DE1607357A1 - Spritzgestaenge fuer Pflanzenschutzgeraete - Google Patents

Spritzgestaenge fuer Pflanzenschutzgeraete

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DE1607357A1
DE1607357A1 DE19661607357 DE1607357A DE1607357A1 DE 1607357 A1 DE1607357 A1 DE 1607357A1 DE 19661607357 DE19661607357 DE 19661607357 DE 1607357 A DE1607357 A DE 1607357A DE 1607357 A1 DE1607357 A1 DE 1607357A1
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DE
Germany
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spray
flange
bad
spray tube
attached
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Application number
DE19661607357
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English (en)
Inventor
Blase Dipl-Ing Karl
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BLASATOR WERKE GmbH
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BLASATOR WERKE GmbH
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M7/00Special adaptations or arrangements of liquid-spraying apparatus for purposes covered by this subclass
    • A01M7/005Special arrangements or adaptations of the spraying or distributing parts, e.g. adaptations or mounting of the spray booms, mounting of the nozzles, protection shields

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

Patentanwälte · - - ^:Dartnl^9e8irfeAVWA
29 Oldenburg · . U——-— IOU/00/
I-atent- u$d Gebrauchsmusterhilfsasraeldung
Blasätor-Werke CMbH, 295 teer, Nessestraße 2 Spritzgestänge für ΰΖ lanzenschutzgegäte
Bie Srfindung "betrifft eia Spritzgestänge, insbesondere für Pflanzenschutzgeräte, mit eiaeffi an einem Fahrzeug befestigten GestängeabseniJtitt-, an dessen vorzugsweise beiden Enden je ein Spritzrohr angelenktist«
Bei öpritzgestängen der vorbezeiqhneten Gatttuag, die beispielsweise an einen Sonlepper ο♦dgl. befestigt werden» treten während des Betriebs leicht Beschädigungen auf9 wenn das Spritzrohr bei fahrendem Schlepper an ein Hindernis stHßt. Dies geschieht beispielsweise häufig} wenn der Schlepper beim V/enden in die Mshe von Hecken und Bäumen kommt 0 XIm derartige Beschädigungen zu vermeiden t hat man schon zwischen: dem Spritzrohr und dem am Schlepper "befestigtttt Gestängeabselinitt Gelenke angeordnet, die aber nur einen i'reiheitsgrad aufweisen* Wie sich gezeigt hat, weisen diese Ausführungen wegen- der noeh geringen Beweglichkeit keinea ausreichenden Schutz gegen Beschädigungen auf* Beispielsweise tritt ©ine Beschädigung noch dana ein, wen& das Ende des Spritjsrohres an einem schrägen Ast nicht nur nach hinten, sondern gleichseitig auch schräg nach aufwärts verschoben wird. , .
, - . BAD OBXalNAL
- 2 -009820/0 800
429V*· -"2 - .
Durch, die Erfindung soll ein Spritzgestänge gefunden werden, dessen Spritzrohr Hindernissen in verschiedenen 2ichtungen ausweichen kann. Diese Aufgäbe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß an den einander koaxial gegenüberliegenden Enden des Gestängeabschnittes und des Spritzrohres je ein querliegender flansch befestigt ist, die in iTormallage flach aneinanderllegen, und von denen der eine im iiurefamesser kleiner ist als der andere» und daß beide Flansche durch eine vorzugsweise koaxial angeordnete Feder aneinandergezo^en werden.
Diese neue Ausbildung bietet bei einfacher konstruktiver Ausführung den Vorteil, daß das Spritzrohr allseitig beweglich ist. In !Tormallage werden die beiden Flansche «durch die Feder so fest aneinandergedrückt, daß das Spritzrohr koaxial ausgerichtet? am Spritzgestänge einwandfrei festsitzt» Beim Verschwenken wird der kleine Flansch, der an dem Spritsrohr befestigt ist, angekippt, so daß er nur noch mit einem Abschnitt seines Bandes an dem größeren Flansch anliegt· UIe sich hierbei dehnende Feder sorgt einerseits für die feste Anlage der Flansche und bewirkt weiterhin, daß das Spritzrohr wieder in die normale axiale Lage zurücksehwenkt, sobald es vom Hindernis freikommt. Die Zuführung der Flüssigkeit in das Spritzrohr kann über einen Schlauch erfolgen, der hini?e& der Gelenkstelle an das Spritzrohr angeschlossen ist.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann der kleine Flansch als hohler Kegelkörper ausgebildet sein, der mit sei-
009820/0880 bad ohsgjwJL
4291/fβ. - >-:--: '■..'-
nem Basisrand„an dem flachen Flansch anliegt, wobei durch eine Litterbohrung im flachen Flansch eine Schraubenzugfeder hindurchgeführt ist, deren Enden an dem Träger des flachen Flansches "bzw* an einer öse in der KegelkÖrperhöhlung befestigtsind, iiiese kegelförmige Ausbildung des kleinen Flansches verleiht diesem einmal eine hohe ibstützsteifigkeit und schrfft außerdem Haum für die vorteilhafte axiale Befestigung des einen ederendes.
"Das. auf der Seite des festen Gestängeabschnittes liegende I'ederende kann gemäß einer anderen 'Weiterbildung mit einem Spannhebel verbunden sein. Damit kann die Wirkung der leder aufgehoben werden, wenn das Spritzrohr bei Außerbetriebsetzung zur Deite schwenkbar ist. Die erfindungsgemäße Gelenkanordnung kann bei Bedarf zusätzlich durch Anbringung einer an sieh bcicannten Seilaufhängung kräftemäßig entlastet werden, ohne das dadurch die Beweglichkeit der Anordnung vermindert wird. , '- - . , .
Lin .lusf'ihrungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere crfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt* Es zeigen:
Fig. 1 ein Spritzgestänge mit der Gelenkanordnung in ITormallage und
Fig. 2 das Spritzgestänge bei entspannter Feder in abgeschwenkter Stellung.
Kit 1 ist der im Ausführungsbeispiel durch ein Winkelpro
. -BAD ORIGINAL
009820/0880 ./j.
fil gebildeten Gestängeabschnitt bezeichnet, der am Heck eines nicht gezeichneten Schleppers querliegend befestigt ist. Gezeigt ist das eine freie Ende des Gestängeabschnittes, daa andere linde des Gestängeabschnittee ist entsprechend ausgebildet. Mit 2 ist ein kreisförmiger Flaasoh bezeichnet, der am Ende des Gestängeabschnittes 1 querliegend befestigt ist.» im benachbarten Ende des Spritzrohres 4 mit den nicht eingezeichneten Spritzdüsen ist ein hohler Kegelkörper 5 befestigt, dessen Basisrand einen kleineren Durchmesser als der Flansch 2 hat. Durch eine Mittelbohrung 3, im Flansch 2 ist eine Schraubenzugfeder 7 hindurchgeführt. Das eine Ende der Scliraubenzugfeder ist bei 10 mit einem Spannhebel 8 verbunden, der am Gestängeabschnitt bei 9 schwenkbar gehaltert ist. Das andere Ende der Teder ist an einer öse 13 im Hohlraum des Kegelkörpers 5 befestigt. Hinter dem KegelkÖrper ist im Spritzrohr ein Abzweigstück 6 angeordnet, mit dem ein Schlauch 11 zur Zuführung der !flüssigkeit von der am Schlepper befindlichen Pumpe verbunden ist.
Fig. 1 zeigt die Anordnung bei gespanntem Spannhebel 8. Unter der Wirkung der Schraubentfügfeder 7 wird der Hohlkörper 5 so an den Flansch 2 herangezogen, daß das Spritzrohr 4 zum Gestängeabschnitt 1 koaxial stabil ausgerichtet ist. Aue dieser durch die Federwirkung eingehaltenen L;-ge wird das Spritbrohr während des Betriebe nur beim Auftreffen auf ein Hindernis berauegeechwenkt. Bei diesem Ausschwenken nimmt das Spritzrohr beispielsweise die Lage «in, die in *ig. 2 abgebildet ist.
' - ' ' - ' ■ BAD OTiK
009820/0880 - 5
4291/fe - . - 5 -
, 2 zeigt aber die Schraubenzugfeder bei gelbstem Spannhebel 8, d.h.», den Augenblick, in dem das Spritzrohr beispielsweise nach Beendigung der Arbeit ganz nach hinten abgeschwenkt wird.
BAD ORKBlMAL - δ -
0 09820/0&8Ό

Claims (1)

  1. j Belegexemplar
    j Darf nicht geändert werden
    4Ä91/T· - 6 - 1607357
    Ansprüpheι
    In^ Spritzgestänge j insbesondere für " f lana ans chutzger rite, mit einem an einem Fahrzeug befestigten Gestängeabschnitt, an desatn vorzugsweise beiden Snden 3 β e^ Spritzrohr angelenkt ist,
    dadurch gekennzeichnet » daß an den einander koaxial gegenüberliegenden Enden des Geetängeabschnittes und des Spritzrohres je ein querliegender Flansch befestigt 1st, die in Normallage flach aneinanderllegen, und von denen der ©in® im Durchmesser kleiner is1-",als der andere, und daß beid® Plansche -durch eine vorzugsweise k* axial angeordnet© Feder arieinandergessogen werden* -
    2a Spritsgestänge naoh -^nspruoli 1, dadurch gekennzeichnet, daß der kleine ITlanich als hohler Kegelkc5rper (5) ausgebildet iet, der mit seinem Basisrand an dem großen Flansch (2) anliegt, und daß dureh ein· Mittelbohrung (3) im großen Plansch einen Schraubexusugftder (7) iiindurchgeführt ist, deren Enden an dem Träger dee großen Flansoiies und an einer use (13) in der Kegelkörperhöhlung befestigt sind·
    2g, Spritzgeetänge nach Aaspruoh 2t dadurch gekennzeichnet, daß der große Plansch (2) aa öestängeabsohnitt (1) angeordnet ist ι und daß das durch den großen Flansch (2) hlndurohgeführte
    BAD ORKiINAL
    009820/0880 / " 7 ~
    4291/fe .. ♦ 7 -
    lande der Üchraubenzugfeder (7) mit einem am Gestängeabschnitt gelagerten Spannhebel (8) verbunden ist.
    opritzgestänge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dautircli gekennzeichnet, daß der Gestängeabschnitt (1) und das Spritzrohr (4) zusätzlich durch eine an sich bekannte Seilaufhängung miteinander verbunden sind. .
    009820/088O BAD
    lee rs e i ί e
DE19661607357 1966-10-28 1966-10-28 Spritzgestaenge fuer Pflanzenschutzgeraete Pending DE1607357A1 (de)

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DE (1) DE1607357A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2032792A5 (fr) * 1969-02-07 1970-11-27 Weimar Kombinat Veb Bras de pulverisation pour machines a proteger les plantes
DE3149055A1 (de) * 1981-12-11 1983-06-16 Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co Kg, 4507 Hasbergen "verteilmaschine mit einem verteilergestaenge"

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2032792A5 (fr) * 1969-02-07 1970-11-27 Weimar Kombinat Veb Bras de pulverisation pour machines a proteger les plantes
DE3149055A1 (de) * 1981-12-11 1983-06-16 Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co Kg, 4507 Hasbergen "verteilmaschine mit einem verteilergestaenge"

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