DE1605746A1 - Werkzeug aus nachgiebigem Material zur Reparatur von Fahrzeugreifen - Google Patents

Werkzeug aus nachgiebigem Material zur Reparatur von Fahrzeugreifen

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DE1605746A1
DE1605746A1 DE19661605746 DE1605746A DE1605746A1 DE 1605746 A1 DE1605746 A1 DE 1605746A1 DE 19661605746 DE19661605746 DE 19661605746 DE 1605746 A DE1605746 A DE 1605746A DE 1605746 A1 DE1605746 A1 DE 1605746A1
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Legg Alfred Chandlers Ford
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LEGG ALFRED CHANDLERS FORD
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LEGG ALFRED CHANDLERS FORD
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    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dowels (AREA)

Description

Alfred Legg 29-9.1966
17,Hocombe Road,
Chandler Jord,
Hampshire, England
Werkzeug aus nachgiebigem Material zur Reparatur von Fahrzeugreifen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Werkzeug aus nachgiebigem material in Form eines Stiftes zur Reparatur von Fahrzeugdecken oder sclilaucnlosen Fahrzeugreifen.
Bei für die Reperatur von Fahrzeugreifen benutzten otopfen oder Stiften wird zunächst ein punktförmiges Loch mit etwa kreisförmigem Querschnitt hergestellt, und nach Aufbringen des Klebstoffes wird das Werkzeug in das Loch eingesetzt, besonders bei schlauchlosen Reifen ist es wünschenswert., dass das Werkzeug eingesetzt werden kann, ohne vorher das Rad von seiner Nabe abzunehmen.
Wenn das Werkzeug bei Reifendecken von innen eingesetzt wird, kann man ihm die Form eines Pilzkopfes geben, wodurch sowohl der Auftrag des Klebstoffes als auch das mechanische Festhalten des ferkzeuges leichter werden. Es ist aber schwierig, das Gleiche zu erreichen, wenn das Werkzeug von aussen eingesetzt wird, und ein .etwaiger Werkzeugkopf durch das Loch hindurchgedrückt werden müsste.
Beim Einführen eines Werkzeuges von aussen kann es schwierig oder unmöglich sein, die benachbarte Fläche
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des Keif ens von irremdicörpern freizuhalten, wie dies für eine gute -Bindung des klebstoff es .notwendig ist.
Diese Nachteile v/erden erfindungsgemäss dadurch vermieden, d ass das ,/erkzeug die iorm eines ^tiftea hat mit zwei Teilen verschiedenen Durchmessers, von denen ein Teil eine verhältnismässig kleine .'/andstärke hat, derart, dass der dtift zwischen seinen Enden so gefaltet werden kann, dass der Teil mit der kleinen Nm-ästärke sich wenigstens teilweise an den tfafang des Haupt teils anlegt, und der Stift im ialtbereich ergriffen und in die.zu schliessende Öffnung des Fahrzeugreifens eingesetzt werden kann.
Bei der Erfindung wird im ^altbereich der querschnitt dicker. Diese Verdickung Kann ganz oder teilweise daher rühren, dass beiderseits der i'sltlinie z./ei gegenüberliegende otiftteile vorhanden sind, und beiu ifalten seitliche Deformationen auftreten, oder daher, dass beim Auftragen des Klebstoffes die Oberflächen des Stiftes weich sind, so dass bei Zurückbev/egung der Haltevorrichtung, nachdem der Stift durch das innere Ende eines Loches hindurchgetreten ist, die Dicke des Querschnitteils, der sich in das Innere des neifens erstreckt, sich vergrössert. Während also der otiftteil mit geringerer Wandstärke nach Zurückziehen des Werkzeuges den Stift gefaltet hält, besteht an der Innenfläche des fieilens ein etwas grösserer Kcpf, der den Stift in seiner Lage hält.
Ein Stift gemäss der Erfindung kann zwischen seinen Enden einen Teil mit einer Querschnittsgrösse haben, die zwischen der des Hauptteils und der des Teils mit geringerer Wandstärke liegt. Dann ist nach Eintritt
109Ö16/0267 BADORIGINAL
de κ Stiftes in die UIfnung der maximale Querschnittsoereich irur wenig grosser als der kombinierte ^uerschni'tobereich des iauptteils und des btiftes mit ' ;■einerer Wandstärke, i^an kann den Paltungsbereich ycrüc-rbesti men, indem i^an an der Stelle, an ,er die beiden otiflteile zusammentreffen, einen Zwischenbereich aut-bilaet, an de=;· das Haltewerkzerg angreift.
Die zeichnung zeigt zwei AusführungsBeispiele der
Die jj'ig.l und 2 aeigen zwei rechtwinklig zueinander liegende Seitenansichten eines erfindungs- ^emäeüen ,/erkseugea,
Lie ii'i£.3 aeigt den. dtift nach den Fig.l und 2 odj.au D - Id lieh,
Die Flg.4 zeigt eine andere Ausbildungsart des d tiftsSt
Der ./erk^eu^stift besteht aus Jxuuiiilatex und hat einen Ila^ptteil Z und einen 'Seil 4 xait dünnerer \"T-.-ndstärke. An der Stelle, an der die beiden x'eile zusammentreffen, ist ein Hocker 6 ausgebildet, der i.:it\;els eines Zwisehen-Gtückes S mit den Hauptteil 2 verbunden ist. Der Gesamtauerschnitt in die sea Bereich liegt zwischen den Querschnitten der Teile 2 und 4.
Geniäss Fig.3 hat der Eauptteil 2 einen kreisförmigen Querschnitt, und an seinem Umfang sind zwei diametral gegenüberliegende Schultern 10 ausgebildet, die einen kleineren iiadius haben. Die ',fandstärke des Teils 4 entspricht der riefe der Schultern 10, und sein umfang
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entspricht etwa dem Umfangsabstand zwischen den Schultern, so dass der Teil 4 im wesentlichen den Bereich des iiauptteils '2 zwischen den Schultern ausfüllen kann. Der dtift ist an seinem "Umfang mit Hippen 12 versehen, so dass beim Zusammenfalten der beiden Teile die ganee Umfangsfläche Rippen hat. Diese Rippen verbessern das Festhalten des Stiftes, nachdem dieser in eine'Öffnung eingesetzt worden ist.
Beim Gebrauch greift ein Haltewerkzeug an d en i'eil 8 an, und nachdem Klebstoff wenigstens an der mit Rippen versehenen Oberfläche des Stiftes aufgetragen ist, wird der Stift mit auseinanderliegenden Teilen 2 und 4 in die Öffnung des Reifens eingesetzt. Da das Werkzeug an dem Zwischenstück 8 angreift, liegen der Höcker 6 und der Hauptteil 2 auf gegenüberliegenden Seiten der Faltung, so dass der gesamte Querschnitt in diesem Bereich dicker ist. Der Stift wird so weit eingeführt, bis das gefaltete Ende auf der von der Öffnung entfernten Seite hervorsteht, und wenn dann das Werkzeug zurückbewegt
die wird, wird das hervorstehende Ende gegen die Öffnung umgeoende Fläche gezogen.
An dem anderen Ende der Öffnung können die Längen der Teile 2, 4 flach gelegt werden, wobei die Grosse dieser Längen nicht von Wichtigkeit ist. Ebenso kann die üm_ fangsbreite des Teils mit dünner Wandstärke, wenn gewünscht, grosser sein als der Umfangsabstand zwischen den Schultern 10, so dass der Teil 4 nachdem Falten des Stiftes über den Schultern liegt. Die Rippen können sich auch über den gesamten Umfang des Hauptteils erstrecken, oder die Rippen können auch an der äusseren Fläche sowohl des Hauptteils 2 als auch des Teils 4 mit geringer Wandstärke fortgelassen sein.
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Die Querschnittsform des zusammengefalteten Stiftes ist ähnlich der des Hauptteils 2. Es ist zwar zweekmässig, dass der Hauptteil 2 eine kreisförmige oder abgerundete Form hat, um einen Luftdurohtritt hinter dem Stift unmöglich zu machen, aber der Teil 4 mit geringer Wandstärke kann auch eine andere als halbkreisförmige Form haben, weil er sich leicht bis zur Anlage an den Hauptteil verformt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.4 ist der Hauptteil 2a nicht kreisförmig, sondern hat einen konkav gekrümmten Einschnitt I4. Der Umfang dieses Einschnitts stimmt überein mit dem Teil 4, so dass sich also der Teil 4 gegen den konvexen Teil des Teils 2a anlegt. Diese Ausführungsart ist besonders geeignet, wenn ein Werkzeugstift nahe einem anderen kreisförmigen Werkzeugstift liegt, da sich dann der Einschnitt I4 besser gegen die gekrümmte Seite des anderen Werkzeugstiftes anlegt·. Bei dieser Aus führung s art sind die Rippen am Umfang fortgelassen, und ebenso sind hier auf dem Hauptteil 2 keine Rippen vorhanden.
Patentansprüche :
-6-109816/0257

Claims (8)

16057Λ8
1.. Werkzeug aus nachgiebigem Material zur Reparatur von Fahrzeugreifen, dadurch gekennzeichnet, dass es die Form eines Stiftes mit zwei Teilen (2, 4) verschieb denen Durchmessers hat, von denen ein Teil (4) eine verhältnismässig kleine Wandstärke hat, derart, dass der Stift zwischen seinen Enden so gefaltet werden kann, dass der Teil (4) mit der kleinen ..andstärke sich wenigstens teilweise an den Umfang des Hauptteils (2) anlegt, und der Stift im Faltbereich ergriffen und in die zu schliessende Öffnung des Fahrzeugreifens eingesetzt werden kann.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsgrösse des Faltbereichs zwischen der Querschnittsgrösse des Hauptteils (2) und des Teilg (4) mit geringerem Querschnitt liegt.
3· Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass dort, wo die Teile (2,4) zusammentreffen, ein Zwischenteil (8) mit engerem Querschnitt ausgebildet ist, an dem ein Haltewerkzeug angreifen kann.
4· Werkzeug nach einem d er Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptteil (2) kreisförmigen Querschnitt hat.
5. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptteil (2) zwei in Abstand voneinander liegende Schultern (10) hat, und dass der
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H 5 , >ύ.
Teil (4) mit geringerer vYand stärke eine der Tiefe dieser dchultern (10) entsprechende Dicke hat und sich beim Falten gegen den Hauptteil (2) auf die Schultern (10) legt.
6. Vierkzeug nach einem der Ansprüche 1/bis 5, .dadurch gekeimzeichnet,dass die Aussenflache des Stiftes (2,4) auf wenigstens einem Teil seiner Länge mit Querrippen versehen 'ist.
7. Werkzeug nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hippen des Hauptteils (2) an den iäehulterii (lü) enden.
8. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7> dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptteil (2) einen konkaven Einschnitt (14) hat, dessen Umfang gleich dem Umfang des ieils (4) mitgeringerer Y/andstärke ist.
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DE19661605746 1965-10-05 1966-09-30 Werkzeug aus nachgiebigem Material zur Reparatur von Fahrzeugreifen Pending DE1605746A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB42317/65A GB1141194A (en) 1965-10-05 1965-10-05 Puncture repair plugs

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1605746A1 true DE1605746A1 (de) 1971-04-15

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ID=10423901

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19661605746 Pending DE1605746A1 (de) 1965-10-05 1966-09-30 Werkzeug aus nachgiebigem Material zur Reparatur von Fahrzeugreifen

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US (1) US3425476A (de)
BE (1) BE687846A (de)
DE (1) DE1605746A1 (de)
ES (1) ES332406A1 (de)
GB (1) GB1141194A (de)
NL (1) NL6613991A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5746851A (en) * 1996-03-11 1998-05-05 Smith; James L. Tire repair apparatus
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Publication number Publication date
ES332406A1 (es) 1967-08-01
GB1141194A (en) 1969-01-29
BE687846A (de) 1967-03-16
US3425476A (en) 1969-02-04
NL6613991A (de) 1967-04-06

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