DE1609442A1

DE1609442A1 - Verschalung

Info

Publication number: DE1609442A1
Application number: DE19661609442
Authority: DE
Inventors: Mccartan Daniel A; Jones Isaac P; Duffee Homer W; Reid John W
Original assignee: Owens Corning Fiberglas Corp
Current assignee: Owens Corning
Priority date: 1965-02-26
Filing date: 1966-02-26
Publication date: 1970-03-26
Also published as: US3513613A; GB1144450A; NL6602543A; BE676985A

Description

DR.-INQ. DIPL.-IN3. M.SC, DIPU-PHYS. DR- DIPL.-PHYS.

HQGER - STELLRECHT - GRIESSBACH - HAECKER

PATENTANWÄLTE IN STUTTGART

24. Pebr. 1966

Owens-Gorning Fiberglass Corporation

Toledo, Ohio, U.S.A.

Verschalung

Die Erfindung betrifft einen mit einem Film kaschierten Paeerkurper, und insbesondere aus mineralischen Fasern hergestellte Körper, bei denen eine Hauptoberfläche mit einem vorzugsweise glaafaerrerBtärkten Kunstharzfilm kaschiert ist, der seitlich über die Randkanten des Faserkörpere übersteht, Ausserdem befasst eich die Erfindung-mit einer Vorrichtung zum Aufhängen oder stigen Befestigen dieser Faoerkörpe:r.

Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf aus Paoern hergestellte Matten, Platten oder PHeocn, deren Fasern miiiaraliiiuhe Fasern, beispielsweise Glas- oder Schlackefaeern sind5 disae Matten* Tafeln oder Plieeen werien von einer verdeckt angeor^.neton Tragvorrichtung gehalten,- so daos eine Decke entsteht, die den Eindruck der Einstüekigkeit eiwaokfe und sowohl schalIdäasumd ale auch 'wärme« isolierend v/irkt.

Durch die Erfindung wird sine Jaßertafel für Deoktii» oder WänJ.Q i?aschaffen, dia mit Hilfe einer neuartigen Befeßtitfimgavorriehtung so befestigt werden kann, dass die eich ergebend® Verschalung vor hUltnismässig glatt und ohne wesentliche Spalten ist, 00 daso sie ein beanerüo Aussehen aufweist.

Die erfindungsgemäsee Platte auo miteinander verbundenen Fasern ist mit einer Lage einer flexiblen Folie kaschiert, die auf einer der Hauptflächen festgeklebt ist uiitl mit Rändern seitlich über die

v/eist ten der Platte hinausragt; das erfindungsgemässe Produkt gute Festigkeitseigenschaften sowie sine gute Schalldämmung und Wärme« isolierung, die es besondere zur Herstellung einheitlicher Decken oder Wände geeignet machen.

Durch die Erfindung wird dee weiteren eine Haltevorrichtung für

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diese Becken oder Y/ände geschaffen_t die eine Klaiaaervorrichtung zum Tragen aneinander anstossenäer Pßeerplattcm aufweist.

Die Haltevorrichtung kann an einem vorher befestigten Aufhänger angeordnet eelD und die erfindungsgemässen Platten an den überstehenden Randteilen der flexiblen Folie halten, die auf die Faner* platte eufgeklebt ist.

Weitere_f vorteilhafte Weiterbildungen der- Erfindung Merkmale ergeben eich aus den Patentansprüchen sowie aus Ser Erläuterung mehrerer Auaführungsbeifspiele in Beschreibung und Zeich nung; es zeigen:

Pig. 1 einen Ausschnitt auo einer Dgckenverschslung in perspektivischer Darstellungj

Pig. 2 eine Explosionazeichnung der in Pig» 1 dergsetöilteH Elemente der Deckenverschalung;

Fig. 3 einen Schnitt durch einen Teil der Elemente in Figo 1 in gröseerem Maastab als diese;

Fig.3a einen der Fig. 3 entsprechenden Schnitt durch ein abgewandeltes Auöführungsbeispiel der erfindungsgemäseen Verschalung;

Fig. 4 eine perspektivische .Darstellung einer erf indungsgeiaäeeen Fasertafel;

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Fig. 5 eine -perspektivische Darstellung eines an einer Wand zn montierenden Befeatigungeettickes «um Halten eineB Träger©;

Pig« 6 eine Explosionszeichnung zweier Träger sowie eines Verblndungeotückes eum Verbinden der Enden aneinanderstoeeender Träger?

Fig. 7 einen Ausschnitt aus einer' Explosionszeichnung, die die. Vorrichtung zum Verbinden zweier Träger zeigt, die im rechten Winkel aufeinander etossen;

Fig. 8 eine perspektivische Teildarstellung einer abgewandelten Ausführungsform einee erfindungsgemäeeen Trägers;

Pig. 9 eine perspektivische Teildarstellung in Form einer Explosions zeichnung einer weiteren AuBführungeform einer or~ findungsgemä8sen Haltevorrichtung; . . .....

Fig. Io einen Schnitt' durch die suaaimnengebaute Haltevorrichtung gemäee Figo 9_f die zum Tragen von Faserplatten dient _v welche mit veretärkten Filmen kaschiert eind;

Fig. 11 eine perepektivische Teildaratellung einer abgewandelten AuafUhrungsform eines Trägers de^rt, wie er in den Fig. 9 und Io dargestellt ist;

Fig. 12 eine weitere Auaführungflform eines solchen Trägers in perspektivischer Textdarstellung;

Fig. 13 einen Schnitt durch eine zusammengebaute Haltevorrichtung mit einen Träger gemäos Fig. 12;

Fig. 14 eine perspektivische Teildarstellung einer weiteren Au9-

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führungsform eines (Prägers zum Halten der erfindungsgemässen Platten?

Pig. 15 einen Schnitt durch die zusammengebaute Verschalung gemass Pig. 14;

Fig, 16 einen Ausschnitt aus einem Schnitt durch eine Backenderschalung, der Träger zum Halten der Tafeln und Mittel zum Halmen der Überstehenden Folienränder an den Seifen --wänden eines Raumes zeigt;

Fig. 17 eine Teildraufsicht auf die Veredelung gemäss Fig. 16;

Fig. 18 einen Teilsehnitt durch eine an siner Wand montierte Konsole, die jedoch sichtbar ist;

Fig. 19 einen Teilschnitt durch eine Vorrichtung sum Halten der

■; an

Kanten einer erfindungsgemäsnen Faßertafel einer benachbarten ¥and;

Fig ο 2o einen Teilschnitt äurch eine weitere Aiisführungsfoiia einer erfindungsgemäasen Haltevorrichtung;

Fig. 21 einen Seilschnitt durch eine weitere Auafülirungßform einer erfindungsgemässen Haltevorrichtung;

Fig» 22 eine teilweise im Schnitt, teilweise in perspektivischer Barstellung geaeigte Haltevorrichtung, mit der gleichzeitig die erfindungsgemäesen Fasertafeln und eine Beleuch-r tungsvorrichtung oder dergleichen gehalten werden können, und

Fig. 23 einen Teilschnitt durch ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel einer Haltevorrichtung für die erfindungsgemässen

Fas er tafeln sowie einer Beleuchtungen und Belüftungseixir ' 0098 13/096 5 ~ 6 »

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heit.

Die erfindungügemäsaen Platten können mit einem kunstharzhaltigen Gewebefilm überzogen sein» wie er beispielsweise als Beochichtungomnterial bei alrustiechen Decken oder dergleichen angewandt v/ird, bei denen ein leichtes Material mit hoher Festigkeit gewünecht wird.

In den Figuren 1 bis 4 ist eine Auaführungoform einer erfindungegemäoaen Fasertafel Io dargestellt,die zur Erzielung guter Fesfcigkeitseigenachaften verstärkt ist? wie dies bei wär*reisoli«rendQn Platten, Abilecktafeln oder Aku-rtikmatten üblich ist, uad die arfindungagfiiaäeoe Tafel ist mit einer Folie kaschiert, die das Auosehen verbessert, ohne daes die ßchalldämmungaeigenochaften dar Faoertafel wesentlich verschlechtert werfen. Ein Hauptkörper 12 der Faeertafel Io ist aus mineralischen Fasern, beispielsweise aus Glasfasern hergestellt, die bis auf eine gewünschte Dichte zusammengepresst Bind^jUe von dem Verwendungszweck der Tafel, feej^iimmt wird. Im Falle, dass eine erhebliche Steifigkeit gefordert wird, kann der Hauptkörper 12 eine Dichte von beispielsweise ungefähr o,13 gr. pro ecm haben. Wenn jedoch eine solche Steifigkeit nicht gefordert wird, kann der Hauptkörper 12 aus Glasfasern einer Dichte in der Grössenordnung von ungefähr o.o5 gr· pro com oder weniger bestehen.

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Der Hauptkörper 12 kenn eine Bleies BwioeSaen 5/8 Soll und 2 Soll oder mehr haben „ wobei iipse Bielce iron dem Verviendungssweck der •lafel abhängt, Ber HauptkSffper 12 wird in üblicher ¥eise hergestellt, beispielsweise aus ausgezogenen Glasfasern* Öie ait einem Überzug aus einem geeigneten Bindemittel wie beispielsweise Phenol-Formaldehyd überzogen sind und ©uf einem perforierten Laufband susammengesammelt und auf die gewünschte Dicke und Dichte zusammengepresst werden«, üblicherweise ißt das Bindemittel noch nicht ausgehärtet _t wenn die Pasern auf dem Laufl'&nä" gesammelt werden. Die Paoermasse wird nach dem Sammeln der Fasern und dem Zusammenpressen durch eine Heizzonc gefördert „ deren !ieffiperat.ur für das Aushärten des Bindesmittels ausreichend ist_f worauf die Fasermasse formbeständig und stabil let.

Wie insbesondere die Fig. 2 zeigt_r ist auf einer Hauptoberfläche 14 des Hauptkörpers 12 eine verstärkende Lage eines Textilgewebes 16 angeordnetρ die mit der Hauptoberfläche 14 verbunden ist« Auf dem Textilgewebe 16 befindet sich ein Harzfilai 18, der vorzugsweise mit einem Bindemittel an das Textilgewebe 16 gebunden ist, so dass eine mehrschichtiger mit einer gewebeveretärkten Folie beschichtete Pasertafel Io entsteht«.

Das Textilgewebe 16 wird vorzugsweise aus Glasfaeergarnen her»

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- ab

gestellt, die weitmaschig gewoben sind. Der Harzfilxn 18 ist eine vorgefertigte^ (selbsttragende Polio, wie beispielsweise ein Vinyl-Film, wobei ea besonders vorteilhaft ist, wenn dieser PiIm mit Prägungen versehen ist_r um ein attraktives Äusseres zu bieten und gleichzeitig das Maschenmuster des Textilgewebeo 16 su vertuschen.

Bas Textilgewebe 16 ist auf die Hauptoberfläche 14 den Hfmptköx·--" per» If! aufgeklebt „ und der auf kaschierte Harsfilra 18 let wiorlerum auf das OCextilgetirebe 16 mit Hilfe eines geeigneten Klebstoffes aufgeklebt«, Die Klebstoffe weisen vorzugsweise eine lösliche Synthetjk-Xautechuk-Basis auf, beispielsweise einen Heopreneguromi, der mit anderen Bestandteilen oder Füllmitteln gestreckt ist,, die gleichzeitig zur Plammbeständigkeit des Klebstoffes beitragen„

Die einzelnen Bestandteile der Fasertafel sind mit den bei der Herstellung mehrschichtiger Körper üblichen Methoden hergestellt, wobei das Textilgewebe als Verstärkung dient. Das vielschichtige Produkt wird durch einen Ofen geschickt, in dem eine luftzirkulation aufrechterhalten wird ρ um die Bindemittel zum Abbinden sau bringen und das Verdampfen etwa vorhandener Lösungsmittel der Bindemittel zu beschleunigen. Selbstverständlich können auch andere Bindemitteltypen verwendet werden.

Die in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Fasertafel wird so herge-

«* ^to 9 "* 0098 13/0965 badoRJGIWAL

stellt, dass der Harzfilm und/oder das damit verbundene Textilgewebe 16 seitlich über die Kanten des Hauptkörpers 12 übersteht bzw. überstehen und so einen Randlappen 2o bilden» der vorzugsweise die gleiche Breite wie die zugehörige Santa dee Hauptkörpers 12 aufweist. Die Funktion der Randlappen 2o wird im L&ufe der folgenden Beschreibung erkennbar.

Die Stirnfläche dea Hauptkörpers 12 kann mit einer vorgefertigten Nut versehen sein, die beispielsweise mit Hilfe eiusB rotierenden Schneidwerkzeuges hergestellt worden ee/ln kann,.

Die Fasertafel lo, die sich aus dem aus Fasermaterial beistehenden Hauptkörper 12,dem Textilgewebe 16 und dem aufkaschierten Harzfilm 18 zusammensetzt, kann in typischer Weiss als V/arme Isolation, schalldämmendes Element, als dampfabweisende Wand oder als Verschalung für Wände und Decken verwendet werden. Die Erfindung befasst sich ganz besonders mit der Verwendung der Fasertafeln zur Herstellung einer einheitlichen Deckenverschalung. Da die Faser» tafeln Io im Hinblick auf ihre Zusammensetzung bei allen Ausführungsbeispielen der Erfindung identisch sind, so werden auch für die Einsseibestandteile in der ganzen Beschreibung dieselben Bezugszeichen verwendet*

Die Deckenverschalung setzt eich aus einer Vielzahl von Faser-

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tafeln Io zusammen, die von Trägern 24 getragen werden; diese Träger wiederum-können an Drähten, Stricken, Slaöfacergarnen und dergleichen aufgehängt sein, oder sie können darüber angeordnete Tragelemente, wie beispielsweise Holzbalken 26 übergreifen oder an diesen in anderer Weise mechanisch befestigt oein. Bei «ieia in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Außführungaboinpj.el oind »lie Träger 24 mechanisch an den Holzbalken 26 mittels Drahtaufiiängorn 28 befestigt.

Der Träger 24 kann aua einem elastischen,- plattenförmigen Material, wie beispielflweine aus einem leichten Metallblech hergestellt. fjein„ Er hat zwei, im Abstand voneinander angeordnete,zueinander parallele Seitenwände 3o und 32, deren obere Teilstücke bei einer Verbindungsstelle 34 einstückig miteinander verbunden sind, äwiocben den unteren und oberen Endstücke der Seitenwänäe 3o und 32 sind zwei sich nach auasen erstreckende rippenartige Flansche 36 und angeordnet, die infolge dessen in entgegengesetzte Richtungen ragen. Die freien unteren Endteiletücke 4o und 42 der Seitenwände 3o und 32 sind nach innen und oben abgebogen und liegen normaler weise unter dem Einfluss der Federkraft der Seitenwände 3o und 32 sowie der Verbindungsstelle 34 gegeneinander an. Jedoch kann bei gewissen Anwendungsbeispielen das Gewicht der Fasertafeln Io so gross sein, dass, wie dies, später noch beschrieben wird, diese Kraft ausreichend ist, um die Endteilstücke 4o und 42 gegeneinan-

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MT -

der anliegen zu lassen«

Das in Fig· 3a dargestellte abgewandelte Ausführungsbeispiel eines Trägers ist dann nützlich, wena die Backe baw. die rsckonverschalung nahe de» tragenden Holsbalken angeordnet werden soll. Die Verbindungnatelle 34 dieses Trägers 24 hat einen verSiäXtnd sn.ässig grossen Radius« um eine federartige Verbindung r.t-;iachea den im Abstanä voneinander angeordneten Seitenväü^en 52 ^mX 3o zu schaffen. Auf diese Weise kann der Abstand «wischen den ken 26 und der oberen Oberfläche der FasertafeX Io sehr klein gehalten werden, wohl gleichzeitig die erforderliche Federkraft ftir das Zusammenwirken der EndfceilotUcke 4ο und 42 geliefert wird, die die Eandlappen 2c u.er Pasertafel», zwischen diesen Endteil" stücken hält.

In Figo 5 ist ein Befestigungsstück 44 gezeigt_f welches in vertikaler Lage an Wänden befestigt werden kann« um die Endteilstücke der Träger 24 zu halten. Das Befeetigungastüclt 44 hat swei im Ab» stand voneinander vorgesehene Auoleger 46 und 48, deren jeder zwei öffnungen für Befestigungsmittel, beispielsweise für Hagel oder Schrauben aufweist, um das Befestigungsstück in der gewünnchten Lage an deznttand montieren, Ausserdem hat das Bef-estigungsstUck nach Aussen vorspringende, im Abstand voneinander engeordnete U-ProfilteilatUcke 5o und 52. Sas Endteilotüclr eines Trägers 24 wird in geeigneter Weise dadurch von einem Befeetigungsteia.-

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U - vt -

Btück 44 gehalten, dass die Seitenwände 3o und 32 des Prägers innerhalb der U-Profilteilstücke 5o und 52 angeordnet werden; dann ruhen die unteren Flächen der rippenförmigen Plansche 36 und 38 dee Trägern auf den entepreohenden oberen Kanten deo U-Profilteil-Stückes 52 des Befestigimgestückes 94·

Die Träger 24 können in jeder gewünschten Länge hergeoteilt werden» beispielsweise mit Längen zwischen 3oo und 6oo cm· Ee kann jedoch auch wünschenswert sein, Träger mit nur 6o cm Länge au verwenden· Aue den kürzeren Bauelementen kann ein längerer Träger dadurch hergestellt werden,- dass eine Reihe kurzer Bauelemente aneinanflergefügt und mittels Verbindungsstücken 54 (Pig. 6) miteinander verbunden werden. Die Verbindungsstücke 54 sind aus Metallblechstrei» fen hergestellt und so ausgebildet_f dass sie zwei im wesentlichen parallel zueinander und im Abstand voneinander angeordnete Seiten-

wände 56 und 58 aufweisen, deren freie Endteiletücke nach aussen in entgegengesetzte Richtungen sich erstreckende Flansche 6o und 62 haben. Zum Verbinden zweier Träger 24 und somit zur Herstellung eines Trägers gröeserer Länge wird ein Verbindungsstück 54 in die beiden Träger so eingeschoben, dass die äussere Oberfläche der Seitenwände 56 und 58 des Verbindungsstückes dicht gegen die innere Oberfläche der Seitenwände 3o und 32 des jeweiligen Trägers 24 anliegt. Aueserdem greifen die Flansche 6o unä 62 des Verbindungsstückes 54 in das Innere der rippenförmigen Flansche 36 und 38

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der beiden Träger 24 ein. Bas verbindungsstück kann daher dazu dienen, die Endteilstüoke zweier Träger 24 miteinander zu vorbinden und sie in einer solchen Lage zu halten» dass sia miteinander fluchten.

Beim Zusammenbauen einer Deckenverschalung gemäßa der Erfindung können die Träger 24 an den Balken 26 mittels Brahtaiifhiingern 28 aufgehängt werden. Der Zwischenraum zwischen parallel zueinander verlaufenden, benachbarten Trägern 24 hängt von der örösse der verwendeten Fasertafeln Io ab, die verhältnismässig schiaale Fliesen oder auch Tafeln der GrÖsse 1,2 χ 2,5 m oder grosser aein können. Kach dem Aufhängen der Träger 24 werden die Fasertafeln Io so montiert, dass die rippenförmigen Flansche 36 und 58 der Träger 24 in die vorgefertigten Nuten 22 der Fasertafeln dingreifen, let die Montage soweit fortgeschritten, so fixieren die Flansche 35 und 38 die Fasertafeln bezüglich der Träger 24, und sie tragen das Gewicht der Fasertafeln·

Dann werden die Randlappen 2o nach oben gedrückt und zwischen den gegeneinander anliegenden Endteilstücken 40 un3 42 in dem zentralen Zwischenraum zwischen den Seitenwänden und 32 der Träger eingeklemmt. Sie äuaseroten Kanten des Harzfilmes 18 sowie des daran befestigten Textilgewebes 16 werden festgezogen, damit auf der Unterseite der Fasertafeln Io eine glatte und ununterbrochene

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Oberfläche entsteht. An den Seitenwänden eine» Raumes werden die Fasertafeln Io durch übliche Gesimse, Eonsolen oder dergleichen getragen.

Die Fig« 7 zeigt ein abgewandeltes Ausführungabe!spiel zweier Träger. In diesem Fall wird die Aufgabe gelöst» zwei Träger 24» die im rechten Winkel aufeinander atossen, miteinander zu verbinden _T wao dadurch geschieht, dass jeweils ein äuoseras Toilstück lier rippenförmigen Flanoche 36 und 38 abgenommen i\n<l auf diene Weise jeweils ein Schlitz 64 bzw. 66 in den SütttiPwäaden 3o und 32 geschaffen wird. In die Schlitze 64 und 66 kann leicht der Flansch 36 des daran anstoasenden Trägere 24 aingoaehoben werden.

Sas in Fig. 8 dargestellte AusfUhrungabeispiel eines Träger ti lot mit 24' bezeichnet, und es kann.vorzugsweise aue einem elastischen, plattenförmigen Material, wie beispielsweise aus einem verhältnismässig dünnen Metall sein. Der Träger 24° hat zwei im Au-* stand voneinander parallel angeordnete Seitenwände 3o³ und 32', deren obere Endteilstücke bei einer Verbindungsstelle 34° ein■* stückig miteinander verbunden sind. Sie unteren Teilstücke der Seitenwände 3o* und. 32' sind nach auooen und oben abgewinkelt und bilden ao ewei sich nach aussen erstreckende Plansche 36' und 38'. Die unteren durch die Abwinkelung entstehenden Profilkanten 7ο und 72 der Seitenwände 3o^f und 32' liegen normalerweise unter der Federwirkung der Seitenwände 3o* und 32^s gegeneinander

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BADORieiNAL

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Die Plansehe 36* u&d 38" mimü äaBn vorgesehen,, in die vorgefertigten Nuten 2Sf de? einander beaacfefcarten Pasertafeln Io einzugreifen (Pig· 1 bis 4)„ Die. Handlappen 2o warden in den Zwiechenraum des Trägern 24* eingeklemmt, der zwischen tion Seitenwinden *o* und 32' von den Profilkanten 7 ο und 72 gebildet wird, und die letzteren fixieren diese Randlappen in dieser Lage.

J)ie in-den Pig.- 9 und "Io dargestellte Ausführungsform- eines Prägers kann sowohl in Metall als auch in Kunststoff ausgeführt sein. Der Träger weist eine Mufcerprofilleiate 76 auf, die grob gesprochen von: T»förmigem Querschnitt ist und ein oberes, horiaontales Quer-

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haupt 78 und ein nach unten gerichtetes Teilstück hat, welches zwei im Abstand voneinander angeordnete Seitenwände Bq mid 6o° aufr weist. Sas Innere des nach unten sich erstreckenden Teilstüc3:es bildet einen Hohlraum_t dessen Seitenwände mit einer Verzahnung ver? sehen sind, die eine Vielzahl sich in Längsrichtung der Seitenwände erstreckender, ungefähr parallel zueinander und im Abstand, voneinander angeordneter Zähne 82 hat.

Bine Einsteckprofilleiste 84 bildet das Gegenstück su d,er Mutter^ profilleiste 76» und sie hat eine sich nach oben erstreckende Zunge 86 mit einer Vielzahl sich in Längsrichtung ungefähr parallel zueinander erstreckender Zähne 88, die zwischen die Zähne 82 der Hutterprofilleiste 76 eingreifen. Sie den Zähnen benachbarten

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Wandteile wei&en bei der Zunge 86 die gleiche Neigung auf wie bei den Seitenwänden 80 und So' der Mutterprofilleiete. Die Einsteckprofilleißte 84 weist ferner zwei sich in einander entgegengesetzte Richtungen erstreckende« ungefähr horizontal angeordnete rippenförmige Plansche 90 und 92 auf. Unter dieuen Planechen ar-Btreckt eich ein ungefähr umgekehrt U~fönaiges ProfilteilstUck mit zwei parallel zueinander und im Abstand voneinander angeordneten Rippen 94 und 96 * ·

Die Fig. Io zeigt den Zusammenbau mit Hilfe der in" Fig. 9 darge** etelIten Profilleisten, wobei die obere Fläche des horizontalen Querhauptes 78 der Mutterprofilleiete 76 mit Hilfe eines geeigneten Klebstoffes loo an einem Balken 98 befestigt ist. Selbstverständlich kann die Mutterprofilleiste 76 auch in befriedigender Weioe mit Hilfe von Drahtaufhängern» Nägeln oder dergleichen an dem Balken befestigt werden. Die sich nach oben erstreckende Zunge 86 der Einsteckprof'illeiste wird in die Mutterprofilleiete 76 eingeführt und dort von den Verzahnungen der beiden Profilleisten gebalten. Die rippenförmigen Flansche 9o und 92 der Ein^teckprofilleiste erstrecken sich nach aussen und in die Hüten 22 der zusammenzufügenden Fasertafeln Io hinein. Die Randlappen 2o werden im Hohlraum zwischen den beiden eich nach unten erstreckenden Rippen 94 und 96 Gingeklemmt,und zwar mittels eines langgestreckten .Rundetabes Io2_e der aus Vinyl-Kunststoff sein kann. Dieser Rundstab

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1ο2 wird zwischen die Hippen 94 und 96 eingefügt, so dass eine reibungsschlüssige Verbindung zwischen den Ranfllappen 2o und den Innenflächen des umgekehrt Unförmigen Profilteilstiickes lierges bellt wird. Biese Verbindung und das Eingreifen der Plansche 9ο und 92 in· die Hüten 22 der Fasertafeln halten diese in öer gewünschten lege. Die Vertiefungen zwischen dem Rundstab Io2 und der Oberfläche des Harsifilmes 18 können dann mit einem Mörtel oäov dergleichen gefüllt werden, der vorzugsweise dieselbe 3?arbe wie der Harzfilm 18 aufweist.

In Pig. 11 ist eine abgewandelte Aueführungsform der Einsteckprofilleiste dargestellt. Bei diesem Ausführungabeispiel weioen untere Endteilstticke zweier nach unten gerichteter Rippen 94"und 96' der Einsteckprofilleiste 84' Verdickungen auf, die nach innen ge-* richtete Voreprünge 95 und 97 bilden, welche lediglich einen geringen Abstand voneinander haben. Zwischen diese Vorsprünge werden Randlappen 2p eingeklemmt, wobei eine reibungeschlüesige Verbindung hergestellt wird, die gut genug ist, um die Randlappen swiechen den Vojnapxüngen eu halten·

Die Pig. 12 und 13 Beigen ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Ünsteokprofilleiste 84". Sie weist zwei nach unten sich er streckend· Rippen 94" und 96" auf, deren Innenwände flache Rippen ^ und 97" tragen. Die Bandlappen 2o werden zwischen diese

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Rippen eingeklemmt, worauf eine Leiste Io4 von ungefähr rechteckigem Querschnitt eingefügt wird, die gut gegen die Innenflächen der Hippen 94" und 96" sowie gegen die unteren Flächen der Hippen 95" und 97^M angepresst wird. Wenn die Leiste Io4 ihre in Fig, 13 dargestellte Lage einnimmt, eo fluchtet ihre untere Oberfläche im wesentlichen mit der Oberfläche der angrenzenden Faser ta.·;'<; In, so dass das Aussehen einer einstückigen Decke erzielt werden kann.

Die Fig. 14 und 15 zeigen eine weitere Aueführungeform eines erfindungsgemässen Trägers, der mit Io6 bezeichnet ist und aus einem elastischen, plattenähnlichen Material, beispielsweise aus dünnem

Metallblech hergestellt sein kann. Der Träger Io6 hat einen Fuse --τ·*

nach

Io8, von dem aus sich swel zunächst nach innen und dann aussen

gekrümmte Rippen Ho und 112 nach unten erstrecken. Freie Kanten 114 und 116 der Rippen Ho und 112 liegen federnd gegeneinander an. Der Fuss Io8 ist in geeigneter Weise an elnea Balken 118 befestigt, beispielsweise durch Nägel, Krampen, Schrauben oder dergleichen. Der Träger Io6 soll die Enden einander benachbarter Fasertafeln Io in ähnlicher Weise tragen, wie dies bei den vorstehend beschriebenen AuefUhrungebeisplelen eines erfindungsgemäosen Trägere der Fall ist. Jedoch weist bei dea mm au beschreibenden Ausführung» bei spiel der Träger Io6 kein· Teile auf, die in die Hüten 22 der Fasertafeln eingreifen· Infolgedessen auss dieser Träger das gesamte Gewicht der Fasertafeln Io alt seinen freien Kanten tragen. BeIa Zusammenbau der erfinduogsgeaaeeen Verschalung oder Decke

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werden die R_andlappen 2o in das Innere des Trägers Io6 eingeführt und zwischen den freien Kanten 114 und 116 eingeklemmt. Die Reibung zwischen den freien Kanten und den Randlappen 2o infolge der Federwirkung der Rippen Ho und 112 muss so gross sein, dass sie die Faserplatten Io hält.

Bei dem in den Fig. 16 und 17 dargestellten Auoführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Verechalung erstreckt sich der Träger 24 über die gesamte Breite des Raumes, in dem die Decke angeordnet ist. Dabei sind Gesimsleisten li?o, beispielsweise aus Holz, an den einander gegenüberliegenden Wandflachen 122 befestigt, beispielsweise angenagelt. Jede Gesimsleiste 12o hat eine ηich über ihre Länge erstreckende Ausnehmung 124* die der anliegenden Wandflache 122 zugekehrt ist, wodurch ein Hohlrsum iLaga der Gesimsleiste gebildet wird, der den Randlappen 2o auf der einen Seite einer Fasertafel Io aufnehmen kann. Besondere vorteilhaft ist es_r wenn die unteren Flächen der Endteiletücke der Flansche 36 und 38 der Träger auf den oberen Flächen der zugehörigen Gesimsleisten aufliegen. Die Fasertafeln sind öo angeordnet, dass die Flansche 36 und 33 in deren Nuten 22 eingreifen. Die Rgnd~ lappen 2o der Fasertafelkanten, die parallel zum Träger 24 sind, werden ewisohen den federnden Endteilstücken 4o und 42 einge- ; klemmt, und die anderen Randlappen 2o werden in die entsprechenden Hohlräume, die von der Ausnehmung 124 und der benachbarten

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Wandfläche 122 gebildet werden, eingeklemmt, wozu ein elastischer Stab 126 eingefügt wird, der längs der Gesimsleiste 12o verläuft.

Auf diese V/eise werden die Faserplatten längs ihrer einander zugekehrten Kanten von den Trägern 24 gehalten, die wiederum auf den Gesimsleisten 12o aufliegen« Längs der den Wandflächen 122 zugekehrten Kanten werden die Fasertafeln durch das Zusammenwirken von Gesimsieiete, benachbartem Handlappen und elastischem Stab 126 gehalten. Infolgedessen ist die eigentliche tragende Konstruktion völlig verdeckt.

In Fig. Id ist ein anderes Ausführungsbeispiel einer Gesimsleiste 13o dargestellt. Sie ist an Wänden 132 rund um den Raum herum angenagelt oder in anderer V/eise befestigt. Die Enden eier Träger 24 ruhen auf den oberen Flächen der betreffenden Gesimsleiaten 13o„ Die Fasertafeln Io sind bezüglich der Träger 24 in der bereits ber ech'riebenen Weise angeordnet, und die Randlappen 2o„ die den Wan« den 132 benachbart sind, können entweder entfernt oder zwischen Stirnfläche des entsprechenden Trägers und der Wand 132 eingeklemmt werden,, wie dies die Fig. 18 zeigt. .

■ · * Das in Fig. 19 dargestellte Ausführungsbeispiel einer Gesimsieiete

hat die Form eines T-Trägers 14o mit sich, in entgegengesetzte „ Richtungen erstreckenden Flanschen 142 und 144, sowie einem Quer-

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flansch 14.6|. Der T-Träger ist an einer Vfand 148 in gewünschter Höhe angenagelt oder in anderer Weise befestigt. Im.Fall, dass der T-Träger aua einem dünnen Metall oder Kunststoff iot_r können Nägel oder dergleichen durch ihn hindurchgetrieben werden,, ohne dass ursprünglich Löcher hierfür im Träger vorgesehen sind. Der Querflansch 146 greift beim Zusammenhauen in die Hut 22 der angrenzenden Faoertafel Io sin» Dann wird dor Flansch-144 untar Ki'aftanwendung von der Wand 148 abgehoben und der angreriEsenßa. Randlappen 2o dahintergeschoben. Der Flansch 144 ist elastisch, beispielsweise aus einem elastischen Kunststoff₅ so das« der Hand lappen eingeklemmt wird. Auch bei diesem in Fig. 19 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die eigentlich tragende Konstruktion der erfindungsgemässen Verschalung nicht sichtbar»

In F-sg.. 2o ist eine abgewandelte Ausführungsform eines Trägers dargestellt, dessen Anwendung besonders in Räumen von Vorteil ist, deren Höhe knapp bemessen ist. Der Träger I5o hat einen flachen, streifenförmigen Fuss 152 sowie zwei federnde, im Abstand voneinander angeordnete Hippen 154 und 156. Freie Kanten 15ö und 16o der beiden Bippen liegen federnd gegeneinander an. Der Träger 15ο ist in geeigneter Weise an einem Balken oder an einer vorhandenen Deoka 162 befestigt, beispielsweise mit Nägeln oder Ösen oder dergleichen. Nachdem der Träger l*?o an der Decke befestigt wurde, werden die Pasertafeln Io gegen diese Decke gehalten und die Randlappen 2o zwischen den freien Kanten 15ö und lbo eingeklemmt.

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Da der Fuss 152 vorzugsweise von geringer Sicke ißt-, so wird die Oberfläche der Fasertafeln Io sehr nahe dar unteren Fläche der Balken oder der Decke gehalten. Wegen des -nachgiebigen-Charaktere, des faserigen Hauptkb'rpers 12 der Fasertafel Io berührt manchmal die Oberfläche der Fasertafel Io die untere Fläche des Balkens oder der Decke 162. Es hängt von der Dicke und Grösoe der* Fasertafel Io sowie der Dichte des Paoermaterials ab, ob es wünschenswert ist, die Oberfläche der Paoertafel Io an der angrenzenden-Fläche der Decke oder dergleichen mittels eines. Klebstoffes au befestigen, um neben den Trägern 15o eine zusätzlicher Befestigung zu haben.

Das in Fig. 2o dargestellte Auaführungsbeispiel ist sowohl bei der Verschalung oder Verkleidung von Wänden als auch von Decken vorteilhaft. Infolge des geringen oder verschi/indenden Abstanden zwischen Fasertafel und Decke 162 bzw. der Wand wird die Gefahr der Beschädigung der Fasertafel durch auf die Mitte der Fasertafel wirkende Kräfte wesentlich herabgesetzt.

In Fig. 21 ist ein weiteres Ausfuhrungsbeispiel eines erfindungegemäeeen Trägers dargestellt. Dieser Träger 17o weist einen Pubs 172 und zwei im Abstand voneinander befindliche Hippen 174 und 176 auf, deren freie Kanten 17Ö und 18o federnd gegeneinander anliegen. Der Träger 17o iet an einem Balken oäew an einer bereite

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vorhandenen Decke (beide sind nicht dargestellt) mit Hilfe eines Drahthakens Ib2 aufgehängt. Nachdem der Träger 17ο aufgehängt ist, werden die Pasertafeln so auf den Pubs 172 aufgeschoben,dass dieser in die Nuten 22 eingreift. Dann werden die Randlappen 2o zwischen die federnd gegeneinander anliegenden freien Kanten 176 und I8o eingeklemmt.

In Fig, 22 sind zwei Träger dargestellt_s die wie in Mg. 7 rechtwinklig aufeinander stoesen. Die horijsontal verlaufenden Plansche 13ö der beiden Träger tragen einen Mechanismus 19ο, beispielsv/eiBe eine eingelassene Beleuchtungsvorrichtung. Der Mechanismus- 19o kann eine Heiz- und Belüftungsvorrichtung oder beiapielsv/eise Lo.ut-βprecher aufnehmen. Infolgedessen kann eine susaamiengesetste Decken·= konstruktion gemäss der Erfindung -srgestellt -werden, bei der flie Träger 24 gleichzeitig Faeertafein Io und andei^e Einrichtm-ßon tragen.

In Pig. 23 ist eine andere Einrichtung gezeigt, die in eins Verschalung eingelassen ist und mit Pasertafeln Io-kombiniert-werden kann. Diese Einrichtung 2oo kann eine kombinierte Beleuchtungs»_P Belüfunga- und Heizeinrichtung seine Sie hat ein aus Blech gefertigtes Hauptgehäuee 262, das mit Hilfe von Drähten oder anderen Aufhängernin nicht dargestellter Weise aufgehängt ist« Im oberen Bereich des Haüptgehäuses 2o2 sind zahlreiche öffnungen 2o4 vorge-

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sehen, um den Luftdurchtritt zu gestatten. Geeignete Lichquellen 2o6, beispielsweise Leuchtröhren» sind im Hauptgehäuse 2o2 auge» ordnet«,

Dieses Hauptgehäuse hat nach unten gerichtete Seitenwände 2ob_t, von denen der Einfachheit halber nur eine einzige dargestellt ist. Diese Seitenwand 2o8 bildet einen Querflanech 21o_t, unter dem die Seitenwand derart nach innen und oben umgebogen ist, dass sie einen Hohlraum 212 bildet Kanten 214 und 216 de 3 Hohlraumes 212 liegen federnd gegeneinander an und eine freie Kante 21 ti des Hauptgehäusee 2o2 erstreckt sich quer in entgegengesetzter Richtung zum Querflansch 21o. Diese freie Kante 218 trägt zusammen mit den entsprechenden Kanten des Hauptgehäuses eine durchbrochene Streuscheibe 22o. Biese Streuscheibe zerstreut nicht nur des Licht der Lichtquellen 2o6₉ sondern sie gestattet auch den Durchtritt von Luft,

Der Querflansch 21o greift in die Nut 22 einer angrenzenden Pasertafel Io ein_v wo. hingegen zwischen den Unterkanten 214 und 216 der Randlappen 2o der Fasertafel eingeklemmt ist.

Auch bei diesem Ausführungebeispiel sind sämtliche tragenden Elemente verdeckt«.

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Claims

TSG9442

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P a t e nt a n sei S ο he j

ft «,JWand, insbesondere Verachälüngswand» die sieh atis mehreren Mineralfasertafeln zusammensetzt_f dadurcii gekennzeichnet,
daff die einzelnen Faaertafeln einseitig mit einem Gewebe
und /oder einer Kunstharafolie - kaschierj; einxl, welcfees
. bzw, weXehe mindestens an einer Kante der 3?&ε·<· örtaf &1
über diese aeitlich. übersteht»

2» Wand nach Anspriicit i'^ daduröli gekennzeichnet, daß das löse gewobene Sewebe auf der Fa^ertaiTel und die Svrnstharzfolie
auf dem Gewebe aufliegt.

5« Wand nach Anspruch 2_t dadurch gekennzeichnet, daß

Easertafelj Gewebe und Kunstharzfolie mit einem Kleber
miteinander verklebt sind.

4. Wand nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe dünn ist»

3· .Wand nach eineis oder oehreren der varhergehen&en Ansparilche» dadurch gekeönÄeiotoet > daß das Gewebe oder die Kunstharz-

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folie über zwei sich gegenüberliegende Seitenkante!! der Faser ta fei mit einem. Randlappen überstehen.

S. Viand nach Anspruch 5 mit !Prägern sum Tragen der Fasertafsin,

dadurch gekennzeichnet_s daß die (Träger am einen Ende einen . Befestigungsfuß und am anderen .Tünde eine Haltevorrichtung für die Randlappen auf v/eisen»

7» Wand nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung eine Klemmvorrichtung mit federnden Klemmbacken ist.

8. Wand nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Klemmvorrichtung senkrecht zur Fasertafel erstreckt.

9. Wand nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung einen Hohlraum zur Aufnahme der Handlappen hat*

10. Wand nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken an einem elastischen Körper des Trägers befestigt sind.

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11. Wand nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet₉ daß der Körper aus einem einen Hohlraum bildenden federnden Blech oder Kunststoff ist.

12. Wand nach einem oder mehreren der Ansx^rtiche 7 bis 11> dadurch gekennzeichnet* daß die Klemmbacken"federnd gegeneinander anliegen.

13. Wand nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger zwischen dem Befestigungsfuß und der Haltevorrichtung für die Randlappen zwei sich in entgegengesetzte Richtungen nach außen erstreckende Flansche hat.

14· "Wand nach Anspruch 1,3, dadurch gekennzeichnet, "daß die Pasertafeln an den Stirnflächen Hüten zur Aufnahme der Flansche aufweisen.

15· Wand nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 14, dadurch ,gekennzeichnet, daß der Befestigungsfuß als Einsteckglied zum Einstecken in ein an einer Wand oder Decke befestigtes entsprechendes Gegenstück aufweist. ~"\

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16. Wand nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 15» gekennzeichnet durch eine zwischen die Klemmbacken einschiebbare Klemmleiste.

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