Textilmaterial bis zum Zeitpunkt des Heräüsführößs des Textilmaterials aus dem Behandlüngsjnittel stets großer1 ist als die
    Neue Unterlagen (Art. 7 § I Abs. 2 Nr. I Satz 3 des Äriderungsges. v. 4. 9 19671
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    BAD G?
    Bewegungsgeschwindigkeit des unter der Einwirkung des Behandlungsmittels stehenden Textilmaterial, und daß das Herausführen des Textilmaterial aus dem nach unten strömenden Behandlungsmittel unmittelbar nach dem Durchgang des letzteren durch das untere Ende der Behandlungskammer erfolgt, indem das Textilmaterial nach oben entlang einer Bewegungsbahn und mit einer solchen Geschwindigkeit geführt wird, daß es eine lose, im wesentlichen durchhängende Schleife bildet, die sich vom unteren Ende der Behandlungskammer aus erstreckt und diesem unteren Ende der Behandlungskammer eng benachbart angeordnet ist.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einleiten des Behandlungsmittels in die Behandlungskammer und sein erstmaliges Zusammentreffen mit dem Textilmaterial dadurch erfolgt, daß entgegengesetzt gerichtete, eine hohe Geschwindigkeit aufweisende Ströme des Behandlungsmittels im Bereich des oberen Endes der Behandlungskammer auf die entgegengesetzten Seiten des Textilmaterials auftreffen, wobei die entgegengesetzten Strömungsmittelströme nach unten konvergierend unter gleichen Winkeln gegen die beiden Seiten des Textilmaterials gerichtet sind, und wobei jeder dieser Ströme außerdem von der Mitte des Textilmaterials nach außen und in Richtung auf die Kanten des Textilmaterials gerichtet wird, um letzteres seitlich zu spreizen, und wobei die Geschwindigkeit des Behandlungsmittels innerhalb der auftreffenden Ströme größer ist als die Geschwindigkeit des Behandlungsmittels während seines anschließenden Abwärtsströmens durch die Behandlungskammer.
    j5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Querschnitt der Behandlungskammer relativ schmal ist und im wesentlichen der gleiche wie
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    an den oberen und unteren Enden der Kammer und an allen Ausbuchtungen dazwischen ist, und daß die Geschwindigkeit des nach unten zirkulierenden Behandlungsmittels durch die Schwerkraft während des Durchfließens durch die Behandlungskammer beschleunigt wird.
    4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Textilmaterial entlang einer Bewegungsbahn zum oberen Ende einer zweiten, der erstgenannten Behandlungskammer ähnlichen und sich mit horizontalem Abstand etwa parallel zu dieser erstreckenden Behandlungskammer geleitet und in das obere Ende dieser zweiten Behandlungskammer eingeführt wird, und daß das Textilmaterial durch die zweite Behandlungskammer nach unten geführt wird, während es gleichzeitig einer Behandlung unterzogen wird, indem ein Turbulenzstrom hoher Geschwindigkeit von Behandlungsmittel nach unten durch die zweite Behandlungskammer geleitet wird, der an den entgegengesetzten Seiten des darin befindlichen Textilmaterials angreift, wobei das Textilmaterial nach oben entlang einer Bewegungsbahn zur zweiten Behandlungskammer weitergeführt und lediglich durch das nach unten durch die zweite Behandlungskammer strömende Behandlungsmittel durch diese zweite Kammer und aus deren unterem Ende geführt wird.
    5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des aus dem unteren Ende der Behandlungskammer ausfließenden Behandlungsmittels innerhalb der durchhängenden Schleife aus Textilmaterial aufgenommen und dadurch von der Mitte des Textilmaterials nach außen zu dessen Kanten gerichtet wird.
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    6. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekenn-eeichne t durch eine Behandlungskammer (83) mit sich im allgemeinen parallel und im geringen Abstand zum zu behandelnden Textilmaterial erstreckenden Seitenwänden (88, 90) und einen Einlaß und einen Auslaß für das Behandlungsmedium.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Behandlungskammer (83) vertikal angeordnet ist.
    8. Vorrichtung nach einem der-Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens eine der Seitenwände (88, 90) öer Behandlungskammer (83) Wellungen (84, 86) besitzt.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die \7ellungen (84, 86) der Seitenwände (88, 90) im wesentlichen horizontal erstrecken.
    10. Vorrichtung·nach einem der Ansprüche 6 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Behandlungskammer (83) ein Vorratsbehälter (34) angeordnet ist, in welchen die aus der Behandlungskammer (83) austretende Flüssigkeit einströmt.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Seitenwände (88, 90) derart angeordnet ist, daß sie vertikal und/ oder in Richtung zur anderen Seitenwand (88, 90) verstellt werden kann.
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß am Einlaß der Behandlungskammer (83) ein Flüssigkeitsverteiler (62) angeord-
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    BAD ORIGINAL
    net ist, durch den.das Textilmaterial (150) und das Be- ■ handlungsmedium in die Behandlungskämmer (83) geführt werden können, wobei der Flüssigkeitsverteiler (62) zu beiden Seiten des durchlaufenden Textilmaterials (130) zwei längliche Schlitzöffnungen (76,78) aufweist, aus denen die Behandlungsflüssigkeit aus- und auf das Textilmaterial aufströmen kann.
    13· Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die länglichen Schlitzöffnungen (76, 78) Rippen (80,82) aufweisen, welche das durchströmende Behandlungsmedium vom Zentrum des Textilmaterials weg in Richtung auf dessen Ränder lenken.
    14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gek en η zeichnet , daß sie Einrichtungen zur Aufheizung der Seitenwände und der Behandlungskammer aufweist.
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