DE1609993A1 - Leichtbauplatte,insbesondere fuer Dacheindeckungen und Verfahren zur Herstellung derselben - Google Patents
Leichtbauplatte,insbesondere fuer Dacheindeckungen und Verfahren zur Herstellung derselbenInfo
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- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B7/00—Roofs; Roof construction with regard to insulation
- E04B7/20—Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded
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- E04D3/00—Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
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- E04D3/04—Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets of plane slabs, slates, or sheets, or in which the cross-section is unimportant of concrete or ceramics
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Description
leichtbauplatte, insbesondere für Daeheindeckungen
und Verfahren zur Herstellung derselben
Die Erfindung betrifft eine Leichtbauplatte, insbesondere für Dacheindeckungen und ein Verfahren zur Herstellung derselben.
Is ist bereits eine Leichtbauplatte zur Herstellung einer
Dacheindeckung bekannt, die im wesentlichen aus einer zementgebundenen
Holzfaserstoffplatte besteht, welche auf ihrer Oberseite
mit einer Papplage versehen ist. Zur Erhöhung der Steifigkeit ist es auch bekannt, die Papplage nicht direkt auf die Leichtbauplatte
aufzubringen, sondern zunächst eine Eetrichschicht aufzutragen, auf der dann die Bipplage befestigt ist. Di® Papplage ist
vorzugsweise so ausgeführt, daß sie an zwei anliegenden Rändern die Platte überlappt. Die Pappe wird dabei vorzugsweise mit
Bitumen auf der Zementestrlöheehicht befestigt.
Der Nachteil dieser bekannten Platten ist der, daß eine einwandfreie Verklebung der Papplage mit dem Heißbitumen auf
der Estriehsehie'ät nur dana fehl©Elos herbeizuführen ist, wenn
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WR/Si
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eine Reihe von Faktoren berücksichtigt wird, die im normalen
Pertigungsbetrieb dieser Art selten alle vorhanden sind, insbesondere ist es nämlich notwendig, darauf zu achten, daß die
Zementestrichschicht gut durchgetrocknet ist und keine überschüssige Feuchtigkeit mehr enthält, und daß auch sonst der
Feuchtigkeitsgehalt der Luft, in der diese Arbeit vorgenommen wird, möglichst niedrig ist. Bei überschüssiger Feuchtigkeit
in der Zementestrichschicht oda? bei hoher relativer Luftfeuchtigkeit kann die in der Zementestrichschicht oder an der Papplage
oder an beiden haftende Feuchtigkeit beim Aufbringen der Papplage mit der Bitumenschicht durch die Wärme des Bitumens oder
durch spätere starke Sonneneinstrahlung, nachdem die Platte verlegt ist, verdampfen, so daß sich zwischen der Papplage und
der Bitumen- bzw. Estrichschicht mehr oder weniger große Wasserdampf-Lufteinschlüsse,
sogenannte Blasen, bilden, an denen die Papplage nicht mit der Bitumenschicht verbunden ist. Im Laufe
der Zeit beginnt sich dann die Papplage an diesen Stellen mehr und mehr von der Bitumenschicht zu lösen, so daß über kurz oder
lang die Papplage sich vollständig oder jedenfalls soweit von der Dachplatte ablöst, daß das Dach undicht wird und Regen eindringen
kann. Die praktische Erfahrung hat gezeigt, daß ein mit diesen bekannten Dachplatten hergestelltes Kaltdach beispielsweise
nur unter großen Schwierigkeiten mit einem hohen Aufwand an Reparaturarbeit und -kosten und nur unter günstigen
klimatischen Bedingungen dicht zu bekommen ist.
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Ein. weiterer Nachteil dieser "bekannten Ifeichtbauplatten
zur Herstellung' von Daeheindeckungen ist der, daß die Papplage
an zwei zusammenstoßenden Seiten die leichtbauplatte überragt. Diese beiden überstehenden Seitenstreifen der Papplage sollen
die Stoßfugen angrenzender Dachplatten überdecken und durch Heißbitumen oder dgl. mit der Papplage der benachbarten Platten
verbunden werden. Dieser zwar gute Gedanke ist aber in der Praxis
deshalb oft nicht anwendbar, weil die überstehenden Papplagenränder während des Transports vielfach umgeknickt, abgestoßen
oder eingerissen werden.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Platten ist der, daß sie eine zu geringe Elächenbelastbarkeit besitzen. Ein Dach muß
beispielsweise zur Ausführung von Reparaturen oder zur Tornahme anderer Arbeiten auf dem Dach begehbar sein. Die bekannte Platte
ist nur im geringen Maße belastbar, was bedeutet, daß ihre Abmessungen verhältnismäßig klein und ihre Unterstützungen verhältnismäßig
zahlreich sein müssen, was wiederum einer rationellen Herstellung großflächiger Platten hinderlich ist und" die
Kosten der Dachkonstruktion erhöht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Herstellung
einer Leichtbauplatte, die in großen Abmessungen herstellbar ist, eine ausreichende Festigkeit besitzt und ohne die
oben genannten Schwierigkeiten der bekannten Platte zur Herstellung absolut dichter und im wesentlichen wartungsfreier Dacheindeckungen bei einem Minimum an Kosten ermöglicht.
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Gelöst wird die Aufgabe nun dadurch, daß die leichtbauplatte
eine ggf. mit Bewehrung versehene leicht- oder Schwerbetonplatte ist, deren Ränder auf einer Seite abgeschrägt sind
und die auf dieser Seite eine Dachpappenlage trägt.
Durch die Abschrägung der vier Seitenränder werden die Randstreifen der auf der Platte befestigten Papplage nach unten
gezogen und reichen etwa, je nach Plattenstärke, bis zur Mitte der Stirnflächen der Platte. Vorzugsweise besteht die Papplage
aus einer Glasvliespappe, die direkt mit dem Beton'der Platte
im Herstellungsverfahren, welches weiter unten beschrieben wird, verbunden ist.
Zusätzlich können die verbleibenden senkrechten Stirnflächenteile
30 aiisgebildet sein, daß eine Verankerung mit den anstoßenden Platten stattfindet. Zu diesem Zweck können an
diesen senkrechten Stirnflächen Hut- und Federausbildungen,
Abstufungen oder Abschrägungen vorgesehen sein.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Platte erfolgt vorzugsweise in einer geeigneten automatischen Arbeitsweise unter
Verwendung siner aus einem Ra'hmen und einer relativ zum Rahmen
in dem Rahmen gut passend angeordneten Bodenplatte, deren Randstreifen entsprechend der Abschrägung der Bauplatte aufgekimmt
sind» Zur Herstellung dsr Bauplatte verfährt man erfindungsgemäß so, daß zuaäc'ast auf den Boden der Form innerhalb des Rahmens
eine Papplage eingelegt und auf diese der Beton ggf. unter Einfügung einer Baustahlbewehrung eingeriittelt wird.
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Dieses Herstellungsverfahren, bei dem zuerst die Papplage in die Form eingelegt wird und dann auf die Papplage der Beton
aufgebracht wird, hat den Vorteil, daß eine innige Verbindung zwischen Papplage und Beton eintreten kann, weil jegliche
Lufteinschlüsse, wie beim bekannten Verfahren, "bei äera zuerst
der Beton oder Estrich und dann die Papplage aufgebracht wird, vermieden werden. Eingeschlossene luft wird beim erfindungsgemäßen
Verfahren beim Verdichten des Betons in der Form durch den Beton nach oben steigen. Die fertige leichtbauplatte wird
aus der Form dadurch herausgenommen, daß der die Platte tragende
hubbewegliche Boden nach oben gefahren und von der Bodenplatte der Form heruntergenommen wird. Zur Herstellung von Abschrägungen,
Nut- und Pederausbildungen oder Abstufungen an den Stirnflächen
der leichtbauplatte können Einlagen, die in den Rahmen der Porm eingelegt sind und beim Hochfahren des Bodens mit der
fertigen Platte aus dem formrahmen heraustreten, benutzt werden.
Die Erfindung wird nun anhand mehrerer Ausführungsbeispiele, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher erläutert.
In der Zeichnung stellen dar:
!ig. 1 einen Schnitt durch eine leichtbauplatte gemäß der Erfindung,
Jig. 1a eine perspektivische Ansicht der leichtbauplatte
,
Pig, 2 mehrere aneinandergestoßene, im Schnitt
gezeigte Leichtbauplatten zur Herstellung einer Dacheindeckung,
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Pig. 3 bis 5 verschiedene Ausbildungen der Stirnflächen der Platten und
Fig. 6 eine Vorrichtung in scheinet i scher Darstellungsweise zur Herstellung der
Leichtbauplatte.
Wie flg. 1 der Zeichnung zeigt, besteht die Leichtbauplat
te aus einem Betonkern 1, der aus Leicht- oder Schwerbeton hergestellt ist, ggf. mit einer Baustahlarmierung 2 und einer Papplage 3.
Der Betonkern 1 ist auf einer Seite rundum, wie bei 4 gezeigt, abgeschrägt, so daß auch die Papplage 3 an diesen Stellen schräg zur Oberfläche 5 veääuft. Bei der Papplage 3 handelt
es sich vorzugsweise um eine Glasvliespappe, welche sich bei dem Herstellungsverfahren der Leichtbauplatte fest mit dem
Beton des Kernes 1 verbindet. Aus Fig. 1a ist der Verlauf der Abschrägung 4 deutlich zu erkennen und führt rund um die Platte
herum.
Zur Herstellung einer Bacheindeckung werden Leichtbauplatten der in flg. 1 und 1a gezeigten Art, wie ?ig. 2 zeigt,
stumpf aneinandergestoßen und auf einer geeigneten Tragkonstruktion, von der bei 6 ein Träger stück dargestellt ist, in geeigneter Weise befestigt.
Durch die rundum verlaufende Abschrägung 4 einer jeden
Platte, die mit der Papplage 3 überwögen ist, entstehen an den
Stoßfugen der einzelnen Platten Im Querschnitt, wie aus yig. 2
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ersichtlich, V-förmige Einkerbungen 7f an denen die Ränder der
Papplagen der Leichtbauplatten nahezu dicht aneinanderstoßen. Zur Abdichtung dieser Stoßfugen werden die Einkerbungen 7, wie
bei 8 gezeigt, -mit einer geeigneten Vergußmasse ausgegossen, die sich fest und luft- und flüssigkeitsdicht»mit den Papplagen
verbindet. Falls gewünscht9 kann aber auch zwischen die senkrechten
Teile der Stirnflächen 9V wie bei 10 gezeigt, ein Dichtungsstreifen
eingefügt werden , der Mm Aneinanderstoßen der Platten
zusammengedrückt wird und sich mit der Vergußmasse 8 zusätzlich
verbindet. Der Dichtungstreifen 10 kann der leichteren Handhabung wegen auch mit entsprechenden Stirnflächen 9 der Leichtbauplatte
bei der Herstellung oder vor üem Aufbringen eier Leichtbauplatte
in der Art eines selbstklebend en Bandes verbunden ii?e£ä@no Haclidem
alle Einkerbungen 7 Mit der Vergußmasse ausgegossen ainds
wird die Papplag© mit einem geeigneten Anstrichmittel auf Bitumen- oder Kunststoffbasis bestrichen.
Falls gewünschtf können die senkrechten-Stirnwanäteile
9 der Platten auch wie im Mg0 5 bis 5 gezeigt ausgestaltet
sein, so daß sicK ©ine Terklaramesung der einzelnen Plattem in
der Art einer But- unä FsdeEYerTbindnpgergiirfco Ia Iigo 3 ist
eine Hut- und Peäeraiisgestaltimg gezeigta Ia ligo 4 ©ia©
stufung und in I1Ig9 5 eine Absebräguag· Biarela öieee
rung der Platten untsreiiaanöer tragen flie Befa
der einen Platte zur Befestigiiag bzw« sur Balfeaag flsr anflerea
Platte bei«
Besonders wichtig für die Lösung der gestellten Aufgabe
ist das Herstellungsverfahren für die Leichtbauplatte. Im Gegensatz zum Herstellungsverfahren der bisher üblichen Platten
beginnt man bei der erfindungsgemäßen Leichtbauplatte mit der Snrichtung der oberen Papplage in einer Form. Zu diesem Zweck
kann die Vorrichtung in Pig. 6 verwandt werden. Diese besteht aus einem stationären, auf einem Gestell 10 angeordneten Rahmen
11, der in seinen Abmessungen den Abmessungen der herzustellenden Platte entspricht und der an seiner unteren Öffnung durch
eine Bodenplatte 12 verschließbar ist. Auf der Bodenplatte
liegt eine Hilfsformplatte 13 mit einer rundum laufenden Aufkiramung
14, welche nach Winkel und Breite der Abschrägung der Leichtbauplatte entspricht. Die Bodenplatte ist beispielsweise
am Ende einer Kolbenstange 16 einer hydraulisch oder pneumatisch zu betätigenden Kolben- und Zylindereinrichtung
befestigt. Oberhalb der gebildeten Porm kann eine Rutsche zur Zuführung von Beton angeordnet sein, die nach oben oder
seitlich aus dem Bereich der Porm mechanisch oder von Hand herausschwenkbar ist, damit sie den weiteren Herstellungsprozeß
nicht stört. Außerdem kann Afe Porm in geeigneter Weise mit
einer Rüttelvorrichtung (nicht dargestellt) versehen sein, durch die der Beton in der Porm verdichtet wird.
Das Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Leichtbauplatte würde sich etwa wie folgt abspielen.
In die in Pig. 6 gezeigte, von dem Rahmen 11 und der
Bodenplatte 12 gebildete Porm wird zunächst eine Hilfsform-
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platte 13 eingelegt, die aus kräftigem Stahlblech hergestellt sein kann und an ihren Rändern eine rundum laufende Aufkimmung
14 besitzt. Daraufhin wird auf diese Hilfsformplatte 13 eine
Papplage eingelegt, beispielsweise eine Glasvliespappe solcher Abmessungen, daß die Pappe die Hilfsformplatte mitsamt den
Aufkimmungen 14 vollständig abdeckt. Daraufhin wird über die
Rutsche 15 Beton in die Form gefüllt, ggf. in zwei Anteilen, um nach Einfüllung des ersten Betonanteils ein Baustahlgewebe
einlegen zu können und schließlich durch Rütteln der eingefüllte Beton verdichtet und anschließend glattgetrichen.
Bei diesem Herstellungsverfahren verbindet sich die Papplage innig mit dem Beton und alle beim Herstellungsverfahren
möglicherweise auftretenden Lufteinschlüsse werden während des Rüttelvorganges beseitigt, weil die luft durch den zuoberst liegenden
Beton nach oben ins Freie hindurchströmt. Die Papplage ist also völlig ohne Lufteinschlüsse und auf ihrer gesamten
Fläche auch an den abgeschrägten Rändern innig mit dem Beton verbunden.
Sobald der Beton ausreichend verdichtet ist, wird durch Druckmittelzufuhr die Kolbenstange 16 und damit die Platte 12
sowie die darauf liegende Hilfsforraplatte 13 mit der frisch geformten
Leichtbauplatte nach oben herausgefahren, und zwar soweit,
bis die obere Kante der Platte 12 mit dem an den Formrahmen anschließenden Tisch 17, der in derselben Höhe wie die
Oberkante des Rahmens 11 liegt, fluchtet. Sodann wird die frisch geformte leichtbauplatte mitsamt der Hilfsformplatte
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in Richtung des Pfeiles 18 von der Platte 12 der Form heruntergeschoben
und gelangt auf den lisch 17» der zum Zwecke des leichteren Transports als Rollentisch oder Förderband ausgebildet
sein kann. Sie Platte wird auf diese Weise in einen Raum transportiert, in dem sie unter geeigneten Bedingungen,
vorzugsweise im Schnellverfahren, aushärten kann.
Bei der Herstellung der nächsten Leichtbauplatte wird wie oben beschrieben verfahren, nämlich indem man zunächst
wieder eine neue Hilfsformplatte 13 in den Rahmen 11 der Form
einlegt, auf der schon in weiterer Rationalisierung des Her-.
Stellungsverfahrens eine entsprechende Papplage aufgelegt sein kann.
Die zu einer Dacheindeckung verlegten Leichtbauplatten können nach dem Verguß der Fugen mit Bitumenpappen, vorzugsweise
Glasvliespappen mit entsprechender Oberflachenbeschichtung,
mit Heißbiturnen überzogen werden. Man kann aber auch auf die
zunächst regendicht hergestellte Dacheindeckung jede andere Art von Dachhaut, beispielsweise Kunststoffbahnen oder eine Beschichtung
mit einem flüssigen Dachbelag aufbringen.
BAD - Ansprüche -
009818/0965
Claims (6)
- Ansprüche(j\j) Leichtbauplatte zur Dacheindeckung unter Verwendung einer Papplage, dadurch gekennzeichnet, daß die Leichtbauplatte eine ggf. mit Bewehrung (2) versehene Leicht- oder* Schwerbetonplatte (1) ist, deren Ränder auf einer Seite abgeschrägt (4) sind und die auf dieser Seite eine Dachpappenlage (3) trägt·
- 2. Leichtbauplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Stirnflächenteile zum Zwecke einer Verankerung aneinanderstoßender Platten mit Mut- und Pederaushildungen, Abstufungen oder Abschrägungen versehen sind.
- 3. Leichtbauplatte nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinandergestoßenen Stirnflächen der Platten mit Dichtungsstreifen (10) versehen sind.
- 4. Leichtbauplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Papplage (3)"eine ülasvliespappe ist·
- 5. Leichtbauplatte nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Papplage nach der Verlegung der Leichtbauplatten mit weiteren Bitumenpappen, vorzugsweise Glasvliespappen mit entsprechender Oberflächenbeschichtung, mit Heißbitumen oder mit einer Kunststoffbahn oder mit einem flüssigen Dachbelag überzogen sind.-A2-0 0 9 818/0965160S993
- 6. Verfahren zur Herstellung einer Leichtbauplatte nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in eine der Platte entsprechende rüttelfähige Form zuunterst eine Glasvliespappe eingelegt wird, auf die dann der Beton ggf. mit einem Baustahlgewebe eingerüttelt wird.00 98 18/0965Leer seife
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH0060924 | 1966-11-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1609993A1 true DE1609993A1 (de) | 1970-04-30 |
Family
ID=7161183
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661609993 Pending DE1609993A1 (de) | 1966-11-04 | 1966-11-04 | Leichtbauplatte,insbesondere fuer Dacheindeckungen und Verfahren zur Herstellung derselben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1609993A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2347979A1 (de) * | 1972-09-27 | 1974-04-04 | Siporex Int Ab | Verfahren zum legen der dachbedeckungen von gebaeuden und dergleichen |
FR3076310A1 (fr) * | 2018-01-02 | 2019-07-05 | Fulbert Gilbert Jotham | Construction anticyclonique comportant un toit resistant aux vents violents |
-
1966
- 1966-11-04 DE DE19661609993 patent/DE1609993A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2347979A1 (de) * | 1972-09-27 | 1974-04-04 | Siporex Int Ab | Verfahren zum legen der dachbedeckungen von gebaeuden und dergleichen |
FR3076310A1 (fr) * | 2018-01-02 | 2019-07-05 | Fulbert Gilbert Jotham | Construction anticyclonique comportant un toit resistant aux vents violents |
WO2019135170A1 (fr) * | 2018-01-02 | 2019-07-11 | Jotham Fulbert Gilbert | Construction anticyclonique comportant un toit résistant aux vents violents |
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