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Deckendiffuaor Die Erfindung bezieht sich auf einen Deckendiffusor
oder Deckenverteiler und betrifft insbesondere einen Diffusor, zur Steuerung der
Strömung und Richtung von Luft in einem Raum durch die Decke des Raumes.
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Es wurde gefunden, daß es sehr vorteilhaft ist, den Diffusor aus einem
einfachen rechtwinkligen Rahmen zu bilden, der aus vier einzelnen Profilwerkstücken
gebildet ist, die einen äußeren bündigen Flansch aufweisen, der gegen die Wandung
gesetzt werden kann, wobei dieser Plansch parallel zur Wand verläuft und einen nach
innen gerichteten, sich quer erstreckenden Flansch, der sich durch die Öffnung in
der Wandung nach innen erstreckt und der in dichtem Abstand voneinander angeordnete
Flügelelemente trägt.
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Ein speziellen Merkmal der Erfindung besteht darin, daß innerhalb
des Diffusors eine Anzahl von zusammengeeetzten
Flügelelementen
vorgesehen ist, die einen zentralen verbreiterten axialen Stababschnitt aufweisen,
der schwenkbar in gegenüberliegenden querverlaufenden nach innen gerichteten Planschabschnitten
der Rahmenelemente gelagert ist, wobei diese Flügel nach außen gebogene Abschnitte
aufweisen, welche die eintratende Luft aufnehmen und diese zu einer oder mehreren
Seiten des Diffusors lenken.
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Die bündig abschließenden Flansche der Rahmenelemente sind vorteilhafterweise
mit Frofilabschnitten versehen, die dazu dienen, sowohl Deckenstreifen aufzunehmen
als auch Eckenkeilelemente um den Rahmen zusammenzuhalten. In den Figuren der Zeichnung
sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen: Fig.
1 eine Endansicht des Diffusors, der an einer Wandung montiert ist, Fig. 2 eine
Innenansicht des in Fig. 1 dargestellten Diffusors' Fig. 3 eine Querschnittansicht,
genommen längs der Linie 3-3 der Fig. 2, Fig. 4 eine Schnittansicht, genommen längs
der Linie 4-4 der Fig. 2,
Fig. 5 eine vergrößerte Schnittansicht
eines einzelnen - Flügelei
Fig. 6 eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform
eines Flügels und Fig. 7 eine Schnittansicht genommen längs der Linie 7-7 der Fig.
2 in vergrößertem Maßstab, die den Halterungskeil darstellt.
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Es sei auf die Fig. 1 bis 4 Bezug genommen. Es ist ein Rahmen A dargestellt,
der aus zwei kurzen Profilelementen B und zwei langen Profilelementen C besteht,
die den gleichen Querschnitt haben können und die als fortlaufender Streifen profiliert
sind und dann unter Winkeln von 450, die bei D in Fig. 2 dargestellt, geschnitten
sind und dann gegeneinander angelegt sind, wobei diese K.emente in ihrer Lage durch
einen rechtwinkligen Keil E gehalten werden, Jeder der Abschnitte
weist einen äußeren, bündig abschließen-
den Flansch F auf, der an
der Wandung Q befestigt ist, wo-
bei an der Kante ein abgekantetes U-Profil
H ausgebildet sein kann, welches sowohl die Keile E als auch den dazwischenliegenden
Dichtungsstreifen J aufnimmt.
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An den inneren Kanten weinen die Plansche 7 schräg vorlaufende
Zwischenabschnitte
K auf, die einen Raumabschnitt an der Auslaßseite Z des Diffusors bilden, Von den
schrägen Abschnitten K aus erstrecken sich nach innen die querverläufenden Flansche
M und N und diese Flansche erstrecken sich in die Wandungsöffnung P hinein um die
herum sich die bündig abschließenden Flansche F erstrecken.
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Es können abnehmbare Spangen oder Schellen Q verwendet werden, um
die aneinander anstoßenden Enden der Flansche M und N an den Ecken der Rahmenkonstruktion
zusammenzuhalten.
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Die Flügel R, auf die die Erfindung insbesondere gerichtet ist, weisen
einen mittleren Schwenkabschnitt S auf, der nietenartige Enden T an den Außenflächen
der Flansche M und N hat und die Flügel haben hach außen sich erstreckende gekrümmte
Flügelabschnitte U.
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Bei der anderen Ausführungsform des Flügels V, die in Figfl 6 dargestellt
ist, können die äußeren Enden verbeiterte Prallabschnitte W haben, durch die die
Turbulenz in der Luftströmung erhöht wird.
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Es sei nun insbesondere auf die Flügelform Bezug genommen, die in
den Fig. 5 und 6 dargestellt ist. Der Flügel weist
einen zentralen
axialen Abschnitt 20 auf, der einen zylindrischen Querschnitt hat. Die gekrümmten
inneren Abschnitte 21 bilden den mittleren Aufnahmeteil 22 und enden in Kanten 23,
die wie bei 25 in Fig. 5 gezeigt, scharf zugeschnitten sein können.
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Bei der in Fig. 6 dargestellten anderen Ausführungsform weist der
zentrale zylindrische Abschnitt 25 die nach außen gekrümmten inneren Abschnitte
26 der-Aufnahmeteile 27 auf, die in nach außen gekrümmten Abschnitten 28 auslaufen.
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Die gekrümmten Abschnitte 28 enden in zylindrischen Randwülsten W,
die innere Prallflächen 29 aufweisen und eine halbkreisförmige Außenfläche 30.
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Die zentralen axialen Schwenkatababschnitte 28 erstrecken sich, wie
bei 31gezeigt, durch die Öffnungen 32 hindurch und die ungenieteten Flächen sind
mit Reibung gegen die Außenseite 33 des Flansches M angepreßt.
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Die Kanten der Flügel sind-, wie bei 34 gezeigt, schräg abgeschnitten,
sodaß die inneren Teile des Schnittee 35 gegen die Innenseite 36 des Flansches M
anliegen.
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Die Flügelabschnitte 21 ... 22-- 23 und 26-27-28 sind flexibel und
diese Flügelabschnitte werden durch den
verhältnismäßig starren
zentralen Schwenkachsenstab S versteift.
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Es sei bemerkt, daß die schwenkbare Lagerung bei 31 innerhalb der
inneren Kante 37 der Einbuchtung liegt, die durch die schrägen Abschnitte K gebildet
wird und daß sich die Flügel an einer Seite in die Einbuchtung hinein erstrecken,
die durch die schrägen Abschnitte K gebildet wird und daß sich die andere Seite
der Flügel durch die Flansche M und N hinein erstreckt.
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Normalerweise sind die Flügel R f-ir immer derart mit ihren äußeren
Abschnitten 23 angeordnet, wie es in Fig. 3 dargestellt ist und die Flügel liegen
innerhalb der Einbuchtung, die durch die schrägen Seiten K gebildet wird.
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Die Spangen Q können die inneren Federfinger 50 aufweisen, die wie
bei 51 gezeigt, nach innen gebogen sind und diese Spangen weisen Enden 52 auf, die
sich über die Einlaßkanten 53 des Rahmens erstrecken.
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An der Außenseite weisen die Spangen eine Brücke 5¢ auf, welche die
beiden Spangen miteinander um die Ecke 55 des Diffueors herum verbindet, wie es
am besten aus Fig. 1 zu erkennen ist.
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Die zusammengesetzten gekrümmten Flügel R und V können in
jeder
gewünschten .Anordnung eingestellt werden, sodaß entweder nach einer Seite oder
nach beiden Seiten des Rahmens geblasen wird und wie in Fig. 3 gezeigt, sind sie
derart ausgebildet, daß ein Einblasen nach beiden Seiten erfolgt, wie es durch die
Pfeile 56 und 57 in den Fig.-1 und 3 dargestellt ist.
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Die bündigen Flnasche *F enden in U-Profilabschnitten H, die den äußeren
Flanschteil 58, den inneren Planschteil 59 und nach innen gerichtete Flansche 60
aufweisen, wobei ein zentraler Schlitz 61 gebildet wird.
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Wie Fig. 7 zeigt, nimmt der Raum zwischen den Wandungen 58, 59 und
60 den rechtwinkligen Keil E auf und die Kanten oder Planschabschnitte 60 können,
wie bei 62 gezeigt, nach hinten gedrückt sein, um diesen Keil fest in seiner Lage
zu halten. . ZwL: chen den Keilen nimmt das U-:Profil H die Dichtung J auf,-die
gegen die Fläche 63 der Wand anliegt, wie es in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist.
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Wie Fig. 3 zeigt, nimmt die konische Öffnung 75 die Köpfe 76 von Befestigungsschrauben
77 auf, mit denen der Diffusorrost an der Wandung befestigt werden kann.
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Es wurde ein einfacher, - fester, leicht einbaubarer Deckendiffusor
mit
zusammengesetzten gekrümmten Flügeln geschaffen, bei welchem die Flügel R und V
mittels eines Werkzeuges oder von Hand aus leicht eingestellt werden können, wobei
diese Flügel hauptsächlich im äußeren Abschnitt des Rostes angeordnet sind, jedoch
innerhalb einer Einbuchtung, die durch die schrägen Kanten oder Seiten K gebildet
wird.
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Wie Fig. 3 zeigt, können die äußeren gekrümmten Abschnitte 22 parallel
zum Flansch F eingestellt sein und die mitteleren, inneren Kanten können sich bei
78 berühren, um, wie Fig. 3 zeigt, ein kombiniertes zentrales Element zu bilden,
welches die Luft Leiden Seiten zuleitet, wie es durch die Pfeile 79 dargestellt
ist.
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Die Flügel können durch einen Winkel von 180o bis 360o verdreht werden,°sodaß
unterschiedliche Verteilungsformen erzeugt werden und anstatt daß die konkaven Abschnitte
zum Eintreten des Luftstroms hinweisen, ist es möglich, daß auch die konvexen Abschnitte
zum eintretenden Luftstrom hinweisen, der durch die Pfeile 80 in den Fig. 1, 3 und
q. dargestellt ist.
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Die schräge Ausbuchtung oder Ausnahmungt die durch die Seitenwandungen
K gebildet wird, ermöglicht, daß sich die Luft ausdehnt, wenn sie aus dem Diffusor
austritt
und trägt zur Formung der Luftverteilung bei, die durch
die Pfeile 56 und 57 in Fig. 1 dargestellt ist.
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Obwohl in den Fig. 1 bis 4 eine Verteilung nach zwei Seiten dargestellt
ist, ist es möglich, eine Verteilung nach drei oder nach vier Seiten zu erhalten.