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Oben offene etwa halbkreisförmige Lagersctale £ür den Wellenzapfen
einer Wäscheteczmel Pla.#telbeschickbare Wäschetrommeln für Waschrrä2chir.en werden
im allgemeinen auf beiden Trc-m.me18tirnseiten in der Form gelagert, daß die mit
den Trpmmel--ti--n,#%,änden fest verbun,dencn Wellenzapfen sich in oben offenen.etwa
halbkreisförmigen lagerzchalen abstützen. Als Material fÜr die Lagerschalen
wird wcgcn der geringen Reibung und wegen-der guten,Laugenbeständigkeit mit Vorzug
Kunststoff verwendet. Der Verschleiß derartiger Lager durch Abrieb ist jedoch relativ
groß und das AusWechteln eineu Uolchen Lagers erfordert einen ziemlich hohen Arbeittaufwand
und damit auch hohe Kosten.
Die Erfindung be.trifft eine oben offene
etwa halbkreisförmige Lagerschale für den Wellenzapfen eiher Wäschetrommel und zielt
darauf ab, für ein derattiges Lager eine Konstruktion zu schaffen, die den Verschleiß
und die beim Auswechseln des Lagei#ganfallenden Kosten erheblich zu reduzieren gestattet.
Die Erfindung ist gekennzeichnet durch einen etwa halbkreisförmigen Gleitbelag aus
elastischem, Material, der an seiner auf der Innenseite der Lagerschale aufliegenden
Außenseite mit in Umfangsrichtung verlaufenden Rillen versehen ist, die mit entsprechenden
Nasen auf der Innenseite der Lager--chale zusammenarbeiten. Auf diese-Weise ist
man in der Lage, als Lagerwerkstoff ein Material zu verwenden, bei dem nicht mehr
auf besonders gute Gleit-eigenschaften geachtet werden muß, sondern mehr Wert auf-seine
Festighzeit gelegt werden kann. Man kann daher beispielsweise eine Halbschale aus
Aluminium-Druckguß oder aus einem glasfaserverstärkten Hartkunststoff verwenden
und diese Lagerschale gegebenenfalls auch .nit den anderen, zur Befestigung an der
Laugenbehälterwand dienenden Teilen aus einen Stück herstellen. Das ist insbesondere
für das Lager auf der Antriebsseite von Bedeutung. Bildet man nämlichhuf dieser
Seite das Lager als eine Kunststoffhalbschale aus, dann kann man aufgrund der Fertigungs-
und I4ontagctoleranzen in Bezug auf die Antriebzwellt-.keine genaue zentrische Lage
erzielen. -Da die Tiommel aber mit der Antriebswelle gekuppelt wirdl folgen,ihre
Bewegungen dieser Welle und müssen demnach die Lagerhalbschale ungleichmäßig belasten.
Durch die Verwendung des. erfindungagemäßen Gleitbelages kann man die Lagerhalb--chale
durch gemeinsame Herstellung mit dem Lager selbst von dieser bel'astung freistellen.
Einer
nennenswerten Abnutzung ist nur-der Gleitbelagunterviorfen, der aber mit wenigen
Handgrif fen aiusgewechselt werden kann. Weil dazu keine besonderen technischen
Kenntnisse oder Pertigkeiten erforderlich sind, kann das Auswechseln durch die Benutzer
bzw. Besitzer so aus.-estatteter Waschmaschinen selbst erfolgen.
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In Ausgestaltung der-Erfindung kann man als elastisches Material ein
Polyamid verwenden, das sich auch besonders gut-mit den die Reibung herabsetzenden
liolybdänsulfid anteichern läßt..
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Man, kann ferner den Gleitbelag an seiner der Tromme,lstirnwand zugekehrten
Vorderseite mit einen. rahial gerichteten flanschartigcn Ansatz versehen. Auf diese
Weise erlangt-man einen weiteren wesentlichen Vorteil dadurch, daß das bei bekannten
Lagern dieser Art sonst notwendige Justieren zur Eingrenzung des axialen Spieles
durch Einlegen von verEchieden dicken Distanzscheiben od.dgl, zwischen L#--,gerhalb--chale
und Laugentehälterwand ebenfalls wegfällt, weil de-- Gleitbelag vernöge seiner
vc3ahnten Verbindung und seines als Tronmelanschlag dienenden radial ge--icIL-teli
flanschartigen Ansatzes das Eingenzen des axialen Spieles mit-überninnt.
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Um das Aufsetzen des Gleitbelages beim Auswechseln und beim
Justieren des axialen Spieles zu erleichtern, wird man an den beiden Enden des etwa
halbkreisförmigen Gleitbelages im Bereich des 11.-nschartigen An--atzes als Handhabe
dienende griffartige Nocken anordnen.
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Die auf der Innenseite der Lagerschalen in, axialer Richtung hintereinander
liegenden
Nasen wird man mit Vorteil in Umfangsrichtung gegeneinander versetzt anordnen, weil
man dann die Lagerschale mit Hilfe einer relativ einfachen Form herstellen kann.
Die beiden Pornteile können in axialer Richtung auseinander gezogeen werden, man
braucht nur dafür zu sorgen, daß die Pornteilungsebdne jeweils entlang der oberen
Kante einer jeden Nase verläuft.
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In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles-dargestellt.
Darin zeigt: Fig. 1 eine Ansicht d.er der Antriebeseite gegenüberliegenden
Lagerschale mit aufgesetztem Gleit-belag, Fig. 2 einen-senkrechten Schnitt mit eingezeichnetem
Trommelwellenzapf en und Fig. 3 eine Deaufsicht auf die Lagerschale ohne
Gleitbelag._ Gleiche Teile sind in allen Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen.
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In der ebenen Wand 10 des Laugenbehälters ist eine Ausbuc litung
11 vorgesehen, die zur Aufnahme #es der Antriebsseite gegenüberliegenden
Lagers dient. Dies besteht aus einer etwa halbkreisförmigen Lagerschale
.15, die zur Befestigung einen flanschartigen Rand 16 aufweist, der
über radial gerichtete Stege 17 mit der Innenseite 18 der Lagerschale
verbunden ist. Iai den nach oben weisen den Enden des flanschartigen Randes
16 sind A . ugen 19
zur Aufnahme von Gewindelöchern, 20 angeordnet,
die zum Anschra'uben
der Lagerächale 15 an der Laugenbehälterwand-1.0
dienen.
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Bei bekannten Anordnungen dieser Art-hat man das-.axiale Spiel der
Wäschetrommel da durch begrenzt,.--daß man den Abstend der lagerschale von der Laugenbehälterwänd
durch Zwischenlegen verschieden dicker Distanzscheiben od.dgl.- varii rt-hat-. Bein
Gegenstand der Erfindung wird das axiäle Spiel dagegen.durch einen Gleitbelag-30
begrenzt) der im folg-endevIi. i m einzelnen beschrieben wird. Der Gleitbelag besteht
aus einem Polyamid,-der- mit Holybdänsulfid angereichert ist, und hat eine etwa.halbkreisförmige
Porn, dessen Radius etwas g--ö-ßer ist als der der Innenseite 18 der Lagerschale
15. An der AußenseiGe 31 des..Gleit-belages, der auf der Innenseite
18 der Lagerschale aufliegt,---zihd in Umfangsricht-ung-verlaufende Rillen
32 mit e-,1,iia dreieckförmigen Querschnitt vorgeschen. An der-der Trommel
zugewendeten SeiiIe des-Gleitbelages wird dieser durch einen-flans-chartigen Ansatz
33 abgeschlossen,_der als Anschlag für die Stirnwand 40 der--Wäschetrommel
dient.
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An den oberen Enden des Gleitbelages 30 sind im Bereich des
flanschartigen-Ansa tzes-33 als Handhabe-dienende griffartige Nocken 3/11 angeordnet.
An-den beiden Enden der Gleitfläche 35
des Glei-Übelages verhindern-federhde
Zungen 3-6, deren Abstand einwenig kleiner ist als- der Durchmesser der-Gleit-fläche
35, ein "Anliiften" der Trommel,-wenn einmal ausnahmsweise--große Auftrieb kräfte
auf -,treten.
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Durch Zusammendrücken des Gleitbeläges 30 an den-Ncclcen 34
kann
dieser so ausreichend verformt werden, daß er sich ohne Schwierigkeit
auf die Lagerschale aufsetzen-bzw. von dieser abnehmen läßt. Um den Gleithelag auch
in axialer Richtung festlegen zu können, sind den Rillen 32 an der Außenseite
31 des Gleit-belages entsprechende Nasen 21 auf der Innenseite
18 der lager-schale 15
zugeordnet. Aus formtechnischen-Gründen sind
die in axialer Richt-ung hintereinander liegenden Nasen auch in Umfangsrichtung
gegeneinander versetzt, und zwar derart, daß die Summe ihrer Längen etwa der-Länge
einer Rille 32 und damit dem Umfang des etwa halbkreisfürmigen Gleit-belages
en-IGspricht.
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Alle in der Beschreibung und in der Zeichnung behandelten Merkmale,
Gegenstände oder Beispiele, einzeln oder in Kombination, sind als erfindungsi-icsen-',--lich
anzusehen.