DE1605488A1 - Selbsttaetig lenkendes Ski-Sportgeraet - Google Patents

Description

• Selbsttätig lenkendes Ski-Sportgerat Es ist-bekannt, daß bei Ski-Sportgerdten mit Sitzanordnung und parallel nebeneinander angeordneten Gleitelementen die Lenkschwenkung dieser in deren Ungsachse ausgefUhrt wird.
• Der Kreisbogenlauf solcher Geräte ist dabei von der geneigten Gleitflache der Stellung des Frontbogens zur Schwenkachse und die damit verbundenen auftretenden ausdrehenden Kräftekomponenten abhängig. Ein Fahren enger Kurvenradien ist dadurch unmöglich.
• Das Befahren von seitlich steil geneigten Flachen ist nur mit einer Lagenunderung des Körpers möglich, da sich die Sitzebene dauernd mit der Flöchenneigung ändert.
• Geräte dieser Art, die bei Wasserspert Verwendung finden, arbeiten in gleicher Weise.
• Aufgabe der Erfindung ist es, ein Befahren enger Kreisbogenbahnen zu ermöglichen, ohne-schadliche Rutscheffekte zu erhalten.
• Seitlich geneigte Flächen zu befahren, ohne wesentliche Änderung der Körperlage.
• Sicherheit zu erlangen durch Halten von festen Griffen mit beiden Handen sowie sicheres AbstUtzen der Beine und Neigung der Körperlage in Richtung der Resultierenden zwischen den beiden Komponenten Fliehkraft-und Gewicht. DieTrfindung löst die Aufgabe dadurch, daß ein aus Rohr geformter BUgel 1 mit zwei daran drehbar angebrachten Lagern 2 und 3 in einem ermittelten Winkel zur'Grundebene der beiden Gleitelemente 4 und 5 stehen,--' Diese Lagerneigung ermöglicht ein Ausdrehen der Löngsachsen der beiden Gleitelemente aus der symetrischen Lenkstellung, wenn-mittels Schubstange 6 und --7 Uber die Lenkhebel 8 und 9- und 10 eine Schub- oder Zugkraft den Gleiteleffienten 4 und 5 vermittelt wird. Durch die entgegengesetzte'Neigung der Achse 11 des SitzbUgels 12 zu'den Achsen der beiden Lager- 2 und 3 wird beim Ausschwenken der Sitzmulde 13 die mit dem SitzbUgel 12 und dem Lenkhebel 10 fest verbunden und am Bugel 1 drehbar gelagert ist, ein Ausdrehen des hinteren Gleitelements 14 durch die.Verbindungsstrebe 15 eingeleitet. Die nun in den jeweiligen Drehpunkten der Gleitelemente rechtwinklig errichteten Hilfslinien schneiden sich somit in einem Punkt, sodaß sich alle Gleitelemente um dieses Zentrum bewegen.
• Durch ein Ausschwenken der Sitzmulde 13 und die damit verbundene Lenkstellung der Gleitelemente 4 , 5 und 14 ist die Körperhaltung in der Sitzmulde beim Befahren seitlich geneigter Flachen, bzw. enger Kurven# nahezu in der Richtung der resultierenden Kraftkomponente.
• Die Haltegriffe 16 und 17 , die mit der Sitzmulde fest verbunden sind, ermöglichen ein gutes Festhalten.
• Ein Aufstellen der Beine ermöglicht der Trittbugel 18 Die nun zur Lenkung des Gerätes aufzubringenden Kräfte werden durch wechselseitiges Abstutzen beider Beine auf dem TrittbUgel 18 in die Sitzmulde 13 eingeleitet und von dort Uber das Lenkgestänge 10, 9 8 , 7 und 6 bzw. Uber den SitzbUgel 12 und Strebe 15 an die Gleitelemente 4 5 und 14 Ubertragen.
• Das Befahren von Wasserflächen mit beschriebenem Gerät ist ebenfalls möglich, wenn dieses mit einer bestimmten Geschwindigkeit von einem Zugboot geschleppt oder mitteis heck- bzw. Frontseitig angeordnetem Triebwerk geschoben oder gezogen wird.

Claims (1)

1. Patentanspruch 1.) Selbsttätig lenkendes Ski-Sportgerät» dadurch gekennzeichnetg daß der Lenkausachlag der Gleitelemente 49 und 14 durch ein von der Sitzschwenklage direkt oder abhängiges mechanisches, oder hydraulisches Übertragungssystem gesteuert wird.* 2.) Selbsttätig lenkendes Ski-Sportgerät, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager 2 3 und 11 mit ihren Schwenkachsen in einem ermittelteng gegeneinandergestellten Neigungswinkel zur Grundebene der Gleitelemente 4 9 5 und 14 angeordnet sind.