DE2516144C3 - Pfosten für Schilder - Google Patents

Pfosten für Schilder

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DE2516144C3
DE2516144C3 DE19752516144 DE2516144A DE2516144C3 DE 2516144 C3 DE2516144 C3 DE 2516144C3 DE 19752516144 DE19752516144 DE 19752516144 DE 2516144 A DE2516144 A DE 2516144A DE 2516144 C3 DE2516144 C3 DE 2516144C3
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DE19752516144
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Franz Dipl.-Ing 4350 Recklinghausen Vogelsang
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Fa. Dipl.-lng. Dr. Ernst Vogelsang, 4352 Herten
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Pfosten für Schilder, bestehend aus einem Kunststoffrohr mit einem innerhalb desselben fußseitig angeordneten und sich über den unmittelbar oberhalb der Erdoberfläche liegenden Bereich erstreckenden Stabilisierungsrohr.
Die bekannten Schilderpfähle dieser Art (DT-Gbm 72 30 672) haben sich an sich bewährt. Allerdings muß das Stabilisierungsrohr eine verhältnismäßig große Länge aufweisen, wenn verhindert werden soll, daß beispielsweise bei einem Wiesenbrand das Stabilisierungsrohr selbst als Wärmeleiter funktioniert und die entstehende Wärmeenergie in Bereiche oberhalb des Stabilisierungsrohres leitet, wo dann das Kunststoffrohr eine so hohe Temperatur annimmt, daß es seine Stabilität verliert und abknickt. Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Pfosten se weiter auszubilden, daß das Stabilisierungsrohr nicht mehr im Sinne der obigen Ausführungen al* Wärmeleiter funktioniert. Im Ergebnis so" erreicht werden, daß eine ausreichende Stabilisierung mit verhältnismäßig kurzen Stabilisierungsrohren erreicht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß das Stabilisierungsrohr zwischen seinen Endbereichen einen eingezogenen, einen geringeren Durchmesser aufweisenden Mittelteil aufweist, der mit der Wand des Kunststoffrohres eine umlaufende Isolationskammer bildet. Die Isolationskammer kann mit Luft gefüllt sein, denn Luft ist bekanntlich ein schlechter Wärmeleiter und wirkt in erheblichem Maße isolierend. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Isolationskammer mit einem Isoliermittel, wie geblähtem Perlite, Mineralwolle, flockiger Schamotte o. dgl. auszufüllen. Eine zweckmäßige Ausbildung besteht darin, die Anordnung so zu treffen, daß der Mittelteil eiwa den halben Durchmesser des Stabilisierungsrohres in den Endbereichen und damit den halben innendurchmesser des Kunststoffrohres aufweist. Man kann bei der beschriebenen Gestaltung des Stabilisierungsrohres den Mittelteil durch Durchmesserreduzierung herstellen. Man kann aber auch die Endbereiche aufweiten.
Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß bei einem erfindungsgemäßen Pfosten das Stabilisierungsrohr nicht mehr als Wärmeleiter funktioniert. Bei einem Wiesenbrand o.dgl. wird dann in dem unmittelbar oberhalb der Erdoberfläche liegenden Bereich zwar das Kunststoffrohr warm und damit weich, es findet jedoch keine Wärmeleitung so weit statt, daß oberhalb des eingeschobenen Siabilisierungsrohres das Kunststoffrohr erweicht und seine Festigkeit und Stabilität verliert. Das Stabilisierungsrohr kann daher gegenüber der bekannten Ausführungsform wesentlich verkürzt werden.
Das Stabilisierungsrohr kann im Rahmen der Erfindung aus den verschiedensten Werkstoffen bestehen. Es liegt also im Rahmen der Erfindung, das Stabilisierungsrohr als metallisches Rohr auszuführen. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist jeJocli dadurch gekennzeichnet, daß auch das Stabilisierungsrohr aus Kunststoff besteht. Dabei wird man im allgemeinen so vorgehen, daß das Stabilisierungsrohr aus dem gleichen Kunststoff besteht wie das Kunststoffrohr und an seinen Endbereichen mit dem Kunststoffrohr verschweißt oder verklebt ist. Bestehen nämlich Stabilisierungsrohr und Kunststoffrohr aus dem gleichen Kunststoff, so läßt sich eine Klebverbindung oder Schweißverbindung auf besonders einfache Weise herstellen. Überraschenderweise erfüllt auch ein aus Kunststoff bestehendes Stabilisierungsrohr die oben beschriebenen Funktionen. Auch bei extremer Wärmeeinwirkung im Bereich oberhalb der Erdoberfläche tritt ein Erweichen des aus Kunststoff bestehenden Stabilisierungsrohres nicht auf.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung
F i g. 1 die Ansicht eines erfindungsgemäßen Pfostens, teilweise im Schnitt,
Fig.2 einen Schnitt in Richtung A-B durch den Gegenstand nach F i g. 1 und
Fig.3 den vergrößerten Ausschnitt C aus dem Gegenstand nach Fig. 1.
Der in den Figuren dargestellte Pfosten besteht in seinem grundsätzlichen Aufbau aus einem Kunststoffrohr 1. Dieses weist einen angeformten Fuß 2 auf, eine angeformte Anschlußabplattung 3 für ein anzuschließendes, nicht gezeichnetes Schild sowie ein Stabilisierungsrohr 4. Das Stabilisierungsrohr 4 ist fußseitig angeordnet. Es ist im Kunststoffrohr, z. B. durch Einkleben oder Einschweißen, befestigt und erstreckt sich bis über den unmittelbar oberhalb der Erdoberfläche liegenden Bereich. Das Stabilisierungsrohr 4 besteht im Ausführungsbeispiel aus Kunststoff, vorzugsweise aus dem Kunststoff des Kunststoffrohres selbst. Insbesondere aus der F i g. 3 erkennt man, daß das Stabilisierungsrohr 4 im Bereich unmittelbar oberhalb der Erdoberfläche einen eingezogenem einen geringeren Durchmesser aufweisenden Mittelteil 5 aufweist, und zwar derart, daß in diesem Bereich zwischen Stabilisierungsrohr 4 und Kunststoffrohr 1 eine umlaufende Isolationskammer 6 entsteht. Das ist
P,, 2 «ta»-». Die den haiben *«^?£?£SZiTl' li"»
, ihrem Durchmesser entspricni.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Pfosten für Schilder, bestehend aus einem Kunststoffrohr mit einem innerhalb desselben fußseitig angeordneten und sich über den unmittelbar oberhalb der Erdoberfläche liegenden Bereich erstreckenden Stabilisierungsrohr, dadurch gekennzeichnet, daß das Stabilisierungsrohr (4) zwischen seinen Endbereichen (7) einen eingezogenen, geringeren Durchmesser aufweisenden Mittelteil (5) aufweist, der mit der Wand des Kunststoffrohres (1) eine umlaufende Isolationskammer (6) bildet.
2. Pfosten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolationskammer (6) mit einem Isoliermittel, wie geblähtem Perlite, Mineralwolle
o. dgl., gefüllt ist.
3. Pfosten nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil (5) etwa den halben Durchmesser des Stabilisierungsrohres
(4) in den Endbereichen (7) aufweist.
4. Pfosten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Stabilisierungsrohr
(4) ebenfalls aus Kunststoff besteht.
5. Pfosten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Stabilisierungsrohr (4) aus dem gleichen Kunststoff besteht wie das Kunststoffrohr (1) und an seinen Endbereichen (7) mit dem Kunststoffrohr (1) verschweißtoder verklebt ist.
DE19752516144 1975-04-12 Pfosten für Schilder Expired DE2516144C3 (de)

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Publication Number Publication Date
DE2516144A1 DE2516144A1 (de) 1977-04-14
DE2516144B2 DE2516144B2 (de) 1977-04-28
DE2516144C3 true DE2516144C3 (de) 1977-12-15

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