DE1603792A1 - Kraftbetaetigtes Werkzeug zum Anzichen und Sichern einer Mutter auf einem Schraubenbolzen - Google Patents
Kraftbetaetigtes Werkzeug zum Anzichen und Sichern einer Mutter auf einem SchraubenbolzenInfo
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Description
KaHA. Brose
Dip!-hg. . ...·■;
D-3023 München - Puüach '
vRa/Fo . München-Pullach, 23. Januar 1970
Aktenz.: P 16 03 792.6-15
Anmelder: G-.K.N. SCREWS & FASTENERS LiED.
NEUE UNiDERLAGEN'
Kraftbetätigtes Werkzeug zum Anziehen und Sichern einer Mutter auf einem Schraubenbolzen
Die Erfindung "betrifft ein kraftbetätigtes Werkzeug zum Anziehen
und Sichern einer Mutter auf einem Schraubenbolzen mit einem kraftbetätigten Schlüsselteil, das mit einem verformenden
Werkzeug und mit einem Stoßteil zur Übertragung eines Schlages*
auf das verformende Werkzeug versehen ist.
Bei einem bekannten Werkzeug der vorstehend genannten Art erfolgt eine Verformung der Stirnfläche des Bolzens, die ungefähr
auf einer Ebene mit der entsprechenden Stirnfläche der
Mutter liegt, um die Mutter nach dem Anziehen zu sichern. Die Schläge, die zur Verformung dieser Stirnfläche des Schraubenbolzens
erforderlich sind, werden durch eine Art Rutschkupplung erzeugt, die mit einander gegenüberliegenden gezahnten
Flächen ausgerüstet ist, von denen die eine gegen Drehung gesichert
und die andere drehangetrieben ist, so daß eine Hin- und Herbewegung erzeugt wird, die eine unkontrollierte Anzahl
von Schlagen erzeugt. Mit Hilfe dieses bekannten Werkzeuges können nur solche Schraubenverbindungen gesichert werden, bei
denen die Stirnflächen von Schraubenbolzen und Mutter im wesentlichen
in einer Ebene liegen. Darüberhinaus erfolgt die
109818/0210
MeUO Unterlagen (Art 7 SI Abs. 2 Nr. Τ Satz 3 des Änderungaflea. v, 4.9.1 · * 1
Verformung der Stirnfläche des Schraubenbolzens in vorbereitete öffnungen in der Stirnfläche der Kutter, so daß eine sehr feste
Sicherung entsteht, die nur durch Zerstörung des erzeugten Formschlusses wieder zerstört werden kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein kraftbetätigtes Werkzeug der eingangs genannten Art zu
schaffen, durch das die vorstehend genannten Nachteile vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, daß das
verformende Werkzeug zum Eingriff mit derStirnfläche der Mutter
angeordnet und mit einer Anzahl von axial vorstehenden Vorsprüngen ausgerüstet ist, die um eine Axialbohrung in dem verformenden
Werkzeug angeordnet sind}
daß das Schlüsselteil an dem einen Ende einer drehbaren und axial durch den Werkzeuggrundkörper verlaufenden Spindel verschiebbar
befestigt ist} und
daß das Stoßteil durch eine Hülse gebildet ist, die auf der Spindel verschiebbar ist und einen einstückig mit ihr ausgebildeten
Kolben aufweist, der in einem in dem Werkzeugkörper ausgebildeten, pneumatischen Zylinder betätigbar ist.
Dadurch, daß die verformenden Vorsprünge um eine Axialbohrung
herum angeordnet sind, wird die Stirnfläche der Mutter verformt. Hierbei kann die Stirnfläche der Mutter auf einer anderen
Ebene liegen, als die Stirnfläche des Schraubenbolzens. Die Länge des Schraubenbolzens ist daher nicht beschränkt.
Weiterhin kann jede herkömmliche Mutter in Verbindung mit dem erfindungsgemässen Werkzeug verwendet werden.
Durch die weitere Ausbildung des erfindungsgemässen Werkzeuges, d.h. die Bauteile, die die notwendigen Schläge auf das Stoßteil
übertragen, ist sichergestellt, dass-die gewünschte Anzahl von
τ ο ο β ι a / η 21 η
Schlägen - gegebenenfalls auch nur einer - übertragen werden
kann, um die Stirnfläche der Mutter soweit zu verformen, daß zwar eine gute Sicherung gewährleistet ist, daß aber dennoch
ein späteres lösen der Mutter vorgenommen werden kann.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden im
folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt einer Ausführungsform des Werkzeuges zur Durchführung des erfindungsgemässen
Verfahrens $
Fig. 2 einen Schnitt durch das Ende des Werkzeuges im vergrösserten Maßstab;
Fig. 3 eine Ansicht von rechts auf das in der Fig.
veranschaulichte Ende|
Fig. 4- einen Schnitt auf das Ende des Werkzeuges, der
dem Schnitt der Fig. 1 entspricht, wobei sich aber eine Mutter im Eingriff in diesem Werkzeug
befindet, bevor sie auf einen Bolzen übertragen wird {
Fig. 5 einen Schnitt, in dem das Stadium des Anziehens
der Mutter vor der Übertragung des Stoßes erreicht ist;
Fig. 6 einen Schnitt, der das Stadium erreicht, was auf das Stadium der Fig. 5 folgt, wenn der Stoß durchgeführt
worden ist$
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Mutter nach dem der Feststell»
oder Konterarbeitsgang durchgeführt worden ist} und
Fig. 8 einen Schnitt durch die Mutter der Fig. 7.
0 9 8 1 R / Π 2 1 0"
Das in Fig. 1 veranschaulichte Werkzeug besteht aus einem Körper,
der aus drei Hauptteilen aufgebaut ist, und zwar aus einem Handgriff 10, einem Mittelteil 11 und einer Nase 12, wobei ein
nicht veranschaulichter Luftmotor allgemein bekannter Form innerhalb des Handgriffes 10 untergebracht und mit einer Antriebswelle
13 versehen ist, die treibbar mit einer Spindel 14 verbunden
ist, die axial durch den Mittelteil 11 und den Nasenteil 12 der Pistole verläuft und an ihrem äussersten Ende mit einem Teil
von quadratischem Querschnitt ausgerüstet ist, welches verschiebbar mit einem axialen Durchbruch von entsprechendem Querschnitt
in einer Hülse 16 im Eingriff steht, die drehbar innerhalb der Bohrung des Nasenteiles 12 und darüberhinaus darin axial verschiebbar
befestigt ist«
Die Hülse 16 ist an ihrem vorderen Ende mit einer axialen Verlängerung
17 von vermindertem Querschnitt versehen, die drehbar
und gleitbar durch eine öffnung in der Stirnwand des Nasenteiles des Werkzeuges hindurchgeht, wobei an dieser Stelle an dem äusseren
Ende dieses Eeiles 17 ein Schiüsselteil 18 befestigt ist,.das
im allgemeinen die Form einer auswechselbar an dem Teil 17 durch einen Federring 19 befestigten Hülse aufweist.
Das vordere freie Ende des Schlüsselteiles 18 ist mit einem für den Eingriff mit einer Mutter bestimmten Sockel 20 versehen, der
eine hexagonale Form oder - wie veranschaulicht - eine 12-eckige Form aufweisen kann, wobei innerhalb des Schlüsselteiles 18 am
hinteren Teil des Sockels 20 für den Eingriff mit der Mutter eine Vertiefung vorgesehen ist, in welcher das verformende
Werkzeug 21 befestigt ist, das durch eine Haltefeder 22 in seiner Lage gehalten wird.
Der Aufbau der verformenden Werkzeuges 21 wird im einzelnen
in anderen Zeichnungen dargestellt und im folgenden beschrieben.
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Das Mittelteil 11 des Werkzeuges ist zylindrisch und mit einem
Zylinder 23 versehen, in welchem für eine hin- und hergehende
Gleitbewegung ein Kolben 24 befestigt ist, der einstückig mit einem Rohr 25 hergestellt ist, das gleitbar an der Spindel 14
befestigt ist, wobei der Kolben 24 mit geeigneten Dichtungsringen 26 versehen ist, die mit der Innenwand des Zylinders 23
im Eingriff stehen. Innerhalb des Mittelteiles.11 ist ein
Block 27 mit einer axialen öffnung 28 befestigt, die durch
denselben hindurchgeht und einen grösseren Durchmesser aufweist
als der Durchmesser der Bohrhülse 25, die deshalb frei durch den Block 27 hindurchgeht, wobei die vordere Fläche des
Blockes 27 mit einer vorstehenden, ringförmigen Dichtlippe 29 versehen ist, die mit einer federnden Dichtscheibe 30 im Eingriff
steht, die an dem rückwärtigen Ende des Kolbens 24 befestigt ist, wenn dieser Kolben sich in seiner zurückgezogenen
Lage rechts von dem Zylinder 23 befindet, wie es in Figur 1 veranschaulicht ist. Geeignete Dichtungsringe 31 sind in dem
Handgriff 10 und in der Nase 12-des Werkzeuges um die Rohrhülse 25-angeordnet, um abzudichten und einen luftdichten Raum innerhalb des Zylinders 23 und darüber hinaus eine Luftkammer 32 an
dem hinteren Ende des Kolbens 24 zu schaffen.
Unter Druck stehende Luft wird der Luftkammer 32 von einer geeigneten
Druckluftzufuhr zugeführt, die durch einen flexiblen Schlauch mit der öffnung 33 in Verbindung steht, und in
ähnlicher Weise kann die Luft dem Zylinder 23 durch die
öffnung 34 zugeführt werden, die auch für eine Verbindung
mit einem flexiblen Schlauch zur Zuführung von unter Druck
stehender Luft geeignet ist, während mit Hilfe von allgemein
bekannten - nicht dargestellten - Ventilmechanismen die
öffnungen 33 und 34- auch als Auspuffkanäle wirken können, um
der Luft zu ermöglichen, aus der Kammer 32 und aus dem Zylinder
23 zu geeigneten Zeitpunkten auszutreten.
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Obwohl geeignete Verbindungen zur Zufuhr von Luft zu und zum Austreten aus dem Luftantrieb innerhalb des Handgriffes 10
nicht veranschaulicht sind, können diese selbstverständlich vorgesehen sein.
In dem Block 27 ist ausserdem ein Austrittskanal 35 vorgesehen,
der mit einer Auspuff öffnung 36 in Verbindung steht, die mit einem geeigneten Bohr für einen später beschriebenen
Zweck verbunden sein kann.
Sie folgende kurze Beschreibung der Wirkungsweise des Werkzeuges
wird unter Bezugnahme auf Figur 1 durchgeführt, obwohl eine mehr ins einzelne gehende Beschreibung später in bezug
auf die Figuren 2-8 durchgeführt wird, in denen die verschiedenen Stadien des Anziehens einer Kutter auf einem Bolzen und
des Fe state llens bzw. Konterns der Mutter in dieser Stellung
im einzelnen dargestellt ist.
Zur Drehung des Schlüsselteiles 18, um die Mutter auf den Bolzen aufzudrehen und daran anzuziehen, dreht die Antriebswelle
13 des Luft antriebe s die Spindel 14 und dadurch, das Schlüsselteil
18, um das gewünschte Drehmoment auf eine mit dem Sockel 20 im Eingriff befindliche Mutter zu übertragen. Wenn ein vorherbestimmtes
Drehmoment übertragen worden ist, welches im allgemeinen in bekannter Weise durch eine Rutschkupplung erreicht
wird, die innerhalb des Werkzeuges angeordnet ist, wird die Luftsteuerung derart betätigt, daß unter Druck stehende Luft
der Kammer 32 zugeführt wird und solange auf die Fläche der
Dicht scheibe 30 wirkt, bis der Druck einen ausreichenden Wert erreicht hat, um hinter der Dichtung zwischen der Dichtlippe
29 und der Dichtscheibe 30 hindurchzulaufen, so daß die Druckluft
gleichzeitig auf die gesamte Arbeitsfläche des Solbens wirkt, wodurch dieser schnell von rechts nach links (Figur 1)
beschleunigt wird, um auf diese Weise die Rohrhülse 25 nach
vorne zu treiben, so daß das vordere Ende 37 dieser Hülse, welches als Stoßteil wirkt, auf die hintere Fläche 38 der
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Hülse 16 schlägt umä dadurch eines axialen'Stoß*-über die Hülse
16 und den Schlüsselten 18 auf das Terformende Werkzeug 21
übertragt, um die gex-tämacfaisG Verformung an" der- sit dem Sockel
20 im Eingriff stehenden Mutter durcMsufüi3r@as -wie es im folgenden
beschrieben wird.
Bann wird die iuftsteaeriasig betätigt, im der: «ater- Brack stehenden
üuft su. ermöglichest lifeer den Kanal 3^ auf die links liegende
fläche des Kolbens -zu wirken, wie es in Mgiir 1 irsranschaulieiat
ist," um den Itolbext, zurück in seine Ursprungs lage nach
re©ists bzw» an. das Mater© Ms des Eyliaäess 25 su "bewegen«
Bei? Auspuffkanal 55 ist Tcs?ges@i2<3a9 am d@s Saft su
aus der ringförmiges. K&nsss1 Jf. anS2iitretea0 .ffisd tarn
den eines luftäruek©®- su" ireÄiMäerE, d©3? äie Biehtscheibö ■ JO
abhal-fega" köairfess fest' sm &®m iyliadör 29 .aasuliegsm^
sicM d©^ üolfeea ia .gaia©·^ Ämsgaag^lmg©" ssi eL©®" ©ia©s Haä©
Ilesa der Sölbss. seia®
der Sana! 33 als Äusjuafffeeaal für des Msteit*
du3?©iag©fölJ2?t hat,
Soft ©.iss der
Bit oimtr
vorgesehene
In Figur 2 ist-dl© lfas$
teil-.mit i8s ä®r £mr de
Sockel mit 2O9 und aas T©sfo^maad© Werlosemg alt. 21 bezeichnet,
wobei -zu entnehmen ists dal äas irerforiaeade ¥©rkaeug 21 äxei
gleich weit voneinander eatf erst angeordnete Torsprünge' 40 aa
der Peripherie der isialbohnsg 41 ist dem ¥es?ks@iig - aufweist.
Biese Bohrung 41 steht axial sit ©Saer Bohrwag 42 in dem feil
17 ia VerMadiisg, mad ©s ist sia sa^a@hmea9 daB das vordere
Saüe des 5S©il©s -17 aa ©ia©!1 siagfössigea Iim.©asehmlt©r 45 des
Scfe!ü3sel"feeil@s 18 aaliegtö ^odrarefe der aslal© Stoß Yoa dem
-Stoßteil. 37 soaf Ssi® ¥©rf@£aoEagst3©3?kE©iag 21 Ofegrteagea- wird.
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In den 3?±gmr©a 4S .5 und 6 sind-die einzelnen Stadien der Übertragung
einer Mutter 44- auf ein Gewindeende 45 eines Bolzens '
46 sum Zussismenhalten zweier Seile 4? und 48 in einer Mutter-3ind
Se3braufö©&v©rfo±&&ung veranschaulicht, wobei diese Verbindung
oder dieser liisammexibau mit einer Unterlegscheibe 49 versefeemistj
<äi@ aa dem Bolsen angeordnet ist, am auf diese
Weis® listen der Bebraube sm liegen9 wenn diese übertragen wird.
In J5IgHi? 4 ist di® Gatter 44 im Singriff mit dem Sockel 20 des
18 vsraiiBciiauliclit? Tbeiror diese auf den Bolasen
'isas de© if@rksemges wird durchgorührts -am ©ise drehung
des Schluss© 11j@il@s IS sii "bsm^lsea5 ma mi2 diese Heise ein AufssSissäbea
dor Hm1OiSQS"" 44 aaf das iSsmiadeeime 4·5 des Bolsens au
Ms das tS-öaäiiaa d@r IFig'ar 5 ö2?i?eieht ist,- wenn das
do^ Hiatt@s s© "f@it fortgesehritten ist, daß das durch
dea 3shlu.gi5©lt©il 1® üaerferagens Breijmoment; die vorberbestimm-•50
-3-s:saa© G2?r®i©ät>
hatj "bei welsiasr die bekannte Butschkupplung
in äoai if©Eiss©iig asi? Ifirkumg Isoramt nad di© Drehung des Schlüsselteilss
18 äiaffaöriSr, s© äaB ajagesssigt wird9 daS das Drehmoment
"vorMeräestiaHtex1 Größe erreicht ist, und daß auf diese Weise
eine TorMrbestisste minimale Zugspannung In dem Bolzenschaft
' In diesem Stadima iiird die Steuerung des Werkzeuges erneut "betätigt
„ w& das Stoßteil 37 (Figur-1) zu "betätigen und den Stoß
auf die ringförmige Schulter-45 des Schlüsselteiles 18 und auf
diese Weise auf das Yerformungswerkzeug 21 zu übertragen, so
daß dieses ia "bezug auf die Mutter 44 vorgeschoben'wird, und
daß die drei Yorsprünge 14 in den Stirnflächen der Mutter
(siehe Figur 6) Kerben bilden, wie es im einzelnen in bezug auf die-Figuren 7 und 8 beschrieben wird«
Da die Wirkimg des Stoßes zur Folge hat, daß das Schlüsselteil
18. ua.d jäas -ferf gjrjaende Werkzeug 21 in bezug auf die Mutter 44
ORlGfNAL INePECTED
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bewegt wird (in Richtung von links nach rechts in Figur 6),
stößt die Stirnfläche 50 des Schlüsselteiles 18 gegen die
Scheibe 4-9 und dieses verhindert 3ede Formvon Einkerbung
an der äusseren Oberfläche des !Teiles 4-7.
Um diese axial zu dem Schlüsselteil 18 verlaufende Bewegung
zu erzeugen, ist der Sockel 20 mit einer derartigen axialen
Tiefe versehen, daß, wenn die Mutter sich darin im Eingriff befindet (Figuren 4 und 5)t die eine Stirnfläche der Mutter
wenig über die Stirnfläche 50 des Schlüßelteiles 18 hervorsteht.
Aus den Figuren 7 und 8 ist zu entnehmen, wie der Stoß der
drei Vor Sprünge 4-0 des Yerformungswerkzeuges die drei entsprechenden
Einkerbungen 51 in der Stirnfläche der Mutter
44 erzeugt, und aus Figur 8 ist zu entnehmen, daß diese Einkerbungen das Gewinde an festgelegten Punkten unmittelbar angrenzend
an diese eine Stirnfläche der Mutter verformen, so daß diese Teile des Gewindes radial nach innen in einen Reibungseingriff
mit dem Gewinde des Bolzens gedrückt werden, damit die gewünschte Feststell- oder Konterwirkung erzeugt
wird. ·
INSPECTED
109818/0210
Claims (2)
1SÜ3792
- ίο -
PAaJMJANSHiUCH
Kraftbetätigtes Werkzeug zum Anziehen und Sienern einer Mutter auf einem Schraubenbolzen mit einem kraftbetätigten
Schlüsselteil, das mit einem verformenden Werkzeug und mit einem Stoßteil zur Übertragung eines Schlages auf das
verformende Werkzeug versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das verformende Werkzeug (21) zum
Eingriff mit der Stirnfläche der Mutter (44) angeordnet und mit einer Anzahl von axial vorstehenden Yorsprüngen (40) ausgerüstet
ist, die um eine Axialbohrung (41) in dem verformenden Werkzeug angeordnet sind;
daß das Schlüsselteil (18) an dem einen Ende einer drehbaren
und axial durch den Werkzeuggrundkörper (10, 11 und 12) verlaufenden Spindel (14) verschiebbar befestigt istj und
daß das Stoßteil durch eine Hülse (25) gebildet ist, die auf der Spindel (14) verschiebbar ist und einen einstückig
mit ihr ausgebildeten Kolben (24) aufweist, der in einem in dem Werkzeugkörper {11) ausgebildeten, pneumatischen
Zylinder (23) betätigbar ist.
ORiGiNAL INSPECTED
109818/0210
lntorIa.-ΐΑπ fArt. ν S 1 Abs.
2 Nr. 1 Satz 3 des Ändertingsgea. v.
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1966
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