DE1603228A1 - Aus mehreren gelenkig miteinander verbundenen orthogonalen Prismen bestehender Koerper - Google Patents

Aus mehreren gelenkig miteinander verbundenen orthogonalen Prismen bestehender Koerper

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DE1603228A1
DE1603228A1 DE19671603228 DE1603228A DE1603228A1 DE 1603228 A1 DE1603228 A1 DE 1603228A1 DE 19671603228 DE19671603228 DE 19671603228 DE 1603228 A DE1603228 A DE 1603228A DE 1603228 A1 DE1603228 A1 DE 1603228A1
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Germany
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prisms
edges
articulated
prism
type
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Application number
DE19671603228
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English (en)
Inventor
Wolfgang Boeck-Greissau
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BOECK GREISSAU WOLFGANG
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BOECK GREISSAU WOLFGANG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/04Building blocks, strips, or similar building parts

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Aus mehreren gelenkig miteinander verbundenen ortho,gonalen Prismen bestehender Körper Die Erfindung-bezieht sich auf einen aus mehreren, längs Kanten gelenkig miteinander,um 180o schwenkbar verbundenen orthci-;onalen Prismen, vorzugsweise Würfeln, bestehenden Kör-=per., der in erster Linie 81s Kinderspielzeug ,gedacht und geeignet ist, aber auch anderen Zwecken dienen kann, z.B. für= Werbeartikel oder, in entsprechend großer Ausführung, für in ihrer Form veränderliche Spielmöbel, Bühnendekorationen und anderes.
  • Bei bekannten derartigen, als Spielzeug dienenden Körpern sind die einzelnen miteinander gelenkig verbundenen Prismen durchwegs an parallelen Kanten aneinander angelenkt, wodurch sich die Gestalt der Körper zwar vielfach verändern läßt, . aber die Prismen immer zwischen zwei. gleichen parallelen; auf die Schwenkachsen senkrecht stehenden Begrenzungsebenen bleiben müssen. Der den Gegenstand der Erfindung bildende Körper ist dadurch gekennzeichnet, daß er eine gerade Zahl von mindestens sechs Prismen aufweist, von denen jedes Prisma mit zwei weiteren
    Prismen an je einer Kante unmittelbar gelenkig verbunden ist
    Gelenk-
    und daß bei mindestens der Hälfte der Prismen die beiden/kan-
    ten sich im Abfitand voneinander rechtwinkelig kreuzen. Infolge der gelenkigen Verbindung der Prismen mit je zwei benachbarten Prismen ist eine in sich geschlossene Kette gebildet. Durch die besondere Art der gelenkigen Verbindung läßt sich der Körper durch Schwenken um eine oder mehrere durch Gelenkkanten gebildete Achsen in die verschiedensten Forrien bringen, welche, ohne daß weitere Verbindungsmittel angewendet werden, die für Bauspiele und andere Zwecke erforderliche Stabilität besitzen. Ein Spielbaukasten, der aus einer Anzahl völlig gleicher Körper nach der Erfindung besteht, erlaubt eine überraschend große Zahl von Bauten verschiedener Gestalt mit wenigen Handgriffen herzustellen.-.
  • Weiters sind aus den erfindungsgemäßen Körpern Zusammen-Setzungen möglich, die, in bisher unbekannter Weise, durch einfachen Fingerdruck oder -lug als Ganzes von einer Form in eine völlig andere gebracht r,4erden können. Diese Tatsache ermöglicht Bühnendekorationen mit neuartigen Verwandlungseffekten. Weitere Merkmale und Vorteile des Erfindungsgegenstandes gehen aus den nachstehend anhand der Zeichnung erläuterten Ausführungsbeispielen hervor. In dir Zeichnung zeigen: Fig. 1 die Grundform eines Körpers nach der Erfindung im Schaubild, die Fig. 2 und 3.zwei verschiedene Elemente; aus welchen dieser Körper zusammengesetzt ist, Fig. 4 die Grundform eines weiteren Körpers nach der Erfindung, die Fig. 5 bis 14 Formen, in welche der Körper nach Fig. 1 gebracht werden kann, im Schaubild, die Fig. 15 bis 18 Bauformen aus dreien dieser Körper, ebenfalls im Schaubild und Fig: 19 einen Querschnitt durch zwei Würfel in einer bevorzugten Art der gelenkigen Verbindung.
  • Im Ausführungsbeispiel nach Vig. 1 besteht der Körper aus acht miteinander an je zwei Kanten gelenkig verbundenen Würfeln A1 bis A4; B1 bis B4. Dic miteinander gelenkig verbundenen Kanten sind durch eine Doppellinie mit gestrichelter Mittellinie kenntlich gemach. Alle Uürfel A1 bis @A4 besitzen die gleiche gegenseitige Anordnung der gelenkig miteinander verbundenen Kanten und alle Würfel BI bis B4 ebenfalls die gleiche, aber von den Würfeln A verschiedene, nämlich spiegelbildlich symmetrische Anordnung der Gelenkkanten.
  • Je ein Würfel A und ein Würfel 3 sind in den zig, 2 und-3 allein dargestellt, wobei die mit Doppellinien dargestellten Kanten die Gelenkkanten-bilden. Man sieht, daß sich die Ge- lenkkante 21 des Würfels.A mit der Gelenkkante 12 des gleichen Würfels und ebenso die analoge Gelenkkante 11' des Würfels B mit der Gelenkkante 13 des Würfels B räumlich kreuzen; nämlich zueinander unter einem@Winkel von 900 verlaufen und von der anderen Gelenkkante einen Abutand besitzen, welcher der Seitenlänge des Würfels entspricht: Es gibt bei einem Würfelnur die dargestellten beiden Möglichkeiten, dieser Bedingung zu entsprechen.
  • Alle in der Fig. 1 dargestellten Würfel A1 bis A4 bzw. B1 bis B4 besitzen die' Anordnung der Gelenkkanten nach Fig. 2 -bzw. nach Fig, 3. Es ist zu beachten, daß die acht Würfel der Fig. 1 in der Reihenfolge A-A-B-B-A-A-B-B@aneinanderschließen und daß bei jedem der acht herausgreifbaren Würfelpaare die zwei äußeren, die Verbindung zu je einem benachbarten Würfel vermittelnden@Gelenkkanten in einer Ebene liegen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 sind ebenfalls acht Würfel A5 bis A8 bzw. B5 bis B8 mit Gelenkkanten, welche, wie in Fig. 2 und 3 dargestellt ist, angeordnet sind, gelenkig zu einer Kette zusammengeschlossen, wobei jedoch die Anordnung der Würfel durch das Schema A-B-A-B-A-B-A-B gekennzeichnet ist und bei jedem der acht herausgreifbaren Würfelpaare die zwei äußeren, die Verbindung zu je einem benachbarten Würfel vermittelnden Gelenkkanten nur bei jedem zweiten Paar in einer Ebene liegen.
  • Aus den beiden Grundformen nach den Fig. 1 und 4 lassen sich durch einfaches Umklappen um eine bzw. zwei Schwenkachsen, .die jeweils durch zwei koaxiale Gelenkkanten gebildet sind, die räumlichen Gebilde nach den Fig. 5 bis 11 herstellen. Die Ausbildung nach Fig. 1 gestattet überdies ein Auseinanderziehen des Körpers, sodaß daraus die Gebilde nach den Pig.
  • 12 bis 111 hergestellt werden können. In den Fig. 15 bis 18 sind Bauformen dargestellt, welche sich aus jeweils drei Körpern nach Fig. 1 oder 4 durch Aneinanderfügen herstellen lassen. Wie man steht, haben diese Bauformen die grundsätzliche Gestalt eines Bettes--(Fig. 15), einer Brücke (Fig. 16), eines Tores (Fig: 17) und einer Treppe (Fig. 18). Es ist klar, dag sich noch eine Vielzahl weiterer Bauformen, die Gegenständen des praktischen Lebens entsprechen, und weiters abstrakte Bauformen durch Kombinieren von zwei oder mehr erfindungsgemäßen Körpern herstellen lassen, was dem zu erreichenden Zweck entspricht, den Gestaltungstrieb des spielenden Kindes anzuregen.
  • Wenn man zwischen einzelne- Würfelpaare mit Gelenkkanten in der Anordnung nach Fig.- 1 oder Fig.- 2 Würfel einschaltet-, die mit beiden benachbarten Würfeln an parallel liegenden 'Gelenkkanten zusammenhängen, so -erhält .man weitere Körper, die sich noch in viele andere.Formen umgestalten lassen.
  • Anstatt Würfel können für die Bildung der Körper auch Quader - ebenfalls orthogonale Prismen - verwehdet werden, wobei sich durch die unterschiedlichen Kantenlängen eine größere Zahl von Varianten.der herstellbaren Körper und Bauformen aus diesen ergibt.
  • Aus Fig. 19 ist ersichtlich, wie man zweiwürfelförmige Bauelemente in einfachster Weise miteinander gelenkig verbinden kann.. Die beiden Würfel bestehen je aus sechs pyramtden.stumpfförmig:en Wandteilen 20 bzw. 21 aus Kunststoff, die-in geeigneter Weise, z.8. durch Klebung an den schrägen Rändflä.chen, zusammengefügt sind. Hiefür wird ein Kunststoff verwendet, der in der Dicke einer Folie flexibel ist. F'ür die- gelenkige Verbindung der beiden Würfel hängen zwei Paare aneinanderstoßender Wandteile 20', 21' und 20°', 211' derselben durch je ein kurzes folienartiges Stück 22 zusammen.
  • Die Paare von Wandteilen 201, 21° bzw. 20`r, 21" bilden mit ihren flexiblen Verbindungsteilen 22 je ein einziges, durch Pressen oder Gießen in einem Arbeitsgang hergestelltes Stück. Erzeugt man jeden der Würfel aus Wandelementen, von denen je zwei mit Wandelementen eines benachbarten Würfels in der geschilderten Weise gelenkig zusammenhängen, so kann man damit in einfachster Weise die beiden in den Fig. 1 und 2 dargestellten Grundkörper herstellen.

Claims (4)

  1. P a t e n t ans P r ü c h e Aus mehreren, längs-Kanten gelenkig miteinander um 1800 schwenkbar verbundenen orthogonalen Prismen, vorzugsweise Würfeln, bestehender Körper., dadurch gekennzeichnet,- daß er .eine gerade Zahl von mindestens sechs Prismen-aufweistvon denen jedes Prisma mit zwei weiteren Prismen an je einer Kante unmittelbar gelenkig verbunden ist, wobei bei mindestens der Hälfte der Prismen die beiden Gelenkkanten sich im Abstand voneinander rechtwinklig kreuzen.
  2. 2. Körper nach Anspruch l.; dadurch-gekennze chnet; daß er acht in geschlossener Kette aneinandergelenkte -Prismen auf- _ weist, wobei immer ein Paar zweier Prismen mit@nach der ersten möglichen Art (A) ausgewählten, sich_lm Abstand reehtwinkelig kreuzenden Gelenkkanten und ein Paar mit--nach der zweiten möglichen, Zur ersten spiegelbildlich symmetrischen Art (B) ausgewählten Gelenkkanten In der,Kette abwechselnd aufeinanderfolgen (Fig. 1) . -
  3. 3. Körper nach Anspruch 1- dadurch gekennzeichnet, daß:er sechs oder acht in geschlossener Kette aneinandergelenkte Prismen aufweist, wobei immer ein Prisma mit nach der ersten möglichen Art (A) ausgewählten, sich, im Abstand rechtwinkelig kreuzenden Gelenkkanten und ein .Prisma mit nach der zweiten möglichen, zur ersten spiegelbildlieh.symmetrischen-Art (B), ausmewählten Gelenkkanten in-der Kette abwechselnd.aufeinanderfolgen (Fig. 4). _-
  4. 4. Körper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet., daß die Prismen aus Wandelementen Aus Kunststoff zusammengesetzt sind, der in der Dicke einer Polic flexibel ist, und daß zwei Paare von aneinanderstoßenden Wandelementen (20', 21', 20°', 21'') benachbarter Prismen je durch einen mit diesen Wandelementen aus einem-Stück bestehenden folienartigen Zwischenteil (22), der als Gelenk wirkt, verbunden sind.
DE19671603228 1967-01-02 1967-12-21 Aus mehreren gelenkig miteinander verbundenen orthogonalen Prismen bestehender Koerper Pending DE1603228A1 (de)

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