DE1601871A1 - Flaschenschrank - Google Patents
FlaschenschrankInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25D—REFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F25D25/00—Charging, supporting, and discharging the articles to be cooled
- F25D25/02—Charging, supporting, and discharging the articles to be cooled by shelves
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25D—REFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F25D17/00—Arrangements for circulating cooling fluids; Arrangements for circulating gas, e.g. air, within refrigerated spaces
- F25D17/04—Arrangements for circulating cooling fluids; Arrangements for circulating gas, e.g. air, within refrigerated spaces for circulating air, e.g. by convection
- F25D17/042—Air treating means within refrigerated spaces
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F25D2331/803—Bottles
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Description
- Flaschenschrank Zur Lagerung von Wein sind bekanntlich verältnismässig niedere Temperaturen und eine gewisse Luftfeuchtigkeit erforderlich. Aus diesem Grunde wird Wein normalerweise im Keller aufbewahrt, wo eine entsprechend niedere Temperatur bei gleichzeitiger ausreichender Luftfeuchtigkeit herrscht. In den modernen Wohnbauten wird jedoch häufig die Heizanlage gleichfalls im Keller untergebracht_i.sodass die lufttemperatur im Keller gegenüber den normalen Verhältnissen erhöht bzw. erheblichen Schwankungen ausgesetzt ist, ganz abgesehen davon, dass hierdurch der Feuchtigkeitsgrad der Luft zur".ckZeht oder -lf-icrifalls schwankt. Ausserdem ist beim modernen Wohnunr;sbau beis)ielsweise in Hochhäusern, häufig aer dem einzelnen Wohnungsinhaber zur Verfägung stehende Kellerraum ausserordentlich gering, trenn ein individueller Kellerraum nicht überhaupt entfällt. Auf diese Weise ist also die sachgemässe Lagerung grösserer Weinbestände nicht mehr möglich. Fieser Mißstand soll durch die im folgenden beschrieben: Lrfindung beloben werden. Zu diesem Zweck wird ein in (ier üblichen Weise aufgebauter Flaschenschrank, in derl die Fla-ci:en auf entsprechend geformten, quer zur Schranicöffriung ve:.-laufenden runden Metallstäben reihenweise untergebracht werden, derart ausgebildet, dass der für die Unterbringung der Flaschen bestimmte Raum von einem wärmeisolierenden schrankarti-en Gehäuse umgeben ist, das im Inneren mit einer Kühlplatte, Kühlscrilage oder einer ähnlichen Vorrichtung versehen ist, die an ein entweder gleichfalls im Inneren des Gehäuses oder ausst:rhalb an diesem angeordneten Kälteaggregat angeschlossen ist.
- In Weiterbildung der !!ä7findung ist innerhalb des schrankartigen Gehäuses, vorzugsweise in se:.nem unteren Teil, ein besonderer Raum, beisF@_@ls-.aise ein Scr:ubfach, vorgez:;Ehen, der gegenüber dem Innenraum des Gehäuses offen ist und beispielsweise mit zer£:leinertem Torf gefüllt werden ka.n) dieser Torf wird alsdann angefeuchtet, um auf diese Weise im Inneren des Gehäuses einen günstigen 2euchtigkeitsgrad der Luft zu erzielen. Durch das Feuchthalten der lorken von aussen wird dann bewirkt, dass der Flascheninhalt nicht durch den Korken nach aussen verdunstet und so etwa ein Verlust an Alkohol und Aromastoffen (z.B. der die Blume bedingenden Ester), also eine Qualitätsminderung des We=ines eintritt. Ausserdem kann auf diese Weise die möglicherweise auftretende überschüssige und sich kondensierende Feuchtigkeit aufgenommen werden.
Um den .:ch--ank auch in verhältnismässig kleinen und engen Räumen aufstellen und benutzen zu können, ist es unter Umstc-:riüen vorteilhaft, anstelle einer einflügligen breiten Schrz-ir«ctür eine Doppeltür mit zwei acitmalen Flügeln vorzusehen. Die durch- einen Thermostaten einzuteilende Temperatur muss in einem solchen Schlank etwa der normalen Kellertempe- ratur entsprechen, liegt also etwa zwischen 6' und 12° U. Da der Schrank im Vergleich $u einem normalen Haushalts- kühlschra:k nur .selten geöffnet wird und zudem die in ihm herrschende .'emperatur wesentlich höher .Liegt als in einem i:aushal?,sk«iil.icii^ai:k, ist eln solcher Weinschrank in seinem 'hergieverbrauch ausserordentlich sparsam; destat2i :lien ist zier Verz:chleiss nur ETering, sodass dein Schrank eine besonders l.:nge Lebensdauer zukommt. In der :'1 -:::üt;ten Zeichnung ist ein rlascheni#cürank gemäss der l#L-firiduii` all Ausf--hrurit-,Dsbeisi#iel gez@ei@=t und soll im -ol__enderi kurz beschrieben werden. In dem @e@@ä hl @en Beispiel ist das E-#ate-Aggregat 1 mit dem Motor 1a und den Kühler 1b auf der oberen Fläche des Schrankes an@;eordaet. Selbstverständlich besteht die Möglichkeit, das Aggregat mit dem Motor auch innerhalb des Schrankgehäuses anzuordnen, etwa im Sockel des Schrankes. Auch ist es möglich, die Anordnung als Ganzes durch eine besondere Kappe derart abzu- - Im Inneren des wärmeisolierenden Schrankgehäuses 4 ist im oberen Teil eine Kühlplatte 2 vorl--esehen, die an das Kälte-Aggregat 1 angeschlossen ist. Unterhalb dieser Kühlplatte befinden sich die einzelnen Fächer für die Flaschen.
- Zur Aufnahme der Flaschen dienen in an sich bekannter Weise gebogene Metall;:tibe, und zwar für jede Flaschenlage je ein Stab 3a vorn und ein Stab 3b hinten im Schrank. Die Form dieser Stäbe ist so gewählt, dass die zur Aufnahme des bauchigen Teiles der Flasche dienenden gebogenen Teile der vorderen Stäbe 3a und der hinterer Stäbe 3b gegeneinander versetzt sind. Die Flaschen ktiiineii ;-ahn in der durch die strichpunktierten Linie 3# angedeuteten Weise abwechselnd mit dem Hals nach vorn, bzw. mit dem rials nach hinten eingelegt-werden, wie dies auch bei der, blvher Flagchenschränken üblich ist. D_ e Verwendung, der Stäbe 3a und 3b für die liegende Au- bev;ahrung der Flaz:c:zeri ergibt eine Art räumliches Gitter, durch das die flehühlte Luft um die Flajeben herum leicht zirkulieren kann.
- Nach vorn kann d.er Schrank mittels einer zweiflügligen wärmesälierenden Tür 5 ver;chlosüen werden. Zum Öffnen der Türen sind diese mit Handgriffen 6 versehen. Jeder der Flügel 5 besitzt oben und unten eine Verschlussvorrichtung 7 an sich bekannter Art, die in ein entsprechendes Gegenstück 7' am Gehäuse eingreift.
- Im unteren Teil des Schrankes ist ein Schubfach 8 vorgesehen, das mit Torfmull oder einem ähnlichen hygroskopischen Stoff gefüllt werden kann, der dann angefeuchtet wird und zur Aufrechterhaltung des erforderlichen Feuchtigk eitsgrades der Luft innerhalb des Schrankes dient.
- Die gewünschte Temperatur kann mittels eines Temperaturreglers 9, beispielsweise eines Thermostaten eingestellt werden. Für Weissweine ist es vorteilhaft, die Temperatur auf etwa +60 bis +80 C einzustellen, während bei Rotweinen ein Herabregeln auf +120 bis +150C ausreicht. Wenn verschiedene Weine in dem gleichen Schrank gelagert werden, so ist es vorteilhaft, die Temperatur auf den niedrigsten infrage kommenden Wert einzustellen, da eine tiefere Kühlung beim Lagern such den bei höherer Temperatur lagerfähigen Je l nen nicht sch-.det.
Selbstvt:z'st'n@:tli@a@ ,@te@@ .(.-t die .1.u:_ (j_32', -11f-__.1: Cl lEÜ,-_l Schrank mit einer einflülaigen Tür versehen, 4ienli diee aus Raumgrinden Möglich ist-und die Fertigung vereiri-,'aeht. I"Tie bereits oben gesagt, können auch die einzelnen feile des Kälte-Aggregates En beliebigen anderen geeigneten Steller des Schrankes angeordnet werden. Vor allem ist e3 a uch mö:;licri, die Kühlplatte 2, statt sie wie in der Abbildung gezeigt, waagrecht anzuorunen, en twedfir an drr itück"rand oder an einer der Seitenwände senkrecht zu befestigen; auf diese Weise erhält man gegebenenfalls eine bessere huftzirxulation Lind damit eine gleichförmigere Temperatur.im Inneren des Schran_:geheuses. Dies ist zum Unterschied von den üblichen Hau.z_haltskUhlschränlten bei der Lagerung von Wein wünschenswert. Selbstverständlich kann die Kühlplatte auch durch ein Röhrensystem, etwa eine Kühlschlage oder eine andere geeignete Vorrichtung ersetzt werden.
Claims (1)
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Ptentansprüche vorzugsweise. zur Lagerung von Wein, in der die Flascrien reihenweise auf entsprechend gebogenen Stäben liegend aufbewahrt werden, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Unterbringung vier Flauchen dienende Raum von einem wärmeisolieren- den Gehäuse (4) üi:i:eben ist, und das.; im oberen Teil. des der AufbewahrunC der Flaschen dienenden Raumes eine Kühlvorrichtung (2) vorgesehen ist, die an e=n Kälte-Aggregat (1) angeschlossen ist. :, r'lasc:ienselirfxiii: nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er e.;n besoiide!,e=i Fach, vorzugsweise eine Schubfach (8) ent- hält, Lias zur Au#*:ialime eines angefeuchteten hygrosrionisciien Stoffes dient. 3. Flaschenschrank nach AnsFTjeii 1, dadurch gekennzeichnet, dass dias wIrineisolierende Gehäuse (_) durch eine zwei£lü,#,lige Tür (5) geschlossen ist. 4. Flaschenschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlvorrichtung (2) als Plan, oder flaches Röhren- System oder als hUlilschla;;e ausgebildet und im oberen heil des Gehäuses (q) waagrecht ani-eordnet ist. 5. Fl@i::et.ensciizai;I: nach Anspruch 1, dtidureh gekennzeichnet, dass die Kühlvorrichtung (2) als Platte oder flaches Röhren- system oder als hühlschlaj;e ausgebildet und all der Rück- wand oder einer der Seitenwände des Gehäuses parallel zu dieser angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR1599044D FR1599044A (de) | 1967-11-16 | 1968-11-14 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC0043852 | 1967-11-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1601871A1 true DE1601871A1 (de) | 1971-01-14 |
Family
ID=7025560
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671601871 Pending DE1601871A1 (de) | 1967-11-16 | 1967-11-16 | Flaschenschrank |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1601871A1 (de) |
-
1967
- 1967-11-16 DE DE19671601871 patent/DE1601871A1/de active Pending
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