DE1596816A1 - Verfahren und Verglasung zur Daempfung der ultravioletten Strahlung - Google Patents

Verfahren und Verglasung zur Daempfung der ultravioletten Strahlung

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DE1596816A1
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Description

DR. MÜLLER-BORg DlPJ-.ilWSr-GTiÄLFS DR. MAN/TZ
Braunschweig, den 22. Juni 1966 I/Be - G 1563
Glaverbel
79, Avenue Louise, BRUXBLLES 5 (Belgien)
Verfahren und Verglasung zur Dämpfung der ultravioletten Strahlung
Priorität: Luxemburg Nr. 50 258 vom 11. Januar 1966
Me Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Verglasung zur Dämpfung der ultravioletten Strahlung, wobei die Verglasung mindestens eine Stützscheibe aus transparentem Material umfaßt, wie z.B. ttlas oder Plastikmaterialo
Ea sind bereits verschiedene Arten von Scheiben mit antiaktinischen Eigenschaften bekannt. Diese tragen der Notwendigkeit Rechnung, die Strahlung in*bestimmten fällen, in denen sie schädlich ist, zu eliminieren. J3eispielsweise werden sie verwendet, um Textilien vor Entfärbung oder Auableiohung zu schützen. In anderen fällen schützen sie Lebensmittel und pharmazeutische Produkte vor beschleunigter Zersetzung und Schädigung durch die aktinisohen Strahlen.
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Es ist bekannt, zur Herstellung von Gläsern, die die ultraviolette Strahlung dämpfen, der Glasmasse Stoffe zuzusetzen, die den ultravioletten Bereich absorbieren. Die verwendeten Stoffe sind meist färbende Metallionen, die in mehreren verschiedenen Ionisationszuständen auftreten. (Französische Patentschrift 1.275.824). Die Herstellung solcher Gläser ist mit bestimmten Schwierigkeiten verbundene Der Übergang der Metallionen von einem Ionisationszustand in den anderen, ist beim Schmelzen und Verarbeiten des Glases im allgemeinen durch eine reversible Oxydations- und Reduktionsreaktion bedingt. Um einen der Ionisationszustände zu erhalten, besonders den, der die ultraviolette Strahlung absorbiert, ist eine sorgfältige Kontrolle der Bestandteile des verglasbaren Gemenges und gleichfalls der Ofenatmosphäre beim Schmelzen nötig. Wenn die optimalen Bedingungen festgelegt sind, ist es sehr schwierig, davon abzuweiohen, ohne daß das Glas seine antiaktinisohen Eigenschaften verliert.
Dieses Verfahren darf zur Herstellung der antiaktinischen Gläser kaum abgewandelt werden. So ist beispielsweise die Umstellung der Herstellung auf antiaktinisohe Gläser anderer Färbungen ein ziemlioh langwieriger Prozess, da es im allgemeinen nötig ist, ein anderes färbendes Ion zu verwenden, das dem verglasbartn Gemenge beigegeben werden muß. Häoh der Einbringung des neuen verglasbaren
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BAD ORIGINAL
.Gemenges in den Schmelzofen muß eine Wartezeit vorgesehen sein, damit das noch in dem Ofen "befindliche G-las, das nicht die erforderlichen Eigenschaften besitzt, ausgearbeitet werden kann, da es beide färbenden Ionen gleichzeitig enthält* Es muß die vollständige Ausarbeitung des ersten färbenden Ions abgewartet werden, bevor ein verwendbares antiaktinisehes Glas, das die neue gewünschte Färbung besitzt, erhalten werden kann· Es ist klar, daß mit einem solchen Verfahren die wirtschaftliche Herstellung einer großen Anzahl unterschiedlicher antiaktinischer Gläser im kontinuierlichen Verfahren nicht möglich ist·
Ziel der Erfindung ist ein Verfahren und eine Verglasung zur Dämpfung der ultravioletten Strahlung, die die Nachteile der bekannten Gläser beseitigen«.
Gemäß der Erfindung besteht das Verfahren darin, daß das licht durch mindestens eine dünne, transparente, dielektrische Schicht geschickt wird, die einen hohen Brechungsindex hat und mindestens ein den ultravioletten Spektralbereich absorbierendes Oxid enthält.
Die Verglasung zur Dämpfung der ultravioletten Strahlung umfaßt mindestens eine Stützscheibe eines transparenten Materials, wie z.B. Glas oder Plastikmaterial. Die transparente Stützscheibe kann aus einer einzigen Glas- oder
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Plastikscheibe bestehen oder kann aus zwei oder mehreren Scheiben zusammengesetzt sein, die gleicher oder verschiedener Natur sind, beispielsweise aus Glas oder Flastikstoffen.
Gemäß der Erfindung umfaßt die Verglasung zur Dämpfung der ultravioletten Strahlung mindestens eine dünne, transparente, dielektrische Schicht, die ein die ultraviolette Strahlung absorbierendes Oxid enthält, und einen Brechungsindex hat, der von dem des Materials, auf dem sie aufgebracht ist, verschieden ist und vorzugsweise darüber liegt.
Die Anwendung eines solchen Verfahrens und einer solchen Verglasung bringt den Vorteil mit sich, daß die Durchführung und Herstellung wesentlich einfacher ist im Verhältnis zu den bekannten Verfahren und Verglasungen. Die dünne, transparente Schicht kann direkt auf eine kontinuierlich hergestellte Glasscheibe durch ein bekanntes Verfahren aufgebracht werden, wie z.B. durch Aufdampfen im Vakuum oder auf nassem Wege, indem die Scheiben des zu behandelnden Materials mit einer Lösung befeuchtet werden, aus der sich die dünne Schicht abscheidet. Andererseits ist es möglich, sehr verschiedene antiaktinisohe Verglasungen herzustellen, denn ee genügt, einfach bei der Aufdampfung im Vakuum die Be-
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schaffenheit der Elektroden oder bei dem Verfahren auf dem feuchten Wege die Zusammensetzung der Lösung zu verändern. Dieses läßt sioh sehr schnell durohführen und trägt den Anforderungen einer starken Produktion einer großen Anzahl von Gläsern Reohnung.
Bin anderer Vorteil des Verfahrens und der Verglaaung gemäß der Erfindung ist die leichte Anpassung an andere optische Charakteristiken der Verglasung, wie z.B. der Wert und die Farbe der Reflexion und der Durchlässigkeit ohne die Charakteristiken der Absorption in dem ultravioletten Bereioh grundlegend au verändern, die durch den Gehalt an absorbierenden, in der dünnen Schicht enthaltenen Oxjrdbestandteilen festgelegt sind. Dies ist möglich düroh die Auewahl einer dielektrischen Schicht mit einem hohen Brechungsindex, der etwa ebenso groß ist wie der Brechungsindex des die ultraviolette Strahlung absorbierenden Oxides· Da die absorbierenden Oxide im allgemeinen einen hohen Brechungsindex haben, kann bei der Auswahl eines etwa ebenso großen Brechungsindex wie der des Oxides für die dünne, dielektrisohe Sohioht die Konzentration der absorbierenden Zusätze in der dünnen Sohioht verändert werdeη5 ohne daß der Brechungsindex der gesamten 3ch±eh,t nennenswert beeinflußt wird, da sie praktisch den gleiohen Brechungsindex behält, wie eine Sohioht
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ohne absorbierende Zusätse. Die Stärk« der dünnen Schicht kann so ausgewählt werden, daß die gewünschten optischen Charakteristiken der Verglasung eraielt werden, ohne die absorbierenden Oxidsusätse dabei weeentlioh zu berücksichtigen, ils dielektrische, transparente Schicht können beispielsweise Thorium-, Aluminium-, Zirkonium-, Antimon-, Indium-, SiIialum-, Zinn-, Tantal-oxide verwendet werden· Die Brechung*- indioes dieser Oxide liegen »wischen 1,7 und 2,4.
Vorzugsweise ist die dünne, dielektrische, transparente Schicht, die das die ultraviolette Strahlung absorbierende Oxid enthält, aus Titanoxid hergestellt· Dieses Oxid hat einen Brechungsindex $$r swisohen 2,1 und 2,3 liegt, abhängig von der Art der Aufbringung dieser Sohioht· Dieser Brechungsindex ist etwa genauso groi wie der der meisten die ultraviolette Strahlung absorbierenden Oxide. Bs besteht andererseits der Verteil, daß dünne Sohiohten gebildet werden können, die relativ hart sind, so daß kein susätslioher Sohut· nötig ist.
Naoh einer anderen AusfUhrungexorm ist die dünne, dielektrische Sohioht aus Eisenoxid hergestellt.
kl
Das dif ultraviolette Strahlung absorbiert"it Oxid
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ist vorzugsweise aus der Gruppe der Mangan-, Nickel-, ' Bisen-, Zer-, Vanadium-, Wolfram-, Tellur-, Chrom-, Kobalt-, Kadmium-oxide hergestellt. Die Breohungaindices dieser Oxide liegen zwischen 1,8 und 2,3·
! Bei einer besonderen Ausführungsform der Erfindung bilden die dünnen, dielektrischen, transparenten Schichten Interferenz-Schichten, die einen Seil der einfallenden Strahlung reflektieren* Bs können auf diese Weise sehr leicht halbdurchlässige Spiegel hergestellt werden, die die gewünschten Eigenschaften sowohl im Bereich der sichtbaren als auch im Bereich der Ültrarot-Strahlung aufweisen. Im besonderen ist es möglich, die Dicke der Schichten so zu wählen, daß die antiaktinisehen Verglasungen gleichzeitig Antiwärmeeigenschaften und bestimmte Färbungen aufweisen, sowohl im Bezug auf die Durchlässigkeit als auch auf die Reflexion.
Die optisohe Dicke der dünnen Schichten entspricht vorzugsweise dem vierten Teil der Wellenlänge der Strahlung, die vorwiegend reflektiert werden soll. Nach einer möglichen Ausführungsform setzen sich die Interferenz-Schichten zusammen erstens aus einer Titan-.oxid-Schicht, die das, die ultraviolette Strahlung absorbierende Oxid enthält, zweitens aus einer SiIizium-
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dioxid-Schicht und drittens aus einer weiteren !Eitanoxid-Schicht· Die Titanoxid-Schicht, die das die ultraviolette Strahlung absorbierende Oxid enthält, ist mit der Scheibe aus transparentem Material in Berührung. Nach einer anderen Ausführungsform befindet sich die litanoxid-Schicht, die das die ultraviolette Strahlung absorbierende Oxid enthält, relativ zur Scheibe aus transparentem Material außen. Dadurch steht ein zusätzlicher Freiheitsgrad zur Verfügung, der für die Anpassung der optischen Charakteristiken der Verglasung interessant ist.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung bilden die dünnen, dielektrischen, transparenten Schichten Interferenz-Schichten, die nur wenig reflektieren.
Nach einer ersten Ausführungsform sind die wenig reflektierenden Interferenz-Schichten aus einer ersten Schicht aus Siliziumdioxid und Titanoxid gebildet, mit der der Brechungsindex dieser ersten Schicht auf den durch die Beziehung
2
n äußere Schicht * n Glas s n erste Schicht
vorgeschriebenen Wert eingestellt werden kann, einer . zweiten Schicht aus [Titanoxid, die das die ultraviolette Strahlung absorbierende Oxid enthält, und einer dritten Schicht aus Siliziumdioxid.
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Wenn die Schichten der oben erwähnten Beziehung genügen, wird die Reflexion zweier relativ benachbarter Wellenlängen vermieden, und es zeigt sioh dann eine sehr schwache, genügend farblose Reflexion·
Es ist auch möglich, diese wenig reflektierenden Interferenz-Schichten einfacher herzustellen, die jedoch dann nicht so vollkommen sind, wie die Antireflexionsbeschichtung, die sioh aus drei Schichten zusammensetzt.
Vorteilhafterweise werden die wenig reflektierenden Interferenzschichten aus einer ersten Schicht aus Titanoxid gebildet, die das die ultraviolette Strahlung absorbierende Oxid enthält, und einer zweiten Sohioht aus Siliziumdioxid.
Nach einer anderen Ausführungsform sind die wenig reflektierenden Interferenzsohiohten aus einer ersten Schicht aus vorwiegend Eisenoxid gebildet und einer zweiten Schicht aus Siliziumdioxid.
Die Erfindung ist in der Zeiohnung in mthreren Aueführungsformen veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen beschrieben.
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- ίο -
Mg. 1 zeigt einen Schnitt duroh einen !Teil einer .antiaktinisohen Verglasung gemäß der Erfindung·
2 zeigt einen Schnitt durch einen Teil einer antiaktinischen Verglasung gemäß einer anderen Ausführungsf orm der Erfindung·
Fig. 3 zeigt einen Schnitt eines Teiles einer Doppelverglasung» bei der die antiaktinische Verglasung gemäß der Erfindung Anwendung findet·
Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch einen Teil einer dreifachen Verglasung» bei der die antialctinische Verglasung gemäß der Erfindung Anwendung findet.
Naoh Fig. 1 ist die antiaktinisohe Verglasung aus einer Grlassoheibe 1 gebildet» auf der eine dünne» dielektrische, transparente Schicht 2 aufgebracht ist, die ein die ultraviolette Strahlung absorbierendes Oxid enthält.
Beispiel 1
Die dünne Sohloht besteht bei einen ersten Aueführungebeispiel aus einem Gemisch aus Titanoxid und Eisenoxid» wobei das Eisenoxid di« ultraviolett« Strahlung absorbiert. Um eine solch· Sohioht herausteilen» wird
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eine lösung verwendet, aus der sich gleichseitig Titanoxid und Eisenoxid abscheiden kann· Eine eolohe Lösung kann beispielsweise hergestellt werden, indem einem Liter Äthyl-Alkohol nacheinander 200 cm5 Is o~ propyltitan und 20 car Wasser, beigegeben werden. Der so erhaltenen Lösung fügt man dann einen Liter einer alkoholischen Lösung bei, die 80 g Fe 01, · 6 H2 0 enthält. Eine Fläche der Glasscheibe wird mit der Lösung bedeckt und dann in einem Ofen bei einer Temperatur τοη etwa 1500C 5 Bin lang getrocknet und bei einer Temperatur von etwa 40O0O gebrannt. Der Brechungsindex der so entstandenen Schicht hat einen Wert von 2,2, der zwischen den Werten 2,1 bis 2,3 für reines Titanoxid liegt.
Auf diese Weise läßt sich eine Schicht mit einer optischen Dicke von 180 mp. herstellen. Die so erhaltene antiaktinische Verglasung zeigt für die ultraviolette und die angrenzende sichtbare Strahlung eine Durchlässigkeit von 30 $> und eine Lichtdurchlässigkeit von 57 #· Die Farbe des hindurchgelassenen Lichtes ist hellgelb, die Reflexion ist glänzend.
Bei einer Schicht mit einer optlsohen Dicke von 270 mu beträgt die Durchlässigkeit für die ultraviolette und die benachbarte sichtbare Strahlung nur noch 13 ^. Die
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Farbe der durohgelassenen Strahlung ist dunkelgelb; die Eeflexion zeigt einen purpurnen, leicht bläulichen Farbton.
BeiBpiel 2
Eine antiaktinisohe Verglasung kann auch auf dem Wege der Aufdampfung im Vakuum hergestellt werden. Die Glasscheibe wird beispielsweise in einen Vakuumbehälter gebracht, der Glühdrähte zur gleichzeitigen Aufbringung von Siliziummonoxid enthält, das die dünne Schicht bildet, und Vanadiumoxid zur Absorbierung der ultravioletten Strahlung. In der dünnen Schicht hat das Siliziummonoxid einen Brechungsindex von 1,97 und das Vanadiumoxid von 2. Die aus den zwei Stoffen bestehende Schicht hat einen Brechungsindex, der etwas über 1,97 liegt. Die mit diesem Verfahren hergestellte Verglasung zeigt eine gelbliche Färbung.
Beispiel 5
ITm eine antiaktinische Verglasung herzustellen, die außerdem halbreflektierend wirkt, können nach Fig. 2 beispielsweise auf eine Glasscheibe 3 drei dünne Schichten 4, 5, 6 aufgebracht werden, die Interferenzschiohten bilden. Die erste Schicht 4 entsteht durch Behandlung der Scheibe 3 mit einer unter Beispiel 1 beschriebenen Lösung, aus der sich eine durchgehende
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Schiclit aus Titanoxid und Bisenoxid absoheidet. Auf diese Schicht 4 wird eine zweite Schioht 5 aua Siliziumoxid aufgebracht. Diese Schioht scheidet sich ab aus einer Lösung, die auf 1 1 Äthylalkohol 125 cm5 Methylorthosilikat und 110 om^ destilliertes Wasser enthält. Die Irooknungs- und Brennzeiten sind die gleichen wie bei Beispiel 1 für die Schioht aus Titanoxid und Eisenoxid. Die dritte Schicht 6 besteht aus reinem Titanoxid, das sich unter den gleichen Bedingungen wie oben beschrieben aus einer Lösung abscheidet, die auf 1 1 Äthylalkohol 200 cm Isopropyltitan und 20 omr destilliertes Wasser enthält.
Wenn die Schichten 4» 5t 6 optisohe Dioken von 190, 225 bzw. 230 mp erhalten, entstehen antiaktinisehe Verglasungen, die einen guten Wärmeschutz darstellen. Von der Infrarot-Strahlung werden 45 reflektiert, die Durchlässigkeit für die ultraviolette und benachbarte siohtbare Strahlung beträgt 17 $· Die durohgelassene Strahlung hat eine gelblich-grüne Färbung% die färbung der reflektierten Strahlung schwankt von hellem purpurrot bis zu hellem grün, je naohdem ob die Strahlung senkrecht oder schräg auftrifft.
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Beispiel 4
Wenn, die Anordnung der Sohiohten naoh Beispiel 3 umgekehrte Reihenfolge hat, entsteht ein· aatiaktinisohe Verglasung, die ebenfalls einen guten Wärmesohutz bietet, jedoch eine untersohiedliohe Färbung der reflektierten Strahlung aufweist·
Wenn eine erste Sohioht aus Titanoxid mit einer optischen Dioke von 230 mj* auf der Glasscheibe aufgebracht wird und nacheinander mit einer Silisiu*- dioxid-Sohicht mit einer optischen Dioke τοη 215 «ρ und einer Sohioht aus !Titanoxid und Eisenoxid mit einer optisohen Dioke von 225 mji bedeokt wird, «eigt die Verglasung eine Durchlässigkeit für ultraviolette Strahlung von 14 £ und eine Reflexion für Infrarot-Strahlung τοη 46 Ji. Die färbung der durohgelassenen Strahlung ist gslblioh-braun, die der reflektierten Strahlung blau-glänsend.
Beispiel 5
Hit der gleiohen Anordnung der dünnen Sohiohten wie bei Beispiel 4, jedooh mit veränderten optisohen Dioken, können antiaktinisohe Vtrglaeungtn ersielt werden, die einfach eine geschwächt· Idohtdurohlässigkeit seigen· Wenn die optisoht Dioit der Titanoxid-Sohloht 210 au, die der Silisiuaoxid-Sohich-I 140
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und die der Sisen- und Titanoxid-Sohicht 120 mp. beträgt, hat die Verglasung eine Durchlässigkeit für die sichtbare Strahlung von 40 $> und für die ultraviolette Strahlung von 25 i*. Dabei zeigt die durchgelassene Strahlung eine grüne und die reflektierte Strahlung eine gelblich-purpurne Färbung.
Beispiel 6
Die Herstellung einer antiaktinischen Verglaeungi die keine Reflexion zeigt, ist dadurch möglich, daß eine Glasscheibe mit einer ersten Schicht aus einer Mischung aus Titanoxid und Siliziumdioxid versehen wird, einer zweiten Schicht aus Titanoxid, die Eisenoxid enthält, und einer dritten Schicht aus Siliziumdioxid· Ss ist nötig, bei der Herstellung der ersten Schicht das Titanoxid sswischen das Siliziumdioxid einzulagern, um den Brechungsindex der Beziehung!
n äußere Schicht * n Glas n erste Schicht anzupassen, nach der die Brechungsindices der beiden äußersten Schichten von dem Brechungsindex für Glas abhängig sind, wenn eine nicht reflektierende Verglasung erzielt werden soll. Bei einem Ausführungebeispiel betragen die optischen Sicken der drei •Schichten 140, 270 bzw. 170 mu. Die Reflexion der Lichtstrahlung beträgt 0,6 ^.
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Beispiel 7
Sb ist möglich, eine antiaktinische Verglasung mit geringem Reflexionsvermögen herzustellen, indem nur zwei dünne Schichten aufgebracht werden. Die so erzeugten Verglasungen sind nicht so wirksam wie solche mit drei Schichten, dafür aber weniger kostspielig. Mittels einer Schicht aus Titanoxid und Bisenoxid mit einer optischen Dicke von 275 mja» die von einer Schicht aus Siliziumdioxid mit einer optischen Dicke von 100 ιημ bedeckt ist, kann die Reflexion der Lichtstrahlung auf 2 $ herabgesetzt werden. Wenn der Gehalt an Bisenoxid größer wird, so daß er überwiegt, erreicht die Reflexion der Lichtstrahlung 3 $·
Die oben gegebenen Beispiele sollen die Erfindung nicht abgrenzen. Die Tatsache, daß bei der Mehrzahl der Beispiele die Verwendung von Eisenoxid als die ultraviolette Strahlung absorbierendes Oxid erwähnt wird, schließt nicht die Verwendung anderer Oxide zur Absorption des ultravioletten Strahlungsbereiches aus. Mit diesen Beispielen soll gezeigt werden, daß es möglich ist, eine Vielzahl von Verglasungen mit antiaktinisehen Eigenschaften herzustellen, mittels einem' und demselben absorbierenden Stoff, der in eine dünne, dielektrische, transparente Schicht eingelagert ist, um der Verglasung andere optische Eigenschaften zu
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geben, wie z.B. die Erhöhung oder Verringerung der Reflexion, die Farbänderung der durohgelassenen und reflektierten Strahlung oder die Herabsetzung der Lichtdurchlässigkeit·
Andererseits ist bei den Beispielen nur die lung einer einzelnen Fläche der Glasscheibe betrachtet worden. Selbstverständlich können auch beide Flächen der Glasscheibe behandelt werden« Wenn in diesem Fall zur Aufbringung der Schichten lösungen verwendet werden, können die Glasscheiben in ein mit der Lösung gefülltes Gefäß getaucht werden, was einer Befeuchtung vorgezogen wird.
Bei der Verwendung als Verglasung können die auf einer oder beiden Seiten mit dünnen Sohichten überzogenen Glasscheiben als einfaohe Verglasung verwendet werden oder können ein oder mehrere Elemente von Doppeloder Vielfachverglasungen bilden, wie sie beispielsweise in den Fig. 3 und 4 gezeigt werden·
Fig. 3 zeigt die Ausführung einer antiaktinisohen Doppelverglasung, die eine erste Glasscheibe 7 umfaßt, von der eine Fläche mit einer die ultraviolette Strahlung absorbierenden Schicht 8 versehen ist* Diese Sohioht kann au· einer einzigen Sohioht oder mehreren
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Interferenz-Schichten gebildet werden· Die Kit der Schicht 8 bezogene Glasscheibe 7 ist mittels einer dichten. Verbindung 10 mit einer Glasscheibe 9 zusammengefügt, wodurch eine Doppelverglasung entsteht. Die absorbierende Sohicht liegt in dem Baum swisehen den beiden Glasplatten. PIg. 4 zeigt bei einer Dreifaohverglasung die Anwendung einer Glasscheibe 11, die auf beiden Seiten 12 und 13 behandelt ist. Sie Scheibe 11 ist zwischen zwei Glasscheiben 14 und 15 angeordnet, mit denen sie über dichte Verbindungen 16 zusammengefügt ist. Es ist klar, daß auoh eine Glasscheibe 11 Anwendung finden kann, bei der nur eine Fläohe behandelt ist·
Das Verfahren und die Verglasung gemäß der Erfindung können auoh zur Herstellung von Sonnenbrillen verwendet werden, die die für die Augen sohädliohe, aktinieohe Strahlung eliminieren.
Ein anderer Anwendungsbereich des Verfahrens ist die Behandlung von Glasbehältern, die Stoffe aufnehmen sollen, die vor aktinitoher Strahlung gesohütst werden müssen, wie a.B. bestimmte Lebensmittel und ohemisohe oder pharmazeutische Produkte.
Aufgrund der beschriebenen Anwendungsbeispiele ist es verständlich, daß die Srfindung nooh in vielen
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anderen Aueführungsformen auftreten kann· Der Rahmen der Erfindung würde folglich nicht überschritten werden, wenn Abänderungen vorgenoiiunen würden, indem vielleioht ein Stoff durch einen anderen gleichwertigen ersetzt wird, beispielsweise Glasscheiben durch Plastikscheiben.
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Claims (2)

  1. Ansprüche
    1„ Verfahren zur Dämpfung der ultravioletten Strahlung, dadurch gekennzeichnet, daß das Licht durch mindestens eine dünne, transparente, dielektrische Schicht geschickt wird, die einen hohen Brechungsindex hat und mindestens ein den ultravioletten Spektralbereich absorbierendes Oxid enthält.
  2. 2. Verglasung zur Dämpfung der ultravioletten Strahlung, die mindestens eine Stützscheibe eines transparenten Materials umfaßt, wie z.B. Glas oder Plastikstoff, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine dünne, dielektrische, transparente Schicht vorgesehen ist, die einen Brechungsindex hat, der von dem des Stoffes, auf dem sie aufgebracht ist, verschieden und vorzugsweise größer ist, und die mindestens ein im ultravioletten Spektralbereich absorbierendes Oxid enthält.
    3. Verglasung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Brechungsindex der dünnen, dielektrischen, transparenten Schicht, die das die ultraviolette Strahlung absorbierende Oxid enthält, etwa ebenso groß ist wie der Brechungsindex dieses Oxides.
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    4. Verglasung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dünne, dielektrische, transparente Schicht, die das die ultraviolette strahlung absorbierende Oxid enthält, aus Titanoxid gebildet ist,
    5. Verglasung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dünne, dielektrische, transparente Schicht aus Eisenoxid gebildet ist.
    6. Verglasung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das die ultraviolette Strahlung absorbierende Oxid aus dem Oxid eines der Elemente Mangan, Bisen, Nickel, Zer, Vanadium, Wolfram, Tellur, Chrom, Kobalt, Kadmium gebildet istc
    7. Verglasung nach mindestens einem der Ansprüche
    2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die dünnen, dielektrischen, transparenten Schichten Interferenz-Schichten bilden, die einen Teil der einfallenden Strahlung reflektieren.
    ö. Verglasung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die optische Dicke jeder der dünnen Sohichten gleich dem vierten Teil der Wellenlänge der Strahlung iat, die haupteäohlioh reflektiert werden soll.
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    9. Verglasung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Interferenzachichten sich erstens aus einer Titanoxidschicht, die das die ultraviolette Strahlung absorbierende Oxid enthält, zweitens aus einer Siliziumdioxidschicht und drittens aus einer weiteren Titanoxidschicht zusammensetzen.
    10. Verglasung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Titanoxidschicht, die das die ultraviolette Strahlung absorbierende Oxid enthält, mit der Scheibe aus transparentem Material in Berührung ist·
    11. Verglasung nach Anspruoh 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Titanoxidschicht, die das die ultraviolette Strahlung absorbierende Oxid enthält, sich im Verhältnis zu der Scheibe aus transparentem Material außen befindet.
    12. Verglasung nach mindestens einem der Ansprüche 2-6, dadurch gekennzeichnet, daß die dünnen, dielektrischen, transparenten Schichten wenig reflektierende Interferenzechichten sind. ,
    13. Verglasung nach Anapruoh 12, dadurch gekennzeichnet, daß die wenig reflektierenden Interferenzaohiohten aus einer ersten Sohioht aus Siliciumdioxid und
    1098U/030S BAD ORiGiNAL
    Titanoxid gebildet sindf, mit der der Brechungsindex dieser ersten Schicht auf den durch die Beziehung
    2 n äußere Schicht * n Glas * n erste Schicht
    vorgeschriebenen Wert eingestellt werden kann, einer zweiten Schicht aus Titanoxid, die das die ultraviolette Strahlung absorbierende Oxid enthält, und einer dritten Schicht aus Siliziumdioxid.
    14· Verglasung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die wenig reflektierenden Interferenzschichten aus einer ersten Schicht aus Titanoxid, die das die ultraviolette Strahlung absorbierende Oxid enthält, und einer zweiten Schicht aus Siliziumdioxid gebildet ist·
    15» Verglasung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die wenig reflektierenden Interferenzschichten aus einer ersten Schicht aus vorwiegend Bisenoxid und einer zweiten Schicht aus Siliziumdioxid gebildet sind«,
    10981U/0305
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    Leerseite
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