DE3345202A1 - Vorrichtung zur herabsetzung der taupunkttemperatur von abgasen - Google Patents

Vorrichtung zur herabsetzung der taupunkttemperatur von abgasen

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L9/00Passages or apertures for delivering secondary air for completing combustion of fuel 
    • F23L9/04Passages or apertures for delivering secondary air for completing combustion of fuel  by discharging the air beyond the fire, i.e. nearer the smoke outlet
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L17/00Inducing draught; Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues
    • F23L17/16Induction apparatus, e.g. steam jet, acting on combustion products beyond the fire

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Description

  • Vorrichtung zur Herabsetzung der Taupunkt-
  • temperatur von Abgasen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herabsetzung der Taupunkttemperatur von mittels eines mit einem Gebläse versehenen Brenners erzeugbaren, durch eine an einen vom Brenner beaufschlagten Wärmetauscher angesetzte Abgasleitung einem Kamin zugeführten Abgasen.
  • Zur Vermeidung von Bauschäden am Kamin darf es in diesem nicht zu einer Unterschreitungdes Säure- bzw. Wassertaupunkts des Abgases kommen. Dies kann durch hohe Abgastemperaturen erreicht werden. Hierbei ergeben sich jedoch nicht nur hohe Abgasverluste, sondern auch eine hohe Aufheizung des unteren Eaminbereichs, was auch noch nach Ab- schalten des Brenners zu einem starken Kaminzug führt, aufgrund dessen nach Abschaltung des Brenners viel kühle Luft durch den Brenner und den diesem nachgeordneten Wärmetauscher hindurch angesaugt wird, die den Wärmetauschflächen des Wärmetauschers Nutzwärme entzieht und damit die Gesamtwirtschaftlichkeit weiter verschlechtert. Aus diesem Grund hat man Brenner bereits mit Luftabschlußklappen versehen bzw. dicht schließende, motorisch gesteuerte Abgasklappen vorgesehen. Hierbei ergibt sich jedoch nach Abschaltung des Brenners im Kamin eine stehende Abgassäule, die auskühlen und kondensieren kann, wodurch die sogenannte Versottung des Kamins eingeleitet wird.
  • Um dies zu verhindern, wurden Vorrichtungen eingangs erwähnter Art in Form von in die Abgasleitung eingebauten Nebenluftklappen in Vorschlag gebracht, durch welche die warme Luft des Heizraums durch natürlichen Zug in den Kamin einströmen kann, wobei sich eine Verdünnung der Abgase mit Luft und-damit eine Herabsetzung der Taupunkttemperatur ergibt Nachteilig hierbei ist, daß auch hier in Form der auch nach Brennerabschaltung über die Nebenluftklappen angesaugten Raumluft Nutzwärme über den Kamin entweichen kann. Ein besonderer Nachteil ist jedoch darin zu sehen, daß das Ein- und Nachströmen der warmen Raumluft in den Kamin in Abhangigkeit vom Zug des Kamins erfolgt Bei hohem Kaminzug ergeben sich besonders starke Wärmeverluste, da sich die in den Heizungsraum nachströmende Kaltluft an den Einbauteilen der Heizung erwärmt, und somit dieser bereits erzeugte Nutzwärme entzieht.
  • Ein niedriger Kaminzug ist oft nicht ausreichend, um die Abgase gegen den abgasseitigen Widerstand des vom Brenner beaufschlagten Wärmetauschers abzusaugen. Brennerstörungen und Rußbildungen, die zu einer Verschlechterungdes Wärmeübergangs führen und damit eine Verschlechterung des Wirkungsgrades und eine Erhöhung des Brennstoffverbrauches sind die Folge, ohne daß es zu einer nennenswerten Verdünnung der Abgase mit Luft kommen kann. Da in der Rußablagerungsschicht in der Regel auch Rückstände von Schwefel enthalten sind, kann sich außerdem bei längeren Abschaltzeiten durch Luftfeuchtigkeit eine stark korrodierende Säure bilden, welche die metallischen Abgaszüge bzw.
  • Abgasrohre etc. in verhältnismäßig kurzer Zeit zerstören kann. Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, mit einfachen und daher kostengünstigen Mitteln eine Vorrichtung eingangs erwähnter Art zu schaffen, die eine vom Kaminzug unabhängige, einfach dosierbare Beimischung von Luft zum Abgas ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird im Zusammenhang mit einer Vorrichtung gattungsgemäßer Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Druckseite des Gebläses des Brenners mittels einer Bgpass-Leitung mit der Abgasleitung verbunden ist.
  • Diese Maßnahmen ergeben eine Zwangs zuführung von Luft in die Abgasleitung, was völlige Zugunabhängigkeit gewährleistet und gleichzeitig eine gute Nutzung des Brennergebläses ergibt. Durch die Beimischung von Luft zum Abgas während des Brennerbetriebs wird die Abgastemperatur direkt nach dem vom Brenner beaufschlagten Wärmetauscher stark abgesenkt. Infolge der dabei bewerkstelligten Verdünnung des Abgases mit Luft sinkt dabei jedoch die Taupunkttemperatur ab, so daß die niedrige Temperatur für den Kamin nicht schädlich ist. Aufgrund der niedrigen Temperatur der Abgas-Luft-Nischung wird in vorteilhafter Weise auch eine nennenswerte Aufheizung der auf den Wärmetauscher folgenden Bauteile der Abgasanlage verhindert.
  • Aus diesem Grund kann in vorteilhafter Weise der Kaminzug so niedrig gehalten werden, daß er gerade noch ausreicht, um die Abgas-Luft-Mischung gegen seinen eigenen Widerstand ins Freie abzuleiten. Aufgrund der Zwangszuführung der Luft, durch welche auch die Abgase mitgerissen werden, kann sich hierbei der niedrige Kaminzug im Gegensatz zum Stand der Technik nicht nachteilig auf die Störungsfreiheit des Brenners und Rußfreiheit im Bereich des Wärmetauschers auswirken. Nach Abschaltung des Brenners ergibt sich hierbei in vorteilhafter Weise kein nennenswerter Durchzug von angesaugter Luft, da aufgrund des niedrigen Kaminzug ein selbsttätiges Ansaugen von Luft weitgehend unterbleibt. Aufgrund der vorher erfolgten starken Verdünnung der Abgase mit Luft unterbleibt in vorteilhafter Weise aber auch eine Kondensation. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Maßnahmen ist darin zu sehen, daß das Brennergebläse im wesentlichen lediglich bodenseitige Luft ansaugt. Die in den Heizraum nachströmende Luft strömt aufgrund ihrer niedrigeren Temperatur ebenfalls bodenseitig nach, so daß es zu keinem nennenswerten Entzug von Wärme aus dem Heizraum kommt.
  • Die erfindungsgemäßen Maßnahmen führen ferner in vorteilhaNter Weise z;u einer Absenkung des bisher auf das Brennergebläse wirkenden Rückstaus und damit zu einer Entlastung un infolge dessenrn einer Erhöhung der Lebensdauer des Brennergebläses. Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile sind demnach insbesondere in einer ausgezeichneten Gesamtwirtschaftlichkeit zu sehen.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der übergeordneten Maßnahmen kann im Bereich der Bypass-Leitung eine Reguliereinrichtung vorgesehen sein. Diese Reguliereinrichtung ermöglicht eine genaue Einstellung und Dosierung des der Abgasleitung zwangsweise zugeführten Nebenluftstroms.
  • Gemäß einer weiteren besonders vorteilhaften Ausgestaltung der übergeordneten Maßnahmen kann eine durch die Bypass-Leitung mit Luft beaufschlagbare, in die Abgasleitung einmündende Mischdüse vorgesehen sein, die in bevorzugter Fortbildung als Injektionsdüse ausgebildet sein kann.
  • Hierbei wird mit Hilfe des verfügbaren Förderdrucks des Brennergebläses im Mündungsbereich der Bypass-Leitung ein Luftstrahl erzeugt, der einen in Richtung Wärmetauscher wirkenden Unterdruck erzeugt und damit die Abgase aus dem vom Brenner beaufschlagten Wärmetauscher absaugt. Dieser die Abgase aus dem Wärmetauscher absaugende Unterdruck ist dabei in vorteilhafter Weise unabhängig vom Kaminzug.
  • Der Kaminzug hat dementsprechend lediglich noch die Aufgabe, dgn Weitertransport der Abgas-Luft-Mischung bis zur Kaminmündung zu bewekstelligen. Es genügt daher in vorteilhafter Weise ein sehr kleiner Kaminzug, so daß bei Brennerstillstand kein Luftdurchzug zu erwarten ist.
  • Eine weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen, daß der Mündungsquerschnitt der vorteilhaft als Injektionsdüse ausgebildeten Mischdüse einstellbar ist. Hiermit lassen sich die Einströmgeschwindigkeit der Luft und damit der hiermit erzeugbare Unterdruck genau regulieren.
  • Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen und vorteilhafte Weiterbildungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung in Verbindungmit den restlichen Unteransprüchen.
  • In der Zeichnung zeigen: Figur 1 eine schematische Darstellung einer einen mittels eines Brenners beheizbaren Heizkessel aufweisenden Heizungsanlage und Figur 2 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer als Injektionsdüse ausgebildeten Mischdüse im Schnitt.
  • Die der Figur 1 zugrunde liegende Heizungseinrichtung besteht aus einem Heizkessel 1, der mittels eines angeflanschten Brenners 2 beheizbar ist. Die Abgasseite des praktisch einen Wärmetauscher bildenden Heizkessel 1 ist mittels einer Abgasleitung 3 an einen Kamin 4 angeschlossen, durch welchen die Abgase ins Freie abgeleitet werden.
  • Die Abgasleitung 3 im Sinne der vorliegenden Erfindung, die hier durch einen Rohrstutzen verdeutlicht ist, umfaßt den Strömungsweg vom Ausgang der Abgaszüge des Heizkessels 1 bis zum Kamin 4. Beim Brenner 2 kann es sich um einen Ol- oder Gasbrenner handeln, der ein mit Brennstoff und Luft beaufschlagbares Flammrohr aufweist. Die zur Verbrennung benötigte Luft wird mittels eines dem Brenner 2 zugeordneten Gebläses 5 bodenseitig aus dem Heizraum abgesaugt, wie durch den Pfeil 6 angedeutet ist. Der Aufbau und die Wirkungsweise eines Heizkessels und eines Brenners hier vorliegender Art sind an sich bekannt, so daß es diesbezüglich keiner weiteren Erläuterungen bedarf.
  • Die Druckseite des Gebläses ist mittels einer den Heizkessel 1 umgehenden Bypass>Leitung 7 mit der Abgasleitung 3 verbunden. Hierdurch kann der Abgasleitung 3 während des Brennerbetriebs Luft zwangsweise zugeführt werden, die sich mit den aus den Abgaszügen des Heizkessels 1 austretenden Abgasen vermischt. Dabei kommt es praktisch zu einer starken Verdünnung der Abgase mit Luft und damit zu einer Absenkung der Taupunkttemperatur, so daß trotz niedriger Temperaturen des Abgas-Luftgemisches keine Kondensation im Bereich des Kamins 4 zu befürchten ist. Das Gebläse 5 des Brenners 2 ist in der Regel so dimensioniert, daß ohnehin ein hoher BuStüberschuß vorhanden ist. Durch die Beaufschlagung der Abgasleitung 3 läßt sich dementsprechend der bisher übliche Rückstau abbauen, was sich positiv auf die Beanspruchung des Gebläseantriebes und dementsprechend auf die Lebensdauer auswirkt.
  • Infolge der Zwangsbeaufschlagung der Abgasleitung 3 durch das Gebläse 5 ist die der Abgasleitung 3 zugeführte Luftmenge unabhängig vom Kaminzug. Da die unter dem Förderdruck des Gebläses 5 stehende Luft beim Einströmen in die Abgasleitung 3 auch die Abgase mitreißen kann, genügt auch ein verhältnismäßig geringer Kaminzug, um die Ableitung des Abgas-Luft-Gemisches ins Freie zu bewerkstelligen. Zur Regulierung der zugeführten Luftmenge ist im Bereich der Bypass-Leitung 7 eine Reguliereinrichtung in Form eines Absperrschiebers vorgesehen. Dieser kann von Hand oder mtorisch in Abhängigkeit vom Betriebszustand des Brenners 2 verstellt werden.
  • Im Mündungsbereich der Bgpass-Leitung 7 wird der in die Abgasleitung 3 eintretenden Luft eine in Strömungsrichtung des Abgases verlaufende Richtungskomponente erteilt.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist hierzu eine in den Rohrstutzen der Abgasleitung 3 im Bereich hinter dem Heizkessel 1 eingesetzte oder in den Heizkessel 1 im Bereich hinter den Abgaszügen integrierte, durch die Bgpass-Leitung 7 beaufschlagbare Mischdüse 9 vorgesehen, die zur Erzielung eines in Richtung der Abgasseite des Heizkessels 1 wirkenden Unterdrucks als Injektionsdüse ausgebildet ist.
  • Hierzu ist, wie Figur 2 zeigt, ein in die Abgasleitung 3 einsetzbarer, das Nischdüsengehäuse 10 bildender Rohrstutzen vorgesehen, der eingangsseitig einen fest angeordneten Einsatz 11 mit einem in Strömungsrichtung des Abgases sich verengenden Konus 12 aufweist, der mit einem Gegenkonus 13 zusammenwirkt. Der Konus 12 und der diesem zugeordnete Gegenkonus 13 begrenzen einen konischen Ringspalt 14, der einen in Strömungsrichtung nach innen geneigten Strömungsweg zwischen einem an die Bgpass-Leitung 7 angeschlossenen, umlaufende-n Ringraum 15 und dem Inneren der Mischdüse 9 bildet. Im Bereich des Ringspalts 14 erfährt die unter dem Förderdruck des Gebläses 5 stehende BuSt eine starke Beschleunigung, so daß sich ein mit hoher Geschwindigkeit in das Innere der Mischdüse 9 eintretender, eine in Förderrichtung der Abgase weisende Richtungskomponente aufweisender Luftstrahl ergibt, der einen inRShtung des vorgeordneten Heizkessels 1 wirkenden Unterdruck erzeugt, dunh den die Abgase aus dem den Heizkessel 1 bildenden Wärmetauscher abgesaugt werden. Der Heizkessel 1 wird somit hinsichtlich der Abgasführung vom Kaminzug unabhängig, so daß große Heizflächen vorgesehen werden können. Infolge der Zwangsbeaufschlagungder Abgasleitung 3 mit Luft durch das Brennergebläse 5 genügt hier ein vergleichsweise kleiner Kaminzug, der lediglich dafür zuständig ist, das Abgas-Luft-Gemisch gegen den Strömungswiderstand des Kamins ins Freie ab zuführen. Der Kamin 4 kann dabei so dimensioniert werden, daß aufgrund des Kaminzugs allein keine Luft durch den Brenner 2 bzw. die Bypass-Leitung 7 hindurch angesaugt wird, so daß hierdurch verursachte Verluste unterbleiben. Aufgrund der durch die Verdünnung der Abgase mit Luft bewerkstelXgten Absenkung der Taupunkttemperatur ist dennoch keine Kondensation im Bereich des Kamins 4 bzw. der Abgasleitung 3 zu befürchten.
  • Der Querschnitt des Ringspalts 14 und damit die Strömungsgeschwindigkeit der in das Innere der Mischdüse 9 einströmenden Luft sind einstellbar. Hierzu ist der Gegenkonus 13 in axialer Richtung verstellbar angeordnet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Gegenkonus 13 an ein in das Mischdüsengehäuse 10 verschiebbar eingesetzten Rohr 16 angeformt, das mittels einer Stelleinrichtung von außen betätigbar ist. Die Stelleinrichtung besteht im dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem an das Rohr 16 angesetzten Bolzen 17, der durch einen zugeordneten Schlitz 18 des Mischdüsengehäuses 10 hindurchgreift und hiergegen zur Fixierung des Rohrs 16 und damit des Gegenkonus'13 mittels eines Spannkopfes 19 verspannbar ist.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der vom Bolzen 17 durchsetzte Schlitz 18 gegenüber der Achse des Mischdüsengehäuses 10 geneigt angeordnet. Durch Verschieben des Bolzens 17 innerhalb des Schlitzes 18 wird somit das Rohr 16 verdreht und in axialer Richtung verschoben, wodurch der Querschnitt des Ringspalts 14 eingestellt werden kann. Hiermit lassen sich demnach die Strömungsgeschwindikeit der Luft und damit der vom Luft strahl erzeugte Unterdruck an den abgasseitigen Strömungswiderstand des Heizkessels 1 anpassen. Diese Einstellung kann von Hand erfolgen. Nach erfolgter Einstellung wird der Bolzen 17 mittels des Spannkopfes 19 fixiert.
  • Das den Gegenkonus 13 tragende Rohr 16 ist, wie Figur 2 weiter erkennen läßt, gegenüber dem Mischdüsengehäuse 10 durch mindestens einen umlaufenden Dichtring 20 abgedichtet, so daß über den Spalt zwischen Mischdüsengehäuse 10 und Rohr 16 keine Luft aus den von der Bypass-Leitung7 beaufschlagten Ringraum 15 entweichen kann. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei den Schlitz 18 zwischen sich einschließende Dichtringe vorgesehen.
  • Hierdurch wird sichergestellt, daß kein Abgas durch den Schlitz 18 austreten kann. Zur Bildung der Dichtringe 20 können einfach ADestringe vorgesehen sein.

Claims (10)

  1. Ansräche Vorrichtung zur Herabsetung der Taupunkttemperatur von mittels eines mit einem Gebläse versehenen Brenners erzeugbaren, durch eine an einen vom Brenner beaufschlagten Wärmetauscher angesetzte Abgasleitung einem Kamin zuführbaren Abgasen, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckseite des Gebläses (5) des Brenners (2) mittels einer Bypass-Leitung (7) mit der Abgasleitung (3) verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Bypass-Leitung (7) eine Reguliereinrichtung (8) vorgesehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß,eine durch die Bypass-Leitung (7) mit Luft beaufschlagbare, in die Abgasleitung (3) einsetzbare Mischdüse (9) vorgesehen ist.
  4. 4. Vorrichtungnach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischdüse (9) als Injekdonsdüse ausgebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die als Injektionsdüse ausgebildete Mischdüse (9) einen mit einem in Strömungsrichtung des Abgases sich verengenden Konus (12) unter Bildung eines Ringspalts (14) zusammenwirkenden Gegenkonus (13) aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Ringspalts (14) einstellbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenkonus (13) an ein im Mlschdüsengehäuse (10) verschiebbar angeordnetes, gegenüber diesem abgedichtetes Rohr (16) angeformt ist, das mittels -einer Stelleinrichtung von außen betätigbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an das den Gegenkonus (13) tragende Rohr (16) ein Schlitz (18) des Mischdüsengehäuses (10) durchsetzender Bolzen (17) angesetzt ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (17) mittels eines Spannkopfes (19) fixierbar ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (18) in einem durch zwei Dichtstreifen (20) begrenzten Bereich angeordnet ist.
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