DE1602485B2 - Vorrichtung zum mehrstufigen einformen von naepfen in ein schrittweise vorgeschobenes, duennes metallband und mit dieser vorrichtung hergestellte form - Google Patents

Vorrichtung zum mehrstufigen einformen von naepfen in ein schrittweise vorgeschobenes, duennes metallband und mit dieser vorrichtung hergestellte form

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DE1602485B2
DE1602485B2 DE19671602485 DE1602485A DE1602485B2 DE 1602485 B2 DE1602485 B2 DE 1602485B2 DE 19671602485 DE19671602485 DE 19671602485 DE 1602485 A DE1602485 A DE 1602485A DE 1602485 B2 DE1602485 B2 DE 1602485B2
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Günther Dr Ing Horn nghausen Willy 5927 Erndtebruck Kaupert
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Kaupert, Günther, Dr Ing , 5927 Erndtebruck
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    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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Description

Vorformpatrize4 wesentlich höher als die nachfolgenden Patrizen5, 8 bis 18, so daß genügend Material für die Zierraffungen der Zwischenformstufe und der Fertigformstufe vorhanden ist. Außerdem sind die Kuppen der Zwischenformpatrize 5 und der Fertigformpatrizen 8 bis 18 niedriger als die Hohlräume der Zwischenformmatrize 2 und der Fertigformmatrize 3, so daß beim weiteren Fortschreiten des Bandes 11 nur noch die Zwischenstege 13 & bisg der Fertigformmatrize 3 das Band im Bereich der etwa senkrechten Wandungen der Fertigformpatrizen 8, 9 bis 18 gegen diese anpressen. Diese Zwischenstege 136 bis g dienen zum genauen maßlichen Kalibrieren der Abstände zwischen den Einformungen der Näpfe.
Die F i g. 2 und 3 zeigen das verformte Metallband 11 in Form eines Riegels mit sechs Näpfen, die von je einem rechteckigen Rand begrenzt sind. Die Zierraffungen an den Napfböden sind in Fig.3 durch unregelmäßige Linien angedeutet, während die Seitenwände der Näpfe im wesentlichen glatt bzw. ohne Faltenraffung verbleiben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 2 der Napf-Vorform in gewünschter- Weise beeinflußt Patentansprüche: werden kann. Vor allem soll damit die Herstellung einer sehr gerafften Napf-Form ermöglicht werden
1. Vorrichtung zum mehrstufigen Einformen bei voller Berücksichtigung des rißempfindlichen von Näpfen in ein schrittweise vorgeschobenes, 5 Ausgangsmaterials.
dünnes Metallband mittels mehrerer nacheinan- Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsge-
der entgegen der Vorschubrichtung des Bandes maß darin, daß mindestens e.in Teil der als Präge-
zur Einwirkung kommender Patrizen und Matri- stempel dienenden Matrizen gleichzeitig zwei be-
zen, wobei jeder Napf zuerst vorgeformt und nachbarten Patrizen zugeordnet ist, wobei nach dem
dann in mindestens einer weiteren Verformungs- io Aufliegen der Matrizen-Zwischenwände auf ihrer
stufe nachgeformt und in seiner Formbeständig- Unterlage sich die Matrizen über jeder Patrize zu
keit verfestigt wird, dadurch gekenn- einer geschlossenen, der jeweiligen Verformungsstufe
zeichnet, daß bei dem zweiten und den wei- entsprechenden Prägehohlform ergänzen und dabei
teren Patrizen-Matrizen-Paaren in Schließstellung ein freier Raum für die Raffung verbleibt. Dabei sind
zwischen der Patrizenkuppe und der Matrizen- 15 die Hohlräume der Nachformmatrizen beim Auflie-
ausnehmung ein freier Zwischenraum verbleibt. gen der Matrizen-Zwischenwände vorteilhafterweise
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- höher als die Kuppen der zugeordneten Patrizen, so kennzeichnet, daß der freie Zwischenraum durch daß je ein freier Zwischenraum verbleibt. Eine so eine niedrigere Patrizenkuppe als bei der ersten ausgebildete, auf zwei Näpfe gleichzeitig einwirkende Patrizenkuppe gebildet ist. 20 Matrize kann z. B. an ihrer der Vorschubrichtung ab-
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, da- gewandten Seite einen als Schubkante dienenden, durch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Ma- vorzugsweise schräg nach oben vorspringenden, in trize (3) an ihrer der Vorschubrichtung entgegen- den freien Zwischenraum hineinragenden Ansatz liegenden Seite einen als entgegenschiebende aufweisen, der in dem vorgeformten Napf eine starke Kante ausgebildeten, vorzugsweise schräg nach 25 Unterschneidung erzeugt, die zusammen mit den oben gerichteten, in den freien Zwischenraum der Einprägungen der nacheilenden, benachbarten Maentgegenliegenden Matrize hineinreichenden An- trize die Ausbildung einer Zierraffung am Napfbosatz (6) aufweist. den ermöglicht. Da das Metallband während dieser
Vorgänge keinerlei Zugspannungen ausgesetzt ist, ist 30 eine Beschädigung oder ein Reißen praktisch ausgeschlossen.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung und eine mit ihr hergestellte Form wird an
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum mehr- Hand eines Ausführungsbeispiels mit Hilfe der stufigen Einformen von Näpfen in ein schrittweise 35 Zeichnungen näher erläutert.
vorgeschobenes, dünnes Metallband und eine mit F i g. 1 zeigt schematisch eine Reihe von als Hohl-
dieser Vorrichtung hergestellte Form, mittels mehre- stempel ausgebildeten Matrizen mit den zugehörigen rer nacheinander entgegen der Vorschubrichtung des Patrizen;
Bandes zur Einwirkung kommender Patrizen und F i g. 2 zeigt im Querschnitt ein verformtes Metall-
Matrizen, wobei jeder Napf zuerst vorgeformt und 40 band;
dann in mindestens einer weiteren Verformungsstufe Fig. 3 eine Draufsicht auf das verformte Band genachgeformt und in seiner Formbeständigkeit verfe- maß F i g. 2.
stigt wird. Die Vorrichtung gemäß Fig. 1 besteht im wesent-
Das bevorzugte Anwendungsgebiet der Erfindung liehen aus den als Unterwerkzeug angeordneten Paliegt auf dem Gebiet der Verformung von Alumini- 45 trizen4, 5, 8, 9, 10, 14, 15, 18 und drei Matrizen 1,2 umfolienbändern zur Herstellung von Formpackun- und 3, wobei das Metallband 11 schrittweise zwigen, d. h. Formen, die zugleich als Verpackung am sehen den Patrizen und den Matrizen von links nach Gut verbleiben, für schmelz- oder formbare Lebens- rechts hindurchgeführt wird.
mittel, wie z. B. Pralinen und Schokolade. Es können Nach dem Einführen des Bandes 11 hält der Steg
auch andere Werkstoffbänder mit gleichen oder ahn- 50 12 der Matrize 2 zunächst das Bandende hinter der liehen Eigenschaften wie dünne Metallbänder, die Vorformpatrize 4 fest und formt es gegen diese leicht schwer dehnbar sind und beim Verformen leicht rei- an, worauf die Vorformmatrize 1 das Band vollstänßen, nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ver- dig über die Vorformpatrize 4 zieht, so daß eine Vorformt werden, insbesondere z. B. auch einige Papier- form entsteht. Beim nächsten Verformungsschritt arten u. dgl. 55 zwischen der Zwischenformmatrize 2 und der Zwi-
Bei einer bekannten Einrichtung wird das Band schenformpatrize 5 wird das Bandende vom linken zur Bildung der einen Hälfte des Napfes zunächst Endsteg 13 a der Fertigformmatrize 3 zwischen der leicht angeformt und dann in einer zweiten Verfor- Zwischenformpatrize 5 und der Fertigformpatrize 8 mungsstufe allseitig über die Vorformmatrize ge- festgehalten. Dieser Steg weist einen schräg nach preßt. Die so entstandene Vorformung kann dann in 60 oben' vorspringenden Ansatz 6 auf, der bei der Abden folgenden Verarbeitungsstufen weiter verformt wärtsbewegung der Matrize 3 einen Teil des Napfbowerden (deutsche Auslegeschrift 1162316). Mit die- dens der Vorform in Richtung auf die Zwischenser Methode war es erstmalig möglich, mit Näpfen formpatrizeS schiebt und damit die Zwischenforversehene Aluminiumfolie serienmäßig im wesentli- mung des Napfes bewirkt. Dabei wird bereits eine chen mit glatter Oberfläche herzustellen. 65 starke, untergriffige Faltenraffung des Napfbodens
Ausgehend von diesem Stande der Technik hat die eingeleitet, die durch die anschließende Abwärtsbevorliegende Erfindung zur Aufgabe, eine Vorrich- wegung der Zwischenmatrize 2 vervollständigt wird, tung zu schaffen, mit der die endgültige Formgebung Wie aus der Fig. 1 deutlich zu ersehen ist, ist die
DE19671602485 1967-08-22 1967-08-22 Vorrichtung zum mehrstufigen Ein formen von Näpfen in ein schrittweise vorgeschobenes, dünnes Metallband und mit dieser Vorrichtung hergestellte Form Expired DE1602485C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB38418/68A GB1202995A (en) 1967-08-22 1968-08-12 An apparatus for multistage moulding of cups into an advancing thin metal strip, and a finished foil produced by the said apparatus

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK0063156 1967-08-22

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1602485A1 DE1602485A1 (de) 1970-04-09
DE1602485B2 true DE1602485B2 (de) 1973-04-19
DE1602485C3 DE1602485C3 (de) 1973-11-29

Family

ID=7230948

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19671602485 Expired DE1602485C3 (de) 1967-08-22 1967-08-22 Vorrichtung zum mehrstufigen Ein formen von Näpfen in ein schrittweise vorgeschobenes, dünnes Metallband und mit dieser Vorrichtung hergestellte Form

Country Status (1)

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DE (1) DE1602485C3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4123371C1 (en) * 1991-07-15 1992-12-03 Guenther Dr.-Ing. 5927 Erndtebrueck De Kaupert Simultaneous moulding of various depressions in metal foil - uses sequentially several partial punches from work centre towards periphery

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4123371C1 (en) * 1991-07-15 1992-12-03 Guenther Dr.-Ing. 5927 Erndtebrueck De Kaupert Simultaneous moulding of various depressions in metal foil - uses sequentially several partial punches from work centre towards periphery

Also Published As

Publication number Publication date
DE1602485C3 (de) 1973-11-29
DE1602485A1 (de) 1970-04-09

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