AT224331B - Verbindung von Rohren verschiedenen Durchmessers - Google Patents

Verbindung von Rohren verschiedenen Durchmessers

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AT224331B
AT224331B AT96261A AT96261A AT224331B AT 224331 B AT224331 B AT 224331B AT 96261 A AT96261 A AT 96261A AT 96261 A AT96261 A AT 96261A AT 224331 B AT224331 B AT 224331B
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diameter
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Pachzelt & Cie Roehrenwerk Dip
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  Verbindung von Rohren verschiedenen Durchmessers   Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbindung von Rohren verschiedenen Durchmessers mit konischen Übergängen unter Benutzung von ineinandergreifenden, z. B. verschweissten lappenförmigen Fortsätzen, insbesondere bei Masten. Ein vorzugsweises Anwendungsgebiet für die Erfindung sind sogenannte Peitschenmaste für Strassenbeleuchtungen, die aus Stahlrohren bestehen, die in ihrem Aussendurchmesser vom Fundament bis zum Beleuchtungskörper mehrere Male abgesetzt sind. 



  Der konische Übergang zwischen zwei Rohren mit verschiedenem Aussendurchmesser wird bei bekannten Masten durch ein konisches Übergangsstück gebildet, welches mit jedem der beiden Rohre verschweisst wird, wobei die Festigkeit der Schweissnähte durch die erwähnten Fortsätze erhöht wird. Ein solches ÜbergangsstUck erschwert die Herstellung der Verbindung und die Erfindung bezweckt, ein solches Übergangs- ) stück zu erübrigen. 



  Das wesentliche Merkmal der erfindungsgemässcn Verbindung besteht darin, dass diese Fortsätze an den konisch verlaufenden Rohrenden selbst angeordnet sind. Nach einer vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, diss vom Rohr kleineren Durchmessers nach dem freien Ende hin sich im Durchmes- ber aufweitende Lappen zwischen sich die nach dem freien Ende hin verjüngten Lappen des Rohres mit grö- sserem Durchmesser aufnehmen. Die erfindungsgemässe Verbindung besitzt eine grosse Schweissnahtlänge und gewahrleistet dadurch eine grosse Festigkeit. Die so nachteilige Kerowirkullg uur bun r angewende- ten Verbindung fällt vollkommen weg. Insbesondere wird bei einer rechteckigen Gestaltung der Lappen des Rohres mit kleinerem Durchmesser die Möglichkeit geschaffen, die rund umlaufende Verbindungsnaht auf ein Mindestmass zu verringern.

   Der tragfähige Querschnitt des Rohres mit jeweils kleinerem Durchmesser ist daher praktisch voll erhalten. Darüber hinaus besteht erfindungsgemäss die Möglichkeit, den Übergang an der Verbindungsstelle mit jeder gewünschten schlanken Konizität auszuführen und daher eine gute architektonische Wirkung zu erzielen. 



  Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnung näher erläutert, welche eine beispielsweise Ausführungsform einer Rohrverbindung schematisch veranschaulicht. Es zeigt Fig. l die zu verbindenden Rohrenden vor der Herstellung der eigentlichen Verbindung auseinandergenommen in Seitenansicht, Fig. 2 eine Untersicht auf das Rohr mit kleinerem Durchmesser und Fig. 3 eine Draufsicht auf das Rohr mit grö- sserem Durchmesser jeweils an der Verbindungsstelle und Fig. 4 als Anwendungsbeispiel einen Lichtmast. 



  Gemass der Erfindung werden in einem Rohr 1 mit kleinerem Durchmesser Langsschlitze 2 angeordnet und dadurch zungenförmige Lappen 3 hergestellt. Diese Lappen 3 werden hierauf auf den Durchmesser des grösseren Rohres 4 konisch aulgeweitet. Die Lappen 3 besitzen im wesentlichen rechteckige Formgebung und die Längsschlitze 2 weisen daher an ihrer Basis 5 in Umfangrichtung nur geringe Abmessungen auf. Dadurch wird der Vorteil erzielt, dass der Querschnitt des Rohres 1 mit kleinerem Durchmesser praktisch voll erhalten bleibt und daher die Tragfähigkeit nicht geschwächt wird. Die Kerbwirkung im Rohr mit kleinerem Durchmesser ist dadurch z. B. auf vier Punkte reduziert. 



  Auch in dem Rohr 4 mit grösserem Durchmesser werden Längsschlitze 6 angeordnet, wodurch zungenförmige Lappen 7 entstehen. Die Längsschlitze besitzen an ihrer Basis 8 die Breite des freien Endes der Lappen 3 des Rohres mit kleinerem Durchmesser, wogegen die Lappen 7 an ihrem freien Ende eine Breite entsprechend der Basis 5 der Längsschlitze 2 besitzen. Die Lappen 7 werden auf den Durchmesser des Rohres 1 konisch eingezogen. Hierauf werden die beiden Rohrenden ineinandergesteckt und es erfolgt an den Beruhrungsstellen der Lappen 3 und 7 in den entsprechenden Langsschlitzen 2 und 6 eine Verbindung z. B. durch Schweissen. Entweder nachträglich oder bereits durch entsprechende Führung der Längsschlitze 2   

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 und 6 wird für die Anbringung von Schweissraupen eine konisch verlaufende Rille an den erwähnten Berührungsstellen vorgesehen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Verbindung von zylindrischen Rohren verschiedenen Durchmessers mit konischen Übergängen unter Benutzung von ineinandergreifenden, z. B. VerschweisstenlappenfÖrmigenFortsätzen,insbesondere bei Masten, dadurch gekennzeichnet, dass diese Fortsätze (3, 7) an den konisch verlaufenden Rohrenden selbst angeordnet sind.

Claims (1)

  1. 2. Verbindung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass vom Rohr kleineren Durchmessers (1) nach dem freien Ende hin sich im Durchmesser autweitende Lappen (3) zwischen sich die nach dem freien Ende hin verjüngten Lappen (7) des Rohres mit grösserem Durchmesser (4) aufnehmen.
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