DE1603593A1 - Steckbauspiel - Google Patents
SteckbauspielInfo
- Publication number
- DE1603593A1 DE1603593A1 DE19661603593 DE1603593A DE1603593A1 DE 1603593 A1 DE1603593 A1 DE 1603593A1 DE 19661603593 DE19661603593 DE 19661603593 DE 1603593 A DE1603593 A DE 1603593A DE 1603593 A1 DE1603593 A1 DE 1603593A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- urch
- plug
- slot
- steckbauspiel
- rods
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H33/00—Other toys
- A63H33/04—Building blocks, strips, or similar building parts
- A63H33/06—Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements
Landscapes
- Toys (AREA)
Description
- "Steckbauspiel" Die Erfindung betrifft ein Steckbauspiel mit mehreren ineinandersteckbareh Teilen.
- Es sind bereits viele Steckbauspiele bekannt, bei denen je nach der Anzahl der verwendeten Einzelteile viele verschiedene Kombinationen erreicht werden können. Derartige Steckbauspiele sind jedoch in fast allen Fällen nur für Kinder einer bestimmten Altersgruppe gedacht, so daß das Kind, wenn es aus diesem bestimmten Alter herauswächst, die Lust am Spiel mit dergleichen Steckbauspielen verliert. Außerdem sind spezielle Steckbauspiele für ältere Kinder, wie z.B. Bauspiele, bei denen aus einzelnen Bausteinen Gebäude oder dergleichen zusammengesteckt werden können, für Kleinkinder noch nicht geeignet. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Steckbauspiel vorzuschlagen, das durch seinen besonderen Aufbau und durch Erweiterungsmöglichkeiten für verschiedene Altersgruppen von Kindern geeignet ist.
- Das erfindungsgemäße Steckbauspiel ist gekennzeichnet durch mehrere gleiche, kreisrunde Scheiben aus elastischem Material, z.B. Kunststoff, die je einen Schlitz haben, dessen Breite der Scheibenstärke entspricht. Vorzugsweise verläuft der Schlitz vom Rand der Scheibe aus in radialer Richtung bis zum Mittelpunkt der Scheibe.
- Aus mehreren solchen Scheiben des vorgeschlagenen Steckbauspiels läßt sich eine Vielzahl von verschiedenen Gegenständen zusammenstecken. Die Schlitze zweier Scheiben können dabei ganz ineinandergesteckt werden, so daß die Scheiben über die doppelte Schlitzlänge miteinander verbunden sind. Eine Scheibe kann jedoch auch auf den Rand einer anderen Scheibe gesteckt werden, so daß die Scheiben auf halber Länge miteinander verbunden sind. Hierdurch können die Scheiben beliebig gegeneinander gekippt werden, wodurch sich bei Verwendung vieler Scheiben eine große Zahl von-Figuren nachbilden läßt. Die Opfelmöglichkeiten mit dem erfindungsgemäßen Steckbauspiel lassen sich dadurch noch erweitern, daß gemäß einer vorzugsweisen Ausführungsform des Spiels in der Scheibe ein kreisrundes Loch und mindestens ein Verbindungsstab aus elastischem Material vorgesehen .sindj wobei der Stab stelbstklemmend in das Loch der 'Scheibe paßte Die zusätzlichen Stäbe sind vorzugsweise hohl und auf einer.15eite durchgehend geschlitzt und an beiden Enden mit je einem zusätzlichen Schlitz versehen. Durch eine solche Bauart kann ein derartiger Verbindungsstab außerdem entideder durch seinen zusätzlichen Schlitz an beliebiger Stelle auf den Rand einer Scheibe gesteckt werden, oder die auf der gesamten Länge geschlitzte-Seite des Stabes kann an beliebiger Stelie auf den Rand einer ächeibe*aufgöklemmt Werden. Das loäh in der Scheibe-ist vorzugsweise im neben dem Schlitz liegend:en Quädranten angeordnet, um eine große Vielfalt an Steckmöglichkeiten zu schaffen.
- Der Erfindungsgegenstand'wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels und der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht auf die Scheibe des erfindungsgemäßen Steckbauspiels; Fig. 2 eine Seitenansicht der in Figur 1 gezeigten Scheibe; Fig. eine perspektivische Ansicht eines zusätzlichen Verbindungsstabes für das erfindungsgemäße Steckbauspiel; Fig. 4 eine perspektivische Ansicht von zwei ineinandergesteckten Scheiben und eines in das Loch einer Scheibe gesteckten Stabes; Fige 5 eine Seiiienansicht der in Figur 4 gezeigten Anordnung.
- Die in Figur 1 gezeigte kreisrunde Scheibe 1 hat einen vom Rande ausgehenden radialen Schlitz 4, der bis zum Mittelpunkt der Scheibe reicht. Die Schlitzbreite entspricht der Stärke der Scheibe 1 (s. aach Figur 2).
- In einem der neben dem Schlitz 4 liegenden Quadranten der Scheibe ist ein kreisrundes Loch 3 vorgesehen. Die Position des Loches 3 ist so gewählt, daß der Lochrand etwa eine Scheibendicke von der rechtwinklig zum Schlitz 4 verlaufenden Begrenzungslinie des gewählten Quadranten entfernt ist Mehrere di eser Scheiben 1 können auf vielfältige Weise ineinandergesteckt werden. Dabei können z.B. zwei Scheiben 11 und 12 (Figuren 4-und 5) mit,ihren Schlitzen 4 ineinandergesteckt werden, so daß die beiden Scheiben unverrückbar ein kreuzförmiges Gebilde formen. Diese Stellung ist jedoch nicht die einzig mögliche. Jede Scheibe 1 kann mit ihrem Schlitz 4 an beliebiger Stelle auf eine andere Scheibe 1 gesteckt werden, so daß sich sternenförmige, kettenförmige, ringförmige Gebilde oder Gebilde beliebiger anderer Formen herstellen lassen. Die vorstehenden Beispiele #zeigen, daß bereits mit einer Mehrzahl von gleichen Scheiben viele Variationen hergestellt werden können.
- Das bisher beschriebene Steckbauspiel-Ausführungsbeispiel mit Scheiben 1 kann vorteilhafterweise durch zusätzliche Verbindungsstäbe 2 (s.Figur 3) erweitert werden. Ein solcher Verbindungsstab besteht vorzugsweise aus hohlem Material und ist an einer Seite mit einem durchgehenden Schlitz 5 versehen. Hierdurch ist der Stab elastisch. zusammendrückbar und kann selbstklemmend in das Loch 3 einer Scheibe 1 eingesetzt werden. Die Figuren 2, 4 und 5 zeigen einen solchen Stab in eingesetzter Position. Die Anordnung des Loches 3 an der bereits bezeichneten Stelle der Scheibe 1 hat den Vorteil, daß dann, wenn auf eine Scheibe 1 acht weitere Scheiben sternenförmig aufgesetzt werden, das Loch 3-zur Aufnahme eines Verbindungsstabes 2 frei bleibt. Hierdurch kann z.B. ein solches sternenförmiges Gebilde durch einen eingesteckten Stab 2 gehalten, oder es können mehrere dieser sternenförmigen Gebilde miteinander verbunden werden.
- Der Stab 2 hatjedoch noch weitere Einzelheiten. Gegenüber dem durchgehenden Schlitz 5 sind an jedem Ende je ein weiterer Schlitz 6 angeordnet. Diese Schlitze 6 verlaufen ebenfalls in Achsrichtung des Stabes; sie haben jedoch nur eine begrenzte.Tiefe. Durch diese Ausbildung können die Stäbe 2 an beliebiger Stelle auf den Rand der Scheibe 1 aufgesteckt werden. Hierzu ist selbstverständlich die Breite der Schlitze 6 der Stärke der Scheibe 1 angepaßt. Durch Auf klemmen der Stäbe 2 auf den Rand der Scheibe 1 können z.B. mehrere Scheiben und Stäbe in Ketten- oder Ringform miteinander verbunden werden. Die &nzahl der. Variationsmöglichkeiten wird dadurch noch vergrößert, wenn die Stäbe 2 aus biegeelastischem Material bestehen, so daß aus dem Verband von Scheiben und Stäben durch Verbiegen der Stäbe bogenförmige Gebilde hergestellt werden können. Vorzugsweise sind Verbindungsstäbe verschiedener Länge vorgesehen.
- -Sowohl die Scheiben 1 als auch die Verbindungsstäbe 2 sind vorzugsweise in mehreren verschiedenen Farben vorgesehen, so daß die damit herstellbaren Gebilde durch bestimfite Farbzusammenstellungen besonders interessant werden. Als Material dient vorzugsweise ein el-asti-s.c ' her Kunststoff.
Claims (1)
-
A n s p r ü c h e : u- Steckbauspiel mit mehreren ineinandersteckbaren Teilen, g ekenn ze ichnet d u r c h mehrere gleiche, kreisrunde Scheiben (1) aus elastischem Material, z.B. Kunststoff, die je einen Schlitz (4) haben, dessen Breite der Scheiben- stärke entspricht. 2. Steckbauspiel nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e ii n z o i c h n e t, daß der Schlitz (4-) vom Rand der Scheibe ausgeht. 3. Steckbauspiel nach Anspruch 2, d a d u. r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Schlitz (4) w in radialer Richtung verläuft. 4. Steckbausoiel nach Anspruch d a d u r c h g e k e ii ri z e i c h il e t, daß der radiale Schlitz (4) ##is zum Mittelpunkt der Se,;heibe reicht. 5. Steckbauspiel nac#h einem oder mehreren der AnsprUGhe 1 bis 41 g e k e n n z e h n o t d u r c, ein kre-ijru,#,derz, Loch (72) in de-- J_;heibe (1) uJ-.-,d mindesten-e# einer, zusätzlich(-i- Vc;rbiiidur-gs-wtab (2) au der Selbstklemmend in da- Loch der b-heibe (1) a #r-- t-
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESC039847 | 1966-11-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1603593A1 true DE1603593A1 (de) | 1970-07-09 |
Family
ID=7435366
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661603593 Pending DE1603593A1 (de) | 1966-11-19 | 1966-11-19 | Steckbauspiel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1603593A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9215709U1 (de) * | 1992-11-19 | 1994-03-17 | Spindler, geb. Eppert, Adelheid, 63456 Hanau | Spiel- und Konstruktionselement |
-
1966
- 1966-11-19 DE DE19661603593 patent/DE1603593A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9215709U1 (de) * | 1992-11-19 | 1994-03-17 | Spindler, geb. Eppert, Adelheid, 63456 Hanau | Spiel- und Konstruktionselement |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2553027C2 (de) | Spielbaukasten mit Knoten- und Stabbauteinen | |
DE2834329A1 (de) | Flaschenstaender | |
DE2348942A1 (de) | Spielzeugelementt | |
DE2127492C3 (de) | Ablagevorrichtung für Kleider | |
DE2702502A1 (de) | Sicherheits-wurfscheibe | |
DE9200474U1 (de) | Spielbaustein | |
EP0116299A1 (de) | Steckverbindung winkelig aufeinanderstossender Bretter | |
DE2239239A1 (de) | Regalbauteile und daraus hergestellte regale | |
DE1603593A1 (de) | Steckbauspiel | |
DE102006027763A1 (de) | Dekorationsstern | |
DE2645412A1 (de) | Spielfeldanordnung | |
DE2533540A1 (de) | Steckelement | |
DE2142010C3 (de) | Kontakteinsatz zur Herstellung von Kontaktsätzen für Paketschalter oder andere Schalter mit Gleitkontakten | |
DE1074387B (de) | Schaustander fur Bucher Postkarten u dgl in Form einer drehbaren Säule | |
DE1807956C (de) | Nichtmetallischer Träger | |
DE9204134U1 (de) | Bausatz für Trennwände | |
DE2162148C3 (de) | Dreidimensionales Brettspiel mit mehreren Spielebenen | |
DE1807956B1 (de) | Nichtmetallischer Traeger | |
DE2215912C3 (de) | Planungstafel | |
DE1603595A1 (de) | Baustein fuer Bausteckspiel | |
DE1942789U (de) | Haltevorrichtung fuer ausstellungs-dekorationselemente. | |
DE1603594A1 (de) | Steckbauspiel | |
CH429538A (de) | Spielbaukasten | |
DE1926710A1 (de) | Zusammensetzspiel,insbesondere Bauspiel | |
DE1182997B (de) | Bauspielzeug |