DE1607469B1 - Planetenmuehle - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
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Description
Γ607 469
Die Erfindung betrifft eine Planetenmühle, deren drück- oder Einstellvorrichtung, die in F i g. 2 gut zu
mindestens eine Mahlkugel enthaltendes Mahlgefäß : erkennen ist, besteht aus einer Halterung'26, die um
gleichzeitig um die senkrechte Gefäßachse und um eine vertikale Achse 28 schwenkbar ist, welche in
eine hierzu parallele Achse umläuft. Sie ist für radio- einem Ansatz des Sockels 2 sitzt. Die Antriebsrollenaktives oder giftiges Mahlgut, also für Mahlgut, das 5 halterung 26 trägt den Motor 18 und einen Schraunicht
von Menschenhand berührt werden darf, be- benmechanismus mit einer Flügelmutter 30, deren
stimmt. Anziehen die Antriebsrolle 20 mit mehr oder weniger
Planetenmühlen mahlen bekanntlich, da ihre Mahl- großem Druck an den Umfang der Platte 10 anpreßt,
kugeln auf das Mahlgut nicht, wie bei Kugelmühlen Der Drehantrieb der Platte 10 vom Motor 18 aus
mit waagerechter, ortsfester Mahltrommel-Achse, von io erzeugt durch die Kupplung zwischen dem festen
der Schwerkraft, sondern von einer durch Wahl hoher Zahnrad 6 der Achse 4 und der Welle 12 eine pla-Planet-Umlaufgeschwindigkeit
beliebig großen Flieh- netenartige Umlaufbewegung der Gabel 16: Einerkraft geschleudert werden, sehr schnell und fein. Sie seits drehen sich die Platte 10 und die Gabel 16 gepflegen
nur für kleine Mahlgutmengen, meistens nur meinsam um die feste Achse 4; andererseits dreht
für Laboratorien, verwendet zu werden. 15 sich die Gabel allein um die Achse der von der Platte
Bei den bekannten Planetenmühlen pflegt das 10 getragenen Welle 12.
Mahlgefäß von Hand gefüllt, verschlossen und auf Die obere Baugruppe enthält das Mahlgefäß 32,
die Planetwelle gespannt und von Hand der Welle ferner eine Einrichtung, die ein Schwenken des Mahlabgenommen,
geöffnet und geleert zu werden. Dieses gefäßes in die senkrecht aufwärts oder abwärts geFüllen
und Entleeren von Hand ist bei radioaktivem 20 richtete Stellung in der Gabel 16 gestattet, und EIe-
oder giftigem Mahlgut unzulässig. mente zur dichten Verbindung des Transportgefäßes
Die Erfindung soll erreichen, daß das Mahlgefäß 34 mit dem Mahlgefäß; das Transportgefäß 34 dient
nicht mehr von Hand gefüllt und geleert und nicht zum Beschicken der Mühle mit Mahlgut und zum
mehr von der Welle abgenommen, da überhaupt nicht Abführen des von der Mühle gemahlenen Materials,
mehr von Hand berührt zu werden braucht, sondern 25 Das Mahlgefäß 32 ist ein Drehkörper aus Achat,
durch Fernbedienungsgestänge gefüllt und entleert Seine Wände haben konkave Kontur, so daß die
werden kann. im Mahlgefäß befindlichen Kugeln nicht aus
Die Erfindung besteht darin, daß die Öffnung des der Beschickungsöffnung herausgeschleudert werden
Mahlgefäßes mit der Öffnung eines Transportgefäßes können.
staubdicht und lösbar verbunden ist, daß zwischen 30 Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind
beiden Gefäßen ein Gitterrost angeordnet ist, dessen drei Kugeln 35 von unterschiedlichen Durchmessern
Gitterabstände kleiner sind als der Durchmesser der vorgesehen, die aus dem gleichen.Material wie das
kleinsten Mahlkugel im Mahlgefäß, und daß diese Mahlgefäß, d. h. aus Achat, bestehen. Die Vorrich-Anordnung
um eine waagerechte Achse schwenkbar rung zur Befestigung des Mahlgefäßes 32 in der Gagelagert
ist. 35 bei 16 erlaubt den Ein- und Ausbau des Mahlgefäßes
Eine erfindungsgemäße Planetenmühle ist in der durch Fernsteuerung. Diese Befestigungsvorrichtung
Zeichnung dargestellt, und zwar in umfaßt einen Kipprahmen 36 in U-Form, an dessen
F i g. 1 in Seitenansicht, teilweise in Achsebene ge- Armen zwei nach außen weisende Lagerzapfen 38
schnitten, befestigt sind, die in Lagerschalen eingreifen, die in
Fig.2 in waagerechtem Schnitt entlang der Linie 40 der Gabel 16 sitzen; diese Zapfen gestatten ein Kip-
Π-ΙΙ der Fig. 1, pen des Kipprahmens 36 um eine horizontale Achse.
Fig. 3 in Draufsicht in Richtung des Pfeiles ΠΙ Das Mahlgefäß 32 ist zwischen.einer waagerechten
der Fig. 1. Platte 40 des Kipprahmens 36 und einem Tragstück
Die Mühle besteht im wesentlichen aus einer unte- 42 festgelegt, das mit Handhabungsgriffen 44 und
ren und einer oberen Baugruppe; die untere Bau- 45 einer Gewindespindel 46,. versehen ist, die in ein
gruppe enthält den Antrieb, die obere Gruppe das Innengewinde im Bodenteil des Kipprahmens 36 ein-
Mahlgefäß, das Transportgefäß und die Kippeinrich- greift; diese Spindel gestattet das Festlegen oder das
rung. Freimachen des Mahlgefäßes 32. Eine mit Griffen
Die untere Baugruppe enthält einen Sockel 2, der r versehene Gegenmutter 48 sichert gegen jedes zufälin
seiner Mitte eine feste vertikale Achse 4 trägt, die 50 lige Lösen. ...'-.
aii ihrem oberem Ende in einem Zahnrad 6 endet. Die Öffnung des Mahlgefäßes liegt an einer Ring-Auf dieser Achse ist über Rollenlager 8 eine Platte dichtung 50, beispielsweise aus Polyäthylen an, 10 drehbar gelagertJBine ebenfalls mit einem Zahn- welche in der waagerechten Platte_40 des Kipprad 14 versehene Welle 12, deren Zahnrad 14 in der rahmens 36 befestigt ist und gleichzeitig als Stütze gleichen Ebene wie das Zahnrad 6 der festen Achse 4 55 oder Abstützung für das Transportgefäß 34 dient, liegt, ist frei drehbar in der Platte 10 und parallel zur Die Ringdichtung 50 hält weiterhin ein aus einer per-Achse 4 gelagert. Auf dem oberen Ende.der, Welle 12 forierten Platte gebildeten Gitterrost 52 fest, der das ist eine Gabel 16 mit senkrechten-Armen befestigt. Herausfallen der· Kugeln 35 rjeim Umkehren des Die feste Achse 4 und die Welle 12 sind über eine Mahlgefäßes verhindert.
aii ihrem oberem Ende in einem Zahnrad 6 endet. Die Öffnung des Mahlgefäßes liegt an einer Ring-Auf dieser Achse ist über Rollenlager 8 eine Platte dichtung 50, beispielsweise aus Polyäthylen an, 10 drehbar gelagertJBine ebenfalls mit einem Zahn- welche in der waagerechten Platte_40 des Kipprad 14 versehene Welle 12, deren Zahnrad 14 in der rahmens 36 befestigt ist und gleichzeitig als Stütze gleichen Ebene wie das Zahnrad 6 der festen Achse 4 55 oder Abstützung für das Transportgefäß 34 dient, liegt, ist frei drehbar in der Platte 10 und parallel zur Die Ringdichtung 50 hält weiterhin ein aus einer per-Achse 4 gelagert. Auf dem oberen Ende.der, Welle 12 forierten Platte gebildeten Gitterrost 52 fest, der das ist eine Gabel 16 mit senkrechten-Armen befestigt. Herausfallen der· Kugeln 35 rjeim Umkehren des Die feste Achse 4 und die Welle 12 sind über eine Mahlgefäßes verhindert.
frei drehbar in der Platte 10 angeordnete Zwischen- 60 Der Kipprahmen 36 kann in seiner aufwärts und
welle gekuppelt, die an ihrem Ende ein Zahnrad 17 seiner abwärts gerichteten Stellung verriegelt werden
trägt, das gleichzeitig mit den beiden Zahnrädern 6 durch einen Riegel 54, der in einem Bauteil geführt
und 14 im Eingriff ist (F i g. 2). wird, welcher fest mit einem der Lagerzapfen 38 ver-
Das Drehen der Platte 10 um die Achse 4 erfolgt bunden ist; dieser Riegel wird durch eine Schrauben-
durch einen Motor 18, dessen Welle eine Reibrolle 65 feder 56 in Richtung auf die Gabel 16 gedrückt. Der
20 trägt (Fig. 2), die durch eine Andrückvorrichtung betreffende Arm der Gabel ist mit zwei Löchern 58
mit einem einstellbaren Radialdruck an den Umfang und 58' versehen; das Einrasten des Riegels 54 in
der Platte 10 angedrückt werden kann. Diese An- das untere Loch 58 legt den Kipprahmen in der nor-
Claims (9)
- 3 4malen Arbeitsstellung des Mahlgefäßes fest (Stellung genaue Zentrierung ergibt. In dieser Lage des Transin F i g. 1 mit vollen Linien dargestellt), während ein portbehälfers wird dann der Ring 62. angehoben,- ge-Einrasten des Riegels in das andere Loch 58' (Stel- gebenenfalls mit Hilfe eines Manipulators, der an dem lung des Riegels mit strichpunktierten Linien in Griff 76 angreift; die Ausschnitte 70 werden über dieF i g. 1 dargestellt) den Kipprahmen in derjenigen 5 Zapfen 60 geschoben und der Ring 62 wird um die Stellung festhält, in der das Transportgefäß 34 an- Gefäßachse gedreht (in der durch den Pfeil / ingesetzt oder abgenommen werden kann. Fig. 3 angegebenen Richtung). Unter der WirkungDas Transportgefäß 34 ist lösbar an dem Kipp- der Rampen hebt der Ring 62 das Transportgefäß rahmen 36; gehalten durch zwei im Durchmesser ab- an,. bringt seine Endfläche in Berührung mit der gesetzte Zapfen 60, die zwischen ihren auf kleineren io Ringdichtung 50 und drückt den Öffnungsrand des Durchmesser abgesetzten Endabschnitten einen Ba- Behälters schließlich mit Dichtungsdruck an die Dichjonettring 62 festhalten. Dieser Ring 62 hat einen tung an. Der Kranzring ist dann in der Stellung geInnendurchmesser, der so groß ist, daß sich der Ring maß Fig. 3.auf einen äußeren Flansch 64 des Transportgefäßes Nach diesen Vorgängen genügt es, den Riegel 5434 abstützen kann; der Außendurchmesser des Rin- 15 zu lösen und den Kipprahmen 36 mitsamt dem Mahl-ges 62 ist so groß, daß sich der Ring zwischen die auf gefäß 32 und dem Transportgefäß 34 um 180° zuMeineren Durchmesser abgesetzten Endteile der Zap- kippen. Während dieser Umkehrbewegung schwen-·fen 60 eindrehen läßt. ken die Fallriegel um ihre Achsen und zumindestDie obere Stirnfläche des Ringes 62 hat zwei ge- einer von ihnen greift in die Zähne eines der Zahnneigte Rampen 68, die aus zwei aufeinanderfolgenden 20 kranzsegmente am Ring 62 ein, wodurch dieser gegen Abschnitten unterschiedlicher Steigung bestehen und jede Drehung gesichert wird. Gleichzeitig fällt das sich gegen die untere Stirnfläche der oberen Abdre- zu mahlende Gut in das Mahlgefäß 34, das bereits hung der Zapfen 60 abstützen sollen. Zwei radiale die Kugeln 35 enthält; es genügt dann, den Motor Ausschnitte 70 am Umfang des Ringes 62, die an den- 18 einzuschalten, um den Mahlvorgang zu beginnen, jenigen Stellen vorgesehen sind, an denen die Ram- 25 Wenn das Mahlgut bis zu einem Pulver der gepen in die kleinste Dicke des Ringes 62 übergehen, wünschten Feinheit gemahlen ist, wird der Motor 18 gestatten es, den Ring 62 abzunehmen oder aufzuset- angehalten und der Kipprahmen wieder um 180° gezen. Der Ring 62 läßt sich durch Drehen um seine kippt. Das in dem Mahlgefäß befindliche Pulver fällt Achse mit den Rampen unter die äußeren Schulter- in das Transpörtgefäß 34, während die Kugeln durch flächen der Ausnehmungen der Zapfen einschieben. 30 den Gitterrost 52 zurückgehalten werden. WährendDer dargestellte Ring 62 ist mit einem Hand- dieser Kippbewegung befreien die Fallriegel 74 auchhabungsgriff 76 versehen, der das Einbringen und den Ring 62. Es genügt dann, diesen Ring durchDrehen gestattet; ein solcher Handgriff ist insbeson- entsprechende Drehung um seine Achse zu lösen, da-dere zweckmäßig, wenn die Bedienung mit Hilfe mit der Transportbehälter 34 sich auf die Zentrier-eines Manipulators durchgeführt werden muß. 35 platte 78 absenkt. Der Ring 62 kann ebenfalls aufDer Umfang des Ringes 62 ist zwischen den die den Bodenteil der Gabel um die Zentrierplatte herum Rampen bildenden Umfangsteilen mit Zahnkranz- herabgelassen werden; das Transportgefäß ist dann Segmenten versehen, die in F i g. 3 zu erkennen sind. frei und kann herausgenommen werden. Zwei Lagerböcke 72, die auf der waagerechten Platte Sämtliche während des Beschickens und Entleerens 40 des Kipprahmens 36 sitzen, tragen horizontale 40 durchzuführenden Maßnahmen sind einfach und kön-Achsen, um die zwei Fallhebel 74 frei schwenken nen mittels eines ferngesteuerten Manipulators durchkönnen; diese sind zum Eingreifen in die Zahnkranz- geführt werden. Außerdem ist ein Austausch des Segmente und damit zum Festlegen des Ringes 62 Mahlgefäßes ohne Schwierigkeiten möglich; das gegen unbeabsichtigtes Drehen bestimmt (F i g. 3). Lösen der Mutter 48 und der Halterung 42 ist noch Diese Fallhebel sind auf der einen Seite ihrer 45 durch die Griffe der Muttern oder Schrauben er-Schwenkachse schwerer als auf der anderen Seite und leichtert.fallen daher bei der Einstellung des Kipprahmens 36 Zu dem Beispiel sollen noch die folgenden Kenn-in die normale Mahlstellung, wie sie in den F i g. 1 daten einer erfindungsgemäßen Mühle genannt wer-und 3 veranschaulicht ist, durch ihr ungleiches Ge- den, die hergestellt und eingehend erprobt worden ist:wicht in die Zahnkränze ein. 50 Die Mühle hat einschließlich einer Ausgleichs-Der Vorgang des Einsetzens und Wegnehmens des masse ein gesamtes Gewicht von 43 kg, sie ist zur Transportgefäßes 34, der sich bereits aus der voran- Aufnahme unterschiedlicher Achat-Mahlgefäße begegangenen Beschreibung ableiten läßt, sei nur noch stimmt, deren ausnutzbares Gefäßvolumen bis kurz geschildert: 300 cm3 gehen kann. Das Mahlen erfolgt mittels fünfDas Einsetzen des Transportgefäßes und damit das 55 Kugeln, die Durchmesser von 30, 25 und 15 mmBeschicken der Mühle mit Mahlgut erfolgt, wenn der haben. Zum Antrieb ist ein Motor mit einer mittlerenAntriebsmotor stillsteht und das Mahlgefäß in seiner Leistung von 150 W vorgesehen, oberen Stellung — mit der Öffnung nach unten —verriegelt (Verriegelungsstellung der Verriegelungs- Patentansprüche:vorrichtung in strichpunktierten Linien in F i g. 3) 60und der Bajonettring 62 auf den Boden des Kipp- 1. Planetenmühle, deren mindestens eine rahmens 36 um eine Zentrierplatte 78 gelegt ist. Das Mahlkugel enthaltendes Mahlgefäß gleichzeitig Transportgefäß 34, das das zu mahlende Gut ent- um die senkrechte Gefäßachse und um eine hierhält, wird auf die Zentrierplatte78 aufgesetzt, die zu zu parallele Achse umläuft, dadurch g e diesem Zweck im Bodenteil der Gabel 16 befestigt 65 kennzeichnet, daß die Öffnung des Mahlist. Die äußere Bodenfläche des Transportbehälters gefäßes (32) mit der Öffnung eines Transportgehat eine Ausnehmung, die sein Aufsetzen mit Pas- fäßes (34) staubdicht und lösbar verbunden ist, sung auf die Zentrierplatte gestattet und damit eine daß zwischen beiden Gefäßen ein Gitterrost (52)angeordnet ist, dessen Gitterabstände kleiner sind als der Durchmesser der kleinsten Mahlkugel (35) im Mahlgefäß, und daß diese Anordnung um eine waagerechte Achse schwenkbar gelagert ist.
- 2. Planetenmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung in einem Kipprahmen (36) befestigt ist, welcher in einer planetenartig umlaufenden Gabel (16) um eine waagerechte Achse schwenkbar gelagert ist.
- 3. Planetenmühle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipprahmen (36) in der Mahlstellung, bei der sich das Transportgefäß (34) über dem Mahlgefäß (32) befindet, und in der Beschickungs- bzw. Entleerungsstellung, bei der sich das Transportgefäß (34) unter dem Mahlgefäß (32) befindet, arretierbar ist.
- 4. Planetenmühle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Arretierung des Kipprahmens (36) ein Riegel (54) vorgesehen ist, der mit einem von zwei Lagerzapfen (38) des Kipprahmens (36) mittels eines Verbindungsteils drehfest verbunden ist und durch eine im Verbindungsteil geführte Schraubenfeder (56) gegen die Gabel (16) gedrückt wird und dort in eines von zwei Löchern (58, 58') einrastet.
- 5. Planetenmühle nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Mahlgefäß (32) und das Transportgefäß (34) mit ihren Öffnungen gegen eine Ringdichtung (50) gepreßt werden, in welcher der Gitterrost (52) eingesetzt ist und welche in eine waagerechte Platte (40) des Kipprahmens (36) eingesetzt ist.
- 6. Planetenmühle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Mahlgefäß (32) mittels einer sich gegen den Kipprahmen (36) abstützenden Schraubvorrichtung (42 bis 46) die Ringdichtung (50) gepreßt wird und das Transportgefäß (34) mittels einer auf der waagerechten- Platte (40) angeordneten Kupplung auf die Ringdichtung (50) gedrückt wird.
- 7. Planetenmühle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubyorrichtung (42 bis 46) aus einer mit Griffen (44) versehenen Tragplatte (42), einer daran befestigten Gewindespindel (46) und einer mit Griffen versehenen Gegenmutter (48) besteht, wobei die Gewindespindel (46) in ein Innengewinde des Kipprahmens (36) eingreift.
- 8. Planetenmühle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung ein Bajonettverschluß ist, bestehend aus zwei hinterschnittenen Zapfen (60), die auf der waagerechten Platte (40) befestigt sind, und aus einem Ring (62), der an einem Flansch (64) des Transportgefäßes (34) anliegt und mit zwei geneigten, in die Hinterschneidung der Zapfen (60) eingreifenden Rampen (68) versehen ist.
- 9. Planetenmühle nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (62) des Bajonettverschlusses an seinem äußeren Umfang zwischen den Rampen (68) Nuten aufweist und daß auf der waagerechten Platte (40) zwei Lagerböcke (72) angeordnet sind, deren Fallhebel (74) bei Mahlstellung des Kipprahmens (36) in die Nuten des Ringes (62) einrasten und diesen arretieren.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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