DE1609993A1 - Leichtbauplatte,insbesondere fuer Dacheindeckungen und Verfahren zur Herstellung derselben - Google Patents

Leichtbauplatte,insbesondere fuer Dacheindeckungen und Verfahren zur Herstellung derselben

Info

Publication number
DE1609993A1
DE1609993A1 DE19661609993 DE1609993A DE1609993A1 DE 1609993 A1 DE1609993 A1 DE 1609993A1 DE 19661609993 DE19661609993 DE 19661609993 DE 1609993 A DE1609993 A DE 1609993A DE 1609993 A1 DE1609993 A1 DE 1609993A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lightweight
cardboard
layer
concrete
panel according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19661609993
Other languages
English (en)
Inventor
Hoppe Hans Joachim
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HOPPE HANS JOACHIM
Original Assignee
HOPPE HANS JOACHIM
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HOPPE HANS JOACHIM filed Critical HOPPE HANS JOACHIM
Publication of DE1609993A1 publication Critical patent/DE1609993A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/20Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D3/00Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
    • E04D3/02Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets of plane slabs, slates, or sheets, or in which the cross-section is unimportant
    • E04D3/04Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets of plane slabs, slates, or sheets, or in which the cross-section is unimportant of concrete or ceramics
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D7/00Roof covering exclusively consisting of sealing masses applied in situ; Gravelling of flat roofs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)

Description

leichtbauplatte, insbesondere für Daeheindeckungen und Verfahren zur Herstellung derselben
Die Erfindung betrifft eine Leichtbauplatte, insbesondere für Dacheindeckungen und ein Verfahren zur Herstellung derselben.
Is ist bereits eine Leichtbauplatte zur Herstellung einer Dacheindeckung bekannt, die im wesentlichen aus einer zementgebundenen Holzfaserstoffplatte besteht, welche auf ihrer Oberseite mit einer Papplage versehen ist. Zur Erhöhung der Steifigkeit ist es auch bekannt, die Papplage nicht direkt auf die Leichtbauplatte aufzubringen, sondern zunächst eine Eetrichschicht aufzutragen, auf der dann die Bipplage befestigt ist. Di® Papplage ist vorzugsweise so ausgeführt, daß sie an zwei anliegenden Rändern die Platte überlappt. Die Pappe wird dabei vorzugsweise mit Bitumen auf der Zementestrlöheehicht befestigt.
Der Nachteil dieser bekannten Platten ist der, daß eine einwandfreie Verklebung der Papplage mit dem Heißbitumen auf der Estriehsehie'ät nur dana fehl©Elos herbeizuführen ist, wenn
BAD ORIGINAL
WR/Si
Ü09818/0 9SS
-2-
eine Reihe von Faktoren berücksichtigt wird, die im normalen Pertigungsbetrieb dieser Art selten alle vorhanden sind, insbesondere ist es nämlich notwendig, darauf zu achten, daß die Zementestrichschicht gut durchgetrocknet ist und keine überschüssige Feuchtigkeit mehr enthält, und daß auch sonst der Feuchtigkeitsgehalt der Luft, in der diese Arbeit vorgenommen wird, möglichst niedrig ist. Bei überschüssiger Feuchtigkeit in der Zementestrichschicht oda? bei hoher relativer Luftfeuchtigkeit kann die in der Zementestrichschicht oder an der Papplage oder an beiden haftende Feuchtigkeit beim Aufbringen der Papplage mit der Bitumenschicht durch die Wärme des Bitumens oder durch spätere starke Sonneneinstrahlung, nachdem die Platte verlegt ist, verdampfen, so daß sich zwischen der Papplage und der Bitumen- bzw. Estrichschicht mehr oder weniger große Wasserdampf-Lufteinschlüsse, sogenannte Blasen, bilden, an denen die Papplage nicht mit der Bitumenschicht verbunden ist. Im Laufe der Zeit beginnt sich dann die Papplage an diesen Stellen mehr und mehr von der Bitumenschicht zu lösen, so daß über kurz oder lang die Papplage sich vollständig oder jedenfalls soweit von der Dachplatte ablöst, daß das Dach undicht wird und Regen eindringen kann. Die praktische Erfahrung hat gezeigt, daß ein mit diesen bekannten Dachplatten hergestelltes Kaltdach beispielsweise nur unter großen Schwierigkeiten mit einem hohen Aufwand an Reparaturarbeit und -kosten und nur unter günstigen klimatischen Bedingungen dicht zu bekommen ist.
-3-009 818/0965
Ein. weiterer Nachteil dieser "bekannten Ifeichtbauplatten zur Herstellung' von Daeheindeckungen ist der, daß die Papplage an zwei zusammenstoßenden Seiten die leichtbauplatte überragt. Diese beiden überstehenden Seitenstreifen der Papplage sollen die Stoßfugen angrenzender Dachplatten überdecken und durch Heißbitumen oder dgl. mit der Papplage der benachbarten Platten verbunden werden. Dieser zwar gute Gedanke ist aber in der Praxis deshalb oft nicht anwendbar, weil die überstehenden Papplagenränder während des Transports vielfach umgeknickt, abgestoßen oder eingerissen werden.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Platten ist der, daß sie eine zu geringe Elächenbelastbarkeit besitzen. Ein Dach muß beispielsweise zur Ausführung von Reparaturen oder zur Tornahme anderer Arbeiten auf dem Dach begehbar sein. Die bekannte Platte ist nur im geringen Maße belastbar, was bedeutet, daß ihre Abmessungen verhältnismäßig klein und ihre Unterstützungen verhältnismäßig zahlreich sein müssen, was wiederum einer rationellen Herstellung großflächiger Platten hinderlich ist und" die Kosten der Dachkonstruktion erhöht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Herstellung einer Leichtbauplatte, die in großen Abmessungen herstellbar ist, eine ausreichende Festigkeit besitzt und ohne die oben genannten Schwierigkeiten der bekannten Platte zur Herstellung absolut dichter und im wesentlichen wartungsfreier Dacheindeckungen bei einem Minimum an Kosten ermöglicht.
-4-009818/0965
Gelöst wird die Aufgabe nun dadurch, daß die leichtbauplatte eine ggf. mit Bewehrung versehene leicht- oder Schwerbetonplatte ist, deren Ränder auf einer Seite abgeschrägt sind und die auf dieser Seite eine Dachpappenlage trägt.
Durch die Abschrägung der vier Seitenränder werden die Randstreifen der auf der Platte befestigten Papplage nach unten gezogen und reichen etwa, je nach Plattenstärke, bis zur Mitte der Stirnflächen der Platte. Vorzugsweise besteht die Papplage aus einer Glasvliespappe, die direkt mit dem Beton'der Platte im Herstellungsverfahren, welches weiter unten beschrieben wird, verbunden ist.
Zusätzlich können die verbleibenden senkrechten Stirnflächenteile 30 aiisgebildet sein, daß eine Verankerung mit den anstoßenden Platten stattfindet. Zu diesem Zweck können an diesen senkrechten Stirnflächen Hut- und Federausbildungen, Abstufungen oder Abschrägungen vorgesehen sein.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Platte erfolgt vorzugsweise in einer geeigneten automatischen Arbeitsweise unter Verwendung siner aus einem Ra'hmen und einer relativ zum Rahmen in dem Rahmen gut passend angeordneten Bodenplatte, deren Randstreifen entsprechend der Abschrägung der Bauplatte aufgekimmt sind» Zur Herstellung dsr Bauplatte verfährt man erfindungsgemäß so, daß zuaäc'ast auf den Boden der Form innerhalb des Rahmens eine Papplage eingelegt und auf diese der Beton ggf. unter Einfügung einer Baustahlbewehrung eingeriittelt wird.
-5-COf ■ r/0385
Dieses Herstellungsverfahren, bei dem zuerst die Papplage in die Form eingelegt wird und dann auf die Papplage der Beton aufgebracht wird, hat den Vorteil, daß eine innige Verbindung zwischen Papplage und Beton eintreten kann, weil jegliche Lufteinschlüsse, wie beim bekannten Verfahren, "bei äera zuerst der Beton oder Estrich und dann die Papplage aufgebracht wird, vermieden werden. Eingeschlossene luft wird beim erfindungsgemäßen Verfahren beim Verdichten des Betons in der Form durch den Beton nach oben steigen. Die fertige leichtbauplatte wird aus der Form dadurch herausgenommen, daß der die Platte tragende hubbewegliche Boden nach oben gefahren und von der Bodenplatte der Form heruntergenommen wird. Zur Herstellung von Abschrägungen, Nut- und Pederausbildungen oder Abstufungen an den Stirnflächen der leichtbauplatte können Einlagen, die in den Rahmen der Porm eingelegt sind und beim Hochfahren des Bodens mit der fertigen Platte aus dem formrahmen heraustreten, benutzt werden.
Die Erfindung wird nun anhand mehrerer Ausführungsbeispiele, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher erläutert.
In der Zeichnung stellen dar:
!ig. 1 einen Schnitt durch eine leichtbauplatte gemäß der Erfindung,
Jig. 1a eine perspektivische Ansicht der leichtbauplatte ,
Pig, 2 mehrere aneinandergestoßene, im Schnitt
gezeigte Leichtbauplatten zur Herstellung einer Dacheindeckung,
160S993
Pig. 3 bis 5 verschiedene Ausbildungen der Stirnflächen der Platten und
Fig. 6 eine Vorrichtung in scheinet i scher Darstellungsweise zur Herstellung der Leichtbauplatte.
Wie flg. 1 der Zeichnung zeigt, besteht die Leichtbauplat te aus einem Betonkern 1, der aus Leicht- oder Schwerbeton hergestellt ist, ggf. mit einer Baustahlarmierung 2 und einer Papplage 3.
Der Betonkern 1 ist auf einer Seite rundum, wie bei 4 gezeigt, abgeschrägt, so daß auch die Papplage 3 an diesen Stellen schräg zur Oberfläche 5 veääuft. Bei der Papplage 3 handelt es sich vorzugsweise um eine Glasvliespappe, welche sich bei dem Herstellungsverfahren der Leichtbauplatte fest mit dem Beton des Kernes 1 verbindet. Aus Fig. 1a ist der Verlauf der Abschrägung 4 deutlich zu erkennen und führt rund um die Platte herum.
Zur Herstellung einer Bacheindeckung werden Leichtbauplatten der in flg. 1 und 1a gezeigten Art, wie ?ig. 2 zeigt, stumpf aneinandergestoßen und auf einer geeigneten Tragkonstruktion, von der bei 6 ein Träger stück dargestellt ist, in geeigneter Weise befestigt.
Durch die rundum verlaufende Abschrägung 4 einer jeden Platte, die mit der Papplage 3 überwögen ist, entstehen an den Stoßfugen der einzelnen Platten Im Querschnitt, wie aus yig. 2
BAD -7-
00981.6/096S
ersichtlich, V-förmige Einkerbungen 7f an denen die Ränder der Papplagen der Leichtbauplatten nahezu dicht aneinanderstoßen. Zur Abdichtung dieser Stoßfugen werden die Einkerbungen 7, wie bei 8 gezeigt, -mit einer geeigneten Vergußmasse ausgegossen, die sich fest und luft- und flüssigkeitsdicht»mit den Papplagen verbindet. Falls gewünscht9 kann aber auch zwischen die senkrechten Teile der Stirnflächen 9V wie bei 10 gezeigt, ein Dichtungsstreifen eingefügt werden , der Mm Aneinanderstoßen der Platten zusammengedrückt wird und sich mit der Vergußmasse 8 zusätzlich verbindet. Der Dichtungstreifen 10 kann der leichteren Handhabung wegen auch mit entsprechenden Stirnflächen 9 der Leichtbauplatte bei der Herstellung oder vor üem Aufbringen eier Leichtbauplatte in der Art eines selbstklebend en Bandes verbunden ii?e£ä@no Haclidem alle Einkerbungen 7 Mit der Vergußmasse ausgegossen ainds wird die Papplag© mit einem geeigneten Anstrichmittel auf Bitumen- oder Kunststoffbasis bestrichen.
Falls gewünschtf können die senkrechten-Stirnwanäteile 9 der Platten auch wie im Mg0 5 bis 5 gezeigt ausgestaltet sein, so daß sicK ©ine Terklaramesung der einzelnen Plattem in der Art einer But- unä FsdeEYerTbindnpgergiirfco Ia Iigo 3 ist eine Hut- und Peäeraiisgestaltimg gezeigta Ia ligo 4 ©ia© stufung und in I1Ig9 5 eine Absebräguag· Biarela öieee rung der Platten untsreiiaanöer tragen flie Befa der einen Platte zur Befestigiiag bzw« sur Balfeaag flsr anflerea Platte bei«
Besonders wichtig für die Lösung der gestellten Aufgabe ist das Herstellungsverfahren für die Leichtbauplatte. Im Gegensatz zum Herstellungsverfahren der bisher üblichen Platten beginnt man bei der erfindungsgemäßen Leichtbauplatte mit der Snrichtung der oberen Papplage in einer Form. Zu diesem Zweck kann die Vorrichtung in Pig. 6 verwandt werden. Diese besteht aus einem stationären, auf einem Gestell 10 angeordneten Rahmen 11, der in seinen Abmessungen den Abmessungen der herzustellenden Platte entspricht und der an seiner unteren Öffnung durch eine Bodenplatte 12 verschließbar ist. Auf der Bodenplatte liegt eine Hilfsformplatte 13 mit einer rundum laufenden Aufkiramung 14, welche nach Winkel und Breite der Abschrägung der Leichtbauplatte entspricht. Die Bodenplatte ist beispielsweise am Ende einer Kolbenstange 16 einer hydraulisch oder pneumatisch zu betätigenden Kolben- und Zylindereinrichtung befestigt. Oberhalb der gebildeten Porm kann eine Rutsche zur Zuführung von Beton angeordnet sein, die nach oben oder seitlich aus dem Bereich der Porm mechanisch oder von Hand herausschwenkbar ist, damit sie den weiteren Herstellungsprozeß nicht stört. Außerdem kann Afe Porm in geeigneter Weise mit einer Rüttelvorrichtung (nicht dargestellt) versehen sein, durch die der Beton in der Porm verdichtet wird.
Das Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Leichtbauplatte würde sich etwa wie folgt abspielen.
In die in Pig. 6 gezeigte, von dem Rahmen 11 und der Bodenplatte 12 gebildete Porm wird zunächst eine Hilfsform-
-9-00S818/0965
platte 13 eingelegt, die aus kräftigem Stahlblech hergestellt sein kann und an ihren Rändern eine rundum laufende Aufkimmung 14 besitzt. Daraufhin wird auf diese Hilfsformplatte 13 eine Papplage eingelegt, beispielsweise eine Glasvliespappe solcher Abmessungen, daß die Pappe die Hilfsformplatte mitsamt den Aufkimmungen 14 vollständig abdeckt. Daraufhin wird über die Rutsche 15 Beton in die Form gefüllt, ggf. in zwei Anteilen, um nach Einfüllung des ersten Betonanteils ein Baustahlgewebe einlegen zu können und schließlich durch Rütteln der eingefüllte Beton verdichtet und anschließend glattgetrichen.
Bei diesem Herstellungsverfahren verbindet sich die Papplage innig mit dem Beton und alle beim Herstellungsverfahren möglicherweise auftretenden Lufteinschlüsse werden während des Rüttelvorganges beseitigt, weil die luft durch den zuoberst liegenden Beton nach oben ins Freie hindurchströmt. Die Papplage ist also völlig ohne Lufteinschlüsse und auf ihrer gesamten Fläche auch an den abgeschrägten Rändern innig mit dem Beton verbunden.
Sobald der Beton ausreichend verdichtet ist, wird durch Druckmittelzufuhr die Kolbenstange 16 und damit die Platte 12 sowie die darauf liegende Hilfsforraplatte 13 mit der frisch geformten Leichtbauplatte nach oben herausgefahren, und zwar soweit, bis die obere Kante der Platte 12 mit dem an den Formrahmen anschließenden Tisch 17, der in derselben Höhe wie die Oberkante des Rahmens 11 liegt, fluchtet. Sodann wird die frisch geformte leichtbauplatte mitsamt der Hilfsformplatte
-10-009818/0965
160S993
- ίο -
in Richtung des Pfeiles 18 von der Platte 12 der Form heruntergeschoben und gelangt auf den lisch 17» der zum Zwecke des leichteren Transports als Rollentisch oder Förderband ausgebildet sein kann. Sie Platte wird auf diese Weise in einen Raum transportiert, in dem sie unter geeigneten Bedingungen, vorzugsweise im Schnellverfahren, aushärten kann.
Bei der Herstellung der nächsten Leichtbauplatte wird wie oben beschrieben verfahren, nämlich indem man zunächst wieder eine neue Hilfsformplatte 13 in den Rahmen 11 der Form einlegt, auf der schon in weiterer Rationalisierung des Her-. Stellungsverfahrens eine entsprechende Papplage aufgelegt sein kann.
Die zu einer Dacheindeckung verlegten Leichtbauplatten können nach dem Verguß der Fugen mit Bitumenpappen, vorzugsweise Glasvliespappen mit entsprechender Oberflachenbeschichtung, mit Heißbiturnen überzogen werden. Man kann aber auch auf die zunächst regendicht hergestellte Dacheindeckung jede andere Art von Dachhaut, beispielsweise Kunststoffbahnen oder eine Beschichtung mit einem flüssigen Dachbelag aufbringen.
BAD - Ansprüche -
009818/0965

Claims (6)

  1. Ansprüche
    (j\j) Leichtbauplatte zur Dacheindeckung unter Verwendung einer Papplage, dadurch gekennzeichnet, daß die Leichtbauplatte eine ggf. mit Bewehrung (2) versehene Leicht- oder* Schwerbetonplatte (1) ist, deren Ränder auf einer Seite abgeschrägt (4) sind und die auf dieser Seite eine Dachpappenlage (3) trägt·
  2. 2. Leichtbauplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Stirnflächenteile zum Zwecke einer Verankerung aneinanderstoßender Platten mit Mut- und Pederaushildungen, Abstufungen oder Abschrägungen versehen sind.
  3. 3. Leichtbauplatte nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinandergestoßenen Stirnflächen der Platten mit Dichtungsstreifen (10) versehen sind.
  4. 4. Leichtbauplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Papplage (3)"eine ülasvliespappe ist·
  5. 5. Leichtbauplatte nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Papplage nach der Verlegung der Leichtbauplatten mit weiteren Bitumenpappen, vorzugsweise Glasvliespappen mit entsprechender Oberflächenbeschichtung, mit Heißbitumen oder mit einer Kunststoffbahn oder mit einem flüssigen Dachbelag überzogen sind.
    -A2-
    0 0 9 818/0965
    160S993
  6. 6. Verfahren zur Herstellung einer Leichtbauplatte nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in eine der Platte entsprechende rüttelfähige Form zuunterst eine Glasvliespappe eingelegt wird, auf die dann der Beton ggf. mit einem Baustahlgewebe eingerüttelt wird.
    00 98 18/0965
    Leer seife
DE19661609993 1966-11-04 1966-11-04 Leichtbauplatte,insbesondere fuer Dacheindeckungen und Verfahren zur Herstellung derselben Pending DE1609993A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH0060924 1966-11-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1609993A1 true DE1609993A1 (de) 1970-04-30

Family

ID=7161183

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19661609993 Pending DE1609993A1 (de) 1966-11-04 1966-11-04 Leichtbauplatte,insbesondere fuer Dacheindeckungen und Verfahren zur Herstellung derselben

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1609993A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2347979A1 (de) * 1972-09-27 1974-04-04 Siporex Int Ab Verfahren zum legen der dachbedeckungen von gebaeuden und dergleichen
FR3076310A1 (fr) * 2018-01-02 2019-07-05 Fulbert Gilbert Jotham Construction anticyclonique comportant un toit resistant aux vents violents

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2347979A1 (de) * 1972-09-27 1974-04-04 Siporex Int Ab Verfahren zum legen der dachbedeckungen von gebaeuden und dergleichen
FR3076310A1 (fr) * 2018-01-02 2019-07-05 Fulbert Gilbert Jotham Construction anticyclonique comportant un toit resistant aux vents violents
WO2019135170A1 (fr) * 2018-01-02 2019-07-11 Jotham Fulbert Gilbert Construction anticyclonique comportant un toit résistant aux vents violents

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3431118C1 (de) Freitragende Verbundbauplatte,insbesondere fuer Doppelboeden
CH616196A5 (en) Process for producing a false floor
DE1609993A1 (de) Leichtbauplatte,insbesondere fuer Dacheindeckungen und Verfahren zur Herstellung derselben
DE2807890B1 (de) Doppelbodenplatte
DE1976773U (de) Leichtbauplatte, insbesondere fuer dacheindeckungen.
DE2203310A1 (de) Verfahren zum abdichten eines unbekiesten warmdaches
DE2429416C2 (de) Dach mit einer durchgehenden Schicht aus Wärmedämmplatten
DE4037125A1 (de) Verlegung von fussbodenplatten in schienenfahrzeugen
DE3626074C2 (de)
DE3121225A1 (de) Isoliermaterial fuer aussenwandisolierungen
AT237871B (de) Verfahren zum Verkleiden von Wand-, Decken-, Boden- u. a. Flächen
DE2917879C2 (de) Verfahren zum Herstellen eines Dachverschalungselements
AT392112B (de) Fertigdachkonstruktion
DE2239556C3 (de) Randeinfassung für Flachdächer o.dgl.
DE2162386B2 (de) Verfahren zum Herstellen einer dichten Verbindung zwischen den Rädern zweier nebeneinander verlegter biegsamer Dacheindeckungsbahnen
DE2708164A1 (de) Rollbare waermedaemmbahn
DE2344718C3 (de) Begehbarer Flachdachbelag
DE29909557U1 (de) Flächiges Belagmaterial
DE1609983A1 (de) Verfahren zum Decken eines Daches mit Platten
DE1863743U (de) Platte oder bahn zur verkleidung von waenden od. dgl.
DE2111913A1 (de) Verfahren zur Eindeckung von Leichtdaechern oder sonstigen Flachdaechern mit Isolier- und Daemmfertigelementen
DE2240526A1 (de) Fertigbauteil
DE2550252A1 (de) Trockenestrich aus vorgefertigten platten und verfahren zu seiner herstellung
DE1019071B (de) Verfahren zum Herstellen von Dachabdeckungsplatten und nach diesem Verfahren hergestellte Platten
DE3611878A1 (de) Gebaeude fuer individuelle wohnzwecke