DE1598886A1 - Mittel fuer immunserologische Reaktionen - Google Patents
Mittel fuer immunserologische ReaktionenInfo
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Description
PATENTANWÄLTE , I 598885
6? HEIDELBERG, Poststraße 30
Fernsprecher: 25335 - Telegrammadresse: ULLPATENT
7545
Si· Erfindung betrifft ein MIttel sur Durchführung
immunserologlaoher Reaktionen, insbesondere ein Verdünnungsmittel
für Antisera und «in Zusatsiaittel für ein·
weohselseitlge Blutgruppenbestimmung.
Bei Bluttranefueionen let es allgemein üblich» iu
•mitteln, ob das Blut des Spenders eich mit dem Blut
de· Empfänger· verträgt. Wenn da· Blut des Spenders und das Blut de· Sapfänger· sich nicht vertragen» ist es möglloh,
daß eine hämolytlsohe Transfuaionereaktion eintritt,
wa· sur Folge hat, daß bein lebenden Menschen eine Zersturung
der roten Blutkörperchen im Blut des Empfänger· eintritt.
Si· Verträglichkeit wird durch wechselseitige Blutgruppentestimmmg
geprüft. Gewöhnlich wird ein· Suspeneion der Ζ·11·η d·· Blutes des Spender· mit demselben Tolu»*n
de· Blutaerues d·· Empfängers vermischt und im Brutofen
bei Körpertemperatur verschiedene Zeitabschnitt· aufbewahrt»
Während der Xnkubationsieit wirken Schuteetoff·,
dl· im Seru» de· Empfänger· anwesend sind, den Antigenen,
dl· auf der Oberfl»oh· der roten Blutiellen vorhanden aind,
entgegen und binden die··. Die Anwesenheit solcher entg*eenwirktnd«r
3ohut«etoffe wird durch die Agglutination
ά·τ roten Iluteellen des Spender· und der Mangel an solohen
ttntgegeBwlrktmlen Sohutietoffen durch da· Auebleibea der
Agglatination der rotem Blutsellen dee Opender· bestimmt·
0 0 9 8 31/0438 bad original
Das bekannteste Mittel Bur Suspendierung der
roten Blutxellan dee Spenders 1st eine Salalöeiing.
Sb wurde jedoch erkannt, daß »anoht Arten von Antikörpermolekülen bei meneohliohen Erythrojsyten-Antigenen
Bioh in Salalöeungen nioht genügend agglutinieieren
und eo falsche Resultate der Verträgliohkeit
geben. Die zuletzt genannten Arten τοη Antikör- *
pern sind, wie gefunden wurde, nur fähig iur Agglutination, wenn die roten Blutiellen der beBtlamten
kolloidalen Medien, insbesondere in rom Bind oder Menschen stammendem Biweiß suspendiert sind. Synthetische Kolloide wie Polyvinylpyrrolidon,, Dextran
und MethylBellulose, werden ebenfalls verwendet, obgleioh
diese auoh nioht vollständig zufriedenstellend wirken, da diese kolloidalen Lösungen sehr oft die
roten Blutseilen in Klumpen anhäufen, in einer sogenannten "eeldrollenanordnung" der Brythrosyten.
Dieselbe Art von Sohut»körpern kann bei der Agglutination in 8al«lösung festgestellt werden, wenn die
roten Blutiellen suerot auf bestiamte proteolytisoh·
Ensyme einwirken« Die proteolytisohen Baiyae reduaieren
die Aniahl ionisierter Oberfläohengruppen auf den
roten Bluteellen und set gen so ihre OberfltVohenladung
herab. Sine andere Verwendung ala die von Sniysen ist
der Antiglobulinteet.
aueätslioh aur weohs*la«itig*a BlutgruppenbeetiM-■ußg
wird routineaieig eine Blutfrupptnbiatieiunf aur
Ermittlung speiifieoher Antikörper und AAtigtnei» Blut
in Salaneaiuft,in hochaolekulmr·» Protein wi» RinderalbuMin,
unter Yerwtnaang τοη mensohlicheii Antiglobulia
und duroh Behandlung der roten 51utsell*n »it proteolytiiohtn
lniy»*n durohgeführ*.
00983 1/0438 ία-
BAD
Die Menschlichen roten Zellen tragen bei phyeiologieohen
pH-fferten «Ine negative elektroetatieohe La«
dung. Biese Ledung; erhtfht ei oh hauptsächlich duroh
Ionisation ionogener Gruppen auf der Oberfläche der Erythrozyten, variiert aber ale Ergebnis der Abeorption
ionogener Substansen wie Antikörper« polyvalent· Metall*
kationen» Polyelektrolyten, Fettsäuren usw. in Seiug auf
dae uHgebende Medius. Ba jede rote Seile negativ geladen
let, besteht «ine abstoßend· Kraft «wieoben ihnen. Sie
Blutgruppen-Antikörper, die in Salzlösung eine Blutkörperohenagglutination
hervorbringen, sind haupteäohlich ganaa-globulin-MolekUlc Mit Molekulargewichten von etwa
9 x 10 , d.h. »ie haben einen Sediaentationekoeffisienten
von 19 x to"1' Sekunden (19s)t während die Antikörper,
die in Salclttsung nicht agglutiniaieren, Sediaentations-'
koeffieienten von 7S entsprechend ihren Molekulargewicht
von 1V6 x 105 haben. Beim Auftreten einer besonderen
IaBunagglutination süssen sieh die roten Blutsellen •inander
nahe genug konin, daait Brücken aus Antikörperprotein
swisehen den Seilen gebildet werden* Bei Antikörpern
A9T 78-Hass* MUß dies weniger als 200 JtngstroM-Einheiteft
betragen. Wenn die roten Blutsellen in nioht •lektrolytischen Medien alt Bielektrisitätskonstanten»
die dem destillierten Wasser gleioh sind» suspendiert werden» so genügt die abstoßende Kraft swisohen den roten
Bluteeilen sur Überwindung der Anhäufungekräfte des MediuMs
und Aw Antriebekraft der roten Blutsellen» die
duroh thereisohe uni kinetieoh· Energien verliehen wird.
Mit anderen Worten» iie Kollieionefrequena swieehen den
roten fellen ist auf ils lullwahreoheinliohkeit herabge«
eetst. Ia öegenwart As* Elektrolyten wird viel von der
•lektreetatieehe« Abstefungekraft durch die Ansiehung Aer
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Kationen an die Oberfläche der roten Blutsellen herabgeeetat
und dort wird ale Ergebnie davon eine diffuse elektrieohe Ionenwolke oder eine Doppeleohioht um jedee
der Erythroeyten gebildet. Auf dieser Doppeleohioht existiert ein elektrisches Potential, das fflit dem Abet
and der Trennung awischen den Teilohen und dem Gegenion
abnimmt. Das Potential ist bekannt als das Zeta-Potential oder das elektrokinetisch^ Potential. Auf diese
Weise gestattet die Reduktion des Zeta-Potentlals das
Eintreten der Agglutination. Das Zeta-Potential nimmt ab,
wenn die Ionenstärke oder die Dielektrizitätskonstante des
Mediums vergrößert wird. Infolge der umgekehrten Beziehung des Zeta-Potentlals zur Ionenstärke oder aur Dielcktrisitäts·
konstanten haben auf diese Welse Veränderungen in der
Ionenstärke oder der DlslektriBltätskonstanten des Mediums
mit der darauffolgenden Änderung auf das Seta-Potential
eine Wirkung auf die Agglutination der roten Elutseilen.
Is gibt drei Grundmethoden sur Durchführung des Yerträglichkeitsteete
vor der Blutübertragung. Die erste besteht darin, das Serum des Empfängers und eine SaIxauspeneion
der roten Blutreilen des Spenders susammeaiumifohen,
diese Miβοhung bei 37° 0 im Brutofen iu halten
gefolgt von einer krltisohen Prüfung dtr Seilen vor und
naoh dem Zentrifugleren «ur Beobaehtung des Auftretens
einer Agglutination. Die «weite Methode wird in ähnlicher
Weise durchgeführt, aber mit dem Zusat« von Rinderalbumin
oder menschlichem Albumin sur Erhöhung dtr Proteinkon-
«entration. Die dritte Methode besteht darin, daS man dl·
roten Blutsellen des Spenders mit dem Serum dt« SmpfKngers
Im Brutofen behandelt, anschließend die fellen wischt
und menschliches Antiglobullnserum susetst.
09831/0438
Die bei den Tereohledenen Maßnahmen auftretenden
Schwierigkeiten bei der wechselseitigen-Blutßruppenbestlmmung
aur Ermittlung der Verträglichkeit tot der Bluttransfusion
sind auoh bei den Teats Torhanden, die sur
Blutgruppenbeetlmmung angewendet werden.
Gegenstand der Torliegenden Erfindung let es, ein
Mittel flir Immunserologlsohe Reaktionen heraus teil en.
Dl· Erfindung betrifft ferner die Herstellung eines
Suspensionsmittels für rote Blutaellen, dme für die Ermittlung
τοη Antikörpern Terwendet werden kann.
Des weiteren betrifft die Erfindung ein Verdünnungsmittel
für Anti-Seren.
Schließlich betrifft die Erfindung «in Keagen«, das
sieh den physikalischen Eigenschaften τοη normalem Blutserum
nähert.
Andere Merkmal· und Vorteil· der rorliegenden Erfindung
werden aus der Beschreibung offenbar·
Eb wurde gefunden, daß ein waeaerlÖBlichee Polymer
τοη Rohrzucker mit einem durchsohnittliehen Molekulargewicht
Bwlsohen etwa 2 000 bie etwa 2 000 000, zweckmäßig aber töh etwa 100 000 bie etwa 400 000 zur Verwendung
in einem Mittel nur Durchführung immunserolegisoher Reaktionen
geeignet 1st. Ein unter dem Wareneeiohennamen
"Fioöil" bekanntes Polyaaooharoseprttparat der Firma
Pharmaela Company, Uppsala, Schweden ist tür diesen 2weck
besonders geeignet. Das Polysaooharosepräparat "Jiooll"
ist «in eynthttieohes Hoehpolymer τοη Rohrzucker mit
einem Molekulargewicht τοη «twn 300 000 bie βΟΟ 000.
Dae Präparat "Hooll" hat eic sphärisches Molekül ohne
ionisierbare Gruppen und maoht es auf dl··· Weite un-
009831/0-4 38
βapfindIioh in pH-Bereichen von 4 bis 10. Sa 8HlIaIf' etwa
23 0S freie Hydroxylgruppen, die ihm eia« großeAffinität
für Waoser geben. Par Salzgehalt dea Präparats als MaOl
beträgt weniger, als 1 #. , ·'
Andere synthetische Kolloid· wie Daxtran und Polyvinylpyrrolidon
und geringe Veränderungen im Molekulargewicht dee Polyeaooharosepräparate "Fiooll" haben geringe
Wirkung auf seine Dielektrlsltätakonatante. Bestimmungen
der Dielektrizitätskonstanten wässriger Lösungen τοη
HPiooll··?; ml* eine» Molgewicht von 300 000 und 400 000
■eigen, daß eine 1 #ige (w/V) Lösung dia Dielektriiitätekonstante
um 35 auf 38 erhöht, während eine änderung im
Molekulargewioht einer ähnlichen löaung τοη Dextran die
Dielektrisitätskonatante um 38 auf 58 und eine Änderung
im Molekulargewicht einer ähnliohen Lösung ron Polyrinylpyrrolidon
die Dielektriaitätskonetante um 30 »uf 40 erhöht
. Da die Agglutinatione-SrhöhungBwirkung τοη Polymeren
abhängig ist vom dielektrlsohen Suwaohe dar dem Weeeer
gegeben wird, lat der Grad der Agglutination τοη der Son»
ientration abhängig. Geringe Abweichungen in Beiug auf das
Oewioht synthetischer Kolloida wia Dextran und PolyTinylpyrrolidon
Terursaohen große Abweichungen beiüglloh der
Dielektrialtätekonstanten und geben ao AnIaS nur Bildung
Ton HGoldrollananordnungen". Ea wurde teatgeateilt, daß
daa kritische Zeta-Fotentlal bei dam die öeldrolltnanordnung
beginnt, bei 4,2 (+ 0,2) MilliTolt (äT) liegt.
Die Molekül· dea Präparat« "Iloell" ii&d τ·railtniemäSig
inert und elaktriaoh neutral· Daher dimorleieren ate
nicht beim Stehen in wäaariger Lttaung. Dieser Widaratand
gegen die Dimerisation iet bedeutsam, da die Dimarialarumg
aina nioht-eptiifisohe Agglutlnatlom τοη Mdlekülen Ttrur-
009831/0438
BAD
sacht, was «in· gleichseitige Zunahme in Beeug auf
die Die.lektritl tat ekone tent β und eine Abnahmt dc«
Ζβΐβ-Potentials nit βloh bringt. Beide Substanzen
Dextran und Polyvinylpyrrolidon dimerisieren und
schlagen sich bein Aufbewahren wässriger Lösungen nieder* siehe "Artificial Colloids for Intravenous
Uere", Rational Acadeey of Science β, Fational Eeseareh
Council, September 1962, J.T. Trupp, Seite .
93.
Die kritische Eeriehung νου Zeta-iotential but
Agglutination der Erythrozyten kann aus den Tabellen I und ZI ersehen werden. Sie Tabelle J vergleicht das
Zeta-Potential nit der Agglutination, die «it drei
Salsiesiing-Anti-D-Seren, dialyslert und verdünnt Bit
denselben Puffern, erhalten wurde und Tabelle II vergleicht das Zete-Potential nit der Agglutination,
Ute mit drei Albumin-Agglutinieierunge-Anti-D-(EhQ)-Seren,
dialyslert und verdünnt nit denselben Puffern,
erhalten wurde. In jedem Falle wurde die Tönung alt Rohrsuoker bei 300 000 000 Mol konstant gemaoht.
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Zeta- | Keaiproke | Werte | der Verdünnung | 243 | von Anti-D | 233 |
Potential | Serum No. | 155 | Serum No. | 320 | Serum No» | 320 |
aY | 160 | 320 | 160 | 0 | 160 | 0 |
-26,0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
-23,4 | 0 | 0 | 0 | + | 0 | 0 |
-23,3 | W | 0 | + | + | 0 | W |
-21,1 | ++ | + | ++ | 4-4- | + | + |
-19,6 | 4-4·+ | + | +++ | ++ | + | + |
-18,8 | ++++ | +++ | ++++ | ++♦ | ++ | ++ |
-18,2 | ++++ | +++ | +4-++ | ++++ | +++ | ++ |
-17,1 | ++++ ■ | +++ | ++++ | ++++ | +++ | ++ |
-16,6 | ++++ 4 | ■+++ | ++++ | ++++ | +++ | ++ |
-15,8 | +++4- | 4-++ | ++++ | +++ | ||
Zt ta-
Potential
Reziproke Vierte der Verdünnung von Anti-B
Serum No, 186 Serum No. 228 Serum No.
320 320 640
160
320 160
-13,0 -11,4 -10,8 -10,3
- 9,6
- 9,1 -8,8 -8,4 -8,1
-7,7
0 0 0 w
4-
+4-
0 0
+4 +
♦■l·++
00 98 3 1/0438
BAD
IW, A L
Dl· Tabellen I und II «eigen, daS das kritische Zeta-Potential,
oberhalb dessen eine Agglutination nioht eintreten kann,
bei -23 mV und -13 mV für Koohsal« und Albuminkörper liegt. 7Ur
eine optimale Agglutination und einen liter sollen diese maximalen
Zeta-Potentiale bei «18 mV b«w. -8 mV liegen.
Normales menschliches Blutserum hat folgende Eigenschaften»
pH - 7,51 Oielektrisitätskonatante - 160 - 190 und Ionenstftrke
0,16 öraram Ionen pro Liter. Es 1st aweokmäßig, ein Mittel zur
Durchführung immunserologleoher Reaktionen heraustellen, daa
■erologlsahe Eigenschaften besltst, die stark denjenigen des
normalen Blutserums ähneln. Dementsprechend hat das Mittel gemäß Erfindung folgende Eigenschaften: pH - 7-8, awaokm&öig 7#5?
Dlelektrisiitätskonertante - 170 - 190, zweckmäßig 180; Ionenstärke
0,05 - 0,18 (Jranuft Ionen pro Liter, aweökmftßig 0,16 Öramm Ionen
pro Liter.
Die nachfolgenden Beispiele erläutern bis Ins Einsein· die
Herstellung und die Verwendung dor Reagensien und umfassen die Lehren sur Durchführung der !Erfindung.
1. Es wird «in Zusatsmittel fllr die wechselseitige Blutgruppenbestimmung
mit folgender Zusammensetzung hergestelltι
5,404 g
Destilliertes Wasser 800 ml 1 η UCl 9,30 »1
HaCl 4,67 g
»Ficell* !folge*. 4 x 105 263,4 «
w«ei*r iid 1 Lit tr
Diese Zubersltung gibt eins Lbenng von tine« pH 7,5 undr/2
▼on 0,16 Gramm Iontn pro Iilter»
009831/04 38
Einem Volumen einer 3 ^igen SalslUsungssuspension der
Erythrozyten des Spenders wird ein Volumen Serum dea
Empfängers und ein Volumen der vorbesehriebenen Zubereitung
sugesetst. Die Mischung wird 15 Minuten bei
37° C la Brutofen gehalten und anschließend an diese
Behandlung wird das die Mischung enthaltende Röhrchen 2 Minuten bei 500 ble 1 000 χ g aentrifugiert und auf
Agglutination untersucht.
Ee wird ein Verdünnungnmlttel für daß Anti-Ii-Objektträgerteet-Serum
mit folgender Zusammensetzung hergestellt 8
0,1 M
1 η HOl 22,8 ml
8,03 g
" Molgew. 4 χ 105 260 g
Y/aoser ad 1 Lit er
Dieses Verdünnungsmittel hat ein pH τοη 7»4; ein r/2
von 0,16 Gramm Ionen pro Liter und ein Zsta-FotentIaI
von 7»2 mV.
Es wird ein Antikörperermittlungemittel, das 22 $ Rinderalbumin ereetet, mit folgender Zusammensetzung hergestellt:
Imidasol 0,1 U
1 η HOl 22,8 Ml
NaOl 2,77 «
"fieoll" Molgew· 4 X 105 200 g
Waeatr ad 1 Liter
0,07 ßr&mm Ionen pro Llttr und eint
konstante von 716.
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BAD ORiGSNAL
4. Es wird «in VerdUnnungsBlttel für SbIbIGBungeagglutinine
mit folgender Zueeameneeteung hergestelltt
lüidacol 0,1 M
1 η HCl 22,8 al
MaOl - 20 g
MFlooll» Molgew. 4 χ 105 30 g
Wasser ad 1 Liter
Dieses Terdtinnungsnittel hat oin pH Ton T,5 und eine
Dielektrisitätekonetante von 180·
Ee lot selbstverständlich, daß die Erfindung nioht auf
die erläuterten und beschriebenen Einzelheiten beßchrfinkt ist»
da ee für den Faohmonn Belbstrerständlioh ist, daß änderungen
Torgonommen werden können, die in den Sohutzbereich derselben
fallen.
009831/0A38
BAD ORfGINAl
Claims (3)
1. Mittel Bur Durchführung iramunserologischer Heaktionen,
dadurch fiekennseichnet, daß ea aus einer Lösung eines
wasserlöslichen Itlymers von. Rohrzucker bzw. Saccharose
mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht ron etwa 2 000 bis 2 000 000, ssweokraäßig von etwa 100 000 Mb
800 000, gepuffert auf ein pH sünioohen etwa 7-8,
zweokmäöig 7,5, besteht und. die Lfteung eine Ionenstärke
»wischen etwa 0,05 und 0,18, zweckmäßig 0,16 öremm
Ionen pro Liter besitzt.
2. Mittel neon Anspruch 1, dadurch ^ekennzeioUnet, daß ee
zur Ermittlung von Antikörpern bei 3alBltieunge-Agglutininen
ein Eetn-Potential unterhalb etwa ~?3 »V bsw.
-18 mV beeitfit.
3. Mittel nach Anspruch 1» dadurch ^ekenngoichnet, daß es
Bur Eröittlunf, von Albuiain-Agglutininen «in Zeta-Potential
unterh&lb etwa -13 mV baw. -8 mV
009 83 1 /0438
BAD ORiGIMAt
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |