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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine flache Schieberanordnung für Wäsche, genauer
gesagt einen verstellbaren Schieber für Büstenhalterträger, der
zusammen mit einem Schulterträger
für Büstenhalter
verwendet kann, wn dessen effektive Länge einzustellen.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Ein
Schieber für
Büstenhalterträger umfasste
in der Vergangenheit häufig
einen Rahmen aus einem Stäbchen-
beziehungsweise Gliederpaar, der von einem Querstäbchen unterteilt
wurde, das zusammen mit diesen Gliedern Schlitze definierte. Solch
ein Schieber für
Träger
nach dem Stand der Technik ist in US-A-5 661 878 offenbart. Der
Büstenhalterträger wird
von einer Seite dieses Schieberkörpers
durch einen der ovalen Schlitze, dann um das Querstäbchen herum,
durch den anderen Schlitz hindurch und schließlich wieder am Außenglied
des Schiebers entlang geführt.
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Der
durch den Schieber geführte
Büstenhalterträger kann
durch einen Ring gefädelt
werden, der an einem Körbchen
des Büstenhalters
befestigt ist, so dass durch Auf- und Abbewegen des Schiebers entlang
dem Träger
oder durch Hoch- und Runterziehen des Trägers durch den Schieber die
effektive Länge
des Trägers
und somit die effektive Länge
eines Schulterträgers
des Büstenhalters
entsprechend eingestellt werden kann.
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Das
freie Ende des Trägersegments,
das wieder aus dem Ring herauskommt, kann um eines der Stäbchen des
Schiebers geschlungen und festgenäht werden, so dass die Schlaufe
geschlossen wird.
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Ein
bedeutendes Problem bei solch einer Schieberanordnung ist die Dicke
der Einheit. Da beispielsweise das Querstäbchen üblicherweise genauso dick war
wie die Außenglieder
beziehungsweise -stäbchen
des Schiebers und das Ende des vom Ring kommenden Trägersegments
in mindestens zwei Lagen zu einer Schlaufe darumgewickelt war, und
das Trägersegment,
das sich im Schieber hoch- und runterziehen ließ, ebenfalls teilweise um die Schleife
und das Querstäbchen
herumgeführt
wurde, war der Stoff zumindest am Querstäbchen 3-lagig, und die Gesamtdicke
der Anordnung umfasste die Dicke des Querstäbchens und die drei Lagen des Trägers. Das
Trägersystem,
das für
die Längenverstellung
vorgesehen war, trug daher am Schieber ziemlich auf, war leicht
durch darüber
liegende Kleidungsstücke
sichtbar, verursachte der Trägerin
häufig
unangenehme Druckstellen, wenn der Büstenhalter eng war oder über dem
Büstenhalter
enge Kleidungsstücke
getragen wurden, und war im Allgemeinen umständlich in der Handhabung.
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In
einem etwas anderen Ansatz wurden die vom Ring kommenden Trägersegmente über das
untere Glied oder Stäbchen
des Schieberrahmens zu einer Schlaufe geschlungen, aber auch in
diesem Fall kamen zur Dicke des unteren Glieds oder Stäbchens drei
Lagen Stoff hinzu.
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Bemühungen,
die Dicke der Außenstäbchen beziehungsweise
-glieder des Schiebers zu minimieren, um die Gesamtdicke zu reduzieren
und die Schieberanordnung flacher auszubilden, waren nur teilweise
erfolgreich beim Versuch, den Schieber so auszubilden, dass er unter
darüber
liegenden Kleidungsstücken
nicht so leicht zu sehen war oder nicht auftrug.
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GEGENSTAND
DER ERFINDUNG
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Das
hauptsächliche
Ziel der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, eine verbesserte
verstellbare Anordnung aus Träger
und Schieber für Wäsche, beispielsweise
für Büstenhalter,
zur Verfügung
zu stellen, die flacher aussieht, weniger aufträgt und sich daher durch ein
darüber
liegendes Kleidungsstück
nicht so leicht abzeichnet.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Diese
Ziele und weitere Ziele, die hier ersichtlich werden, kann man erfindungsgemäß erreichen,
indem man an einem Schieber des vorstehend beschriebenen Typs entlang
dem unteren Außenglied
ein Anschlussstück
vorsieht, an den das Trägersegment,
das vom Ring zurückkommt,
angeschweißt oder
angenäht
werden kann. Zusätzlich
ist das Querstäbchen
dünner
ausgebildet, d. h. es ist dünner
als die Außenglieder
beziehungsweise -stäbchen
des Rahmens, und ist nicht symmetrisch in der Mittelebene des Schieberkörpers angeordnet,
sondern stattdessen zu der Seite des Körpers oder Rahmens hin versetzt,
die zum Körper
der Trägerin
zeigt. Folglich kann die Schlaufe des verstellbaren Trägersegments,
das teilweise um das Querstäbchen
herumführt,
gänzlich
innerhalb der Dicke des Rahmens bleiben, und wo das verstellbare
Trägersegment
und das vom Ring kommende Trägersegment übereinander liegen,
ist der Stoff maximal 2-lagig. Da das befestigte Trägerende
an das Anschlussstück
angenäht
werden kann, das erfindungsgemäß ein Näh-Anschlussstück sein
kann, d. h. ein Anschlussstück,
das von einer Nähmaschinennadel
durchstochen werden kann, kann das befestigte Trägersegment 1-lagig sein oder, wenn
das Anschlussstück über einen
weiteren ovalen Schlitz verfügt,
2-lagig sein, wobei das Trägersegment
durch diesen Schlitz geführt
wird, so dass es an beiden Seiten des Anschlussstücks liegt.
In diesem Fall liegt das befestigte Trägersegment zwar in zwei Lagen
auf dem Schieber, doch die Gesamtdicke ist immer noch relativ klein,
da das Anschlussstück
eine Dicke aufweisen kann, die ein geringer Bruchteil der Gesamtdicke
des Schiebers sein kann, etwa ein Drittel der Gesamtdicke des Schiebers.
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Gemäß eines
anderen Merkmals der Erfindung kann das Anschlussstück ein Schweiß-Anschlussstück sein,
und das befestigte Trägersegment kann
durch Thermoschweißen
oder Ultraschallschweißen
am Anschlussstück
angebracht werden. Um solche Schweißarbeiten zu vereinfachen,
kann das Anschlussstück
mit einer Vielzahl von Vorsprüngen
versehen sein, die während
des Schweißvorgangs
in den Träger
eindringen.
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Man
kann das Verrutschen des verstellbaren Trägersegments in Bezug zum Schieber
begrenzen, indem man den Schieber mit scharfen Kanten versieht,
z. B. wenn mindestens eine Seite des Schiebers flach oder eben ausgebildet
ist und keine Teile über
die Fläche
hinausragen. Der Schieber kann in einer einfachen Form hergestellt
werden, in der die ebene Oberfläche
von einer flachen Platte geformt wird.
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Gemäß eines
Merkmals der Erfindung kann das Anschlussstück ein Schweiß-Anschlussstück mit einer
Ausnehmung sein, die zum Körper
der Trägerin zeigt
und ein Trägersegment
aufnimmt, wobei die Außenfläche des
Anschlussstücks
sichtbar ist und, wenn gewünscht,
Verzierungen trägt,
die auf den Schieber aufgeprägt
werden können.
Der Schieber kann im Spritzgussverfahren aus einem Kunstharzmaterial
hergestellt werden, z. B. aus Polyamid oder Polyoxymethylen.
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Die
verstellbare Trägeranordnung
kann also Folgendes umfassen:
- einen Schieber
mit einem Rahmen, definiert durch ein Paar aus parallelen Außengliedern,
Querglieder, welche die Außenglieder
an ihren gegenüberliegenden
Enden verbinden, entsprechende ovale Schlitze entlang jedem dieser
Außenglieder,
ein Querstäbchen,
das die Querglieder zwischen den Schlitzen verbindet, und einem
Anschlussstück, das
an eines der Außenglieder
angrenzt, wobei der Rahmen eine Seite aufweist, die so ausgebildet
ist, dass sie zum Körper
der Trägerin
hingedreht werden kann und eine Seite, die so ausgebildet ist, dass
sie vom Körper
der Trägerin weggedreht
werden kann, und wobei das Querstäbchen dünner ist als die Außenglieder
und in Richtung einer der Seiten versetzt ist; und
- Trägermittel
zum Verstellen in Bezug zum Schieber, wobei die Trägermittel
ein Trägersegment
beinhalten, dass durch einen der Schlitze von einer ersten der Seiten um
das Querstäbchen
herum und durch den anderen der Schlitze auf der ersten der Seiten
wieder herausgeführt
wird, und Vorrichtungen, um ein anderes Trägersegment am Anschlussstück zu befestigen.
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Der
Schieber selbst ist Gegenstand eines anderen Aspektes der Erfindung
und umfasst einen Schieberkörper
mit einem Rahmen, definiert durch ein Paar aus parallelen Außengliedern,
Querglieder, welche die Außenglieder
an ihren gegenüberliegenden
Enden verbinden, entsprechende ovale Schlitze entlang jedem dieser
Außenglieder,
ein Querstäbchen,
das die Querglieder zwischen den Schlitzen verbindet, und einem
Anschlussstück
zur Befestigung des Trägers,
das an eines der Außenglieder
angrenzt, wobei der Rahmen eine Seite aufweist, die so ausgebildet
ist, dass sie zum Körper
der Trägerin
hingedreht werden kann und eine Seite, die so ausgebildet ist, dass
sie vom Körper
der Trägerin
weggedreht werden kann, und wobei das Querstäbchen dünner ist als die Außenglieder
und in Richtung einer der Seiten versetzt ist.
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Gemäß dem Merkmal
der Erfindung ist der Schieber mit einem Überstand für das freie Ende des Trägers versehen,
der am Näh-Anschlussstück befestigt
wird. Dieser Überstand
kann über
den zusätzlichen
Schlitz hinwegreichen, der in diesem Ausführungsbeispiel wahlweise verwendet
oder weggelassen werden kann. Die Abdeckung beziehungsweise der Überstand
zum Schutz des Endes ist an der dem Körper abgewandten Seite des
Schiebers vorgesehen.
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Des
Weiteren hat man festgestellt, dass bei modernen Schulterträgern für Büstenhalter
die Außenseite
des Trägers
anders beschaffen sein oder aussehen kann als die zum Körper zeigende
Seite. Die Außenseite
kann beispielsweise glänzend,
die Innenseite hingegen matt sein. Wenn nun der Träger durch
den Schieber gefädelt
wird, in dem an dem Teil, der zum Ring hinführt, und an dem Teil, der vom
Ring zurückkommt,
gegensätzliche
Enden des Trägers sichtbar
sind, beeinträchtigt
dies das optische Bild des Büstenhalters.
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In
einem anderen Ausführungsbeispiel
der Erfindung kann daher der zusätzliche
Schlitz etwas breiter ausgebildet sein, und der Träger wird
so durch den Schieber gefädelt,
dass er auf seinem Weg zum oder vom Ring durch alle drei Schlitze
läuft,
und da die Strecke des Trägers
vom zusätzlichen
Schlitz zum Ring die Strecke des Trägers abdecken kann, die am
Anschlussstück
des Schiebers befestigt ist, ist nur eine Seite des Trägers sichtbar.
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Eine
Anordnung, in welcher der Träger
durch drei Schlitze hindurchgeführt
wird, bevor er den Ring erreicht, hat sich als besonders vorteilhaft
erwiesen, da die drei Schlitze sicheren Halt bieten und in der Praxis
das Verrutschen des Schiebers begrenzen.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Obige
und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile werden aus der folgenden
Beschreibung unter Bezugnahme auf die beifolgenden Zeichnungen offenbar,
in denen:
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1 ein
Aufriss einer Seite eines Schiebers für eine verstellbare Trägeranordnung
für einen
Büstenhalter
gemäß der Erfindung
ist;
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2 eine ähnliche
Ansicht wie 1 ist, jedoch das Trägersegment
zeigt, das wie vorgesehen an diesem Schieber befestigt ist;
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3 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie III-III von 2 ist
und das Stäbchen
des verstellbaren Trägersegments
zeigt;
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4 eine ähnliche
Ansicht wie 1 eines anderen Ausführungsbeispiels
des Schiebers ist;
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5 eine
Ansicht des Schiebers dieses zweiten Ausführungsbeispiels ist, das mit
dem befestigten Trägersegment
versehen ist;
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6 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie VI-VI von 5 ist;
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7 eine ähnliche
Ansicht wie 5 ist, die noch ein weiteres
Ausführungsbeispiel
der Erfindung veranschaulicht, in dem scharfe Kanten das Verrutschen
des verstellbaren Trägers
verhindern;
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8 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie VIII-VIII von 7 ist;
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9 eine ähnliche
Ansicht wie 5 eines Ausführungsbeispiels ist, in dem
an den einander gegenüberliegenden
Seiten des Rahmenkörpers
Erhöhungen
vorgesehen sind;
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10 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie X-X von 9 ist;
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11 ein
Aufriss ist, der eine Anordnung der Erfindung ohne das verstellbare
Trägersegment zeigt,
bei der an den Schieber ein Trägersegment
angeschweißt
wurde;
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12 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie XII-XII von 11 ist,
jedoch mit dem durch den Schieber gefädelten verstellbaren Trägersegment;
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13 eine
schematische Ansicht eines Büstenhalters
ist, bei dem erfindungsgemäße verstellbare
Trägeranordnungen
verwendet werden;
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14 ein
Aufriss eines Schiebers ist, der mit einer Abdeckung beziehungsweise
einem Überstand
zum Schutz des Endes versehen ist;
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15 eine
Querschnittsansicht davon entlang der Linie XV-XV von 14 ist;
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16 eine
Ansicht dieses Schiebers ist, an dem ein Trägerende befestigt ist;
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17 eine
Querschnittsansicht des Schiebers von 14 bis 16 ist,
durch den der Schulterträger
eines Büstenhalters
gefädelt
ist;
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18 eine ähnliche
Ansicht wie 14 eines weiteren Schiebers
für einen
erfindungsgemäßen Schulterträger ist;
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19 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie XIX-XIX von 18 ist;
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20 eine
Ansicht des Schiebers mit einem Schulterträger ist, der so beschaffen
ist, dass nur eine seiner Seiten sichtbar ist;
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21 eine
schematische Darstellung ist, die zeigt, wie der Träger durch
den Schieber von 18 bis 20 gefädelt wird;
und
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22 eine
Abwandlung der schematischen Darstellung der Durchfädelmethode
ist.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG
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Geht
man zunächst
von 13 aus, in der ein Büstenhalter 10 mit
einem Paar aus Körbchen 11 und 12 dargestellt
ist, die an 13 miteinander verbunden und mit Rückenbändern 14 und 15 versehen sind,
die an 16 zusammengefügt
werden können, kann
man erkennen, dass jedes Körbchen
mit einer verstellbaren Trägeranordnung 17 beziehungsweise 18 versehen
ist. Jede der Anordnungen beinhaltet einen Schieber 19 und
ein Schulterträgersegment 20, das
sich durch den Schieber hindurchbewegen lässt und ein Segment 21 aufweist,
das durch einen Ring 22 geführt und am Schieber 19 befestigt
wird, wie nachstehend detailliert beschrieben wird.
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In
einem Ausführungsbeispiel
solch eines Schiebers, der unter 30 in 1 bis 3 gezeigt wird,
hat der Schieberkörper
die Form eines Rahmens mit länglichen
Gliedern beziehungsweise Stäbchen 31 und 32,
die ovale Schlitze 33 und 34 mit einem Querstäbchen 35 definieren,
das eine Brücke zwischen
den Quergliedern 36 und 37 bildet. Das Stäbchen beziehungsweise
Glied 32 ist mit einem Näh-Anschlussstück 38 ausgebildet,
das an einen Absatz 39 angrenzt und ein freies Ende des
Trägersegments 40 aufnimmt,
das zum Ring hinführt,
z. B. dem Ring 22.
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Der
Schieber ist im Spritzgussverfahren aus Polyoxymethylen hergestellt,
und wie aus 3 ersichtlich, können die
Querglieder 36 und 37 von der Dicke des Stäbchens 31 beziehungsweise 32 zum mittleren
Bereich hin an Dicke zunehmen, wo sie fast zweimal so dick sein
können
wie das Querstäbchen 35,
wobei der mittlere Bereich in 2 mit 41 bezeichnet
wird.
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Das
andere Trägersegment 43 wird
von der zum Körper
gewandten Seite 44 des Rahmens durch den Schlitz 33 geführt, dann
um das Querstäbchen 35 geschlungen
und durch den Schlitz 34 wieder herausgeführt, so
dass es längs
der vorstehend beschriebenen Seite des Näh-Anschlussstückes 38 liegt.
Das Näh-Anschlussstück 38 kann
eine Dicke von 0,6 mm haben, während
die Gesamtdicke des Schiebers 1,8 nun betragen
kann.
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Entlang
der Seite 44 kann der Schieber entlang dem Schlitz 43 eine
Erhöhung 45 haben,
um sicherzustellen, dass der Schieber und das Trägersegment 43 nicht
verrutschen.
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Das
Trägersegment 40 ist
durch das Näh-Anschlussstück genäht und ist
daher mit Stichreihen 46 daran befestigt.
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Es
ist ersichtlich, dass das Trägersegment 43 nicht
um ein stark auftragendes oder geschlungenes Teil des Trägersegments 40 herumgeführt wird, das
in früheren
Trägersystemen
möglicherweise
um eines der Schieberglieder oder das Querstäbchen geschlungen wurde, so
dass in dem flachen, 1-lagigen Schieber mit dem Näh-Anschlussstück von 1 bis 3 keine
bauchige Stelle mehr durch mehrere Lagen des Trägers entsteht.
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4 bis 6 zeigen
einen ähnlichen
Aufbau, wobei jedoch der Schieber 50 zusätzlich zu
den ovalen Öffnungen 51 und 52 eine
weitere Öffnung 53 unter
dem Querstäbchen 54 aufweist.
Diese Öffnung 53 ist
zwischen dem Näh-Anschlussstück 55 und dem
Stäbchen 54 vorgesehen.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
kann das Trägersegment 56 durch
den Schlitz 53 geführt
werden und kann somit entlang beider Flanken des Näh-Anschlussstücks 55 liegen,
an dem das Trägersegment
mit einer Durchnähnaht
befestigt ist. Das verstellbare Schulterträgersegment 57 wird
durch den Schlitz 58 und um das Querstäbchen 59 geführt, bevor
es durch den Schlitz 60 wieder nach draußen geführt wird.
In allen hier beschriebenen Ausführungsbeispielen
ist das Querstäbchen 59 in
Richtung der Seite 61 des Schiebers versetzt, so dass die Schlaufe 62 des
Trägersegments 57 die
Dicke des Schiebers nicht überschreitet.
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Das
Durchnähen
des Trägersegments 56 erfolgt
hier durch zwei seiner Lagen und das Näh-Anschlussstück.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
sind entlang der Stäbchen 51 und 54 Erhöhungen 64 und 65 vorgesehen,
die sich mit dem Trägersegment 57 verhaken,
wenn dieses unter Spannung steht, und dazu beitragen, den Schieber
entlang dem Trägersegment 57 in
Position zu halten.
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7 und 8 stellen
ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung dar, in dem der Rahmen 70 entlang der Seite 71 vollkommen
flach ist, so dass die scharfen Kanten an 72 und 73 der
länglichen
Glieder 74 und 75 in das Trägersegment 71 eingreifen
können,
um den Träger
und den Schieber vor ungewolltem Verrutschen zu schützen.
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Hier
wird das Trägersegment 76 durch
den Schlitz 77 über
dem Näh-Anschlussstück 78 geführt und
dann um dieses herumgeschlungen, so dass die Stiche nicht nur durch
das Näh-Anschlussstück 78 hindurchgehen,
sondern auch durch einen umgedrehten Teil des Trägers.
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In
dem Ausführungsbeispiel
von 9 und 10 wird
das Trägersegment 80 mit
dem Näh-Anschlussstück 81 durch
Nähte 82 und 83 verbunden, während das
Trägersegment 84 durch
den Schlitz 85, um das Querstäbchen 86 herum und
durch den Schlitz 87 entlang dem Glied 88 wieder
herausgeführt
wird. Erhöhungen 89 haben
hier die gleiche Aufgabe wie die Erhöhungen der beiden vorherigen
Ausführungsbeispiele.
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Hier
wird das Trägersegment 80 zwischen den
Seitenteilen 90 aufgenommen.
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In
dem Ausführungsbeispiel
von 11 ist das untere Glied 91 anstatt eines
Näh-Anschlussstücks mit
einem Schweiß-Anschlussstück 92 ausgebildet.
Das Schweiß-Anschlussstück 92 kann
mit einer Reihe von Vorsprüngen 93 versehen
sein, die sich während
des Schweißvorgangs
in das Trägersegment 94 einhaken
können.
Ansonsten ist der Schieber 95 ähnlich wie der zuvor beschriebene,
außer
dass er mit einem Fach 96 ausgebildet ist, in welches das
Trägersegment 94 eingreift.
Der Stoff ist durch Thermoschweißen in der Ausnehmung 96 am Schieber
angebracht und somit unlösbar
an ihm befestigt.
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In
allen beschriebenen Ausführungsbeispielen
neigt der flache Schieber dazu, in Position zu bleiben, und es besteht
keine Gefahr, dass er sich schief stellt. Zur Befestigung der Trägersegmente
am Schieber können
auch andere Methoden verwendet werden. Auf die Oberfläche 98 des
Anschlussstückes 92,
die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel sichtbar
ist, können
lesbare Aufschriften aufgeprägt werden,
beispielsweise Werbung für
den flachen Schieber der Erfindung oder dekorative Prägungen.
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14 bis 17 stellen
ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung dar, in dem der Schieber 100, wie in vorherigen
Ausführungsbeispielen,
Schlitze 101 und 102 aufweist, in dem das Anschlussstück 103 jedoch
von einer Abdeckung 104 zum Schutz des Endes überlappt wird.
Das Mittelstäbchen 105 ist hier
in Richtung der Seite 106 des Schiebers versetzt, die entlang
dem Körper
liegt. Ein Ende 107 des Trägers kann an das Anschlussstück 103 angenäht oder
auf andere Weise daran befestigt werden, so dass das freie Ende 108 dieses
Trägersegments 107 von
der Abdeckung 104 überlappt
wird und vor Ausfransen geschützt
wird. Wie aus 17 ersichtlich, wird der Träger vom
Segment 107 durch den Ring 109 gefädelt, der
am Büstenhalter
befestigt ist, und dann entlang der Körperseite 106 des
Schiebers 100, um das Stäbchen 105 herum und
durch den Schlitz 101 wieder herausgeführt.
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In
diesem sowie in den anderen zuvor beschriebenen Systemen können sowohl
die Vorderseite 110 des Trägers als auch die Rückseite 111 von der
dem Körper
abgewandten Trägerseite
aus sichtbar sein.
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Da
die Vorderseite des Trägers
glänzend und
die Rückseite
des Trägers
matt sein können, kann
es als unästhetisch
empfunden werden, wenn beide Seiten sichtbar sind.
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Dieses
Problem kann mit dem in den 18 und 19 gezeigten
Schieber 120 beseitigt werden, bei dem der zusätzliche
Schlitz 121 verbreitert ist. Hier trennt das Mittelstäbchen 122 den
oberen Schlitz 123 vom unteren Schlitz 124, und
unter dem zusätzlichen
Schlitz 121 ist ein Näh-Anschlussstück 125 vorgesehen.
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Wie
aus 20 und 21 ersichtlich,
kann der Träger 126 so
durch den Schieber gefädelt
werden, dass ein Segment 127 vom Näh-Anschlussstück 125 hinunter
durch den Ring 128 hindurch und dann nach oben durch den
zusätzlichen
Schlitz 121, hinter das Stäbchen 128, durch den
Schlitz 124, um das Stäbchen 122 herum,
durch den Schlitz 123 und um das Stäbchen 129 herum geführt wird.
Nur die Vorderseite 130 des Trägers ist von der dem Körper abgewandten
Seite aus sichtbar.
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In
der Darstellung von 22, welche die Durchfädelmethode
zeigt, wird das Segment 127 an dem Näh-Anschlussstück 125 befestigt,
und der Träger
wird um den Ring 128 herumgeführt, um in der gleichen Weise
wie in 21 durch den Schieber 120 gefädelt zu
werden, so dass nur die Vorderseite 130 des Trägers sichtbar
ist.