DE1601298C - Abgasreiniger mit Einfuhrung des Abgases in einen Flüssigkeit enthalten den Behalter - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft einen Abgasreiniger mit Flüssigkeit, die in dem zentralen Behälter 12 von runeinem Flüssigkeit enthaltenden zentralen Behälter, in 45 dem Querschnitt enthalten ist. Von diesem Behälter dessen Flüssigkeit das Abgas durch eine Leitung ein- 12 gehen mehrere radiale Rohrstutzen 13 ab, die von geführt wird, und einem Umwälzbehälter, der den den offenen freien Enden im Querschnitt größerer zentralen Behälter umgibt und mit diesem in VerHn- Leitungen umgeben sind, weiche die Einlpßstutzen 14 dung steht. einer Anzahl von vorzugsweise mit Rührwirkung ar-

Gegenwärtig werden vor allem zwei Verfahren zum 50 bettenden Umwälzpumpen 15 bilden. Die Rohrstut-Naßreinigen von Abgasen verwendet. Bei dem einen zen 14 erstrecken sich durch die zylindrische Wand dieser Verfahren wird Flüssigkeit, insbesondere Was- eines mit Flüssigkeit gefüllten Umwälzbehälters 16 ser, in die Rauch- und Abgase eingesprüht, wodurch hindurch, der das untere Ende des zentrale.. Behäldie Verunreinigungen an die Tröpfchen gebunden ters 12 umgibt. Das untere Ende des Behälters 12, die werden, die in einen Absetztank absinken, in wel- 55 Rohrstutzen 13 und Rohrstutzen 14 sind von der chem sich die Verunreinigungen absetzen. Bei dem Flüssigkeit des UmwälzbehäUers 16 umgeben, /o der anderen Verfahren werden die Abgase durch eine Wand des Umwälzbehälters 16 sind außen Abstütz Flüssigkeit hindurchgeleitet, in der sich die Verunrei- platten 17 für die Umwälzpumpen 15 und deren Annigungen ansammeln. Ein Nachteil dieser Arten von triebsmotore 18 befestigt.

Abgasreinigungsvorrichtungen besteht darin, daß sie 60 Die an die Auslässe der Pumpen 15 angeschlossenicht in der Lage sind, sehr feine Verunreinigungen nen Umwälzleitungen 19 münden über öffnungen 20 und äußerst kleine Teilchen abzuscheiden. So ist in der Decke 21 des zentralen Behälters 12 in den zwar eine Abgasreinigungsvorrichtung der eingangs oberen, von Flüssigkeit freien Raum dieses Behälters. erwähnten Art bekannt, bei der der Behälter, in wel- Von dem Mantel des Behälters 12 gehen oberhalb chen das Abgas eingeführt wird, und der Umwälzbe- 65 des Flüssigkeitsspiegels über öffnungen 22 Umwälzhälter in einen Kreislauf hintereinander geschaltet leitungen 23 ab, die durch die Decke 24 des Umwälzsincl. Im Umwälzbehälter eingebaute Umlenk-, Prall- behälters 16 in diesen Behälter einmünden, und Siebplatten tragen zur Ausscheidung der Verun- Von dem Mantel des zentralen Behälters 12 gehen

ferner über Öffnungen 25 Abfluß'eitungen 26 aus, in 12. Dabei sinken . ^d%/_h ^cJ.^JJ_nJal^HtoTg-

denen Gebläse 27 angeordnet sind, deren Auslässe Schwerkraft in die im Behalter lzemn »

mit Rohren 28 verbunden sind. Diese Rohre 28 füh- «"=> «* ™* '««-hteren Te.lchen werden durch die oe ren in einen Mischtank 29, dessen Innenraum durch

von der Decke bzw. vom Boden nach innen sich er- ., «._u&w~ * ---. , ^,-!,.fnffteiichen

streckende Umlenkplatten 30 (s. F i g. 3) in eine An- 31 alle Luftbläschen, die ^h Feste °™™

zahl von offenen Abteilungen unterteilt ist. In jeder führen, und die Verunreinigungen enthaltende^.

Abteilung befindet sich ein an eine Verbindungslei- sertröpfchen aufgelost, bevor J™ B _d

tung 32 angeschlossenes Laufrad 31. Die Ve'rbin- ^^.^'^ξ^^^^Ά

dungsleitung 32 führt zu einer Pumpe 33, die eine io das reine Gas schließlich durcn B

Anzahl von Verbindungsieitungen 34 aufweist. Diese abzieht. piiiwiokeit-MischunB

Leitungen 34, von denen nur eine gezeigt ist, erstrek- Die .Umwälzung _der __Gas-FljiissigtotJM^liung ken sich in einen teilweise mit Flüssigkeit gefüllten
Setztank 35. Die Auslaßenden der Leitungen tauchen
in die im Setztank 35 befindliche Flüssigkeit ein. Der ι

Setztank ist mit einer in die Außenatmosphäre füh- ~.~ * ·—-·_ο -γ, . .~ _,;_t tTUiccjolcpit pr-

renden Abzugsleitung 36 versehen. gases vor seiner unter Vermischen mrt Fhu»gkeiner

Bei der dargestellten bevorzugten Auführungsform folgenden Umwälzung durch die Pumpen 15 ve. mn

liegen der Mifchtank 29 und der Setztank 35 unter- dert. Zur Abschwachung dieses f™^^"

halb des Erdbodens »G«. Diese Tanks künnen natür- «o Druckkammer 37 fließt einι leii J. 8 -B

lieh auch in bezug auf den zentralen Behälter 12 und keit-Mischung durch die Umwalzleitungen u> in aen

den Umwälzbehälter 16 in beliebig anderer Weise an- Umwälzbehalter 16 zurück. _Än__{ahl vo}.. _vier

«eordnet sein Die in den Zeichnungen gezeigte Anzahl yo.i vier

^r Beim Betrieb der nicht gezeigten Verbrennungsan- Umwälzpumpen 15 kann je nach Jf^rJJ¹^*^£ lage strömen deren Abg.ie durch die Leitung 10 in ,5 Abgasmenge auch großer ^"f™¹^.,^¹ £

die in dem zentralen Behälter 12 enthaltene Flüssig- gezeigten Ausführungsform kann in, Pichen Be

keit ein. Die Umwälzpumpen 15 saugen über die trieb nach einer Anfaugsbetnebszeit der Vomchtung

Stutzen 14 außer Abgas-Flüssigkeit-Gemisch aus dem nur mit zwei Pumpen t^^J^^JT*

Behälter 12 auch ilüssigkeit aus dem Umwälzbehäl- dadurch der Wirkungsgrad beeinträchtigt wira_ ter 16 ab, so daß der Flüssigkeitsspiegel auf die Stel- t> Der einfacheren Darstellung halber^J» ^d« ££ _

lung »0« absinkt. Die Pumpen 15 drücken das ange- sigkeitszuleitungen zur Anlage ^«.■"^Λ*"™'!'

• aulte Gemisch durch die Umwalzleitungen 19 in den tungen und die verschließbaren Reinigungsoffnungen

oberen von Flüssigkeit freien Teil 37 des Behälters für die Behälter nicht eingezeichnet.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

reinigungen bei. Die in Luft- oder Gasblasen enthal- Patentans-üche: tenen feineren Feststoffteilchen werden jedoch durch diese Vorrichtungen nicht im erwünschten Maße aus-

1. Abgasreiniger mit einem Flüssigkeit enthal- gefällt, weil die Gasbläschen die feinen Feststoffteiltenden zentralen Behälter, in dessen Flüssigkeit 5 chen umschließen und so ihre Benetzung mit der das Abgas durch eine Leitung eingeführt wird, Flüssigkeit verhindern. Deshalb bringen_ die Bläschen und einem Umwälzbehälter, der den zentralen die feinen Feststoffteilchen an die Oberfläche der Behälter umgibt und mit diesem in Verbindung Flüssigkeit, wo sie von dem abströmenden G<4S mitgesteht, dadurch gekennzeichnet, daß der nommen werden.

nur teilweise gefüllte und in seinem oberen Teil .10 Die der Erdung zugrunde liegende Aufgabe beeine Druckkammer (37)>bildende zentrale BehSt- steht .,darin, ejneri wirtschaftlich arbeitenden Abgaster (12) in seinem mit Flüssigkeit gefüllten Ab- reiniger zu schaffen, in dem auch die feinen Verunreischnitt radiale Rohrstutzen (13) aufweist, die ko- nigungen aus dem Gas mit hohem Wirkungsgrad entaxial in radiale Rohrstutzen (14) größeren Durch- fernt werden können.

messers frei einmünden, die aus dem Flüssigkeits- 15 Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daS

raum des Umwälzbehälters (16) zu Umwälzpum- der nur teilweise gefüllte und in seinem oberen Teil

pen (15) führen, die über Umwälzleitungen (19) eine Druckkammer bildende zentrale Behälter in sei-

mit dem d t Druckkammer (37) bildenden oberen nem mit Flüssigkeit gefüllten Abschnitt radiale Rohi

Teil des zentralen Behälters (12) verbunden sind, stutzen aufweist, die koaxial in radiale Rohrstutzen

der seinerseits über Leitungen (23) mit dem obe- 20 größeren Durchmessers frei einmünden, die aus dem

ren Teil des Umwälzbehälters (16) und über Ab- Flüssigkeitsraum des Ümwälzbehälters zu Umwälz

zugsleitungen (26) mit einem Flüssigkeit enthal- pumpe führen, die über Umwälzleitungen mit den·

tenden Mischtank (29) verbunden ist, der Ein- die Druckkammer bildenden oberen Teil des zentra-

richtungen zum Durchmischen der abgezogenen len Behälters verbunden rnd, der seinerseits übei

Gas-Flüssigkeit-Mischung mit der im Tank ent- 35 Leitungen mit den. oberen Teil des Ümwälzbehälters

haltenden Flüssigkeit aufweist und durch Verbin- und über Abzugsleitungen mit einem Flüssigkeit ent-

dungsleitungen (32, 34) mit einem teilweise mit haltenden Mischtank verbunden ist, der Einrichtun-

Flüssigkeit gefüllten Setztank (35) verbunden ist, gen zum Durchmischen der abgezogenen GcC-Flüs-

aus dessen oberem Teil die Abzugsleitung (36) sigkeit-Mischung mit der im Tank enthaltenden Flüs-

für das gereinigte Ab^as abf"hrt. 30 sigkeit aufw;ist und durch Verbindungsleitungen mit

2. Abgasreiniger nach Anspruch 1, dadurch ge- einem teilweise mit Flüssigkeit gefüllten Setztank verkennzeichnet, daß die im Mis. htank (29) vorgese- bunden ist, aus dessen oberem Teil die Abzugsleitung henen Mischeinrichtungen in bekannter Weise als für das gereinigte Abgas abführt.

Laufräder (31) ausgebildet sind. Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung

3. Abgasreiniger nach Anspruch 1 oder 2, da- 35 eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit der durch gekennzeichnet, daß der Mischtank (29) Zeichnung näher erläutert. Fs zeigt

durch Umlenkplatten (30) in Abteilungen unter- F i g. 1 eine Seitenansicht des A^Kgasreinigers,

teilt ist. F i g. 2 eine Draufsicht auf den Abgasreiniger,

F i g. 3 einen schematischen Vertikalschnitt durch 40 den Abgasreiniger.

Mit 10 ist eine Abgasleitung bezeichnet, die das zu

reinigende Abgas dem Abgasreiniger zuführt. Ihre Austrittsöffnung 11 liegt unterhalb des Spiegels einer