DE160949C - - Google Patents

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DE160949C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass

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  • Buckles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE
Die Erfindung bezieht sich auf eine Klemme ■für Halsbänder, Gürtel u. dgl. und bezweckt, die Enden des Bandes oder Gürtels einstellbar ohne Vernähung in der Weise zu halten, daß die Klemme hierbei verdeckt und ein selbttätiges Lösen des Bandes ausgeschlossen ist. Außerdem wird auch ein Zusammenschieben des Bandes in der Breite desselben durch die versteifende Klemme verhindert,
ίο so daß die diesem Zweck nur unvollkommen dienenden Fischbein- oder Stahlstäbchen in Fortfall kommen können.
Zu diesem Behuf besteht die den Gegenstand der Erfindung bildende Klemmvorrichtung aus zwei schlaufenartig ausgebildeten Klemmteilen, von denen der eine an der einen Längsseite in einen der Schlaufe zugekehrten Haken ausläuft, während der andere an beiden Längsseiten in an den Enden der Schlaufe abgesetzte Lippen endigt. Nachdem in diese beiden Klemmteile je ein Bandende eingeführt ist, wird der hakenlose Teil derart in den hakenförmigen Teil eingesetzt, daß die Bänder infolge des zwischen den beiden Klemmteilen entstehenden Druckes festgehalten werden, gleichzeitig" jedoch ein Nachziehen derselben möglich ist.
Auf der Zeichnung ist die Klemmvorrichtung in ihren Einzelteilen sowie in ihrer Anwendungsweise veranschaulicht.
Fig. ι zeigt in schaubildlicher Ansicht die Befestigung eines Halsbandes mittels der durch das Band -verdeckten Klemmvorrichtung.
Fig. 2 ist ein Querschnitt durch die Klemme mit von innen nach außen hindurchgeführten Bandenden,
Fig. 3 ein Querschnitt durch die Klemme mit von außen nach innen geführten Bandenden.
Fig. 4 zeigt in schaubildlicher Ansicht den Hakenteil und
Fig. 5 in ähnlicher Ansicht den hakenlosen Klemmteil.
Der eine Klemmteil α besteht aus einer Schlaufe b, die an einem Rande mit Löchern c versehen ist, um das Band erforderlichenfalls annähen zn können, und läuft auf der anderen Seite in einen der Schlaufe b zugekehrten breiten Haken d aus. Der zweite Klemmteil e ist ebenfalls in Schlaufenform hergestellt. Die Schenkel dieser Schlaufe sind in gleichem Sinne zu lippenartigen Fortsätzen/ und g verbreitert. Beim Zusammenfügen der beiden Klemmteile wird die eine dieser Lippen g in die Schlaufe b am Fuße des Hakenteiles α eingeführt, so daß der Haken d die Rückseite der gleichen Lippe umfängt. Die Bandenden können in verschiedener Weise in die Klemmteile eingezogen werden.
Fig. 2 zeigt eine Bandführung, bei welcher das eine Ende h des Bandes von innen durch die Schlaufe b über den äußeren Schenkel der Schlaufe zugeführt wird. Das andere Ende i des Bandes wird in gleicher Weise durch den Ösenteil e geführt, und beide Enden werden hierauf nach vorwärts ge-

Claims (1)

  1. zogen und in Form einer Schleife oder eines Knotens an der Vorderseite des Halses verbunden (Fig. i). Die Einführung der Bandenden in die Klemmteile geschieht vor Zusammenfügung dieser Teile. Infolge Anziehens der Bandenden wird die rückwärtige • Kante der Schlaufe e in den Haken d gezogen , und die Kante g der Schlaufe e ist bestrebt, gegen das Band auf dem äußeren
    ίο Teil der Schlaufe b zu drücken, wodurch die für das Festhalten der Bandenden nötige Reibung erzielt wird. Durch Ausüben eines Zuges auf die Bandenden h und i kann das die Binde bildende Band so dicht als erforderlich angezogen werden.
    Außerdem können auch die Enden des Bandes mittels der Löcher c und j mit den entsprechenden Schlaufen vernäht werden, wenn einmal die erforderliche Weite erhalten ist. Indessen ist dies durchaus nicht erforderlich, da das Band durch die Klemme ohne Vernähung vollständig fest und sicher gehalten wird. Im letzteren Falle hat man nebenbei den Vorteil, daß man das Band anziehen kann, wenn es sich etwa dehnen sollte.
    In Fig. 3 sind die Bandenden /2 i von der Außenseite in die Klemmteile eingeführt und dann nach innen durch die Schlaufen hindurchgezogen. Bei dieser Bandführung sind die Enden des Bandes nicht sichtbar und werden dadurch in ihrer Lage gehalten, daß die innere Lippe g der Schlaufe e gegen die Innenseite der Schlaufe b drückt.
    Es ist hiernach ersichtlich, daß das Band in jedem Falle sicher in seiner Lage gehalten wird. Es kann natürlich unter Anwendung der neuen Klemme auch in anderer Weise als in der beispielsweise dargestellten angeordnet werden. '
    Pa τ ε ν τ - A ν s ρ r υ c η :
    Klemmvorrichtung für Halsbänder u. dgl., gekennzeichnet durch zwei schlaufenartig' ausgebildete Klemmteile (a e), von denen der eine (a) ein hakenförmiges Ende (d) besitzt, während der andere (e) in abgesetzte Lippen ff g) endigt, die, nachdem in beide Klemmteile je ein Bandende eingeführt wurde, so miteinander verbunden werden, daß der hakenlose Teil (e) mit der einen Lippe (g) in die Schlaufe (b) des anderen Teiles (a) und mit dem anderen Ende in den Haken (d) eingreift, so daß die Bänder infolge des zwischen den beiden Klemmteilen entstehenden Druckes festgehalten werden, aber gleichzeitig ein Nachziehen derselben ermöglicht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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