DE1609578A1 - Selbsttragende Struktur - Google Patents

Selbsttragende Struktur

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DE1609578A1
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Raymond Boccon-Gibod
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ALUMINIUM FRANCAIS
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    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/02Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
    • E04C2/08Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of metal, e.g. sheet metal
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/08Vaulted roofs
    • E04B7/10Shell structures, e.g. of hyperbolic-parabolic shape; Grid-like formations acting as shell structures; Folded structures
    • E04B7/107Folded structures
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
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  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
  • Panels For Use In Building Construction (AREA)

Description

Patentanwalt·
tHpf.-lng. R. Beetz u. «icnocio
Wpl.-Ing. Lamprecht IOUSO/Ö
sfin.dorf.tr.ίο 5O5-t2.175*(12.176«) 27.2.19(7
L'ALUMINIUM EHAHgAIS, Paris (Frankreich)
Selbsttragende Struktur
Die Erfindung betrifft eine selbststrageude Struktur mit zwei einander gegenüberstehenden, über islierende Leisten ' Eiiteinander verbundenen gerippten Blechen.
Ziel der Erfindung ist eine selbsttragende Struktur mit hoher Widerstandsfähigkeit, die sich insbesordere sur Verwendung in selbsttragenden DSehern eignet. Die erfindungsgemäße Struktur bietet den Vorteil, daß sie Bioh leicht herstellen läßt und daß sie außer eiiterhohen Widerstandsfähigkeit ein gutes thermisches Isolationsvermögen besitzt. Die Verbindung zwischen den Blechen und den dazwischenliegenden isolierenden Leisten erfolgt vorzugsweise durch Verleihung«. Daneben ist aber auch die Verbindung heider Bauelemente durch Schrauben oder Nieten oder andere mechanische Mittel täglich; die Leisten selbst können entweder aus Volliaaterial bestehen oder Hohlkörper sein.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird im folgenden ein mögliches Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Struktur näher beschrieben, die in der Zeichnung dargestellt ist und als Illustr&tionebeispiel dienen, nicht jedoch den
503-B 1225-Dftfo 109848/02$3
— 2 — Schutzbereich der Erfindung einschränken soll.
Die Figur zeigt einen Schnitt durch ein Binzelelenent einer erfindungsgemäßen selbsttragenden Struktur, das mit zwei anderen gleichen Elementen zusammengebaut ist, die es einrahmen·
Das in der Figur dargestellte Einzelelement 1 der erfindungsgemäßen Struktur besitzt ein oberes geripptes Blech 101 und ein unteres geripptes Blech 201» die einander gegenüberstehen und unter sich durch isolierende Leisten 301 verbunden sind. Der Zusammenbau zwischen den isolierenden Leisten 301 und den Blechen 101 und 201 erfolgt vorzugsweise durch Verleimung, man kann ihn aber auch mit jedem bekannten mechanischen Mittel, wie z. B durch Vernieten, durch Verschrauben oder durch Verklammern, erzielen, wobei man lediglich darauf achten muß, daß zwischen den beiden Blechen keine Wärmebrücke entsteht.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Querschnitt der Rippen dar beiden Bleche 101 und 201 die Form eineβ Trapezes auf, von dem lediglich die beiden schiefen Seiten, die Schenkel, 111 und 121 bzw. 211 und 221 und die kleinen Grundlinien 131 bzw. 231 vorhanden sind. Zwei benachbarte Rippen sind durch einen ebenen Abschnitt 141 bzw. 241 miteinander verbunden, der in der -Verlängerung der großen Grundlinien der Trapeze gelegen ist. Länge dieser geraden oder ebenen Abschnitte erfolgt die Verbindung zwischen den beiden Blechen 101 und 201.
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Die Rippen können selbstverständlich auch jede andere Querechnittefonn aufweisen, also beispielsweise dreieckig, kreisförmig oder elliptisch sein. Ebenso können die Abschnitte, an denen die Verbindung zwischen den Blechen vorgenommen wird« eine andere Form als eine Ebene haben, es kommt lediglich darauf an, daß sich die Yerbindungsleieten an die Verbindungsabschnitte eng anlegen.
Die Bleche bestehen vorzugsweise aus Metallen, z. B. aus Stahl, aus verzinktem Eisen, aus Zink, aus Aluminium oder sonst aus irgendeinem Metall oder einer Metallegierung, sie können aber ebenso aus einem Kunststoffmaterial bestehen und transparent oder teilweise oder gänzlich undurchsichtig und gefärbt oder nicht gefärbt sein.
Die Verbindungsleieten können aus Holz oder aus Kunststoff bestehen. Sie können aus Vollmaterial bestehen oder Hohlkörper sein, der letztere Fall eignet sich besondere für eine Verbindung alt den Blechen durch Vernieten. *
Durch den erfinäungsgemäßen Strukturaufbau erhält man Bauelemente, die aus einer Reihe von Rohrprofilen hoher Widerstandfähigkeit bestehen und sich als freitragende Bauelemente großer Lunge einsetzen lassen. Besondere ist darauf hinzuweisen, daß bei den dargestellten Querschnitten die Verbindungselemente zwischen den beiden Blechen in einer wenig beanspruchten Zone liegen.
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OHlQtNAL
Die seitliche Überlappung zwischen zvel geschieht la wesentlichen auf dio Breite einer Sippe, «m* «ag·- eichte von deren Tiefe völlig ausreichend let. Auf dies· Weise iat in der Figur an das Element 1 ein selbsttragendes Strukturelement 2 angefügt, das mit dem Element 1 identisch 1st; die aus den Seiten 112, 132 und 122 bestehende Rippe des Elements 2 kommt dabei auf die entsprechenden Seiten des Elementes 1 zu liegen, während die aua den Selten 212, 232 und 222 bestehende Rippe innerhalb der entsprechenden Seiten des Elementes 1 zu liegen kommt und umgekehrt·
Der Zusammenhalt kann durch eine Verleihung hergestellt werden oder durch mechanische Mittel, wie Versehrauben oder Vernieten. Im letzteren PalIe kann man an der Hippenoberseite an der Uberlappungsstelle eine Naht aus Nieten oder Bolzen anbringen. Dazu verwendet man, wie es in der Figur dargestellt ist, vorteilhafterweise Hohlnieten 400, die direkt in eines der Bleche eingeschoben werden und ein Innengewinde besitzet Soblad dann die Überlappung der Bleche vorgenommen ist, setzt man in das Innengewinde der Nieten 400 eine Schraube 410} daeu besitzt das obere Blech 102 natürlich Löcher, die groß genug sind, um eventuelle seitliche Verschiebungen der Bleche auszugleichen. Die Schrauben 410 Bind mit Beilagecheiben ausgestattet, die groß genug und nachgiebig genug sind, um die Löcher vollständig abzudecken und dio Dichtigkeit der
Verbindung zu gewährleisten.
BAD
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Sie vorteilhafteste Anwendung können dl« auf dl« obig«
Weise zusammengefügten Bleche bei der Herstellung ron ebenen oder gewölbten selbststragenden Dächern finden· I» leteteren Falle stellt man ^edes der Einzelelemente schon in gewdlbter Form her und setzt die Einzelelemente dann In der oben beschriebenen Weise zusammen.
Die Befestigung der erfindungögemäßen selbsttragenden
Strukturen auf irgendwelchen. Trägern kann man nach allen für die Befestigung von Wellblechen bekannten Methoden vornehmen,
nämlich mittels Haken für den Fall, daß es eich um ein metallisches Traggerüst handelt» oder mittels Schrauben oder Bolzen für den Fall, daß es sich uia ein hölzernes oder ein »etallischee Traggerüst handelt. Es 1st in beiden Fällen lediglich darauf zu achten, daß durch die Verbindung keine Wärmebrücke zwischen den beiden Blechen geschaffen wird.
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Claims (1)

  1. - 6— . Patentansprüche
    1 Salbettragende Struktur mit zwei einander gegenüberstehenden Über isolierende Leisten miteinander verbundenen gerippten Blechen, dadurch gekenn zeichnet» daß die Bleche einen Querschnitt aufweisen, in dem Jede Rippe die beiden Schenkel und die kleine Grundlinie eines Trapezes bildet und benachbarte Rippen durch in der Verlängerung der großen Grundlinien der Rippentrapeae liegende gerade Abschnitte verbunden sind, und daß die beiden Bleche jeweils an den geraden Verbindungsabschnitten zwischen ihren Rippen über die isolierend it Leisten miteinander in Verbindung stehen·
    2. Struktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß die Bleche und die solierenden Leisten miteinander verklebt sind.
    3 Struktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bleche und die isolierenden Leisten durch mechanische Mittel» z. B- durch Schrauben oder Nieten, miteinander verbunden sind.
    4 Struktur nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die feolierenden Leisten aus Vollmaterial bestehen-
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    5 Struktur nach einem der Ansprüche 1 hie 3» dadurch gekennzeichnet, daß die isolierenden Leisten Hohlkörper sind.
    6.. Struktur nach einem der Ansprüche 1 hie 5, gekennzeichnet durch ihre Verwendung in sebsttragenden ebenen oder gewölbten Dächern.
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    Leerseite
DE19671609578 1966-03-01 1967-02-27 Selbsttragende Bauplatte Expired DE1609578C3 (de)

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FR51457A FR1494733A (fr) 1966-03-01 1966-03-01 élément de structure autoportante à grande résistance et application aux toitures autoportantes

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DE1609578B2 DE1609578B2 (de) 1973-07-05
DE1609578C3 DE1609578C3 (de) 1974-01-31

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FR2449755A1 (fr) * 1979-02-26 1980-09-19 Batiroc Sa Toiture autoportante pour batiments, composee d'elements modulaires

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DE1609578B2 (de) 1973-07-05
BE694753A (de) 1967-08-28
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LU53087A1 (de) 1967-08-28
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