DE1609917B2 - Streifenförmige Dachschindel - Google Patents

Streifenförmige Dachschindel

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DE1609917B2
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D1/00Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
    • E04D1/26Strip-shaped roofing elements simulating a repetitive pattern, e.g. appearing as a row of shingles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine streifenförmige Dachschindel mit an ihrem traufseitigen Rand angeordneten Zungen, die durch senkrecht zu diesem geführte Einschnitte gebildet sind, und mit einem an der Oberseite ihres in der Eindeckung überdeckten Bereichs sowie an der Unterseite ihres in der Eindeckung überdekkenden Bereichs vorgesehenen über die ganze Schindellänge sich erstreckenden, klebenden Streifen, insbesondere aus Asphalt, der jeweils mit dem klebenden Streifen der überdeckenden bzw. der überdeckten Dachschindeln in den benachbarten Dachschindelreihen zusammenwirkt.
Derartige Dachschindeln sind aus der US-PS 23 00 488 bekannt. Bei diesen bekannten Dachschindeln sind die an deren Unterseite vorgesehenen klebenden Streifen nur im Bereich der traufseitigen Ränder der Zungen angeordnet. Das hat zur Folge, daß die Dachschindeln nur mit ihren traufseitigen Rändern auf den darunterliegenden Dachschindeln festgeklebt sind, so daß im Bereich der inneren Enden der Einschnitte Wasser zwischen die Dachschindeln eindringen und über deren firstseitige Ränder hinweg bis hinab auf die darunterliegende Dachpappe gelangen kann, was im Hinblick auf eine zuverlässige Abdichtung des Daches nicht wünschenswert ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die klebenden Streifen an den einander überdeckenden Dachschindeln derart anzuordnen, daß eine bessere Abdichtung im Bereich der inneren Enden der zur Bildung der Schindelzungen dienenden Einschnitte erreicht wird.
Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht bei einer Dachschindel der eingangs geschilderten Art darin, daß erfindungsgemäß der an der Oberseite der Dachschindel angeordnete klebende Streifen sich von deren firstseitigem Rand bis höchstens zu den inneren Enden der Einschnitte der in der Eindeckung überdeckenden Dachschindeln erstreckt und daß der an der Unterseite der Dachschindel vorgesehene klebende Streifen von deren traufseitigem Rand bis mindestens zum firstseitigen Rand der in der Eindeckung überdeckten Dachschindeln reicht.
Der Vorteil einer solchen Ausgestaltung einer streifenförmigen Dachschindel der angegebenen Art besteht darin, daß durch die vorgesehene Anordnung der beiden klebenden Streifen in den angegebenen Bereichen der Dachschindel ein doppelter Kleberand erzielt wird, der eine wirksame Wassersperre bildet, und zwar auch im Bereich der inneren Enden der Einschnitte.
Streifenförmige Dachschindeln, die an ihren beiden senkrecht zur Traufe verlaufenden Rändern nut- und federartig ineinandergreifende Teile aufweisen, sind in weiterer Ausgestaltung der Erfindung dadurch zu verbessern, daß diese Teile so angeordnet sind, daß sie in der Eindeckung zumindest teilweise im Bereich der aufeinanderliegenden klebenden Streifen liegen. Dadurch wird erreicht, daß ein sich bei Dachschindeln der genannten Gattung an deren Enden bildender, durchgehender Kanal gesperrt wird. Im Bereich der Nut ist nämlich eine relativ dicke Asphaltschicht vorhanden, die für eine bessere Dichtung als eine einfache Asphaltschicht sorgt.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung, die einige im Verband verlegte Dachschindeln gemäß der Erfindung zeigt, näher erläutert.
Die einzelnen Dachschindeln weisen jeweils drei Zungen 1 auf, die durch Einschnitte 2 gebildet sind. An der Oberseite jeder Dachschindel ist ein klebender Streifen 3 aus Asphalt oder aus einem ähnlichen Werkstoff angeordnet, der sich von deren firstseitigem Rand bis höchstens zu den inneren Enden der Einschnitte 2 der in der Eindeckung überdeckenden Dachschindeln erstreckt (Bereich a). An der Unterseite der Dachschindein ist ferner ein klebender Streifen 5 angeordnet, der von deren traufseitigem Rand bis mindestens zum firstseitigen Rand der in der Eindeckung überdeckten Dachschindeln reicht (Bereich b). Wenn die Dachschindeln verlegt werden, entsteht somit eine gut klebende Zone zwischen den benachbarten Dachschindelreihen.
Damit die Dachschindeln beim Lagern und beim Transport nicht unerwünscht in der Verpackung zusammenkleben, sind die klebenden Streifen 3 und 5 jeweils mit einer abziehbaren Schutzfolie 4 bzw. 6 aus Kunststoff, Metall, nichtklebendem Papier od. dgl. versehen. Um das Abziehen der Schutzfolien 4 und 6 zu erleichtern, sind sie etwas breiter als der darunterliegende klebende Streifen 3 bzw. 5 gehalten, so daß ein unverklebter Randstreifen 8 bzw. 7 entsteht.
Die als Wassersperre wirkende Verklebung erstreckt sich, wie im Ausführungsbeispiel dargestellt ist, höchstens über einen Bereich a, der von den inneren Enden der Einschnitte 2 der in der Eindeckung überdeckenden Dachschindeln bis zum firstseitigen Rand der in der Eindeckung überdeckten Dachschindeln reicht. Die gesamte Überdeckung zweier Dachschindeln in benachbarten Dachschindelreihen erstreckt sich über den Bereich b.
Wenn es notwendig ist, daß die Dachschindeln auf ihre Unterlage aufgenagelt werden, ist es zweckmäßig, die Nägel 9 innerhalb des Überlappungsbereichs der übereinander angeordneten klebenden Streifen 3 und 5 vorzusehen.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel weisen die streifenförmigen Dachschindeln an ihren beiden senkrecht zur Traufe verlaufenden Rändern nut- und federartig ineinandergreifende Teile 10 auf. Diese Teile 10 sind, wie sich aus der Zeichnung ergibt, so angeordnet, daß sie in der Eindeckung zumindest teilweise im Überlappungsbereich der aufeinanderliegenden klebenden Streifen 3 und 5 liegen.
Die Zeichnung läßt ohne weiteres erkennen, daß Wasser, welches trotz des unterseitig angeordneten klebenden Streifens 5 unter die Zungen 1 am traufseitigen Rand der Dachschindeln eindringen sollte, von den im Bereich des firstseitigen Randes der in der Eindekkung überdeckten Dachschindeln aufeinanderliegenden klebenden Streifen 3 und 5 wirksam an einem weiteren Eindringen gehindert wird. Das gleiche gilt für Wasser, welches möglicherweise von den Einschnitten 2 her zwischen die Dachschindeln eindringen sollte.
Durchgeführte Versuche haben ergeben, daß erfindungsgemäß ausgebildete Dachschindeln selbst bei Regenwetter mit starkem Wind, bei starkem Tauwetter und/oder bei hoher Schneedecke auf dem Dach ein dichtes Dach ergeben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Streifenförmige Dachschindel mit an ihrem traufseitigen Rand angeordneten Zungen, die durch senkrecht zu diesem geführte Einschnitte gebildet sind, und mit einem an der Oberseite ihres in der Eindeckung überdeckten Bereichs sowie an der Unterseite ihres in der Eindeckung überdeckenden Bereichs vorgesehenen über die ganze Schindellänge sich erstreckenden, klebenden Streifen, insbesondere aus Asphalt, der jeweils mit dem klebenden Streifen der überdeckenden bzw. der überdeckten Dachschindeln in den benachbarten Dachschindelreihen zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Oberseite der Dachschindel angeordnete klebende Streifen (3) sich von deren firstseitigem Rand bis höchstens zu den inneren Enden der Einschnitte (2) der in der Eindeckung überdekkenden Dachschindeln erstreckt und daß der an der Unterseite der Dachschindeln vorgesehene klebende Streifen (5) von deren traufseitigem Rand bis mindestens zum firstseitigen Rand der in der Eindeckung überdeckten Dachschindeln reicht.
2. Streifenförmige Dachschindel nach Anspruch 1, die an ihren beiden senkrecht zur Traufe verlaufenden Rändern nut- und federartig ineinandergreifende Teile aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß· diese Teile so angeordnet sind, daß sie in der Eindekkung zumindest teilweise im Bereich der äufeinanderliegenden klebenden Streifen (3) und (5) liegen.
DE19661609917 1965-06-01 1966-05-25 Streifenförmige Dachschindel Expired DE1609917C3 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NO15831865 1965-06-01
NO15831865 1965-06-01
DEA0052584 1966-05-25

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1609917A1 DE1609917A1 (de) 1970-05-21
DE1609917B2 true DE1609917B2 (de) 1975-04-24
DE1609917C3 DE1609917C3 (de) 1976-09-23

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
SE309308B (de) 1969-03-17
DK111306B (da) 1968-07-22
FI42613B (de) 1970-06-01
DE1609917A1 (de) 1970-05-21

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977