DE1601783A1 - Gebergeraet - Google Patents

Gebergeraet

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DE1601783A1 DE19681601783 DE1601783A DE1601783A1 DE 1601783 A1 DE1601783 A1 DE 1601783A1 DE 19681601783 DE19681601783 DE 19681601783 DE 1601783 A DE1601783 A DE 1601783A DE 1601783 A1 DE1601783 A1 DE 1601783A1
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transmitter device
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    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
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    • GPHYSICS
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Description

  • Gebergerät Die Erfindung betrifft ein Gebergerät zur elektronischen Anzeige und gegebenenfalls Regelung des Flüssigkeitsstaudes in Dampfkesseln, das aus einem etwa vertikal zu montierenden Rohr besteht mit zwei Anschlußstutzen übereinander zur kommunizierenden Verbindung mit dem Dampfkessel und das in seinem Innern eine langgestreckte Elektrode aufweist,, die dazu dient, bei verschiedenen Wasserständen im Rohr den Geberkreis zu beeinflussen, und die -mittels einer Stopfbuchsendichturig an einem Ende des Rohres in dieses eingeführt ist. Bei einem bekannten Gebergerät dieser Art ist die Elektrode am oberen Ende des Rohres eingeführt. Dies hat den Nachteil, daß die Stopfbuchse sich ständig im Dampfbereich befindet und daher besonders hohen Temperaturen ausgesetzt ist. Die Dichtungsmittel der Stopfbuchse sind auf diese Weise hochbeansprucht und neigen zum Undichtwerden. An der Elektrodenseite des Gebergerätes unmittelbar angeschlossene Teile werden ebenfalls sehr stark erwärmt. Durch Versuche wurde festgestellt, daß demgegenüber der Wasserbereich im unteren Teil des Rohres sehr viel geringere Temperaturen aufweist. Diese Tatsache ist auch schon bei mit Schwimmer arbeitenden Geräten ausgenutzt worden. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Gebergerät so auszubilden, daß der Vorteil der geringeren Temperatur im Wasserbereich für ein Gerät mit Elektrode ausgenutzt wF;rd#-n kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Gebergercit erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß das Einführungsende, an dem die Elektrode in das Ende des Rohres eingeführt ist, beim fertig montierten Gebergerät das untere Ende ist, so daß die Elektrode nach der Montage von der Stopfbuchse aus etwa vertikal nach oben in das Rohr hineinragt-. Durch Versuche wurde festgestellt, daß beispielsweise bei einem Dampfkessel mit 200 atü Sattdampf (das entspricht etwa 365°C) bei einer äußeren Umgebungstemperatur von 14°C am Geberrohr im Wasserbereich nur 25°C herrschen. Die Stopfbuchse und die Stopfbuchsendichtung sind. daher nur geringen Temperaturbeanspruchungen ausgesetzt, und die von unten nach oben ragende Elektrode ist an ihrer Einführungsstelle ebenfalls nur-geringen Temperaturen ausgesetzt, so daß geringe Wärmeausdehnungen gegeben sind und daher auf die Dauer eine gute Abdichtung mit geringem Aufwand gewährleistet ist. Auch an der Elektrodenseite unmittelbar angeschlossene Teile werden nur wenig erwärmt. Eine Ausführungsart des erfindungsgemäßen Gebergerätes ist dadurch gekennzeichnet, daß dasjenige Ende der Elektrode, .das nach der Montage von der Stopfbuchse aus nach unten weist, in ein mit dem Stopfbuchsenende des Gebergerätes mechanisch verbundenes Gehäuse mündet, das zumindest einen Teil der elektronischen Schaltelemente enthält. Diese Ausführungsart hat den Vorteil, daß eine ganz kurze Verbindung zwischen der Elektrode und den betreffenden Schaltelementen möglich ist, wodurch beispielsweise ungünstig wirkende Zeitungskapazitäten verkleinert werden können. Diese Ausführungsart ist mit Rücksicht auf die geringe Temperatur an der Elektrodenseite auch konstruktiv besonders einfach. Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Gebergerätes ist dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr zwischen der Stopfbuchse und dem der Stopfbuchse zugekehrten Anschlußstutzen und/oder die mechanische Verbindung zwischen dem Stopfbuchsenende und. dem die elektronischen Schaltelemente enthaltenden Gehäuse zu einer Kühlvorlage verlängert ist. Hierdurch wird erreicht, daß im Stopfbuchsenbereich und/oder im und am Gehäuse mit den Schaltelementen ganz besonders niedrige Temperaturen gegeben sind. Eine zweckmäßige Ausführungsart des erfindungsgemäßen Gebergerätes ist dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode einen isolierenden Überzug bzw. Mantel hat, der auch die Endfläche des in das Rohr hineinragenden Teiles der Elektrode umgibt. Bei dieser Ausführungsart der Elektrode handelt es sich um eine Elektrode, die zu kapazitiven Messungen mit Wechsel-Spannung vorzugsweise höherer Frequenz vorgesehen ist. Je nach Eintauchtiefe ist die Kapazität verschieden groß und bewirkt eine entsprechende Änderung des Meßkreises. Diese Änderung des Meßkreises ist nicht nur abhängig von irgendwelchen Endwerten, sondern erfolgt von Fall zu-°Fall bereits bei einem Steigen oder Fallen des Wasserspiegels. Auf diese Weise ist eine frühzeitige Regelung möglich, und zwar bereits lange vor Erreichen der diesbezüglichen Endwerte. Eine zweckmäßige Weiterbildung des erfindungsgemäßen Gebergerätes ist dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel der Elektrode aus einem hitzebeständigen und gasdichten Rohr z.B. aus Aluminiumoxyd besteht, das am nach der Montage oberen Ende geschlossen ist. Durch Versuche wurde festgestellt, daß ein solcher Mantel zuverlässig Dauerbeanspruchungen gewachsen ist, und zwar auch hohen Temperaturbeanspruchungen, denen der Teil des Mantels ausgesetzt ist, der sich jeweils im Dampfbereich befindet. Eine zweckmäßige Ausführungsart des erfindungsgemäßen Gebergerätes ist dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode zumindest im Bereich der Stopfbuchse das Mantelrohr dicht ausfüllt, um den von der Stopfbuchse ausgeübten Dichtungsdruck aufnehmen zu können. Da das Rohr aus Aluminiumoxyd nur eine begrenzte mechanische.Festigkeit hat, ist es zweckmäßig, diesem Rohr von innen her ein Widerlager zu geben, das die von der Stopfbuchse ausgeübten Dichtungsdrücke aufnehmen kann. Dieses Widerlager ist zweckmäßig dadurch erzielt, daß das Mantelrohr im Bereich der@Stopfbuchse im Innern dicht ausgefüllt ist. Eine Ausführungsart des erfindungsgemäßen Gebergerätes, bei der dieses erreicht wird, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode aus einem bei etwa 300o bis 400°C schmelzbaren Material (Metall) besteht und in das Mantelrohr eingegossen oder eingeschmolzen ist. Bei dieser Ausführungsart ist das Mantelrohr auf seiner bunzen Länge innen dich ausgefüllt. Besonders vorteilhaft ist das Einschmelzen. Dies geschieht dadurch, daß man ein Granulat oder Späne oder kleine Stückchen des zu schmelzenden Metalls (z.B. Silberlot) in den Hohlraum des Mantelrohres einbringt und das Mantelrohr danach erwärmt, bis das eingebrachte Metall geschmolzen ist. Danach läßt.man das Ganze abkühlen, und die eingeschmolzene Elektrode liegt innen dicht am Mantelrohr an. Bei einer solchen dicht anliegenden Elektrode ist jedoch unter Umständen die Schwierigkeit-gegeben, daß wegen.der verschieden großen Ausdehnungskoeffizienten des Elektrodenmetalls und des Aluminiumoxyds bei der höheren Temperatur im Dampfbereich ungünstige mechanische Spannungen gegeben sind. Dieser Nachteil wird vermieden bei einer Ausführungsart des erfindungsgemäßen Gebergerätes, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Elektrode aus einem dünnen Stab, Nadel, Stift od.dgl. beispielsweise aus rostfreiem Stahl besteht, der in der Bohrung des Mantelrohres etwas Spiel hat und der im Bereich der Stopfbuchse mit dem Mantelrohr eine Gießverbindung hat. Bei dieser Ausführungsart befindet sich der dicht ausgefüllte Bereich nur im Bereich der Stopfbuchse, und diese ist nur geringen Temperaturen und gingen Temperaturschwankungen ausgesetzt. Ungleich große Temperaturausdehnungskoeffizienten bewirken somit bei dieser Ausführungsart keine nennenswerten mechanischen Spannungen. Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Gebergerätes ist dadurch gekennzeichnet, daß der Stab od.dgl. aus der Stopfbuchse herausragenden Ende weitergeführt ist für den elektrischen Anschluß der Elektrode. Als besonders günstig hat sich eine Abart des bisher beschriebenen Gebergerätes bzw. insbesondere eine Abart der Elektrodenausbildung erwiesen. Diese Abart ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode Mus einem Bündel aus einer abgepaßten Anzahl dünner Drähte, vorzugsweise aus rostfreiem Stahl, besteht, das verhältnismäßig stramm sitzend in das Mantelrohr eingeschoben ist. Durch Versuche wurde festgestellt, daß bei dieser Elektrodenausführung das beispielsweise aus Aluminiumoxyd beste= hende Mantelrohr verhältnismäßig sehr große Dichtungsdrücke seitens der Stopfbuchse aufnehmen kann, ohne daß das Mantelrohr beschädigt wird. Die Versuche haben ferner gezeigt, daß diese Elektrodenabart im Dauerbetrieb auch dann eine zufriedenstellende Widerstandsfähigkeit aufweist, wenn die Dichtungsdrücke je nach Anziehen der Stopfbuchse kleiner oder größer sind. Auch ist diese Elektrodenabart bzw. das Mantelrohr bei Verwendung dieser Elektrodenabart relativ großen Temperaturschwankungen gewachsen, ohne daß das Mantelrohr beschädigt wird. Die Versuche haben ferner gezeigt, daß auch Mantelrohre von etwas urrunder Form, wie sie durch das Brennen des Aluminiumoxyds leicht gegeben ist, jeweils mit derselben abgepaßten Anzahl dünner Drähte versehen werden können; da in gewissen Grenzen auch bei einem urrunden Rohr der lichte Querschnitt ebenso groß ist wie bei einem runden Rohr, wenn beide Rohre über einem Dorn vom selben Durchmesser geformt sind. Wie groß die abgepaßte Anzahl dünner Drähte sein muß, damit der verhältnismäßig stramme Sitz im Mantelrohr . gegeben ist, kann somit durch Vorversuche für ein und denselben lichten Nenndurchmesser des Mantelrohrs ein für allemal festgestellt werden. Weiter unten wird noch im einzelnen erörtert, wie das Einschieben des Bündels dünner Drähte in das Mantelrohr zweckmäßig vorgenommen wird.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der vorbeschriebenen Abart ist dadurch gekennzeichnet, daß das Bündel an seinem Einschiebende durch Beschleifen der Enden der-den Bündelmantel bildenden, außen liegenden Drähte etwas angespitzt ist, um das Einschieben zu erleichtern.
  • Die beschriebene Abart kann weiterhin dadurch gekennzeichnet sein, daß die Drahtenden des Bündels an dessen dem Einschiebende entgegengesetzten Ende zur Erleichterung des Einschiebens und für den elektrischen Anschluß in einer Hülse gefaßt sind, mit der sie zweckmäßig durch Hartlötung verbunden sind. Die beschriebene Abart kann außerdem dadurch gekennzeichnet sein, daß im eingeschobenen Zustand die Drähte des Bündels sich annähernd über die ganze lichte Länge des Mantelrohres erstrecken und der Rand der Hülse etwa anstößt an den Rand am der Hülse zugekehrten Ende des Mantelrohres. Insgesamt ergibt sich damit der folgende zweckmäßige Einschiebvorgang. Aus den zuletzt gemachten Angaben ergibt sich dio notwendige länge der dünnen Drähte. Zunächst erfolgt somit das Schneiden einer größeren Anzahl der vorgesehenen dünnen Drähte auf diese Länge. Von diesen dünnen Drähten wird die abgepaßte Anzahl, die durch Vorversuche ermittelt worden ist, entnommen und zu einem zweckmäßig runden Bündel zusammengefaßt. Das eine Ende dieses Bündels wird in der oben genannten Hülse gefaßt, und die in die Hülse eingeführten Drahtenden werden zweckmäßig durch Hartlötung mit der Hülse verbunden. Danach ist eine Art Drahtpinsel entstanden. Das offene Ende dieses Pinsels wird beispielsweise mit einem Klemmring zusammengefaßt und gehaltert. Zweckmäßig ist der Klemmring etwas entfernt vom offenen Ende aufgesetzt. über den Klemmring hinausgehende Ende des Bündels wird durch Beschleifen gegebenenfalls halbkugelförmig gerundet, wenn beispielsweise das geschlossene Ende des Mantelrohres einen halbkugelförmigen Abschluß hat. Darüber hinaus wird das Bündel an über den Klemmring hinausgehenden Ende durch weiteres Beschleifen etwas angespitzt. Auf diese Weise kann das Bündel leicht ein gewisses Stück in die Öffnung am offenen Ende des Mantelrohres eingeschoben werden. Nachdem dies erfolgt ist, kann der Klemmring entweder ganz entfernt oder auf dem Bündel ein gewisses Stück in Richtung auf die Hülse zu entlang geschoben werden. Danach kann man das Bündel in Abschnitten nacheinander weiter in der Mantelrohr hineinschieben, indem man es j weils kürz vor der Öffnung des Mantelrohres mit der Hand ergreift und weiterschiebt. Das Mantelrohr selbst wird dabei zweckmäßig mit der anderen Hand ständig in der Nähe der Einschieböffnung festgehalten. Durch Versuche wurde festgestellt, daß trotz des angestrebten strammen Sitzes beim Einschieben nur einige Kilogramm Kraft anzuwenden sind, die ohne weiteres von Hand aufgebracht werden können. irgendwelche Gleitmittel haben sich bei Verwendung von dünnen Drähten aus rostfreiem Stahl als nicht nötig erwiesen. Auf die geschilderte Weise wird das Bündel immer weiter in das Mantelrohr eingeschoben, bis schließlich der Rand am offenen Ende des Mantelrohres anstößt an den Rand der Hülse. Eine weitere Ausbildung der beschriebenen Abart km-n noch dadurch gekennzeichnet sein, daß die Hülse an ihrem dem Mantelrohr abgekehrten Ende einen Steckkontakt für den elektrischen Anschluß der Elektrode hat.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der dargestellt. Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich auf diese Ausführungsbeispiele bzw. auf die .Zeichnung, Sie beinhaltet aber zugleich eine weitere allgemeine Darstellung der In der Zeichnung zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt von einem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Gebergerätes und Fig. 2 in größerem Maßstabe einen Längsschnitt durch eine einbaufertige Elektrode, die aus einem Bündel dünner Drähte besteht, das verhältnismäßig stramm sitzend in das Mantelrohr eingeschoben ist.
  • Das Rohr 1 ist mittels der Anschlußstutzen 4 und 5 kommunizierend mit dem (nicht dargestellten) Dampfkessel verbunden. Im Rohr 1 stellt sich daher beim Betrieb des Dampfkessels ein Flüssigkeitsstand ein, der mit dem des Dampfkessels übereinstimmt. Entsprechend der Flüssigkeitshöhe wird die Elektrode 2 mehr oderweniger hoch von Flüssigkeit umspült. Die Elektrode 2 hat den hitzebeständigen, isolierenden Mantel 3,-s0 daß die Elektrode 2 mit der Flüssigkeit im Rohr 1 eine elektrische Kapazität bildet, die um so größer ist, je höher die Flüssigkeit im Rohr 1 steht. Dabei ist angenommen, daß die Flüssigkeit im Rohr 1 wenigstens eine gewisse elektrische Zeitfähigkeit hat. Dies ist bei Dampfkesselwasser im allgemeinen zutreffend.
  • Die Kapazitätsänderung mit der Änderung der Wasserspiegelhöhe bewirkt über elektronische Schaltungen ein Zu- oder Abschalten der Wasserspeisepumpe.
  • Im Dampfbereich oben im Rohr 1 herrscht eine hohe Temperatur. Im Wasserbereich unten im Rohr 1 herrscht nur eine geringe Temperatur. Am Einführungsende 7 für die Elektrode 2 herrschen nur maximal ca. 300C. Die von hier vertikal nach oben in das Rohr 1 hineinragende Elektrode 2 ist als:: gerade an den empfindlichen Dichtungsstellen, die durch die Stopfbuchse 8 gegeben sind, nur geringen Temperaturen ausgesetzt. Die geringe Höhe dieser Temperaturen ist zum Teil auch gewährleistet.durch die Verlängerung des Rohres 1 zu einer Kühlvorlage 9. Wegen der geringen Temperaturen am unteren Ende kann auch das Gehäuse 11, das zumindest einen Teil der elektronischen Schaltelemente enthält, mit dem Stopfbuchsenende 7, 8 des Gebergerätes mechanisch verbunden werden, ohne daß im Gehäuse 11 unzulässige Temperaturen auftreten. Diese mechanische Verbindung bietet sowohl elektrisch wie auch konstruktiv erhebliche Vorteile. Gegebenenfalls kann zwischen dem Gehäuse 11 und der Stopfbuchse 8 ebenfalls eine Kühlvorlage 10 vorgesehen sein, die der noch weiteren Herabsetzung der Temperatur im Gehäuse 11 dient.
  • Die Elektrode 2 ist beim in fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel mit ihrem aus der Stopfbuchse 8 herausragenden Ende 12 weitergeführt für den elektrischen.Anschlußder Elektrode 2 an die Schaltelemente im Gehäuse 11. Durch diese Anordnung können ungünstig wirkende Zeitungskapazitäten verkleinert werden, ohne daß dabei die Schaltelemente im. Gehäuse 11 einer unzulässigen Erwärmung ausgesetzt sind: Am Rohr 1 kann in üblicher Weise ein Ablaßventil 6 vorgesehen sein. Fig. 2 zeigt die oben beschriebene Elektrode aus einem Bündel 13 aus einer abgepaßten Anzahl dünner Drähte, das verhältnismäßig stramm sitzend in das Mantelrohr 3 eingeschoben ist. Die Drähte bestehen zweckmäßig aus rostfreiem Stahl und können beispielsweise einen Durchmesser von etwa 0,5 mm haben. Am einen Ende sind die Drähte in der Hülse 14 gefaßt und zweckmäßig durch Hartlötung mit ihr verbunden. Die Hülse 14 kann vorteilhafterweise ebenfalls aus rostfreiem Stahl bestehen. Am dem Mantelrohr 3 abgekehrten Ende kann die Hülse 14 einen Steckkontakt 15 für den elektrischen Anschluß der Elektrode haben. Das Mantelrohr 3 kann beispielsweise einen Innendurchmesser von etwa 10 mm haben und besteht zweckmäßig aus einem hitzebeständigen und gasdichten Aluminiumoxyd (A1203). Es ist vorgesehen, daß die Stopfbuchse das Mantelrohr 3 in einiger Entfernung von der Hülse 14 umschließt. Ein relatives Maß für diese Entfernung kann aus der Fig. 1 abgelesen werden. Durch Versuche wurde festgestellt, daß bei der beschriebenen Elektrodenabart gemäß Fig. 2 der Stopfbuchsendichtungsdruck ohne weiteres als für die Dichtung ausreichend gewählt werden kann, ohne daß dabei das Mantelrohr 3 in irgendeiner Weise beschädigt wird. Alle Merkmale, die in der vorstehenden Beschreibung erwähnt und/oder in der Zeichnung dargestellt sind, sollen, sofern der bekannte Stand der Technik dies zuläßt, für sich allein oder in beliebigen Kombinationen oder Teilkombinationen als erfindungswesentlich angesehen werden, auch wenn sie in den Ansprüchen nicht enthalten sind.

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1 Gebergerät zur elektronischen Anzeige und gegebenenfalls Regelung des Flüssigkeitsstandes in Dampfkesseln, das aus einem etwa vertikal zu montierenden Rohr besteht mit zwei Anschlußstutzen übereinander zur kommunizierenden Verbindung mit dem Dampfkessel und das in seinem Innern eine langgestreckte Elektrode aufweist, die dazu dient, bei verschiedenen Wasserständen im Rohr den Geberkreis zu beeinflussen, und die mittels einer Stopfbuchsendichtung an einem Ende des Rohres in dieses eingeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Einführungsende (7) beim fertig montierten Gebergerät das untere Ende ist, so daß die Elektrode (2) nach der Montage von der Stopfbuchse (8) aus etwa vertikal nach oben in das Rohr (1) hineinragt.
  2. 2) Gebergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dasjenige Ende (12) der Elektrode (2), das nach der Montage von der Stopfbuchse (8) aus nach unten weist, in ein mit dem Stopfbuchsenende (7, 8) des Gebergeräts mechanisch verbundenes Gehäuse (11) mündet, das zumindest einen Teil der elektronischen Schaltelemente enthält.
  3. 3) Gebergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (1) zwischen der Stopfbuchse (8) und dem der Stopfbuchse (8) zugekehrten Anschlußstutzen (5) und/oder'die mechanische Verbindung zwischen dem Stopfbuchsenende (7, 8) und dem die elektronischen Schaltelemente enthaltenden Gehäuse (11) zu einer Kühlvorlage (9, 10) verlängert ist.
  4. 4) Gebergerät nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode (2) einen isolierenden Überzug bzw. Mantel (3) hat, der auch die Endfläche des in das Rohr (1) hineinragenden Teiles der Elektrode (2) umgibt.
  5. 5) Gebergerät nach den Ansprüchen 1 und 4 und gegebenenfalls 2 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (3) aus einem hitzebeständigen und gasdichten Rohr z.B. aus Aluminiumoxyd besteht, das am nach der Montage oberen Ende geschlossen ist.
  6. 6) Gebergerät nach den Ansprüchen 1, 4 und 5 und gegebenenfalls 2 'und/oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode (2) zumindest im Bereich der Stopfbuchse (8) das Mantelrohr (3) dicht ausfüllt, um den von der Stopfbuchse (8) ausgeübten Dichtungsdruck aufnehmen zu können.
  7. 7) Gebergerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode (2) aus einem bei etwa 300o bis 4000C schmelzbaren Material (Metall) besteht und in das Mantelrohr (3) eingegossen oder eingeschmolzen ist.
  8. 8) Gebergerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode (2) aus einem dünnen Stab, Nadel, Stift od.dgl. beispielsweise aus rostfreiem Stahl besteht, der in der Bohrung des Mantelrohres (3) etwas Spiel hat und der im Bereich der Stopfbuchse (8) mit dem Mantelrohr (3) eine Gießverbindung hat. 9) Gebergerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab od.dgl. mit seinem aus der Stopfbuchse (8) herausragenden Ende weitergeführt ist für den elektrischen Anschluß der Elektrode (2). 10) Abart des Gebergerätes nach Anspruch 6, dadurch-gekennzeichnet, daß die Elektrode aus einem Bündel (13) aus einer abgepaßten Anzahl dünner Drähte, vorzugsweise aus rostfreiem Stahl,-besteht, das verhältnismäßig stramm sitzend in das Mantelrohr (3) eingeschoben ist. 11)-Gebergerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, s daß das Bündel (13) an seinem Einschiebende durch Be schleifen der Enden der den Bündelmantel bildenden, außen liegenden Drähte etwas angespitzt ist, um das Einschieben zu erleichtern. 12) Gebergerät nach mindestens einem der Ansprüche 10 und 11 und gegebenenfalls 9, dadurch gekennzeichnet, daß .die Drahtenden des Bündels (13) an dessen dem Einschiebende entgegengesetzten Ende zur Erleichterung des Einschiebens und für den elektrischen Anschluß in einer Hülse (14) gefaßt sind, mit der sie zweckmäßig durch Hartlötung verbunden sind. 13) Gebergerät nach den Ansprüchen 10 und 12 und gegebenenfalls 11, dadurch gekennzeichnet, daß im eingeschobenen Zustand die Drähte des Bündels (13) sich annähernd über die ganze lichte Länge des Mantelrohres (3) erstrecken und der Rand der Hülse (14) etwa anstößt an den Rand am der Hülse (14) zugekehrten Ende des Mantelrohres (3.). 14) Gebergerät nach den Ansprüchen 9 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (14) an ihrem dem Mantelrohr (3) abgekehrten Ende einen Steckkontakt (15) für den elektrischen Anschluß der Elektrode hat.
DE19681601783 1967-10-07 1968-02-10 Gebergerat fur eine Einnch tung zur elektrischen Anzeige und gegebenenfalls Regelung des Wasser Standes in der Dampf und Wasser trommel eines Dampferzeugers Expired DE1601783C (de)

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DE1601783B2 DE1601783B2 (de) 1972-09-07
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0701110A2 (de) 1994-08-12 1996-03-13 Gestra Ag Kapazitive Sonde zur Überwachung von Flüssigkeit in einem Behälter

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EP0701110A2 (de) 1994-08-12 1996-03-13 Gestra Ag Kapazitive Sonde zur Überwachung von Flüssigkeit in einem Behälter

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