DE1600542A1 - Isolierflanschverbindung fuer waermebeanspruchte Rohrleitungen - Google Patents

Description

• -Rohrleitungen

  Erdverlegte Stahlroh2leitungen duroh Abmiohern gegen elektri-

  sche Streuströme vor Korrosion z1 äm2@@@ ist bekanat.

  Hierfür vmrden sogenavte Isolierflansche z'u2 'Unteztoilg

  von Rohrleitung en in gegeneinander elektrisch getrennte Rohr-

  leitungsabschnitte zur Absicherung gegen elektrische Streu-

  ströme entwickelt. Diese Isolierflansche werden bisher mit

  gutem Erfolg für kalte Leitungen bis zü höchsten Rohrdrücken

  eingebaut.

  Mit dem Aufkommen der Fernwärmeversorgung mittels eingeerdeter Fernheizleitungen wurde das Problem der elektrischen Trennung auch bei dieser Art von Stahlrohrleitungen akut. Die Entwicklung einer Flanschverbindung, die eine elektrische Trennung der einzelnen Rohrabschnitte auch bei höheren Temperaturen und gleichzeitig hohen Drücken gewährleistet, scheiterte bisher daran, dass die für die elektrische Trennung verwendeten Werkstoffe bei der für die elektrische Trennung notwendigen Stärke entweder bei den hohen Temperaturen weich werden und fliessen oder infolge ihrer inneren Struktur den höheren Drücken nicht mehr standhalten und undicht werden. Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu vermeiden und eine neue Isolierflanschverbindung geschaffen, welche auch bei Rohrleitungen eine schere Isolierung von vagabundierenden Strömen gewährleistet, die nicht nur hohen Druck- sondern auch hohen WärmebeansD2uchungen ausgesetzt sind. Gemäss der Erfindung wird diese Aufgabe im wesentlichen dadurch gelöst, dass bei einer Isolierflanachverbindung mit zwischen den metallerzen Verbindungsteilen eingeschalteten Zwischenstücken aus nicht leitenden Werkstoffen die Zwischenstücke aus mehreren Teilen aus druck- und hitzebeständigen nicht leitenden Werkstoffen wie Asbest-Werkstoffen (Klingerit oder dgl.) in der für die elektrische Isolierung erforderlichen Stärke zusammengesetzt sind.
• Im einzelnen kann eine Isolierflanschverbndung nach der Erfindung derart aufgebaut sein, dass zwischen die kammprofilierten Plansehatirnflächen zwei oder mehrere Ringecus druck-und hitzebeständigem Werkstoff mit einem oder mehreren dazwi-

  sehen liegenden kammprofilierten Stahlringen angeordnet sind.

  @uücch die ein- oder mehrschichtigen Ringe aus druck- und

  hitzebeständigem Werkstoff und dem kammprofilierten Stahl-

  ring geschaffene Einheit besitzt dabei nicht nur den notwendigen elektrischen Widerstand, sondern schafft auch den notwendigen Luftzwischenraum zwischen den über die Dichtung überstehenden Aussenteilen der Flanechverbindung und gewährleistet gleichzeitig in ihrer Gesamtheit eine gute Abdiehtqng gegen den Zeitungsdruck such unter höheren Temperaturen. Zwischen die Flanschen und Planschbolzenmuttern können nach der Erfindung vorteilhaft zwei aus mehreren Ringscheiben zusammengesetzte Druckringe aus hitzebeständigem nicht leitenden Werkstoff zwischen je zwei finit Ringnuten ver-

  eehenen Stahlringen angeordnet sein.. P

  Weitere vorteilhafte Einzelheiten del# rEr7!indung sind aus

  der Zeichnung ersichtlich, in welcher die Erfind beispiels%Qfeiee i n einem Teilquerschnitt einer Flanachverbin®

  Jung erläutert ist.

  In dem dargestellte @ue@ungec.@p@e@ irrst zwischen den

  Dichtflächen der Ploehen 1 eine Dichtung- eingesohaltet s

  welche aus zwei ®de2 mehi-e2en hi tse bestEndigen und nicht

  leitenden Ringen 2 auf .@@`-boI`°@po c@@£'®s.on oder de2gloicheu

  angeordnet, die zur S@Cäh'@ill@ de2 Postigkoit gegen

  den Innendruck mit einem'L.`@#.Npg@hJ`i 1 il e@.n Stahlring

  zwischen den d02 Plan-

  sehen 1 eingbochalte t ist.

  Die metallische Verbindung der beiden Rohrflanschen Übez

  die Schraubenbolzen, und Bolzenmuttern wird durch eine

  Hülse 4 aus nicht leitendem Kunststoff um den Schrauben-

  schaft 5 und zwei aus nicht leitendem druck® und hitzebe-

  ständigem Werkstoff, -wie Ambeet, bestehende aus mehreren

  Ringscheiben zusammengesetzte Druckringe 6 erreicht g wel-

  che zur Erreich eines ausreichenden Widerstandes gegen den

  auftretenden Druck zwischen je zwei mit Ringnuten versehenen

  Stahlringen 7 gelagert sind.

  Durch die Dichtungskombination 2,3 und die Druckringe 6

  wird jeweils zwischen den benachbarten Metallteilen der

  Flanschverbindung ein für die Verhinderung des Stromüber-

  ganges von vagabundierenden Strömen in der zugehörigen

  Rohrleitung ausreichender Abstand 8 geschaffen® Weil die

  gemäss der Erfind ng angewandten druck- und hitzebeständigen

  Isolierwerkstoffe nicht im einzelnen in der für eine aus-

  reichende elektrische Isolierung notwendigen Stärke her-

  gestellt werden, werden diese beiden Einheiten erfindungs-

  gemäss eben aus mehreren Ringen zusammengesetzt, um den not-

  wendigen elektrischen Widerstand bzw. den erforderlichen Ab-

  stand der voneinander zu trennenden Metallteile zu erreichen.

  hüf den linken Druckring 6 ist die Zusammensetzung aus meh-

  reren Einzelringen in der Zeichnung gestrichelt angedeutet.

  Sämtliche in der Zeichnung dargestellten und in der Beschrei-

  bung erläuterten technischen Einzelheiten sind für die Erfin-

  dung von Bedeutung.

Claims (1)

1. Patentansprüche i. Isolierflanachverbindung für wärzebeanepruohte Rohrleitun- .mit zwischen den metallenen Verbindungsteilen einge- n@°_lteten Zwischenstücken aus elektrisch nicht leiten- den livierkatotfen, dadurch g e k e n n z e i o h n e t dass die Zwischenstücke aus mehreren Teilen (2, 3; fi) aus druck- und hitzebeständigen elektrisch nicht leiten- den Werkstoffen, insbesondere Asbestwerkstoffen in der für die elektrische Isolierung erforderlichen Stärke zusammengesetzt sind: 2. Flanschverbindung nasch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen kammprofilierten Plansohetirnfläohen zwei oder mehrere Ringe (2) aus druck- und hitzebeständiges nicht leitenden Werkstoff und einen dazwischen liegenden kamaprofilierten Stahlring (3) bzw. mehreren Stahlringen angeordnet sind. 3. Plansahverbindung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn- seichnet, dann zwischen die Planschen und Plansohbolsen- zuttern zwei aus mehreren Ringaoheiben zusammengenetzte Druckringe (6) aus nicht leitendem druck- und hitzebestän- digem Werkstoff zwischen zwei mit Ringnuten versehenen Stahlringen (7) angeordnet sind.