DE1607312B - Einrichtung zum Fördern und Ausrichten von Eiern - Google Patents

Einrichtung zum Fördern und Ausrichten von Eiern

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DE1607312B
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Niederer, Otto C, Titusville, N.J. (V.StA.)

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Description

ί'607 312
1 2
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum För- einzelnen Förderschritts, also kontinuierlich über die dem und Ausrichten von Eiern,-bestehend aus einem gesamte Förderstrecke des Förderkanals,-.in schonen-Förderkanal, der eine Auflageschiene und eine in der Weise und unter Verringerung der Bruchgefahr, einer in Förderrichtung verlaufenden Vertikalebene da infolge der elastischen Ausbildung der Seitenteile auf einer geschlossenen Umlaufbahn zyklisch relativ 5 der Förderschiene stoßartige Belastungen von den zur Auflageschiene bewegbare, im Querschnitt etwa Eiern ferngehalten werden. Infolge der besonderen U-förmige Förderschiene aufweist, deren Seitenteile Ausbildung des Förderkanals erfolgt bei der erfin-
sich etwa vertikal beidseitig der Auflageschiene dungsgemäßen Einrichtung die Ausrichtung der Eier
erstrecken und zumindest teilweise in einem Abstand ferner im Schrittförderer selbst, so daß eigene Aus-
voneinander angeordnet sind, der kleiner ist als der io richtvorrichtungen, die dem Förderer vorgeschaltet
kleinste kleine Eidurchmesser. oder im Zuge des Förderweges angeordnet sind, nicht
Bei bekannten Einrichtungen dieser Art (USA.- erforderlich sind. In vorteilhafter Weise vermag die
Patentschriften 2246597 und 3 002 620), bei denen erfindungsgemäße Einrichtung schließlich auch Eier
die Eier während eines Bewegungszyklus der Förder- stark unterschiedlicher Größe im wesentlichen unab-
schiene von der Auflageschiene abgehoben, um einen 15 hängig von ihrer Anfangsausrichtung zu transportie-
Förderschritt weitertransportiert und erneut auf die ren und während des Transports in die erwünschte
Auflageschiene abgesetzt werden, liegen die Eier frei Lage zu bringen.
auf den Oberkanten der Seitenteile der Förderschiene Im Hinblick auf eine schonende Behandlung der oder der Auflageschiene auf, und ein selbsttätiges Eier sind die Seitenteile der Förderschiene zweck-Ausrichten der Eier ist mit diesen Einrichtungen nicht 20 mäßigerweise in einem dem durchschnittlichen möglich; vielmehr müssen die Eier bereits vor dem kleinen Eidurchmesser entsprechenden Abstand mit Eintritt in den Förderkanal entweder von Hand vertikalen Schlitzen versehen, wodurch die An-(USA.-Patentschrift 2 246 597) oder mit Hilfe einer passungsfähigkeit der Seitenteile an Eier unterschiedvorgeschalteten besonderen Ausrichtvorrichtung licher Größe und unterschiedlicher Ausrichtung (USA.-Patentschrift 3 002 620) mit ihren Längsachsen 25 weiter verbessert wird.
horizontal und parallel zur Förderrichtung des Zweckmäßigerweise ist die Auflageschiene in einem Förderkanals ausgerichtet werden, um einen störungs- dem durchschnittlichen kleinen Eidurchmesser entfreien Transport der Eier durch den Förderkanal sprechenden Abstand mit Ausnehmungen versehen, sicherzustellen. die die Eier beim Absenken der Förderschiene auf-
Um die Eier nicht nur bezüglich der Lage ihrer 30 nehmen und in der eingenommenen Lage halten. Längsachsen, sondern außerdem noch bezüglich der Vorzugsweise weist der Anschlag eine in Förderrich-Lage ihrer stumpfen und spitzen Enden auszurichten, rung geneigte Anschlagfläche auf, gegen die das in ist es ferner bekannt (USA.-Patentschrift 3 260 348). der Eier-Folge vorderste Ei aufläuft, wobei die im Zuge eines Bandförderers eine besondere Aus- schräggeneigte Anschlagfläche mit Sicherheit ein richtvorrichtung in Form zweier rotierender Scheiben 35 Zurückkippen der Eier in die waagerechte Lage veranzuordnen, die die vor dem Eintreten in den För- hindert. Um eine schrittweise Förderung und Ausderer mit ihren Längsachsen in Förderrichtung aus- richtung und gleichzeitige Entnahme mehrerer nebengerichteten Eier zwischen etwa senkrechten, leicht einanderliegender Eier zu ermöglichen, sind ferner nach außen geneigten Scheibenflächen erfassen, vom zweckmäßigerweise bei mehreren nebeneinander-Bandförderer abheben und während eines einzigen 40 liegenden Förderkanälen die Anschläge gemeinsam Bewegungshubes derart ausrichten sollen, daß die ausrückbar.
stumpfen Enden der Eier beim erneuten Aufsetzen Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im auf den Förderer in Förderrichtung nach vorne wei- folgenden in Verbindung mit den Zeichnungen besen. Häufig ist es jedoch insbesondere im Hinblick schrieben. Es zeigt
auf eine leichte Verpackung besonders zweckmäßig, 45 F i g. 1 den Aufriß einer erfindungsgemäß ausgebil-
daß die Eier am Ende des Förderweges mit ihren deten Einrichtung,
Längsachsen vertikal angeordnet sind und ihre ■ Fig. 2 einen Schnitt zweier nebeneinanderliegen-
stumpfen Enden nach oben weisen. ■ der Förderkanäle der in F i g. 1 gezeigten Einrichtung
Demgegenüber soll erfindungsgemäß eine Einrich- längs der Linie Π-Π,
rung zum Fördern und Ausrichten von Eiern geschaf- 50 F i g. 3 einen Schnitt der in F i g. 1 gezeigten Ein-
fen werden, die die Eier beim schrittweisen Fördern richtung längs der Linie ΙΠ-ΙΙΙ,
mit der Spitze nach unten auszurichten vermag. Fig. 4 eine perspektivische Darstellung der Auf-
Zu diesem Zweck schafft die Erfindung eine Ein- lageschiene der in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Einrichtung der eingangs erwähnten Art, die dadurch richtung,
gekennzeichnet ist, daß die Seitenteile der Förder- 55 F i g. 5 eine perspektivische Darstellung der Förderschiene mit ihren freien Enden elastisch nach außen schiene der in den Fi g. 1 bis 3 gezeigten Einrichtung, biegbar sind und am Ende des Förderkanal ein Fig. 6 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung Anschlag vorgesehen ist. eines weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbei-
Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung werden die spiels in Verbindung mit einer Eier-Verpackungs-Eier während des schrittweisen Transports zwischen 6° vorrichtung,
den sich zugekehrten, elastisch abbiegbaren Seiten- Fig. 7 eine perspektivische Teildarstellung einer
teilen der Förderschiene erfaßt und in die gewünschte weiteren erfindungsgemäß ausgebildeten Einrichtung,
Ausrichtung, in der ihre stumpfen Enden nach oben Fig. 8 die Seitenansicht der in Fig. 7 gezeigten
weisen, gebracht, und der am Ende des Förderkanals Einrichtung,
angeordnete Anschlag sorgt dafür, daß diese Ausrich- 65 Fig. 9 einen Schnitt eines weiteren erfindungs-
tung der Eier aufrechterhalten wird und die Eier am gemäßen Ausführungsbeispiels.
Ende des Förderkanals lückenlos gespeichert werden. Die erfindungsgemäße Ausricht- und Förder-
Dabei erfolgt die Ausrichtung der Eier während jedes einrichtung läßt sich an verschiedenen Stellen einer
3 4
Eiersortier·: und Verpackungsanlage einsetzen, bei- nehmungen 46. der Auflagestreifen 42 entspricht, mit spielsweise im Bereich einer Eierdurchleuchtungs- senkrechten Schlitzen 54 versehen. Auf diese Weise station, einer Eierreinigungsstation, einer Eiersortier- werden an den Seitenteilen 48, 48 α der Förderschiene station oder — wie in dem beispielsweise gezeigten 36 flexible, quer abbiegbare elastische Seitenfinger 58 Anwendungsfall — im Bereich einer Eierverpackungs- 5 gebildet, die auf gegenüberliegenden Seiten jedes
station. , Förderkanals 32 in einer Lage angeordnet sind, in der
Gemäß F i g. 1 werden die Eier der Ausricht- und sie die in den Ausnehmungen 46 der Auflageschienen Fördereinrichtung über ein aus Spiralfedern bestehen- 34 liegenden Eier seitlich an den am weitesten über des Förderband 30 zugeführt, das die Eier an die aus die Auflagestreifen 42 nach außen vorstehenden Stelsechs nebeneinanderliegenden Förderkanälen 32 be- ίο len erfassen,
stehenden Einrichtung übergibt. - ■ Die Förderschienen 36 mit ihren Seitenteilen 48,
Jeder Förderkanal 32 enthält eine innere Auflage- 48 α und den Seitenfingern 58 werden durch Zahnschiene 34 und eine äußere Förderschiene 36. Die räder 60, welche durch eine Kette 62 angetrieben Auflageschiene 34 steht fest, während die Förder- werden, auf einer kreisförmigen Umlaufbahn in einer schiene 36 zyklisch in einer in Förderrichtung ver- 15 in Förderrichtung verlaufenden Vertikalebene angelaufenden Vertikalebene. auf einer geschlossenen trieben. Die Zahnräder 60 sind beidseitig der Einrich-Umlaufbahn bewegbar ist Die Auflageschiene 34 hat tung angeordnet und enthalten exzentrische Stifte 64, einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt und die in die nach unten verlaufenden Flansche 68 und besteht aus einem Mittelsteg 38 und hochstehenden 70 einer Platte 60 eingreifen, auf welcher die äußeren Seitenschenkeln 40. An den Enden des Mittelsteges 20 U-Schienen 50 der Förderschienen 36. aufliegen. 38 sind Stützen 41 (Fig. 8) befestigt, die in Sitz- Durch den geringen Abstand der Seitenschenkel 40 zu gliedern 43 lösbar aufsitzen, welche am Haupt- den Seitenteilen48, 48a und der inneren U-Schiene rahmenF befestigt sind. Die Sitzglieder43 können 52 (siehe Fig. 2) werden die Förderschienen36 z. B. mittels Muttern 45 senkrecht verstellbar am durch die Seitenschenkel 40 der Auflageschiene 34 Hauptrahmen F angebracht sein. 25 geführt und während der zyklischen Bewegung im
Auf gegenüberliegenden Seiten der Auflageschiene wesentlichen parallel zur Auflageschiene gehalten.
34 sind flache Auflagestreifen 42 befestigt, die von Die äußeren U-Schienen 50 der Förderschiene 36
den sich gegenüberliegenden Seitenschenkeln 40 im liegen reibschlüssig auf der Platte 66 auf und sind mit
wesentlichen senkrecht nach oben verlaufen. Die nach unten verlaufenden Anschlägen 71 versehen,
Auflagestreifen 42 werden durch einen Einsatz in 3° deren Längsabstand größer als die Länge der Platte
Form einer umgekehrt U-förmigen Schiene 44 fest- 66 ist. Beim Umlauf der Zahnräder 60 verschieben
gehalten. Die Auflagestreifen 42, die auch über die die Stifte 64 die Platte 66 und die darauf aufliegenden
U-Schienen 44 nach oben vorstehen, sind auf ihrer Förderschienen 36 relativ zu den Auflageschienen 34
Oberkante jeweils in einem dem durchschnittlichen nach oben, vorne und unten, wobei die reibschlüssige
kleinen Eidurchmesser entsprechenden Abstand von 35 Verbindung zwischen der Platte 66 und den Förden
etwa 4,4 cm mit Ausnehmungen 46 zur Aufnahme der schienen 36 die maximal auf die Förderschiene 36
Eier versehen. Der gegenseitige Abstand der Auflage- ausübbare Schubkraft begrenzt und somit dafür sorgt,
streifen 42 beträgt etwa 2,8 cm, so daß die gerundeten daß übermäßige Belastungen von den Eiern fern-
Seiten jedes Eies über die Außenseiten der Auflage- gehalten werden.
streifen 42 nach außen vorstehen. Unter dem »kleinen 40 Während des Umlaufs der Förderschienen und der Eidurchmesser« wird der Durchmesser des größten Seitenteile 48, 48 α erfassen die nachgiebigen Seiten-Querschnitts senkrecht zurEilängsachse verstanden. finger 58 die Eier an ihren runden, über die Seiten-
Die stationär auf dem Rahmen gelagerte Auflage- schenkel 40 der Auflageschiene 34 hinausragenden
schiene34 liegt zwischen den im wesentlichen par- Seiten, wie dies in durchgehenden Linien in Fig. 2 allelen Seitenteilen48 einer Förderschiene36. -Wie-45 gezeigt ist. Während der Bewegung der.Seitenfinger
Fig. 2 zeigt, enthalten die Förderschienen36 eine 58 nach oben und vorn ergreifen die Seitenfinger 58
nach oben geöffnete, im wesentlichen U-förmige äußere während jedes Förderschrittes die Eier nachgiebig,
Schiene 50, in der eine innere, ebenfalls nach oben heben sie an und rücken sie um einen Förderschritt
geöffnete im wesentlichen U-förmige Schiene 52 liegt. vor, so daß sie längs des Förderkanals 32 von einer
Die Seitenteile 48 der Förderschiene 36 sind zwischen 5° Ausnehmung 46 der Auflageschiene 34 zur anderen
den nach oben verlaufenden Schenkeln der U-Schie- transportiert werden. Anschließend verstellen sich die
nen 50 und 52 gehaltert, so daß sie im wesentlichen Förderschienen 36 und ihre Seitenteile 48, 48 α wäh-
parallel beidseitig zu den Seitenschenkeln 40 und den rend jedes Förderschrittes nach unten und hinten.
Auflagestreifen 42 der Auflageschiene 34 verlaufen. Die Eier werden durch die Seitenfinger 58.während
Der gegenseitige Abstand der Seitenteile 48 ist etwas 55 jedes Bewegungsschrittes von der Auflageschiene 34
größer als der Abstand der Auflagestreifen 42, so daß abgehoben und können sich daher um ihre Berüh-
sich die Seitenteile 48 bzw. 48 α gegenüber den Auf- rungspunkte mit den Seitenfingern 58 drehen und
lagestreifen 42 frei verbiegen können, jedoch ist der selbsttätig so ausrichten, daß die Eier mit der Spitze
gegenseitige Abstand der Seitenteile 48, 48 q kleiner nach unten weisen,
als der kleinste kleine Eidurchmesser. 60 Wenn die Anzahl der Eier in den Fötderkanälen
Die Seitenteile 48, 48 α sind vorzugsweise dünne, 32 nicht ausreicht, die Förderkanäle zu füllen, suchen
flache, flexible Streifen, beispielsweise aus einer mit die Eier nach jedem Senken der Förderschiene 36 in
Glasfaser verstärkten Kunststoffolie, einer Metall- die Horizontallage zurückzukippen. Um dies zu ver-
folie, einer Hartfaserplatte od. dgl. hindern, ist am Ende jedes Kanals 32 ein Anschlag
Die Seitenteile 48, 48 α der Förderschiene 36 sind 65 angeordnet, durch den das in Förderrichtung vorderin einem dem durchschnittlichen kleinen Eidurch- ste Ei und die auf dieses Ei auftreffenden nachfolgenmesser entsprechenden Abstand von etwa 4,4 cm, den Eier in der senkrechten Lage gehalten werden, also mit einem Abstand, der dem Abstand der Aus- Wenn die Eier von Hand aus der Einrichtung ab-

Claims (1)

  1. 5 6
    genommen ^werden sollen,, ist am Ende jedes .Kanals Abschnitte erfassen und dabei" die Eier anheben,
    32 eine" Anschlägplatte 72 mit. einer nach" innen vorschieben und ausrichten.
    gerichteten Anschlagfläche74 angeordnet (Fig. 8). Wie in den Fig. 7.und 8 gezeigt ist, ist es ferner Die Eier werden mitder von den Seitenfingern 58 auf möglich, Förderschienen 100 vorzusehen, die oberr sie ausgeübten, begrenzten" elastischen Druckkraft 5 halb der Äuflageschienen 102 liegen und nach unten gegen die Anschlagfläche 74 gedrückt und lückenlos verlaufende Seitenfinger 104 aufweisen, .die in und derart gespeichert, daß ihre Längsachsen senkrecht außer Eingriff mit den'auf der Auflageschiene 102 ausgerichtet \verden und ihre Spitzen nach unten angeordneten Eiern gebracht werden können. Die weisen. In dieser Ausrichtung lassen sich die Eier, von . Seitenfinger 104 sind ebenfalls wieder elastisch abden Förderkanälen 32 abnehmen -und in Kartons i° biegbar, so daß sie nach unten über die nach außen od. dgl. verpacken, und zwar" von Hand oder durch vorstehenden Seiten der Eier wandern und anschlieeine nicht gezeigte, automatische Verpackungs- ßend die Eier an ihren .am weitesten über die Auflageeinrichtung. . ... schiene 102 vorstehenden Enden anheben können, . Die Anschlagplatte, ist.abnehmbar,.um das Reini- wenn die Förderschiene 100 auf einer kreisförmigen gen und/oder Abnehmen der Auflage- und Förder- 15 Umlaufbahn in einer in Förderrichtung verlaufenden schienen 34 und 36 zu erleichtern. Zu diesem Zweck Vertikalebene relativ zur Auflageschiene 102 bewegt kann die Anschlagplatte 72 an ihren Enden mit Halte- wird.
    stiften75 versehen sein, die in nicht gezeigten Sitz- Wie Fig. 7 ferner zeigt, verlaufen die Seitenteile
    gliedern aufgenommen sind, ähnlich wie die Stützen und die Finger 104 der Förderschiene 100 nach unten
    41 in den Sitzgliedern 43. 30 schräg zusammen, so daß die schräggestellten einan-
    FaIIs die Eier in mehreren nebeneinanderliegenden der zugekehrten Seitenflächen der Finger mit den
    Reihen befördert und mehrere Eier gleichzeitig auto- Eiern zusammenwirken, wobei jedoch die unteren
    matisch vom Ende der Förderkanäle 32 an einen Enden der Finger 104 .nicht über die Auflageschiene
    Eierverpackungsförderer 28 übergeben werden, sind 102 hinauswandern. Die Betriebsweise der in den
    die Anschläge am Ende-jedes Förderkanals Vorzugs- 25 Fig. 7 und 8 gezeigten Einrichtung ist ähnlich wie
    weise gemeinsam ausrückbar ausgebildet. Gemäß die der an Hand der Fig. 1 bis 6 beschriebenen
    Fig. 6 sind die Anschläge auf einem schrittweise von Ausführungsbeispiele.
    einem Antrieb 86 verdrehbaren. Umsetzer 80 ange- Bei dem in Fig. 9 gezeigten Ausführungsbeispiel ordnet, wobei am Ende jedes Förderkanals 32 ferner ist die Förderschiene 106 ein einstückiges Bauteil, das Fühler 82, die in dem Steuerkreis 84 des Antriebes 86 30 aus einem Steg 108 und daran angeformten Seitenliegen, bei Anwesenheit eines Eies am Ende des teilen 110 besteht. Diese Seitenteile können entweder Förderkanals ansprechen, so daß der Umsetzer 80 senkrecht oder — wie gezeigt — geneigt verlaufen, dann von dem Antrieb 86 um einen Bewegungsschritt Aus Gründen einer leichten Reinigung ist die Anweiter verdreht wird, wenn sämtliche den Förder- schlagplatte 72 abnehmbar und auch die Förderkanälen 32 zugeordneten Fühler 82 ansprechen, 35 schienen 36 lassen sich ebenso wie die Auflageschieworaufhin eine Gruppe von Eiern, die aus dem jeweils nen34 abheben, da. die Stützen 41 lediglich formvordersten Ei. in jedem Kanal 32 besteht, von der schlüssig auf den Sitzgliedern 43 aufliegen und sich Ausricht- und Fördereinrichtung an den Verpak- außerhalb der Enden der benachbarten Förderschiene kungsförderer 28 übergeben wird. . . befinden.
    Wie insbesondere die Fig. 3 und 5 zeigen, können 40 Anstatt auf einer kreisförmigen Umlaufbahn kann die Seitenteile- 48, 48 α der Förderschiene 36 mit die Förderschiene 36 auch auf einer elliptischen, Verlängerungen 90, 90 a versehen.sein, die sich nach rechteckigen oder ähnlichen geschlossenen Umlaufhinten über eine Tragplatte 92 erstrecken, welche den bahn bewegt werden. Wahlweise kann die Förder-Raum zwischen.dem Förderband 30 und der Auflage- schiene 36 auch stationär angeordnet und statt dessen schiene34.überbrückt (Fig. 1). Die Verlängerungen 45 die Auflageschiene34 auf einer geschlossenen Um-90, 90 α bewegen sich gemeinsam mit den Seitenteilen laufbahn zyklisch bewegt werden.
    48, 48 α der Förderschienen 36 auf einer kreisförmi- - _ ...
    gen Bewegungsbahn und dienen somit zur Verschie- . J'atentansprucne:
    bung der Eier, die sich den Förderkanälen 32 nähern. 1. Einrichtung zum Fördern und Ausrichten
    Die Verlängerungen 90. 90 α erstrecken sich durch 50 . von Eiern, bestehend aus einem Förderkanal, der
    Schlitze 93 in der Platte 92. ■ . eine Auflageschiene und eine in einer.in Förder-
    Die Verlängerungen 90 α stehen nach, hinten weni- richtung verlaufenden. Vertikalebene auf einer ger weit vor als-die Verlängerungen90. Hierdurch geschlossenen Umlaufbahn zyklisch relativ..zur wird verhindert, -daß ein Ei an den Verlängerungen Auflageschiene bewegbare, im Querschnitt etwa 90, 90 a in einer Lage gehalten wird, in der seine 55 „ U-förmige Förderschiene aufweist, deren Seiten-Längsachse quer zur Förderrichtung. liegt, und eine . teile sich etwa vertikal beidseitig der. Auflageschräge Ausrichtung der Längsachsen zur Förder- schiene erstrecken und meiner Ebene senkrecht richtung des Förderkanals sichergestellt. Somit wer- zur Förderrichtung zumindest teilweise in einem den di& Eier kontinuierlich und ohne Betriebsstörung Abstand voneinander angeordnet sind,, der kleiner den Förderkanälen 32 zugeführt. . . . 60 ist als der kleinste kleine Eidurchmesser, da-• Die Seitenteile48, 48α verlaufen im wesentlichen ... durch gekennzeichnet, daß die Seitensenkrecht und zueinander parallel, können gewünsch- teile (48) der Förderschiene (36) mit ihren freien tenfalls jedoch auch zueinander nach innen oder Enden elastisch nach außen biegbar sind und am außen geneigt angestellt sein. In. jedem Fall müssen Ende des Förderkanals (32) ein Anschlag 72, 74; sie so bemessen und ausgebildet sein, daß sie die in 65 ■ 82) vorgesehen ist
    den Ausnehmungen 46 liegenden Eier während der 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch
    Hubbewegung der Förderschienen 36 seitlich -im gekennzeichnet, daß die Seitenteile (48) der
    Bereich der über die Auflagestreifen 42 vorstehenden Förderschiene (36) in einem dem durchschnitt-
    lichen kleinen Eidurchmesser entsprechenden Abstand mit vertikalen Schlitzen (54) versehen sind.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageschiene (34) in einem dem durchschnittlichen kleinen Eidurchmesser entsprechenden Abstand mit Ausnehmungen (46) versehen ist
    4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (72,74) eine in Förderachtung geneigte Anschlagfläche (74) aufweist
    5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren nebeneinanderliegenden Förderkanälen (32) die Anschläge (82) gemeinsam ausrückbar sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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