DE1607214A1 - Rolle fuer das Bodenseil von Schleppnetzen oder anderen Fischnetzen - Google Patents
Rolle fuer das Bodenseil von Schleppnetzen oder anderen FischnetzenInfo
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Description
E!nretahi.»rr?~f3rfc!g zur
Welteri-i'i/ncj erhaltsn
Welteri-i'i/ncj erhaltsn
Patentanwalt
Dipi.-lng. R. Beetz
Dipi.-lng. R. Beetz
o - .1 λ. χι ^ ρ
Hans B0rge Jürgensen,
Viby J., Dänemark.
Rolle für das Bodenseil von Schleppnetzen oder anderen Fischnetzen.
Die Erfindung betrifft eine Rolle für das Bodenseil von Schleppnetzen oder anderen Fischnetzen, die über den Meeresboden geschleppt
werden, welche Rolle aus einem hauptsächlich kugel- oder linsenförmigen aus steifem aber vorzugsweise leichtem Material, z.B. Aluminium oder
Kunststoff hergestellten Hohlkörper besteht, der eine zentrale zur Aufhängung der Rolle am Seil dienende Lagerbüchse aufweist, deren
Lichtenweite wesentlich grosser als die Dicke des Seiles ist.
Es ist bekannt eine Anzahl von Rollen dieser oder ähnlicher Art
an einem Seil unter dem unteren Teil eines Schleppnetzes anzuordnen. Beim Schleppen des Schleppnetzes laufen und gleiten die Rollen am
Meeresboden um zu verhindern, dass die untere Kante des Netzes mit dem
Boden oder darauf liegenden Steinen oder anderen Gegenständen in so enger Berührung kommt, dass das Netz von diesen Hindernissen gefangen
und gestoppt oder mehr oder" weniger zerrissen wird, wenn der betreffende Gegenstand am Boden festsitzt oder die Grosse, die Form oder
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das Gewicht des Gegenstandes verhindert, dass er sich nicht vom Netz
mitschleppen lässt. Wer das Netz benutzt·, wünscht natürlich auch
nicht, dass der Gegenstand darin aufgenommen wird.
Falls der Meeresboden mit verhältnlsmässlg grossen Steinen
belegt ist, werden In der Regel Rollen solcher Grossen verwendet, dass
sie ohne allzu grossen Widerstand dazu gebracht werden können, über diese Steine zu "hüpfen". Infolge der grossen Lichtenweite der Lagerbüchse im Verhältnis zu der Seildicke kann die Rolle auch "wanken"
während der Vorführung den Meeresboden entlang, und wird d iei leichter Hindernisse am Boden umgehen«
Beim Schleppen bilden das Schleppnetz und das Seil mit den
daran aufgehängten Rollen eine annähernd U-förmige Krümmung, und zwar so , dass der hintere Teil des Seiles hauptsächlich quer auf die
Schlepprichtüng verlauft. Im Uebergang zu den Seiten der Krümmung wird
das Seil allmählich umgebogen, bis es an beiden Seiten annähernd in
der Schlepprichtung verlauft. Von den mit dem Seil vorwärts geführten
verhältnismässig/
Rollen werden die hinteren leicht am Seil drehen und frei auf dem
Meeresboden rollen können, wogegen die an den Krümmungsseiten des Seiles
aufgehängten Rollen mehr oder weniger seit lings über den Boden
geschleppt und dabei einer sehr starken Abnutzung ausgesetzt werden.
Wenn auch die Kugel- oder Linsenform der Rolle ein derartiges settlings Schleppen erleichtert, *o wird nicht allein die Lauffläche ,
sondern auch die nach vorne in der Schlepprichtung kehrende Seite der Rolle abgenutzt.
Das Hauptziel der Erfindung ist diese Abnutzung zu bekämpfen, was erfindungsgemäss dadurch erzielt ist, dass die Rolle mit einem aus
elastischem , verschleissfestem Material hergestellten austauschbaren
Bezug versehen ist, der sich über die eine Seitenhälfte des Körpers
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und ein Stück über die andere Seitenhälfte hinein erstreckt.
Die Rollen sollen am Bodenseil des Schleppnetzes so angeordnet werden, dass die von den Bezügen gedeckten Seiten solche loHen, die
sich während Schleppen an der Krüi&aung des Seiles befinden, stets
nach vorne in der Schlepprichtung kehren. Der Bezug wird dann alle
Abnutzungsbeanspruchungen absorbieren^ deneft die genannten Rollendürften
ausgesetzt werden. Der Uefeersug wird aber auch ύ@η Hohlkörpern
solcher Rollen, die sich beim Schleppen fsrei usa das Bodeaseil drehen
können, gegen Abnutzung sehü£sens als dar Bezug sich ein Stück über
die andere Seite des Kösp©rs hinein erstreckt und so ein® eigentliche
Laufbahn an der Rolle bildet.
Vorteilhaft kann der Rand des Bezuges,, der der Laufbahn der
Rolle am nächsten liegt, einen Kreis des Hohlkörpers% uasctiliessain,,
der kleiner ist als der grösste Uiakreis des Körpers seakreeht sur
Lagerbüchse. Der elastische Uebergug wird dadurch in seiner Lage use
dem Hohlkörper festgehalten, jedocfe so, dass er vom Körper abgssfcrsift
werden kann, z.B. für den Fall, dass er ausgetauscht werden soll«
Als die Rollen, welche einigem settlings Schleppen ausgesetzt werden, stets die vom Bezug gedeckte Seite gegen die Schlepprichtung
kehren, herbeiführt das Schleppen, dass der Bezug enger gegen den Hohlkörper gedrückt wird.
Um zu verhindern, dass der Bezug sich am Hohlkörper drehen
kann, kann er an der Innenseite mit mindestens ein Paar Zapfen versehen
sein, die in Löcher an der Aussenwand des Hohlkörpers eingreifen.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung
dargestellt. Es zeigt;
Fig. 1 eine Seitenansicht einer kugelförmigen RoIIe5
Fig. 2 dieselbe Rolle gegen die vom Bezug ungedeckt® Seite Hohlkörpers der Rolle gesehen.
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3 =
BAD
Die gezeigte Rolle weist einen aus verhältntsmässig leichtem,
steifem und starkem Material, vorzugsweise Kunststoff, ausgeführten kugelförmigen Hohlkörper 1 auf, der mit einer durchgehenden Lagerbuchse
2 sowie einem schalenförmigen Bezug 3 aus verschleissfesten^verhältnismässig elastischem Material, vorzugsweise Gummi, versehen ist, der
in Fig. I die.nach rechts kehrende Seitenhälfte des Körpers und ausserdem ein Stück der anderen Seitenhälfte des Körpers deckt, und so eine
Laufbahn der Rolle bildet. Die Laufbahn wird an der einen Seite von einem Rand 5 des Bezuges begrenzt, welcher Rand senkrecht zur Achse
der Lagerbuchse steht und einen Ringfläche des Hohlkörpers 1 umschliesst, der kleiner ist als der Umkreis des Körpers in seiner Mittelebene.
Der Rand hält den Ee^ug fest um den Hohlkörper herum, aber doch so,
dass der Bezug wegen seiner Elastizität vom Körper an- und abgestreift werden kann, falls er z.B. ausgetauscht werden soll. Der Bezug 3 hat
ausserdem ein Paar Zapfen 6, die, wie in Fig. 1 gezeigt, in entsprechende Löcher oder Vertiefungen an der Aussenseite des Hohlkörpers
eingreifen, und eine Drehung des Bezuges am Körper 1 verhindern. Die Wand des ungedeckten Körperteiles ist mit Löchern versehen,
so dass Hasser in den Körper hineindringen kann, wenn das Schleppnetz in die See hinausgeworfen wird, und wieder hinauslaufen kann, wenn
es wieder an Bord des betreffenden Fischereifahrzeuges genommen wird.
Entsprechende Löcher können auch an der vom Bezug gedeckten Seite des Hohlkörpers vorgesehen sein, in welchem Falle vorzugsweise auch
den Bezug mit entsprechenden Löchern zu versehen ist.
Die Lagerbuchse 2, die in einem Stück mit dem Hohlkörper 1 oder
als eine besondere daran befestigte Buchse aus einem anderen Material als dem Körper hergestellt sein kann, hat eine Lichtenweite, die
wesentlich grosser als die Dicke des nicht gezeigten Seiles, woran
die Rolle aufgehängt werden soll, ist. Die Rolle wird dadurch beim
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Schleppen des Schleppnetzes am Seil "wanken", und somit sowohl rollen
oder gleiten oder sich um Hindernisse am Meeresboden herumkanten können.
Die erfindungsgemässe Rolle kann auch mit einem linsenförmigen oder im Querschnitt ovalen Hohlkörper ausgeführt werden, woran der
elastische Ueberzug derart angepasst sein muss, dass er den Körper
eng umschliesst und sowohl die eine Seitenhälfte des Körpers als auch ein Stück der anderen Seitenhälfte desselben deckt, sodass der Rand 5
unter Spannung den Bezug um dem Körper zusammenhält.
5 -
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Claims (3)
- Patentansprüche.Rolle für das Bodenseil von Schleppnetzen oder anderen Fischnetzen, die über den Meeresboden geschleppt werden, welche Rolle einen hauptsächlich kugel- oder linsenförmigen, aus steifem aber vorzugsweise leichtem Material, z.B. Aluminium oder Kunststoff hergestellten Hohlkörper aufweist, der eine zentrale, zur Aufhängung der Rolle am Seil dienende: Lagerbuchse aufweist, deren Lichtenweite wesentlich grosser als die Dicke des Seiles ist, dadurch gekennzeichnet , dass die Rolle mit einem aus elastischem, verschleissfestem Material hergestellten,austauschbaren Bezug versehen ist, der sich über die eine Seitenhälfte des Körpers und ein Stück über die andere Seitenhälfte desselben hinein erstreckt.
- 2. Rolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand des Ueberzuges, welcher der Laufbahn der Rolle am nächsten liegt, einen Kreis des Hohlkörpers umschliesst, der kleiner ist als der grösste Umkreis des Körpers, senkrecht zur Lagerbuchse.
- 3. Rolle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bezug an der Innenseite mit mindestens ein Paar Zapfen versehen ist, die in Löcher- an der Aussenwand des Hohlkörpers hineingreifen.009622/0063
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