DE1604812A1 - Vorrichtung zum Abdichten des Ringspaltes und zum Verhindern des Falschluftzutritts durch den Ringspalt zwischen einer sich drehenden beheizten Trommel und einem feststehenden Stutzen - Google Patents

Vorrichtung zum Abdichten des Ringspaltes und zum Verhindern des Falschluftzutritts durch den Ringspalt zwischen einer sich drehenden beheizten Trommel und einem feststehenden Stutzen

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DE1604812A1
DE1604812A1 DE19641604812 DE1604812A DE1604812A1 DE 1604812 A1 DE1604812 A1 DE 1604812A1 DE 19641604812 DE19641604812 DE 19641604812 DE 1604812 A DE1604812 A DE 1604812A DE 1604812 A1 DE1604812 A1 DE 1604812A1
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DE
Germany
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gap
drum
air
annular gap
annular
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DE19641604812
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Inventor
Herbert Huber
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BMA Braunschweigische Maschinenbauanstalt AG
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BMA Braunschweigische Maschinenbauanstalt AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B11/00Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive
    • F26B11/02Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive in moving drums or other mainly-closed receptacles
    • F26B11/024Arrangements for gas-sealing the drum

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • "Vorrichtung zum Abdichten des Ringspaltes und zum Verhindern des Falschluftzutritts durch den Ringspalt zwischen einer sich drehenden beheizten Trommel und einem feststehenden Stutzen" Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abdichten des Ringspaltes und zum Verhindern des Falschluftzutritts durch den Ringspalt zwischen einer sich drehenden und von Heizgas oder dergl. durchströmten Trommel, in welcher ein Unterdruck herrscht, insbesondere einer Trocknungstrommel für Rübenschnitzel, und einem feststehenden Stutzen mittels eines den Ringspalt umschließenden unterteilten Ringraumes mit hufteinlaß- und Luftabsaugleitungen, dessen eine stirnseitige Begrenzungswand unter Belassung eines Spaltes zum feststehenden Gehäuse mit der umlaufenden Trommel verbunden ist.
  • Es ist bekannt, daß man für Trocknungsvorgärlge rotierende Trommeln benutzt, durch welche die Heizgase oder dergl, geleitet werden. Letztere werden in Feuerungen erzeugt, die den rotierenden Trommeln vorgeschaltet sind. An der Verbindungsstelle zwischen der Trommel uns der Feuerung sowie an der Übergangssteile zwischen dem Heizgasaustritt der Trommel und der nachfolgenden Anordnung ist stets ein Luftspalt vorhanden, durch welchen Falschluft in die Trorimel bzw. in die nachgeschalteten Anordnungen einströmt, deren Menge abhängig ist von dem Unterdruck, welcher in der Trommel herrscht. Je nach Größe der Falschluftmenge, welche auf der Eintrittsseite der Heizgase in die Trommel gelangt ,wird der thermische Wirkungsgrad mehr oaer weniger verschlechtert. Der thermische Wirkungsgrad einer Feuerungseinrichtung ist im wesentlichen davon abhängig, mit welchem Luftfaktor der Brennstoff zur Verbrennung kommt. Sein Wert erre -chnet sich gemäß der folgenden Beziehung: Hierin bedeutens th = Thermischer Wirkungsgrad t = Abgastemperatur . Vo = Theoretische Rauehgasmenge c = Spezifische Wärme der Rauchgase Hu = Unterer Heizwert des Erennstoffes n = Luftfaktor, wenn gröaer als 1 Lo -- Theoretischer Luftbedarf
    Bei Ei:nö hun;; der Luftmenge iiber den obengenannten Wert Lo
    hinaus wird eine Verschlecti;;erung des thermischen Vlirkunrs-
    grades eintreten, da der Abgasverlust ansteigt. Dabei ist
    es-:.eichültig, ob die Zufuhr der Luft mit dem Brennstoff
    g--meanram erfolgt oder aber in Form von Falschluft der An-
    orin-.:ng vor Bcrinn des .Wärmeprozesses zugefiihrt wird.
    Der Zutritt von Falscnluft ist demgem4Li unerwünscht, wenn nicht für :ias Verfahren eine in Grenzen gehaltene, genau
    einstellbare bieni#e zugegeben werden s-211.
    Bekanntlich bereitet es erhebliche Sch;:ierigkeiten, rotierende Teile gegeriiaer feststehenden Teilen abzudichten, wenn die Temperaturen im Bereich der abzusicttenaen Stelle hoch sind, ;:ie es bei Heiz- bzw. Trocknungstromneln der Fall ist. Zur Lösung des vorgenannten Problemes hat man bereits eine Vorrichtung zur Abdichtung des Ein- oder AuslaBendes von Drehrohrrifen, Drehtrommeln, Trockentrommeln oder dergl. entwickelt, bei denen der Abdichtungsspalt zwischen Trommel und feststehendem Stutzen von einer Luftkammer umgeben ist, die durch Zwischenwände in drei in Ofenlänz.,trichtung nebeneinander liegenae Räume unterteilt: ist, wobei Luftzuführungsleitungen in die beiden äußeren und eine Absaugleitung in die mittlere Kammer münden. Dadurch, daß bei dieser Vorrichtung in den äußeren Kammern ein Überdruck erzeugt und hierdurch in die mittlere Kammer die Luft hineingedrückt wird, soll ein Abschluß des Ringspaltes erzielt werden. Bei dieser Arbeitsweise besteht die Gefahr de=: unerwünschten F:tlsch@luftzutritts in die Trommel, da bei entsprechendem Druck in den äußeren Kammern ein Teil dieser Luft in die Trommel übertritt, wenn nicht der Innendruck der Trommel höher ist als der statische Druck im Rirk;spalt. Bei Druckschwankungen in der Trommel läßt sich ein Falschluftzutritt praktisch nicht vermeiden, da in dem Ringspalt eine Zuftstauzone erzeugt und aufrecht erhalten werden muß. Bei einer anderen bekannten Lösung ent snrechend der einleitend beschriebenen Art wurde der den Ringspalt umschließende Ringraum mit einem Gebläse verbunden, welches in dem Ringraum einen Unterdruck erzeugt und hierdurch den Zutritt der Außenluft zum Trommelinneren verhindert. Diese bekannte Ausbildung der Vorrichtung ist jedoch mit erheblichen Nachteilen behaftet; denn es muß zur sicheren Verhinderung des Falschluftzutrittes ein solcher Unterdruck im Ringraum eingestellt werden, daß ein Teil des in der Trommel befindlichen Heizgases mit aus der Ringspalt zwi::chen Trommel und Stutzen austritt, der durch das Gebläse ins Freie befördert wird, so daß eine sichere Abdichtung nur durch Inkaufnahme von Heizgasverlusten möglich ist. Ist darizberhinaus aus bestimmten Gründen, beispielsweise um-den im Bereich des Ringspaltes vorgesehenen Winkelring der Trommel zu kühlen, ein Zutritt von Falschluft erforderlich, so läßt sich mit der bekannten Vorrichtung ein Zutritt der Falschluft nur schwierig regulieren und der Menge nach nur in geringen Grenzen einstellen, da die maximale Menge der zutretenden Falschluft ausschließlich bestimmt wird durch die Druckdifferenz zwischen dem äußeren Atmosphärendruck und dem Unterdruck in der Trommel, wobei die eintretende Falschluft bei engem Ringspalt den Widerstand in dem Spalt zu iiberwinden hat Aufgabe der Erfindung ist es, die einleitend beschriebene Vorrichtung so auszubilden, daß eine sichere Abdichtung des Ringspaltes zwischen Trommel und Stutzen ohne Inkaufnahme von He izgasverlusten ermöglicht wird, und daß darüberhinaus die Zuführung einer einstellbaren Palschluftmenge in weiten Grenzen möglich ist. Zur Tösung vorstehender Aufgabe kennzeichnet sich die einleitend beschriebene Vorrichtung erfindungsgemäß dadurch, daß der mit dem Stutzen fest verbundene Ringraum in zwei konzentrische Ringkanäle unterteilt ist, die über einen freien Spalt in offener Verbindung stehen, wobei der innere Kanal über eine Ausströmöffnung mit der Saugseite und der äußere Kanal über eine Einströmöffnung mit der Druckseite eines Gebläses über Zeitungen mit Drosselorganen verbunden sind, so daß sich bei Erzeugung eines Luftkreislaufes im Bereich des Spaltes eine Sperrzone ausbilcet. Durch die neue Vorrichtung erreicht man, daß sich beim Betrieb des Gebläses im äußeren Rir;'anal ein Überdruck einstellt, welcher den Zutritt der atmosphärischen Luft in 'diesen Kanal verhindert, während im inneren Ringkanal ein Unterdruck erzeugt wird, der einen Eintritt der im Kreislauf durch das Gebläse geführten Luft in das Trommelinnere unterbindet. Durch die Drosselorgane in den Saug- bzw. Druckleitungen lassen sich die verschiedensten Betriebszustände einstellen, und es ist somit die Vorrichtung an den jeweils im Trommelinneren herrschenden Unterdruck anpaßbar. Die Anordnung der Drosselorgane in den Zuleitungen in Verbindung mit den konzentrischen Ringkanälen führt weiter zu der Möglichkeit, daß jederzeit eine gewünschte genau einstellbare und vom Unterdruck in der Trommel unabhängige Pa.l schluftmenge in die Trommel zum Einströmen gebracht werden kann. Dies ist beispielsweise erwünscht, wenn sehr hohe Temperaturen im Trommelinneren herrschen und der Winkelring der Trommel im Bereich des Ringspaltes gekühlt werden muß. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß vom Gebläse eine Saugleitung mit einern Drosselorgan zu einer Abgavleitung ooer zu einen Abgassammelbehälter führt. Hierdurch ergibt sich die Möglichlceit, als strömendes Medium nicht
    nur Fri nenluft zu r enutzen, sondern die heißen Abgase zu ver-
    vren:jen, die man vorzugsweise größtenteils in die Trommel ein-
    strömen läßt. Hierdurch wird nicht nur der Zutritt von Falsch-
    lu-'t verliin,;c!i#t, sondern es wird der thermische Wirkungsgrad
    jc ncicl. Höhe der Ter-peratur ,:er zuströmenden Abgase verbessert.
    Weiterhin ist erfiriiun,--.-gemäß Sau Gebläse reit einer ins Freie
    m I ti, lenien Ausströmleitung ,iruclceitig verbunyen, wobei auch in
    ,iiE-.^-er Zeitung ein Dro.:selorgan vorgesehen ist.
    Mit de- neuen Vorricc tung lassen eich alle erforderlichen Be-
    trieb#,:stellucien und ß-?trieb::beäingun@;en verwirklichen, da je
    nach Stellen.-- der Drosselorgane der Überdruck ohne Erhöhung
    des saugseitigen Unterdruckes in der. Ringkanälen verändert werden kann, so daß sich die in dem Spalt zwischen den beiden Ringkanälen wirksame Sperrzone feinfühlig einstellen läßt. Die in den Ansaug- und Austrittsleitungen liegenden Drosselorgane, welche außerhalb des Luft- bzw. Abgaskreislaufes liegen, können als selbsttätig verstellbare Drosseleinrichtungen ausgebildet sein, so ,saß diese in Abhängigkeit von vorbestimm-, ten Regelgrößen, beiz;pielsvreic,-, in Abhängigkeit von den Druckverhältnissen im inneren Ringkanal in ihrer Stellung über entsprechende Regelglieder verändert werden. Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer Form wieder. Die Figur zeigt einen schematischen Teil::chnitt durch den umfanglichen Rand einer Trommel und des der Trommel benachbarten Stutzens. In der Figur ist mit 2 die rotierende Trommel bezeichnet, welche endseitig einen Winkelring 22 aufweist. In axialer Verlängerung der Trommel 2 befindet sich der feststehende Stutzen 3, welcher mit der Feuerung oder der Vorrichtung zur Heißlufterzeugung in Verbindung steht. Zwisnhen dem Stutzen 5 uns der rotierenden Trommel 2 befindet sich ein Ringspalt 1, zu dessen Abdichtung die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung dient. Die Heizgase strömen von dem Stutzen 3 in die Trommel 2, wobei im Inneren des Systems ein 'Unterdruck erzeugt wird, welcher dazu führt, d aß die außerhalb der Trommel und des Stutzens befind Liche Luft als Falschluft durch den Spalt 1 in die Trommel 2 einzutreten sucht. Gemäß der Erfindung ist der Spalt 1 von einem Gehäuse 4 umgeben, welches einen Ringraum einschließt und fest auf dem Butzen 3 montiert ist. Der vom Gehäuse umschlossene Ringraum ist durch die Zwischenwandung 23 in zwei Ringkanäle 24,25 unterteilt, die über einen freien Spalt 17 in offener Verbindung miteinander stehen. Die trommelseitige Stirnwand des Ringraumes ist gebildet von einer Scheibe 5, die sich über Winkel 26 auf der Trommel 2 abstützt. Zwischen dem Gehäuse 4 und der Scheibe 5 verbleibt ein Ringspalt 16, dessen Weite durch einen Schieber-6 veränderlich einstellbar ist. Der innere Ringkanal 25 der Vorrichtung ist über eine Ausströmöffnung und eine Saugleitung 7 mit einem darin befindlichen Drosselorgan 18 mit der Saugseite 9 eines Gebläses 10 verbunden, dessen Druckseite 11 über eine Druckleitung 13 mit zugehörigem Drosselorgan 21 zu einer Einströmöffnung des Aussenringraumes 24 führt. Außerdem ist die Saugseite 9 des Gebläses 10 mit einer Saugleitung 8 verbunden, in der sich wiederum ein Drosselorgan 19 befindet.. Die Saugleitung 8 ist wahlweise mit einem in der Zeichnung nicht wiedergegebenen Eintrittsstutzen, über den Luft aus der Atmosphäre angesaugt werden kann, oder aber mit einer Abgasleitung oder einem Abgassammelbehälter zu verbinden. Auf der Druckseite des Gebläses ist die Leitung 11 außer mit der Zuleitung 13 zu dem oberen Ringraum 24 mit einer weiteren ins Freie mündenden Ausströmleitung 12 verbunden, in der ein Drosselorgan 20 angeordnet ist. Beim Betrieb des Gebläses 10 wird bei geöffneten Drosselorganen 18,21 in dem oberen Ringkanal 24 gelte nüber der #i.ußeren Atmosphäre ein Überdruck erzeugt, dessen Höhe mit Hilfe der Drosselkla:2pe 21 und der Drosselklarpe 20 einstellbar ist. Vnterhale des Spaltes 17 im Gehäuse 4 bildet sich ein Ünterdruck aus, dessen Höhe sich durch Betätigung der Drosselklarjpe 18 und der Drosselklanpe 19 beliebig einstellen läßt. Wird der Unterdruck im Bereich unterhalb des Spaltes 17, d.h. im inneren Ringkanal 25, so eingestellt, daß er dem Unterdruck in der Trommel 2 entspricht, dann ist gier Spalt 1 abgedichtet. Soll eine Kühlung des Winkelringes 22 durch Zuführung von Palschluft in Richtung des Pfeiles 15 durch den Spalt in die Trommel 2 erfolgen, so ist die Drosselklappe 19 bei Verbindung Cer Saugleitung 8 mit dem ins Preie mündenden Ansaugstutzen entsprechend der gewünschten Luftmenge, welche zugeführt werden soll, zu öffnen und. die Drosselklappe 18 in der Saugleitung 7 zu schließen oder in eine geringere Offenstellung zu überführen. Soll der Kreislauf durch die Dichtvorrichtung unterbrochen werden und dennoch eine Abdichtung erfolgen, so-werden die Drosselklappen 19 und 21 geschlossen, während die Drosselklappen 18 und. 20 geöffnet werden. Bei diesem Betriebszustand kann mit Hilfe des beweglichen Schiebers 6 der Spalt 16 auf ein solches Maß eingestellt werden, daß der Dichteffekt erreicht wird und die durch d.en Spalt 16 angesaWte Luft durch die Ausstriimleitung 12 wieder ins Freie befördert wird. Wird die Saugleitung 8 mit einer Abgasleitung oder einem Abgassammelbehälter verbunden, so kann beihntsprechender Einstellung der Drosselorgane 20 und 18 durch Überführung in die Schließstellung und bei gleichzeitiger Öffnung des Drosselorganes 21 in der Zeitung 13 der Trommel 2 durch den Spalt 1 das durch die Ansaugleitung 8 zugeförderte Abgas zugeführt werden. Die Drosselklap^e 18 in der Saugleitung 7 wird jeweils so weit geöffnet, daß ein Ausblasen des Abgases durch den Sbalt 16 nicht auftritt. Aus den obigen Ausfuhrungen ist erkennbar, daß sich die Sperrzone im Bereich des Spaltes 17 sehr feinfühlig durch die Einstellung der Drosselorgane regulieren läßt, und daß darifber hinaus eine Zuführung von Falschluft oder von Abgasen in die Trommel 2 in beliebigen Grenzen vorgenommen werden kann, so daß die Abdichteinrichtung ohne Schwierigkeiten allen vorkommehaen Betriebsverhältnissen in einfacher Wise angepaßt werden kann.

Claims (5)

  1. Patentansorüche 1. Vorrichtung zum Abdichten des Ringspaltes und zum Verhindern des Falschluftzutritts durch den Ringspalt zwischen einer sich drehenden und von Heizgas oder dergl.@ durchströmten Trommel, in welcher ein Unterdruck herrscht, insbesondere einer Trocknungstrommel für Rübenschnitzel, und einem feststehenden Stutzen mittels eines den Ringsnalt umschließenden unterteilten Ringraumes mit Irufteinlaß- und Luftabsaugleitungen, dessen eine stirnseitige Begrenzungswand unter Belassung eines Spaltes zum feststehenden Gehäuse mit der umlaufenden Trommel verbunden ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der mit dem Stutzen (3) fest verbundene Ringraum in zweikonzentrische Ringkanäle (24,25) unterteilt ist, die über einen fre i::n Spalt (1'() in offener Verbindung stehen, wobei der innere Kanal (27) über eine Ausströmöffnung mit der Saugseite (g) und der äußere Kanal (24) Über eine Einstromöffnung mit der Druck:;e ite (11) eines CGebläses (10) Tiber Zeitungen (7,13) mit Drosselorganen (18,21) verbunden sind, so daB sich bei Erzeugung eines luftkreis-laufes im Bereich des Spaltes 17 eine Sperrzone ausbildet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß vom Gebläse (10) eine Saugleitung (8) mit einem Drosselorgan (1y) zu einer Abgasleitung oder zu einem Abgassarmelbehälter vorgesehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , . daß vom Gebläse (10) eine ins Freie mündende Ausströmleitung (12) mit einem Drosselorgan (20) druckseitig (11) vorgesehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die in den Ansaug- und Austrittsleitungen (8,-12)- liegenddn Drosselorgane (1g,20) selbsttätig verstellbar sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen dem den Ringraum umschließenden Gehäuse (4.) und der umlaufenden stirnseitigen Begrenzungswand (5) ein in Achsrichtung der Trommel (2) beweglicher Schieber (6) zur Einstellung des Spaltes (16) zwischen dem Gehäuse (4) und der Stirnwand (15) vorgesehen ist.
DE19641604812 1964-07-04 1964-07-04 Vorrichtung zum Abdichten des Ringspaltes und zum Verhindern des Falschluftzutritts durch den Ringspalt zwischen einer sich drehenden beheizten Trommel und einem feststehenden Stutzen Ceased DE1604812A1 (de)

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DE19641604812 Ceased DE1604812A1 (de) 1964-07-04 1964-07-04 Vorrichtung zum Abdichten des Ringspaltes und zum Verhindern des Falschluftzutritts durch den Ringspalt zwischen einer sich drehenden beheizten Trommel und einem feststehenden Stutzen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6374510B1 (en) 1997-10-01 2002-04-23 Buhler Ag Drier-heat-exchanger

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6374510B1 (en) 1997-10-01 2002-04-23 Buhler Ag Drier-heat-exchanger

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHV Ceased/renunciation