DE1605426A1 - Einrichtung zum Ausloesen von Weichenstellauftraegen in Ablaufanlagen mit zentral gesteuerter Informationsverarbeitung - Google Patents
Einrichtung zum Ausloesen von Weichenstellauftraegen in Ablaufanlagen mit zentral gesteuerter InformationsverarbeitungInfo
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- DE1605426A1 DE1605426A1 DE19671605426 DE1605426A DE1605426A1 DE 1605426 A1 DE1605426 A1 DE 1605426A1 DE 19671605426 DE19671605426 DE 19671605426 DE 1605426 A DE1605426 A DE 1605426A DE 1605426 A1 DE1605426 A1 DE 1605426A1
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- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L17/00—Switching systems for classification yards
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
Description
- " Einrichtung zum Auslösen von feichenatellaufträgen -in Ablaufanlagen mit zentral gesteuerter Informationsverarbeitung Das Hautpatent .... (Aktz.: S 100 939 II/20i, PA 65/3204) betrifft eine 7inrichtung zum Auslösen von .7eichenstellaufträgen in Ablaufstellwerken mit zentral gesteuerter Informationsverarbeitung von ablaufenden ttbteilungen zugeordneten Ablaufaufträgen, die' aus je einem leichenlagekennzeichen für jede von der betreffenden Abteilung bis zum Richtungsgleis ziz befahrende ;Deiche der aufeinanderfolgenden Weichenstaffeln bestehen und beim Ablaufen der Abteilungen in je einer Zeile eines Arbeitsspeichers enthalten sind. Hierbei ist ein zyklisch fortschaItbare3 Auftragsuchregister mit mindestens so viel
- Bei diesen Einrichtungen ist es bisher nicht möglich, die- jenigen ablaufenden Abteilungen mit ihrem Ablaufauftrag (So11.LGleie) zu erfassen, die infolge falscher Stellung einer Weiche nicht den durch das Ablaufprogramm vorgeschriebenen Ablaufweg befahren.
- In Weiterbildung des Gegenstandes Hauptpatentes soll dieser Mangel behoben werden.
- Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß eine mit einer Zeilenansteuerung des Arbeitespeichers sowie mit einer ein Kenn- zeichen "richtige Zeile" ausgebenden Baugruppe verbundene Prüfeinrichtung vorgesehen ist, die nach dem einmaligen Abfragen aller Zei- len des Arbeitsspeichers ohne Ermittlung der "richtigen Zeile" drrch einen das-Ende einer Zeilenabfrage anzeigenden Impuls der Zeilenan-
- In weiterer Ausbildung des Erfindungsgegenstandes ist es aber auch möglich, die für den jeweils zweiten Zyklus erforderlichen Vergleichsinformatoren des Merkmalapeichers durch entsprechende Korrektur der Informationen im Laufzeichenspeicher-bzw. der Information des Vergleichsbegrenzers bereit zu stellen.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert.
- Die Figuren zeigen im einzelnen: Fig. 1 das Gleisbild: einer Ablaufanlage sowie einen Code-Block zum Bestimmen der "richtigen Zeile" im Arbeitsspeicher, Fig. 2 die Schaltunpanordnung eines Merkmalspeichers für die im Code-Block dargestellten Code-Worte und Fig. 3 Einrichtungen eines elektronischen Ablaufstellwerkes zur zentralen Informationsverarbeitung.
- Alle bereite im Hauptpatent beschriebenen Baugruppen sind mit denselben Bezugszeichen versehen. Eine Ausnahme machen die Leitungabezeichnungen. Fig. 1 weicht lediglich in zusätzlichen Informationen für den zweiten Vergleichsbegrenzer und Pig. 2 in der zusätzlichen .Schaltung dieses Vergleichabegrenzere ab.
- Fig. 1 zeigt im oberen Teil das Gleisverzweigungssystem einer Ablaufanlage mit fünf Weichenstaffeln A, B, C, D und E. Darunter ist ein zyklisch fortschaltbares Auftragauchregister ASR dargestellt, das entsprechend- der Anzahl von Weichen W1 bis W31 im Gleisverzweigungs- System 31 Stufen a bis 31 enthält. An diese Stufen sind den einzelnen Weichen zugeordnete Gleisüberwachungseinrichtungen 1W bis 31W angeschlossen, von denen jede durch einen Abfrageimpuls der zugeordneten Stufe des Auftragsuchregisters ASR abfragbar ist. Wird beim Besetzen des Gleises vor einer Weiche durch die zugeordnete Gleisüberwachungseinrichtung ein Stellauftrag für die betreffende Weiche angefordert, so geschieht dies bei der Abfrage durch das Auftragsuchregister ASR. Das Fortschalten des Auftragsuchregisters ASR wird dann so lange unterbrochen, bis der angeforderte Stellauftrag von einer zentralen Informationsverarbeitung an die Gleisüberwachungseinrichtung zum Stellen der Weiche ausgegeben ist. Zum Auffinden der Stellaufträge in der zentralen Informationsverarbeitung des Ablaufstellwerks dienen Vergleichsinformationen, die zusammen-mit aus jeweils einer Zeile eines Arbeitsspeichers abgefragten Informationen zunächst das Finden der "richtigen Zeile" ermöglichen und Zuordnungsinformationendie schließlich die Aus- gabe des erforderlichen Weichenlagekennzechen veranlassen. Die Vergleichsinformationen werden für jede Weiche nacheinander beim Schalten der Stufen des Auftragsuchregisters ASR gebildet, an die ein dafür eingerichteter Merkmalapeioher angeschlossen_let. Fe ist ein fünfteiliger Merkmalspeicher vorgesehen, dessen fünf Speichergruppen hZS, KS, Y81, YB2 und SZ (Fig. 2) je ein gesondertes binäres Code-Wort enthalten, die zusammen die Vergleichs- und Zuordnungsinformationen darstellen.
- Im unteren Teil von Fig. 1 sind diese Code-Worte in Blöcken. ZZI, KI, VB1I, VB2I und SZI dargestellt. Jedes der binären Cod,e-1,Vortp ist durch eine Anzahl von weißen. und/oder schwarzer. Feldern dargestellt, die jeweils in Spalten von oben nach unten unter jeder Stufe des Auftragsuehregisters ASR angeordnet sind. Im folgenden sollen die.Hedeutungen der einzelnen Code-17orte, die im Haupt- patent eingehend erläutert sind, kurz unter Berücksichtigung der Art der Ablaufanträge beschrieben werden.
- Jeder Ablaufauftrag, der nach dem Verlassen der Ablaufberg- . kuppe durch die betreffende Abteilung in einen Arbeitsspeicher AS (Fig. 3) gegeben wird, besteht aus einem mehrstelligen binären Code-Wort mit so viel aufeinanderfolgenden Stellen, wie Weichen- staffeln vorhanden sind. Entsprechend dem vorliegenden und im Haupt- patent gewählten Ausführungsbeispiel hat jeder Ablaufauftrag fünf Stellen und besteht also aus fünf Weichenlagekennzeichen. Da jedes Richtungsgleis des Gleisverzweigungssystems nur über einen einzigen Ablaufweg zu erreichen ist, ist für jede Abteilung bel vorgegebener Richtungsgleisnummer der Ablaufweg durch den fünfstelligen Ablauf- auftrag eindeutig gekennzeichnet. Die Code-Worte im Block hZI geben den Ablaufweg bis zu der durch den betreffenden Auftragsuchregisterauagang gekennzeichneten Weiche an. Dieser Ablaufweg enthält also die Weichenlagekennzeichen, die bereits als Weichenstellaufträge auf dem von einer Abteilung bis zu der betreffenden Weiche zurückgelegten Lautweg vom Arbeitsspeicher für Weichenstellxwecke ausgegeben wurden. Diese als Laufzeichen be-. zeichneten Informationen werden im haufzeiahenepeieher LZS (Fig. 2) gebildet und zum Auffinden er "richtigen Arrbeitsepeieherzeile" mit den entsprechenden Stellen der Ablaufaufträge des Arbeits- speichers verglichen. Da nicht in allen Fällen alle vier Stellen der Code-Worte im Block LZI gUl.ti ge Laufzeichen darstellen., wird der Vergleich auf die jeweils gültigen Stellen begrenzt.
- Die Code-Ylorte des Code-Blockes KI stellen binär cudierte Kennzahlen dar, die den Zahlen null bi® vier im Zehnerzahlo., : :@ entarrechen. Diese Kennzahlen geben für jede ,Teiche an, ivie oft Wechenlagekennzeichen von einer Abteilung auf dem Laufweg bis 4u dieser Weiche für Stellzwecke vom Arbeitsspeicher angefordert wor- den sein müssen. Eine entsprechende Kennzahl wird in jeder Arbeitsapeicherzeile jeweils nach Ausgabe eines Weichenlagekennzeichens aus der betreffenden Arbeitsspeicherzeile um eins erhöht.
- Im Code-Block VH1I sind Code-Worte, für von einem Vergleichsbegrenzer j/81 (Fig. 2) ausgegebene Stellenbegrenzungekennzeichen dargestellt, die beim Vergleich von einem Laufzeichen LZI des Laufzeichenspeichers LZS mit einem Ablaufauftrag aus einer die gegebenenfalls erforderliche Vergleichsbegrenzung herbeiführen. Wenn beispielsweise eine Abteilung bereits die drei Weichen W1, W3 und K6 durchfahren hat und für die Weiche w12 das Weichenlagekennzeichen aus seinem Ablaufauftrag anforderte bleibt das Auftragsuchregister ASR nach@Schalten der Stufe 12 stehen.
- Dabei besagt die Einstellung des Vergleichsbegrenzers, daß vom Lauf-; zeichenspeicher lediglich die ersten drei Laufzeichen "1", für einen Vergleich mit den Yeichenlagekennzeichen der einzelnen Ablaufaufträge des Arbeitsspeichers AS (Fig. 3) zum Auffinden der "richtigen Arbeitsspeicherzeile" verwendet werden dürfen, da bis zur Weiche .i112 erst drei Weichenstaffeln durchfahren wurden Die im folgenden Code-Block dargestellten Code-Worte sind ebenfalls Stellenbegrenzungskennzeichen, die in einem weiteren Vergleichsbegrenzer Y82 (Fig. 2) durch die Stufen des Auftragsuchregl,sters ASR eingestellt werden. Diese Stellenbegrenzungskennwichen werden dann zum Auffinden der "richtigen Arbeitsspeichergeile" 'verwendet, wenn nach einmaliger Abfrage oller Zeilen des. Arbeitesneicherseine zweite nrbeitsspeicherabfrage dadurch erforderlich wird, daß die "richtige Zeile" nicht gefunden werden konnte. Dieser Fall tritt ein, trenn eine Abteilung eine in falsd-er Zage befindliche ',!eiche befuhr, vrenn also die Lag c nicht dem für die Weiche ausgegebenen Weichelagekennzeichen des Ablaufauftrages der Abteilung entspricht. In diesen Fällen wird die Abteilung ja bekanntlich zum Falschläufer. Bei der zweiten Abfrage der Arbeitsspeicherzeilen wird der Vergleich der Laufzeichen des Laufzeichenspeichers LZS mit den Veichenlagekennzeichen der einzelnen Ablaufaufträge der Arbeitsapeicherzeilen gegenüber den ersten Abfragezyklus auf eine um eins geringere Stellenzahl begrenzt, also von drei auf zwei und damit die "richtige Zeile" gefunden. Der Ablaufauftrag dieser Zeile, enthält das vorgegebene, aber nicht mehr erreichbare Laufziel der falsch laufenden Abteilung. Dieser Ablaufauftrag darf nur noch für eine Soll-Gleisanzeige in einem Falschläuferanzeigefeld verwendet werden und muß anschließend gelöscht werden. Der unterste Code-Block SZI enthält in Spalten angeordnete Code-Vbrte, deren Zeichen in einem Stellenzuordner SZ (Fig. 2) durch die Stufen des Auftiragsuchregisters eingestellt werden. Diese Informationen dienen nach dem Auffinden der "richtigen Speicherseile* dazu, daß jeweils nur eins der fünf den Weichenstaffeln-zuzuordnenden Weichenlagekennzeichen ausfdem betreffenden Ablaufauftrag zum Stellen der Weiche abgefragt wird.
- Fig. 3 zeigt Einrichtungen zur zentralen Informationsverarbeitung,und zwar im wesentlichen nur diejenigen Baugruppen, die zur Erläuterung des Erfindungsgegenstandes erforderlich sind. Da die meisten dieser. Baugruppen bezüglich ihrer AufgßLben und Wirkungs- weise im .Hauptpatent eingehend erläutert sind, wird auf ein umfassende Beschreibung verzichtet. Im oberen Teil von Fig. 3 ist ein Arbeitsspeicher AS dargestellt, der in seinen Zeilen alle Informationen für jede Abteilung enthält. Diese Zeilen werden bedarfsweise durch eine Zeilenansteuerung ZAN nacheinander angeschaltet, wobei die in einer angeschalteten Zeile enl> haltenen Informationen beispielsweiso a1:gefr-Tt werden können.
- Der Arbeitsspeicher AS ist in-drei Felder aufgeteilt. Das Feld AS1 enthält in jeder Speicherzeile fünf Speicherzellen (nicht dargestellt) für die fünf Weichenlagekennzeichen eines Ablaufauftrages. Jeder Speicherzeile ist im Feld AS2 eine Speicherzell, zugeordnet, die die Belegung der betreffenden Speicherzeile kennzeichnet. Das Feld AS3 enthält in jeder Speicherzeile Speicherzellen für die Kennzahl. Alle diese Informationen werden über die Zeitungen 12 bis Z¢ in den Arbeitsspeicher AS eingegeben bzw. geändert und können durch Impulse auf der' Zeitung 15 zeilenweise abgefragt werden. Über die Zeitung Z1 erfolgt die Steuerung der Zeilenansteuerung ZAN. Zur näheren lrlüu terun@, der *iirltiiiib3;reise wird angenomr:an, duß eine Abteilung auf die Teiche ',1'12 zuläuft und durch Besetzen des der ';leiche ;l12 vorgelagerten Zwisc Keaabschnittes ftl in der zugehörigen Gleisüberwaehungseinrichtung 12"l gar:eldet wird. .;eiterhin wird angenoMmen, dEB diese Abteilung cigcntlich in Richtung der Weiche 113 fahren sollte, diesen Ablaufweg jedoch infolge falscher Lage der Weiche 116 nicht nehmen konnte. Die Stufe 12 des Auftragsuchregisters AS:R fragt jedesmal, wenn sie eingeschaltet wird, die Gleisüberwachungseinrichtung 121 ab. Nach dem Besetzen des Zwischenabschnittes ZU vor der Uleiche :912 gibt die Gleisüberwachungseinrichtung 127 dabei einen Antwortimpule 3n die zentrale Informationsverarbeitung im Ablaufstellwerk der über die Leitung 16 einerseits das weitere Fortschalten des Auftragsuchregisters ASR unterbindet, und zwar so lange, bis der für die Gleisüberwachungseinrichtung 121 auszuführende Auftrag erledigt ist und andererseits eine Prüfeinrichtung ZW einstellt und die Vergleichsbegrenzer YB1 und Y82 anschaltet. Außerdem leitet der Antwortimpuls über die Leitungen L7 und 11 das Suchen der "richtigen Zeile" im Arbeitsspeicher AS ein. Zu diesem zweck wird die Zeilenansteuerung ZAN zum einmaligen aufeinanderfolgenden Anschalten aller Zeilen des Arbeitsspeichers AS wirksamgeschaltet. Außerdem wird durch das Antwortsignal auf der Leitung L7, ein Taktimpul®geber T1 durch Schließen eines Schalters S1 mit den Abfrageeingängen des Arbeitssp@Ichers AS, den Kennzahlspeichers KS und des laufzeichenspeichers LZS verbunden. Für die erste Abfrage aller Arbeitsspeicherzeilen sind beide Vergleichsbegrenzer VB1 und VB2 wirksam. Der erste vom Schalter S1 durchgeschaltete Impuls des Taktimpulsgebers T1 fragt die-durch die Zeilenansteuerung ZAN angeschaltete Arbetssrsicherzeile. die Baugruppen KS und LZS ab. Dabei Werden
- Eiei der beschriebenen Zeilenabfrage wird über die Zeitung L9 je-weils dann ein Impuls ausgegeben, wenn die betreffende Arbeiteapeicherzeile mit Informationen belegt war. Dieser Impuls dient zum Vorbereiten einer Baugruppe RZ. Diese Vorbereitung wird durch einen bei "falscher Zeile" von der ODER-Schaltung U1 ausgegebenen Impuls ohne Ausgangsinformation gelöscht. Abgefragt wird die Baugruppe RZ durch einen von einem Versögerungaglied V1 ausgelösten Impuls der zeitlieh unmittelbar jedem über den Schalter S1 geleiteten Impuls folgt. Die Abfrage der nicht vorbereiteten Haugruppe RZ hat keinen Ausgangs impuls zur Folge. Die "richtige Zeile" im Arbeitsspeicher AS ist ge-funden, wenn die Baugruppe RZ bei der Abfrage dadurch noch vorbereitetist,daß die keinen Impuls zur Löschung gegeben hat.
- Der dann über die Zeitung L10 von der Haugruppe RZ abgegebene Impuls dient als Kennzeichen "richtige Zeile". Im angenommenen Fall wird jede abgefragte Zeile des Arbeiteapeichers AS als "falsche Zeile" erkannt, da, bei keiner Zeile mit übereinstimmenden Kennzahlen der Vergleich bis zum dritten Laufzeichen des Lxufzeichenapeichers LZS mit den ersten drei Weichenlagsrennseichen der Ablaufaufträge Übereinstimmung ergibt.
- Nach dem einmaligen Abfragen aller Zeilen des Arbeitsepeichers AS und dem Vergleich der Infarmatonen der als letzte abgefragten Speicherzeile des Arbeitsspeichers AS gibt die Zeilenansteuerung : über die Leitung Lit einen das Ende der Zeilenabfrage anzeigenden Impuls aus. Dieser bewirfst das öffnen des Schalters S1 und über das Verzögerungsglied Y2 die Abfrage der Prüfeinrichtung ZP, die noch eingestellt ist, da der sie blockierende Impuls "richtige Zeile" bisher ausgeblieben ist.
- Mit der Abfrage gibt die Prüfeinrichtung ZP auf die Leitung s1,2 einen Impuls aus. Dieser bewirkt das Abschalten des Vergleichsbegrenzers VB1, das Schließen des Schalters S1 sowie das Anschalten der Zeilenansteuerung ZAN für einen weiteren Abfragezyklus. Außerdem wird durch den von der Prüfeinrichtung ZP abgegebenen Impuls eine Baugruppe ZN zur Abfrage vorbereitet.
- Zum besseren Verständnis der folgenden Erläuterungen muß noch er-wähnt werden, daß ein Ablaufauftrag-Zwischenspeicher AZS vorgesehen ist, der die aus dem Feld AS1 des Arbeitsspeichers AS-abgefragten Ablaufaufträge bis zur Abfrage durch einen über das Verzögerungsglied Y1 geleiteten Impuls zwschenspeichert. Da der nunmehr allein wirksame Vergleichsbegrenzer VB2 das Vergleichen von Laufzeichen des Laufzeichenspeichers LZS mit Weichenlagekennzeichen aus den einzelnen Abl.ufaufträgen der abgefragten Zeilen dee Arbeitsspeichers AS in diesem Fall auf jeweils die ersten bei-
- Mas weitere Fortschalten des Auftragsuchregisters ASR wird am Ende de:r Arbeitsspeicherzeilenabfrage durch einen über die Leitung L11 gegebenen Einstellimpuls bewirkt. in den Pä11en, bei denen ein zweiter Abfragezyklus erforderlich wird, wird das Fortschalten sofort durch den von der Prüfeinrichtung ZP über die Zeitung Z12 abgegebenen Impuls wieder unterbunden. Das Wiedereinschalten des Vergleichsbegrenzers YB1 kann durch jeden neuen über die Leitung Z6 eingehenden Auftrag zur Ausgabe eines Weicheniagekennzeichen® erfolgen.
Claims (1)
- p a t e r_ t a n s.p r ü c h e
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DES0110811 | 1967-07-13 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |