DE1607519B1 - Hammerbrecher oder Hammermuehle mit Walzenschlagwerk - Google Patents

Hammerbrecher oder Hammermuehle mit Walzenschlagwerk

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DE1607519B1
DE1607519B1 DE19671607519 DE1607519A DE1607519B1 DE 1607519 B1 DE1607519 B1 DE 1607519B1 DE 19671607519 DE19671607519 DE 19671607519 DE 1607519 A DE1607519 A DE 1607519A DE 1607519 B1 DE1607519 B1 DE 1607519B1
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DE
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hammer
striking mechanism
disks
drive shaft
crusher
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DE19671607519
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Deussner Dipl-Ing Dr Herbert
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/28Shape or construction of beater elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Hammerbrecher oder Hammermühlen mit einer größeren Anzahl von Hämmern oder Schlägern, die am Umfang von mit der Antriebswelle fest:-.verbundenen, - zueinander parallelen- Schlagwerksseheiben drehbeweglich angeordnet sind.
  • Der Aufbau eines Walzenschlagwerkes erfolgt dabei grundsätzlich so, daß auf einer Antriebswelle eine Anzahl Scheiben mit Abstand zueinander befestigt werden und daß in Umfangsnähe dieser Scheiben die Hämmer oder Schläger-. auf -zur Antriebswelle parallelen Achsen schwenkbar gelagert sind.
  • Bei einer solchen Anordnung bestehen -zwischen nebenpinanderliegendcn.Schlägergruppen tote Zonen, deren Breite etwa deryDicke der Schlagwerksscheiben entspricht. Durch solche toten Zonen wird die spezifische Leistung der- Schlagwerksoberfläche vermindert. Zur Vermeidung `toter Zonen sind verschiedene - Lösungen bekannt. Beispielsweise kann das äußere Ende der Schläger hammerkopfartig verbreitert werden. Dadurch wird allerdings die Herstellung verteuert und- die Gefahr der Blockierung der Maschine durch unbrechbare Fremdkörper vergrößert, da die Schläger -auch in ihrer inneren Grenzstellung über- den Durchmesser der Schlagwerksscheiben hinausragen. Eine- andere bekannte Lösung: sieht deshalb vor, die Schlagwerksscheiben sektorenweise gegeneinander um die halbe Teilung zu versetzen. Bei; dieser Ausführung ergibt sich aber eine komplizierte Form für die Scheibentrommel, die bei -der Herstellung -als Schweißteil oder Stahlgußstück erhebliche Kosten.- verursacht.
  • Der Erfindung liegt ,die Aufgabe zugrunde; die toten Zonen zu vermeiden, ohne -die Schläger breiter zu machen als die Spaltweite zwischen den Scheiben und ohne komplizierte- Schweiß- oder Gußteile für die Scheibentrommel anzuwenden.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgte durch -Anordnung der Mittelebenen der Schlagwerksscheiben zueinander parallel und unter einem von 90°' abweichenden Winkel zur Antriebswelle: Die seitliche Begrenzung des Scheibenkörpers kann- zweckmäßig durch rechtwinklig zur Antriebswälle stehende Endscheiben erfolgen.
  • Eine besonders günstige Bestückung des Scheibenkörpers mit Schlägern ergibt sich, wenn die Schräg=-stellung der- Schlagwerksscheiben mindestens so groß. ist, daß zwischen den einander zugekehrten -Seitenkanten von beiderseits einer Schlagwerksscheibe einarider diametral gegenüberliegenden -Schlägern kein axialer Abstand bleibt: Tote .Zonen können bei entsprechender Wahl der Scheibendicke vollständig vermieden werden. Die Schläger oder Hämmer können,#so breit ausgeführt werden, daß sie in ihrer' inneren Grenzstellung vollkommen -in dem Spalt zwischen: den Schlagwerksscheiben verschwinden; d. h. nicht über die zylindrische Hüllfläche des Scheibenkörpers: hinausragen. Sie können somit auch nicht die Ursache für die Blockierung der Maschine beim Eindringen von unbrechbarenFremdkörpern sein.
  • In den Zeichnungen ist ein -Beispiel für einen Scheibenkörper gemäß der Erfindung dargestellt.
  • F i g.1- zeigt den Scheibenkörper in Seitenansicht; -F i g. Z zeigt den- Scheibenkörper in Achsrichtung gesehen. -Mit der Antriebswelle 1 ist eine Anzahl= Schlagwerksseheiben 2 - fest verbunden. Im Außenbereich der Schlagwerksscheiben- befinden ' sich in gleichmäßiger Teilung und konzentrischer Anordnung eine Anzahl axialer Bohrungen; die zur Halterung von Achsen3 dienen,. auf denen zwischen je zwei Seheiben 2 ein Hammer oder Schläger 4 schwenkbar angeordnet ist. Wenn der Rotorkörper 1, 2, 3, 4 in schnelle Rotation - versetzt wird; richten- sich die Hämmer 4 radial auf: - Brechbares - Material; welches einem zeichnerisch nicht dargestellten, den Scheibenkörper umgebenden Gehäuse zugeführt wird, wird durch Zusammeüprall mit den Hämmern .4 zerkleinert. Die Hämmer weichen dabei entgegen der Drehrichtung in den Spalt zwischen benachbarten Scheiben: zurück Da auch unbrechbare Fremdkörper in die Mühle geraten können, ist es vorteilhaft, die Anordnung so zu treffen; daß die Hämmer bis unter die gedachte zylindrische Hüllfläche des Scheibenkörpers zurückweichen können. Dadurch ist die Blockierungsgefahr wesentlich _ vermindert. Um zu erreichen, daß die Hämmer über die gesamte Oberfläche des Scheibenkörpers wirken, müssen sie so gegeneinander =versetzt-werden, -daß in Umfangsrichtung keine sogenannten toten =Zonen zwischen den Umlaufbahnen verbleiben. Zu diesem Zweck sind die Schlagwerksscheiben 2 Schräg:- zur Antriebswelle 1 gestellt, so daß die Mittelebenen der Scheiben 2 einen von -90° abweichenden Winkel mit der Mittelachse der Antriebswelle I bilden. .Um tote Zonen völlig zu vermeiden, soll die Schrägstellung b- der Schlagwerksscheiben 2 mindestens -einen =axialen Versatz d von einander rechtwinklig-- zur Scheibenschwenkachse beiderseits einer Schlagwerksscheibe 2 diametral gegenüberliegenden Hämmern oder Schlägern 4 er- -geben, bei: dem kein axialer Abstand zwischen den einander zugekehrten Seitenkanten dieser Schläger verbleibt. Bei Erfüllung dieser Bedingung verbleiben in Umfangsrichtung - des Scheibenkörpers keine Zonen, die nicht von Schlägern 4 bestrichen werden. Es ist unter Umständen. aber auch vorteilhaft, den Versatz d größer zu wählen. Bei :größerer Schräglage der Schlagscheiben 2 werden -diese zweckmäßig an -passenden -Stellen mit Ausnehmungen am Umfang versehen, .damit die Hämmer oder Schläger 4 zurückschwingen können, ohne durch den Rand: einer benachbarten Scheibe behindert =zu werden. Die Anzahl -der Schlägerreihen am Umfang des- Scheibenkörpers ist grundsätzlich beliebig: Vorzugsweise wird man eine solche Anzahl wählen; daß die Sehläger bei vollständigem Rundschlagen- um- ihre Achsen 3 einander nicht berühren können.
  • Der .Scheibenkörper 1, 2, 34 wird vorzugsweise beiderseits durch eine rechtwinklig zur Antriebswelle 1 stehende Endscheibe 5 begrenzt. Diese Maßnahme dient sowohl der Minderung der Blockierungsgefahr als auch dem besseren Abschluß des eigentlichen Mahlraumes im Maschinengehäuse. Zwischen der Endscheibe -und der erstfolgenden schrägen Schlagwerksscheibe kann zur besseren Ausnutzung der Schlagwerksoberfläche bereits mindestens ein Hammer oder Schläger 6 angeordnet werden: Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Bauweise besteht auch darin, daß das ganze Schlagwerk aus Blechen, Flach-: und Rundstählen aufgebaut werden kann und schwierige und kostspielige Herstellüngs- - und Bearbeitungsprozesse vermiedenwerden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Hammerbrecher oder Hammermühle mit einer größeren Anzahl von Hämmern oder Schlägern, die am Umfang von mit der Antriebswelle fest verbundenen, zueinander parallelen Schlagwerksscheiben schwenkbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagwerksscheiben (2) einen von 90° abweichenden Winkel (a) mit der Antriebswelle (1) einschließen.
  2. 2. Hammerbrecher oder Hammermühle nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch je eine rechtwinklig zur Antriebswelle (1) stehende Endscheibe (5) beiderseits des Scheibenkörpers (1, 2).
  3. 3. Hammerbrecher oder Hammermühle nach Anspruch 1 oder 2; dadürch gekennzeichnet, daß die Schrägstellung (b) der Schlagwerksscheiben (2) mindestens so groß ist, daß zwischen den einander zugekehrten Seitenkanten von beiderseits einer Schlagwerksseheibe (2) einander diametral gegenüberliegenden Schlägern (4) kein axialer Abstand bleibt.
DE19671607519 1967-09-26 1967-09-26 Hammerbrecher oder Hammermuehle mit Walzenschlagwerk Withdrawn DE1607519B1 (de)

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Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
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Date Code Title Description
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